Hallo, wie ich das sehe, bist du schüchtern!

Das ist nichts schlimmes, aber einfach ist es auch nicht, damit klar zu kommen und das sogar zu überwinden. Im gesellschaftlichen Alltag muss man halt mit anderen Leuten irgendwie zurecht kommen, beim Einkaufen, in der Ausbildung, auf Arbeit, im privaten Bereich, bei Hobbys...

Also, was tust du dagegen? Ich würde zunächst folgendes vorschlagen:

Schreib mal auf, welche Situationen das genau sind, die dich so verunsichern. Dann ordnest du alles nach "Schlimmheitsgrad" also was ist noch halbwegs okay, was stresst dich und was würde dich so richtig unter Druck setzen??

Dann suchst du dir aus der Kategorie "halbwegs okay" etwas aus, z. B. Eis kaufen in der Eisdiele und das nimmst du dir dann vor. Sprich, du gehst hin, kaufst dir ein Eis. ABER! Bleib längere Zeit dort, bereits bevor du das Eis kaufst schaue dich um, z. B. auf der anderen Straßenseite, guck in die Schaufenster und komme langsam immer näher; dann bist du dort, such nach dem Eis was du nehmen willst, schau dich im Laden um und wenn du unsicher wirst, stellst du Fragen. Z. B. was nehmen die meisten Leute denn so? Macht ihr das Eis selber? Was kostet eine Kugel? Was würden Sie mir empfehlen? Und was dir einfällt. Am besten aber, wenn hinter dir keine Warteschlage ist, sonst bestelle einfach eine oder zwei Kugeln Eis und gut! WICHTIG: Während du der Situation langsam immer näher kommst, schau dich um, schau auch die Leute an. Du wirst sehen, dass keiner besonders guckt und falls dich jemand anschaut, einfach lächeln - er wird zurück lächeln! Mach langsam, lass dir Zeit und keine Hektik aufkommen. Bevor du etwas bestellst kannst du auch einfach auf einer Bank oder so sitzen und ein bisschen warten. Weißt du, man kann nicht unbegrenzt aufgeregt sein. Das Angsgefühl wird verschwinden, weil dein Körper keine Verwendung mehr dafür hat! Wenn du aber beim geringsten Anflug von "Hilfe der guckt mich komisch an!" auf der Flucht bist, wird dein Körper das praktisch LERNEN und beim nächsten Mal sowieso die entsprechenden Hormone bereitstellen, die diese unangenehmen Gefühle verursachen! Harre aus und geh erst den nächsten Schritt, wenn du fühlst, dass deine Unruhe nicht mehr steigt, sondern sinkt! Sie muss vorüber gehen, weil es gar nicht anders geht!! Wenn du nur lange genug vor Ort bleibst und nicht flüchtest, wird dein Körper sich irgendwann beruhigen und du entspannst dich, dann hast du gewonnen! Dieses Vorgehen kannst du nach und nach auf andere, schwierigere Situationen, die dir mehr Sorge bereiten, übertragen. Wenn es bei den nicht so schweren Fällen hilft, dann wird es auch bei den größeren Problemen funktionieren. Wichtig ist, dass du dir alles gut ansiehst und nicht weggehst, bevor du nicht ruhiger geworden bist. Zur Not such dir einen Freund, der dich dabei begleitet - musst ihm ja nicht von deinem Plan erzählen.

Viel Erfolg!!

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Kann dir leider diese Antwort nicht geben, aber ich vermisse ihn auch und habe seine Reisen immer sehr interessiert verfolgt. Schade dass es so gekommen ist.

