Das kommt wohl noch aus der Zeit der Kutschen. Dort gab es solche, die kein Dach hatten, nur die großen Räder. Kleiner Körper und große Beine erinnerten die Leute wohl an Spinnen.

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Quelle: Why Convertibles Are Called Spiders - Spyder Name Explained

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Die Frage ist zwar alt, aber vielleicht für andere auch heute noch relevant.

Ich war bzw. bin in einer ähnlichen Situation: Deutscher ohne Wehrdienst, der in die Schweiz zieht, bei mir sind allerdings beide Staatsbürgerschaften vorhanden. Ich habe mit einem freundlichen Mann von der Schweizer Armee gesprochen, der mir gesagt hat, dass es hierfür ein Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz gibt, durch das Deutsche, die in die Schweiz ziehen, keinen Militärdienst leisten müssen. Das Ganze hat er mir dann auch noch schriftlich gegeben. Wie es scheint, muss man dann allerdings eine Wehrpflichtersatzabgabe leisten (siehe Ende der Mail).

Hier die Mail von @vtg.admin.ch:

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Vorbemerkung:

Trotz der in Deutschland zwischenzeitlich sistierten Wehrpflicht, bleibt das Abkommen zwischen der Schweiz und Deutschland (s. Beilage) über die Wehrpflicht der Doppelbürger/Doppelstaater unverändert in Kraft

1. Art. 3 legt die Grundsätze fest.

Der Doppelbürger (Dobü) braucht seine Wehrpflicht nur gegenüber einem der Vertragsstaaten zu erfüllen. Dobü aus D und CH leisten ihren Dienst in dem Land, in dem sie ihren ständigen Wohnsitz haben (1.1.des Jahres, in dem der Dobü 18 wird/wurde).

2. Wahlrecht: (Info für Sie z.K. der guten Ordnung halber)

Nach Art. 4 des Abkommens zwischen D und der CH haben Dobü ein Wahlrecht, das mit Vollendung des 19. Altersjahres erlischt.

Schlussfolgerung:

Momentan gilt für Dobü D-CH, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben/hatten und ihren zivilrechtlichen Wohnsitz in der CH nehmen bzw. als Grenzgänger in der Schweiz arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren (und nicht für die CH optierten), Folgendes:

Sie müssen eine Bescheinigung über den Stand der Leistung der Wehrpflicht (Anlage 2) beim Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr in Siegburg beantragen via folgende anonyme E-mailadresse

BAPersBwVI1.2WE@bundeswehr.org

Dieses Dokument senden Sie nach Ihrer Wohnsitznahme zusammen mit einem gültigen deutschen Ausweisdokument (jeweils Kopien) an das örtlich zuständige kantonale Kreiskommando (Kr Kdo; Adressen s. nachfolgend), das die Ersterfassung tätigen wird, Sie werden entsprechend mit einem Fragebogen angeschrieben

https://www.vtg.admin.ch/de/mein-militaerdienst/dienstleistende/adressen-kant-militaerbehoerden/kant-militaerbehoerde-so.html

Sofern die Angaben korrekt und vollständig sind, werden Sie von der Militärdienstpflicht in der Schweiz mit Verfügung durch unsere Dienststelle befreit werden.  

Betreffend Wehrpflichtersatzabgabe* erfolgt der Entscheid durch die zuständige kantonale Behörde, hier noch die Adressen:

https://www.estv.admin.ch/estv/de/home/direkte-bundessteuer/wehrpflichtersatzabgabe/fachinformationen/links.html

----------------------------------------- Ende der Mail

Zur Wehrpflichtersatzabgabe schreibt der Kanton Zürich folgendes:

Die Ersatzabgabe wird auf dem gesamten Reineinkommen (In- und Ausland) erhoben, sie beträgt 3% des taxpflichtigen Einkommens, mindestens jedoch Fr. 400.

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Beide Begriffe werden synonym verwendet.

Meiner Meinung nach sollte der Begriff BWL nur für Lehramt verwendet werden (was nicht der Fall ist!). Man studiert ja auch nicht Informatiklehre, Maschinenbaulehre oder so. Man kann aber Informatik, wie auch Betriebswirtschaft, auf Lehramt studieren. Aber das ist in der Regel nicht mit Betriebswirtschaftslehre gemeint.

