Op. 33 Nr. 5

Habe bereits beide deiner Stücke gespielt und für mich war das Erlernen des zweiten Liedes, sprich die Nummer 5 aus Études-tableaux, eine etwas schwierigere Angelegenheit als die Elégie. Das ist aber bei jedem Pianisten und jeder Pianistin unterschiedlich - ich würde mich mal bei beiden Stücken jeweils ein paar Stunden dransetzen und mich selbst ausprobieren. Viel Erfolg :)

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Copecart ist eine legitime Seite, ähnlich wie Digistore24, auf der man digitale Produkte verkaufen kann. Dabei werden diese vom Betreiber natürlich nicht überprüft. Das Produkt, das du zurecht hinterfragst, sieht jedoch nach ziemlicher Abzocke aus, auch wenn es "nur" 2€ kostet.

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Die Vernunft wird sich durchsetzen

Der Kernpunkt des Genderns liegt in einem großen Irrtum, nämlich der Gleichsetzung von „Genus“ und „Sexus“. Das grammatische Geschlecht hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Nur, weil eine Minderheit in der Bevölkerung sich nicht angesprochen „fühlt“, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht angesprochen werden. Das Deutsche verfügt über drei Genera: Maskulinum, Femininum und Neutrum. „Sexus“ bezeichnet dagegen eine biologische Eigenschaft, die nicht mit dem Genus verbunden werden kann. Ein Satz wie „Der einzige Verwandte, den er noch hat, ist seine Schwester„ könnte sonst gar nicht erst gebildet werden. Ein Substantiv, das mit dem Suffix „-er“ aus einem Verb gebildet wird, bezeichnet einfach eine Person (nicht Mann, nicht Frau, einfach Person), die die jeweilige Tätigkeit ausübt. Ein Wort wie „Lehrer“ entstammt also dem Verb „lehren“, und bedeutet keineswegs „Mann, der lehrt“, sondern „Person, die lehrt“. Dass davor ein männlicher Artikel steht, hat genau so wenig etwas über das Geschlecht der Person, die dahinter steht, zu sagen, wie der weibliche Artikel in „die Person“. Das generische Maskulinum ist lediglich die Grundform für movierte Wörter, die Funktions- oder Berufsbezeichnungen darstellen. Aus „Fahrt“ und „fahren“ wird „der Fahrer“ oder „die Fahrer“. Singular generisches Maskulinum, Plural im Femininum. Dabei ist mit „der Fahrer“ oder „die Fahrer“ jemand gemeint, der fährt. Also weder Mann noch Frau. Bei „Alle Verkehrsteilnehmer müssen an einer roten Ampel halten“ ist das Geschlecht der Verkehrsteilnehmer völlig irrelevant, denn es geht um Personen, die am Straßenverkehr teilnehmen. Wie unsinnig die Gleichsetzung von Genus und Sexus ist, belegen Fälle, in denen das generische Maskulinum nicht Personen, sondern Gegenstände bezeichnet, welche die mit dem Verbstamm bezeichnete Tätigkeit ermöglichen: der Schalt-er, der Wagenheb-er und der Feg-er. Man kann beobachten, dass Wörter automatisch feminin werden, sobald man das Suffix „-ung" anhängt (die Meinung, die Besprechung). Durch Anhängen des Suffixes „-ling“ wird jedes Wort maskulin (der Jüngling, der Abkömmling). Ein Wort bleibt feminin, wenn man das Substantiv „Kraft“ anhängt (die Arbeitskraft, die Hilfskraft), auch wenn die Arbeitskraft aus Personen verschiedenen Geschlechts bestehen kann. Wir sehen also, dass wir bei der Wortbildung entstandener Wörter keinerlei Aufschluss über das biologische Geschlecht erhalten (schön auch an der Umwandlung von Maskulinum zu Neutrum zu sehen bei „der Onkel“ zu „das Onkelchen“ oder bei der Umwandlung von Femininum zu Neutrum bei „die Magd“ zu „das Mädchen“). Das generische Maskulinum wird in letzter Zeit vermehrt als diskriminierend geframt. Letztendlich ist das Gendern eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn man Menschen ständig einredet, dass sie nicht mit angesprochen werden, dann glauben sie es auch irgendwann. Wenn Gender-Befürworter sagen, dass man sich ans Gendern gewöhnen kann, kann man genauso sagen, dass man sich daran gewöhnen kann, dass das generische Maskulinum alle mitmeint, wie es auch der Fall ist. Meiner Meinung nach sollte in der Grundschule das generische Maskulinum gelehrt werden, jedoch mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass sich das generische Maskulinum nicht auf die individuellen Personen bezieht, sondern auf den Begriff, unter den diese Personen fallen.

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