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hmmm - seinen Weg gehen, Hobbys haben und ausüben, kein Mitläufer sein sondern selber bestimmen, aktiv werden auch wenn andere nur zusehen (Greta...), sich nicht verbiegen auch wenn Gegenwind kommt

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Hallo,

du kannst dich auch ans Jugendamt wenden, dort kennt man Alternativen und kann dir Tipps geben, an wen du dich am besten wenden kannst. Keine Angst, da passiert nichts schlimmes. Vielleicht gibt es an deiner Schule auch einen schulpsychologischen Dienst, bzw. "Jugendsozialarbeit an Schulen"? Das wäre, insbesondere bei der Sache mit Mobbing und Schulklasse meine erste Anlaufstelle.

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Hallo,

es ist bekannt, dass die allermeisten Menschen keine Erinnerung an die frühe Kindheit (bis 3 Jahre) haben, ab da aber viele sich an so manches - nicht alles! - erinnern. Andere Menschen erinnern sich an gar nichts aus der (früben) Kindheit, da beginnen die Erinnerungen viel später, also bei höherem Alter, vielleicht 6 Jahre. Ja und auch Lücken sind normal und beide Varianten haben Vorteile und Nachteile. Ich kenne Leute, die erinnern sich an praktisch alles und sind sehr verbittert über die Ungerechtigkeit und all das Negative, was sie erleben mussten. Andere haben sehr viel vergessen (vielleicht auch verdrängt?), haben aber kein negatives Empfinden im Bezug auf Kindheit und Elternhaus etc. Psychologisch betrachtet ist es bekannt, dass negative Vorkommnisse eher in Erinnerung bleiben als positive...

Ich persönlich glaube, dass es die Natur so vorgesehen hat, dass man vieles vergisst, weil nunmal in der Kindheit häufig nicht alles so schön verläuft und wenn man daran aber keine konkrete Erinnerung hat, ist das Leben später etwas "leichter" weil nicht belastet durch diese Erinnerungen. Vor allem, wenn man als Kind ja nicht VERSTEHT was da passiert und die Dinge falsch interpretiert.

Ich hoffe, dass DAS nun für die nachvollziehbar, also verstehbar ist, wie ich es meine?

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Also, ich bin auch Tagesmutter, aber jedes Jugendamt arbeitet etwas anders und daher solltes du dich im Zweifelsfall an das zuständige JA wenden. Meine Meinung aber dazu:

Bei uns in der Region ist es so (vermutlich bei dir auch?), dass es bestimmte Buchungszeiten-Kategorien gibt, also von bis. Z. B. pro Woche von 15-20 Stunden, die nächste wäre von 20-25 Stunden usw. Wenn die vereinbarte Zeit also bei (im letzten Beispiel) 21 Stunden wäre, würde man bis zu 25 Stunden bezahlen, also sobald man die 20 Std. erreicht bzw. leicht überschritten hat. Bei UNS gibt es kein Essensgeld, die Verpflegung ist schon mit dem Betreuungsgeld abgegolten. Ausserdem kenne ich noch das Wechselmodell, wo theoretisch jeden Monat andere Zeiten abgerechnet werden, da wird alles penibel aufgeschrieben und danach abgerechnet. Ist ein großer Aufwand, weil auch die Zahlungen jeden Monat neu berechnet werden müssen. Und für die Tagesmutter ist es blöd, weil sie einen Platz für das Kind bereithält, aber der nur zu den Zeiten bezahlt wird, wann auch das Kind da ist. Dafür hält sie aber den Platz bereit, und die fehlenden Zeiten werden kaum durch ein anderes Kind aufgefüllt werden können.

Vielleicht hilft dir das weiter.

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Hallo, ich bin auch Tagesmutter. Solche Dinge regelt allerdings jedes Jugendamt etwas unterschiedlich, daher kann ich nur einen allgemeinen Rat geben. Die Entscheidung kommt vom Jugendamt - sofern die für das betreute Kind mit bezahlen, also der Betreuungsplatz gefördert ist.

Normalerweise kann man die Betreuungszeiten nach Bedarf - und auch ein Sprachkurs stellt einen Zeitbedarf dar - buchen, also auch höher beantragen. Wenn der Sprachkurs wichtig ist, z. B. beruflich, sollte es ohne größere Probleme klappen. Aber frag doch einfach mal nach!