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2300

Vorwort: Mein Gehalt ist für meine Position sehr hoch, üblich wären für duale Studenten eher so 1.300 bis 2.000 EUR pro Monat.

Bundesland: Baden-Württemberg

Beruf/aktuelle Position: Dualer Student der Wirtschaftsinformatik in der Position eines IT-Projektmanagers bei einer Genossenschaftsbank

Bildung: Fachabi (2,3), FOS Wirtschaftsinformatik, Berufsausbildung zum Informatikkaufmann und schulische Ausbildung zum kaufm. Assistenten (Wirtschaftsinformatik)

Personalverantwortung: keine

Bruttolohn pro Jahr: 38.701 EUR (inkl. Bonus in Höhe von 1.300 EUR)

Bruttolohn pro Monat: 2.877 EUR (13 Gehälter)

Wochenarbeitszeit: Vertrag 39 Stunden, real im Durchschnitt eher 42 Stunden schätze ich

Alter: 30

Geschlecht: Männlich

Berufserfahrung: In der IT etwa 5 Jahre (inkl. Ausbildung)

Urlaub: 30 Tage

Firmengröße: 130 MA

Gehälter sind Brutto.

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Die anderen Antworten stimmen meiner Meinung nach, aber ich möchte noch ergänzen, dass es natürlich je nach Hochschule unterschiedlich stark in die mathematische Tiefe geht. Während Universitäten eher theoretisch-orientiert sind und damit mathematische Konzepte dort eine wichtigere Rolle spielen, ist die Ausbildung an einer FH meist praktisch-orientierter, und da man in der betrieblichen Praxis eher selten Mathe unmittelbar braucht, ist die Lehre in dem Bereich auch seichter.

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Volksbank-Bankkauffrau

Versicherungskauffrau könnte man nach etwas Einarbeitung sicherlich auch mit einer Ausbildung zur Bankerin machen, würde ich sagen. Da die Bankerin aber das (etwas) bessere Image hat, würde ich eher dazu raten.

Bleibt also die Frage, ob Volksbank oder Sparkasse.

Sparkassen sind kommunal, also quasi staatlich (aber keine Behörden und dementsprechend auch ohne Beamte), dementsprechend sind die Abläufe dort ziemlich behördenhaft. Volksbanken sind jetzt auch nicht gerade der Treiber des innovativen Arbeitens in Deutschland, aber ich würde mich trotzdem dafür entscheiden. Aber der Unterschied liegt eigentlich echt im persönlichen Geschmack. Sparkassen sind auch nicht schlecht.

Fun Fact am Rande: In Frankreich haben die Volksbanken (Banque Populaire) und die Sparkassen (Caisse d’Epargne) fusioniert.

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Zweifellos ja!

Grundsätzlich ist es so, dass man mit einem Bachelor eines Faches immer auch einen artverwandten Master studieren kann, der nicht zu hundert Prozent mit dem Bachelor übereinstimmt.

Hat man beispielsweise im Bachelor Wirtschaftswissenschaften studiert, kann man im Master ohne Probleme Betriebswirtschaftslehre studieren. Auch Biologie zu Chemie dürfte möglich sein oder Chemie zu Physik.

Ab und zu gibt es noch spezielle Voraussetzungen, etwa genügend ECTS-Punkte in Mathe oder sowas, aber bei Informatik-Softwaresysteme zu Wirtschaftsinformatik wird das kein Problem sein.

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Für den Fragesteller wird es nach zehn Jahren nicht mehr relevant sein, aber hier landen ja vielleicht auch andere mit derselben Frage, daher:

Ergänzung zur Antwort von LuxMayer: Die Fachoberschule wird ja zur Fachhochschulreife führen, das heißt, dass du damit auch an allen Fachhochschulen studieren kannst (und je nach Bundesland sogar an allen Universitäten).

