Welches Verhalten findet ihr besser?

Hey Leute :) und zwar geht es jemanden, der mir sehr nahe ist, seit längeren nicht gut und liegt jetzt im Krankenhaus. Das hört sich jetzt dumm an von mir, aber man merkt das sich die Person verstellt (zB langsamer, gebrechlicher reden und bewegen) wahrscheinlich wegen Mitleid oder so, ich weiß nicht. Jedenfalls vergisst es die Person manchmal und fällt dann ins alte Schema zurück. Darüber möchte ich auch garnicht urteilen, denn mir ging es darum: der Person geht es wirklich schlecht. Ich bin der Typ Mensch, der immer versucht zuzuhören und Verständnis zu zeigen. Nun erzählt diese Person immer und immer wieder, was passiert ist und ich versuche immer Rat zu geben etc. Aber man merkt, dass die Person wirklich über nichts anderes reden will. Nur darüber, wie schlecht es ihr geht. Wie es anderen geht ist nicht wichtig. Und letztens war ich mit einer andern bekannten nochmal dort, sie hat sich wirklich bemüht die Person zum Lachen zu bringen, und hat nie zugelassen, darpber zu sprechen wie schlecht ihr ist. Ich finde sie hat das schon gut gemacht, denn es bringt ja keinem was, immer nur über das schlechte zu reden. Später war ich mit der "kranken" Person dann alleine und die meinte, dass unsere bekannte ja garnicht interessiert was sie hätte undso. Das stimmt nicht, denn sie erkundigt sich bei mir immer über ihren Zustand. Ja das war's :) was denkt ihr darüber? Sollte man immer zuhören, damit es dem Patient vermeintlich besser geht oder so handeln, indem man wirklich versucht den Patient zum Lachen zu bringen, obwohl der Patient das nicht schätzt? Ich weiß das war sehr unverständlich formuliert.. Hoffe trotzdem auf eure Antworten. Vielen Dank :)

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Ich finde, es kommt sehr drauf an, was die Person hat. Aber natürlich auch auf die Person selbst. Wenn es ihr gut tut, darüber zu sprechen, dann sollte man das auch so akzeptieren. 

Ich kann jetzt nur von mir sprechen: Ich bin psychisch krank. In meinen extremsten Phasen hätte es mich echt krass angepisst, wenn jemand versucht hätte mich zum Lachen zu bringen. Ich hätte mich gefühlt, als würde mich mein Gegenüber nicht ernst nehmen.

Frag die Person doch, warum sie nur über ihren schlechten Zustand spricht. Ob sie das so will oder ob sie auch über was anderes reden will.

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Ich habe auch alles mögliche durch. Hausmittel haben mir leider absolut nicht geholfen. Das einzige, was wirklich geholfen hat, war Contratubex Narbengel....mir hat die kleinste Packung etwa 8 Wochen für 2 Arme, 1 Oberschenkel, den gesamten Brustkorb und Bauch gereicht. Ist also recht ergiebig. 

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Ist zwar Deutsch, aber das haben bei uns letztes Jahr welche gesungen

https://youtube.com/watch?v=k9EYjn5f_nE

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Was habe ich für eine Psychische Störung, beziehungsweise habe ich eine?

Heyho.

Ich bin schon bei einer Psychologin, bei der ich regelmäßig sitzungen habe.

Ich mache mir Sorgen um meine Psyche. Ein paar Infos:

  • Ich steh total auf Blut, ehrlich wenn ich Blut sehe starre ich einfach nur wie gebannt darauf, egal ob jemand am verbluten ist oder es nur eine kleine Schürfwunde ist. Ich liebe die Anblick von Blut und liebe es, selbst zu bluten.

  • Ich würde unbedingt gerne mal jemanden umbringen und habe oft das Verlangen danach. Meistens werde ich auch schnell Aggressiv, durch die simpelsten Ursachen. Und da will ich einfach den Schmerzverzerrten Gesichtsausdruck meines Gegenübers und sein Blut sehen, egal wer es ist. Der einzige Grund, warum ich niemanden verletze, sind die Konsequenzen.