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ja

Meine Meinung: Kämpfe um deine Gesundheit - und erzähle hinterher, wie gut alles gelaufen ist.

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Hallo, leider kenne ich diese Geschichte auch nicht, aber hätte vielleicht einen Tipp. Ich persönlich würde

  1. in einer (oder mehreren) Büchereien nachfragen, die Herrschaften dort kennen die Bücher zum Teil sehr gut und können evtl. was dazu sagen
  2. wenn das nicht zum Erfolg geführt hat - einfach selber eine schreiben, sogar illustrieren ist nicht sooo schwer, vermutlich ist das alles aber recht zeitaufwendig. Drucken lassen kannst du das Buch über "books on demand" das ist kein Verlag wo eben mal mehrere tausend Stück produziert werden, sondern auch Einzelexemplare. Oder wie so ein Fotobuch z. B. von Rossmann, aber halt noch den Text dazu schreiben
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Also zum Lernstoff kann ich nichts sagen, aber ich denke es ist schon schwieriger. Ich selber bin Fern-Studentin und aus dieser Sicht heraus meine Meinung:

Du bist am Arbeiten, weil du dein Leben finanzieren musst. Evtl. noch Kind / Haushalt... Abends und an den Wochenenden und während Feiertage / Urlaub musst du dann den Stoff lernen, wo andere Mo-Fr täglich vormittags plus nachmittags Zeit dafür haben. Die Vermittlung des Stoffes ist auch anders, im Grunde wirst du dir das meiste selbst aneignen müssen. Die Prüfung selber - ist das dann nicht auch sogar eine Externenprüfung, wo du in jedem Fach dann ne Prüfung ablegen musst (weil es ja keine Jahresfortgangsnoten gibt)??? Wenn man diesen Weg geht, ist es schon aufwändiger, denn die Organisation und Motivation ist nicht immer einfach. Mal abgesehen von den Prüfungsterminen selber.

Viel Glück!

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Das liegt wohl daran, dass man sich schnell daran gewöhnt und wenn die Smileys nun fehlen, kommt einem der Text plötzlich hart und unfreundlich vor. Man muss manchmal echt arg überlegen, damit das Gemeinte auch so verstanden wird, sehe ich auch so

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Wenn es mal verheilt ist und du kannst dir ein anderes rein machen, dann such dir eins aus, das etwas verziert ist, mit Kettchen oder so was dran. Dann sieht man nicht mehr so deutlich, dass es etwas schräg ist. Ich glaube im Moment kannst du nicht viel machen

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Ich würde noch hinzu fügen, dass Dialekte und Minderheitensprachen ein Stück Vielfalt bedeuten. Wenn sie verschwinden, verlieren wir nicht nur eine Sprache, sondern auch Inhalte, Wissen geht verloren. Jede Sprache sagt mehr aus als nur die Worte an sich, je nach Sprache wird noch viel mehr mittransportiert. Z. B. haben die Inuit viele verschiedene Wörter für allerlei Schneearten. Andere Sprachen kennen hier nicht so viele Begriffe, weil es in diesen Sprachen wohl auch nicht so wichtig ist, die verschiedenen Schneearten klar zu unterscheiden. Das ist nur ein Beispiel, damit besser verstehbar wird, worauf ich hinaus will.

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Nichts weiter, aber hole das doch nach, sag Bescheid und leg den AU-Zettel vom Doc auch beim Chef vor, dann ist alles i. O.

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Ich schätze, die Frage ist nicht ernst gemeint?

Falls doch, nein, es lohnt sich auf lange Sicht wohl eher nicht. Bestimmt macht es einem das Leben zur Hölle, dauernd Angst haben zu müssen, erwischt zu werden. Das ist es doch nicht wert...

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