Und hier muss nicht mal WInfo oder ein verwandtes Fach studiert werden (außer, es handelt sich um eine fachgebundene Fachhochschulreife, aber das ist wohl eher selten). Allerdings bietet sich natürlich Wirtschaftsinformatik an, wenn das Interesse einen schon zur entsprechenden Fachoberschule treibt. Ich kann es nur empfehlen, es ist eine spannende Disziplin, die Wirtschaftsinhalte (meist BWL, manchmal auch VWL) mit Informatik verbindet.

Berufsaussichten sind rosig. Man kann zum Beispiel IT-Projektleiter oder Unternehmensberater werden.

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Ausbildungsplätze im Sinne einer IHK-Ausbildung wären wohl als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Such am besten auf Stellen- und Ausbildungsplatzbörsen nach diesem Beruf. Den gibt es seit 1997 und er ist bei den Unternehmen anerkannt.

In diesem Beruf lernst du programmieren, meistens in Java, C, C++ oder einer ähnlichen großen Sprache. Und im Betrieb bist du dann sowieso als Programmierer tätig und entwickelst dort in deren Sprachen Software.

Daneben kannst du aber auch Informatik studieren. Hier gibt es teilweise auch Spezialstudiengänge, die auf Informatik aufbauen, aber einen starken Software-Engineering-Schwerpunkt haben. Die findest du, wenn du "software engineering bachelor" oder was Ähnliches suchst ;) Ich habe da zum Beispiel was von der sehr neuen CODE Fachhochschule gefunden, die sich dem Namen entsprechend auf genau das spezialisiert hat: https://code.berlin/de/study/software-engineering/ Aber auch an großen staatlichen Unis und FHs findet man teilweise Studiengänge für Software-Entwickler. Und praktisch jedes Informatikstudium beinhaltet Programmierung.

Grundsätzlich könnte man sich auch selbst Programmieren beibringen. In Deutschland sind aber staatliche Zettel lieber gesehen, mit denen du dein Können nachweist ;)

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Lieber was anderes machen

Bei deinem Beispiel des Informatikstudiums kann ich dir sagen, dass dort (zumindest an einer TU) am Anfang nur die grundlegende Theorie in Form von Mathe gelehrt wird. Das hilft dir vermutlich wenig beim Medizinstudium und falls es auch sonst nicht deinen Interessen entspricht, würde ich es lassen.

Die Welt bereisen, Kulturen kennenlernen und so weiter ist da schon interessanter.

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Bei mir (KIT, 2016) fing direkt am organisatorischen Semesterstart am 1. Oktober die O-Phase an, bei der eine Woche lang durchgefeiert wurde.

Aber egal, wie und wann es bei dir ist: Die Anfangsveranstaltungen sind meiner Meinung nach sehr wichtig, da hier die Gruppen gebildet werden, in denen man später feiert und lernt. Ich würde eher auf zwei Wochen Urlaub verzichten, als das zu verpassen.

Frag am besten bei den höheren Semestern deiner Hochschule nach. Die jeweilige Fachschaft (falls vorhanden) oder vielleicht auch der ASTA kann dir da bestimmt weiterhelfen.

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Ich finde die Frage etwas schwierig. Meiner Meinung nach sind Software-Entwickler (ich nehme an, das meinst du mit Programmierer) eine Ausprägung der Ingenieure, die eben statt eines Getriebes irgendwelche Algorithmen entwickeln. Nicht umsonst heißt es im englischsprachigen Raum oft Software Engineer.

Wenn du aber mit Programmierer jemanden meinst, der einfach nur die Anweisungen eines „echten“ Entwicklers in Programm-Code umsetzt und dabei nicht selbst denkt/entwickelt, dann ist dessen Entwickler (=der Ingenieur der Software) der wichtigere.

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Unabhängig vom Geschlecht würde ich sagen, dass deine Top-Mathefähigkeiten dich sehr gut für ein Informatikstudium qualifizieren. Meiner Meinung nach ist es so (grobe Faustregel): Je schlechter man in Mathe ist, desto weiter weg muss man von der Informatik studieren. So hat es bei mir nur zur Wirtschaftsinformatik gereicht :D Du könntest vielleicht sogar bei Theoretischer Informatik durchhalten.