  • Ich habe Freunde daran, wenn andere Leiden, egal, wer.

  • Ich habe einen tiefen Hass auf jeden, der mich mit irgendetwas nervt.

  • Manchmal fange ich grundlos an, unkontrolliert zu lachen. keine Ahnung, warum.

  • Als Kind hatte ich... "depressionen". Jetzt angeblich auch. Zumindest wurde mir das immer so gesagt.

  • Früher habe ich andere Kinder geschlagen und heute kann ich mich manchmal gerade so zurückhalten, jemanden zu töten (wie gesagt). Jedoch schlage ich niemanden (außer aus "Spaß" manchmal)

  • Ich komme nicht mit Kritik klar und muss immer alles perfekt machen. Schon als Kind hatte ich einen Hang zum Perfektionismus, sowie Zwangsgedanken+ Zwangshandlungen/ Ticks.

  • Ich habe mich vor einem Jahr regelmäßig selbst verletzt.

  • Ich habe keinen Respekt gegenüber "Untergestellten" und Kindern.

  • ich empfinde keine Liebe/ Respekt gegenüber meiner Familie.

  • Mindestens 5 Mal pro Woche kommt mir der Wunschgedanke nach dem Tod in den Sinn, aus heiterem Himmel, ohne besonderen Grund. Dann geht's mir wieder blendend.

  • Ich ziehe mich stark vor anderen zurück und habe zu niemandem volles Vertrauen.

Okay... das wars eigentlich größtenteils... Meinungen? Eindrücke? Keine Ahnung? Was ist mit mir los?

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Da ich kein Fachmann bin, kann ich dir natürlich auch keine Diagnose stellen, aber ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass das nicht normal ist. Wie oft warst du schon bei deiner Psychologin? Wenn du noch nicht so oft da warst, dann ist es normal, dass sie dir keine Diagnose stellt. Das kommt noch. Ansonsten kannst du dir natürlich immer eine zweite Meinung von einem anderen Spezialisten holen.

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Ich bekomme auch ab und zu Panikattacken. Ich habe das einer Lehrerin an meiner Schule, der ich sehr vertraue, gesagt und sie hat es dann, auf meinen Wunsch, meinen anderen Lehrern gesagt. Wenn ich merke, dass ich eine Panikattacke bekomme, dann darf ich einfach aus dem Unterricht gehen. Natürlich darf ich das Schulgelände dann nicht verlassen ;)

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Erstmal ich finde 2 Sachen an dir ganz toll. 1. Du willst dir Hilfe holen und 2. du stellst dir keine Selbstdiagnose. Großes Lob von mir!

So, nun zu deiner Frage. Du kannst einerseits zu deinem Hausarzt gehen, der schreibt dir dann eine Überweisung oder du rufst direkt bei einem Psychotherapeut bzw. meine Empfehlung wäre ein Psychiater, weil er mehr Möglichkeiten zur Diagnostik hat und dich dann an einen Therapeuten weiterleitet, an. 

PS: Psychiater haben generell kürzere Wartezeiten.

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Starke Depressionen, was tun (W/15)?

Hallo erstmal, wie man der Überschrift schon entnehmen kann bin ich gerade mal 15 (fast 16) Jahre alt und leide stark an Depressionen. Diese habe ich schon seit vergangenem Jahr. Angefangen hat das Ganze mit Liebeskummer wobei ich denke, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich wusste, was Liebe eigentlich bedeutet. Des Weitern kommen familiäre Probleme hinzu. Es war nämlich schon immer so, dass ich von meinem Vater stark vernachlässigt wurde, während meine Geschwister in jedee Situation bevorzugt wurden. Ich bekomme ständig ohne Grund Ärger und darf nicht ihm nicht einmal widersprechen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er mich schlagen würde, wenn es nur nach ihm ginge. Außerdem kriege ich mein Taschengeld im Vergleich zu meinen Geschwistern relativ selten.