Mein erstes Informatikstudium habe ich abgebrochen, weil ich in Mathe nicht mitkam.

Aber wenn ich 13 Punkte höre: Go for it.

Und Informatikstudium bedeutet ja nicht, dass man bis zur Rente als Programmierer arbeitet. Die Einsatzgebiete in der IT sind wirklich vielfältig!

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Ich habe selbst Informatik studiert, allerdings als Junge. Wir waren 50 bis 100 Ersties (Anzahl schätzen ist nicht meine Stärke, sorry) und davon etwa 10 bis 20 Frauen (meistens aber auf Lehramt). Die waren aber, soweit ich das sagen kann, Teil der verschiedenen Gruppen. In meiner Kerngruppe von etwa fünf Leuten gab es zwar keine Frauen, aber in unserer jahrgangsübergreifenden „Lerngruppe“ (in Wirklichkeit ne reine Party-Gruppe) gab es zwei oder drei.

Was unabhängig vom Studienfach wichtig ist: Am Anfang findet das Kennenlernen statt. Da wird gefeiert und getrunken. Das ist natürlich eine optimale Umgebung, um in die sich bildenden Gruppen zu kommen. Und trau dich ruhig zu fragen, ob du auf ne Party mitdarfst, selbst wenn du nicht gefragt wirst. Das Problem hatte ich nämlich immer und das bereue ich.

Aber klar sollte auch sein, dass es immer Leute gibt, die einen nicht mögen. Da kann man nichts machen.

In Bezug auf Projektarbeiten kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Augen zu und durch. Niemand macht die gerne, schon gar nicht mit Leuten, die man nicht kennt. Aber wenn das Fremde sind, ist es am besten, wenn man das Projektziel im Auge behält und ordentlich arbeitet (und ggf. auch selbst mal die Führung übernimmt). Und vielleicht sind das ja danach keine Fremden mehr ;)

Bonustipp: Such dir bei Projekten früh Leute, die eine gute Leistung erbringen wollen. Mit einer 1 oder 2 als Note am Ende macht es gleich viel mehr Spaß!

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Andere

Ich finde es schlecht, dass wir viele Extreme haben: Arme Menschen, die den reicheren nichts gönnen. Reiche, die sich nicht für die Armen interessieren.

Grundsätzlich bin ich der Menschheit gegenüber positiv gestimmt. Wir werden besser und helfen einander oft.

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ja

Zeitreisen in der Simulation, ja. Aber für die gelten ja die Gesetze der realen außersimultären Physik nicht. Aber die kennen wir ja eh nicht.

Das Physikmodell, das in unsere Simulation programmiert wäre, spricht gegen Zeitreisen. Aber die Simulationsdaten könnten von außen geändert werden, daher würde ich grundsätzlich zustimmen.

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Obi-Wan sagte "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme". Wie beim ehrwürdigen Jedi-Meister geht es bei deinem Zitat also meiner Meinung nach darum, sich nicht auf eine Seite zu beschränken, sondern in der Mitte zu bleiben bzw. das beste von beiden Seiten mitzunehmen.

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Wenn euer Verhältnis gut ist, kannst du ihn eigentlich einfach so fragen. Wichtig ist, dass du auch die Vorteile, die der Betrieb davon hat, nennst. Wenn du also für den Betrieb Sachen umherfahren könntest (was du ohne den entsprechenden Schein ja nicht darfst) ist das ein klarer Vorteil. Und so viel kostet ein Führerschein ja auch nicht.

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Ich finde den ganzen Begriff der kulturellen Aneignung und seine aktuelle negative Konnotation schwierig. Jede Kultur wird immer von anderen beeinflusst. Von den Nachbarkulturen sowieso, aber auch räumlich entferne Kulturen können eine Kultur natürlich beeinflussen. Daher halte ich das, was mit kultureller Aneignung gemeint ist, für einen ganz natürlichen Bestandteil der Entwicklung aller Kulturen und als solchen für etwas Positives.

Also ja, ich sehe das wie du: eher ein Kompliment! Und im Sinne der kulturellen Evolution sogar ein nützliches!

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