Es gab jedoch eine Zeit in der es mir ziemlich gut ging. Ende 2014 habe ich nämlich meinen jetzigen Exfreund kennengelernt, mit dem ich Anfang 2015 um die 5 bis 6 Monate zusammen war. Ich war glücklich wie noch nie und er war die einzige Person, die sich für meine Probleme interessiert hat. Meine Familie z.B. hat meine Depressionen nie ernst genommen und mich eher ausgelacht, obwohl es mir eh schon schwer genug fiel, das Ganze überhaupt anzusprechen.

Nach den ersten 3 bis 4 Monaten der Beziehung hat mein Freund angefangen mich öfters zu betrügen und hat ständig behauptet, dass er mich aufgrund der Entfernung zu sehr vermisst hätte und daher diese Nähe brauchte. Da er auch mein erster Freund war, hat das meine Depressionen ziemlich verstärkt. Ferner war auch er derjenige, der Schluss gemacht hat und kam kurz danach mit einer Anderen zusammen.

Ich hab sonst auch keine anderen sozialen Kontakte und habe inzwischen Angst mich zu verlieben. Ich spüre außer Angst und Trauer keinerlei Gefühle und habe ständig Heulanfälle. Ich leide auch unter Essstörungen weshalb ich im Vergangenen Jahr auch 20Kilo innerhalb von vielleicht 2 Monaten abgenommen hab. Während der Beziehung hab ich einen Teil davon wieder zugenommen aber Momentan habe ich wieder keinen Appetit.

Ich würde mir echt gerne helfen lassen, nur will ich nicht dass meine Eltern etwas mitbekommen. Obwohl ich starke Selbstmordgedanken hab, möchte ich nicht wirklich solch einen schrecklichen Weg wählen, wenn es auch anders geht.

P.S.: Irgendwie ist mir mein Exfreund immernoch verdammt wichtig und es gibt einen Jungen mit dem ich mich relativ gut verstehe und woraus auch mehr werden könnte, jedoch schaff' ich's nicht, mehr für ihn zu empfinden. P.S.2: Die Depressionen wirken sich auch körperlich stark aus. Mein Zyklus beispielsweise ist sehr unregelmäßig.

Vielen Dank im Voraus!

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Depressionen können nur von einem Fachmann diagnostiziert werden. Geh einfach zu einem Psychiater und mach daraus nicht so ein riesen Drama.

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Ich habe schwere Depressionen und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass Sachen die mir früher locker von der Hand gingen, mich heute wahnsinnig viel Kraft rauben und ich extrem schnell müde und ausgepowert bin. 

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Hab seit gestern eine 1,5cm breiten Schnitt, der blutet auch noch. Das ist normal.

Hast du ein Pflaster drauf geklebt? Ich lasse meine Wunden tagsüber wenn ich daheim bin offen und zieh auch bloß ein T-Shirt an, so dass sie wirklich offen sind und in der Nacht oder in der Schule klebe ich ein Pflaster drauf. 

4mm ist übrigens echt nicht tief. Hol dir Hilfe bevor es schlimmer wird!

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Ich würde mit ihr auf jeden Fall zu einem Kinder- und Jugendpsychiater.

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Also, zuerst zu deiner Frage: Ja, du hast Probleme, ABER es gibt für jeden Hilfe und jeder, egal ob minderjährig oder volljährig hat ein Recht auf diese Hilfe. 

Wieso willst du nicht zum Psychologen? Hast du Angst, dass dich dann andere für verrückt halten? Diese Ansicht haben tatsächlich einige, aber das ist absoluter Schwachsinn. Wenn man krank ist, dann geht man zum Arzt. Da ist es egal, ob es psychisch oder physisch ist! 

Wenn du mehr Infos willst, dann kannst du mir gerne schreiben.

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