Wie kommt es,dass wenn etwas gutes und etwas schlechtes passiert ist,man nur noch an das schlechte

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Nein :) Dies ist sogar ganz natürlich.

Es ist in der Regel so gut, wie immer so, das man öfter an das schlechte als an das gute denkt ;)

Zum Beispiel bei einer Rede. Wenn du alles gut machst, weißt du ja, wie die Zuschauer, bzw. die Zuhörer reagieren werden. Sie werden höchstwahrscheinlich klatschen.... Du wirst stolz auf dich sein. Doch mehr nicht.

Doch nehmen wir mal an, dass etwas schief läuft. Du kannst nicht genau vorhersagen, wie die Leute reagieren werden. Sie könnten dich auslachen (was aber ziemlich mies wäre) und du müsstest täglich daran denken. Du wirst dir sagen: 'Oh gott...das hat sich bestimmt schon rumgesprochen!' Das heißt, man versucht immer möglichst gut vorbereitet zu sein :) Wenn man dies nicht ist, und etwas nicht wie geplant läuft (oder in deinem Fall etwas schlimmes passiert) wird man wohl eine ganze weile auf sich selber rumhacken und sich die berühmte 'WAS WÄRE GEWESEN, WENN ....' - Frage. Es ist natürlich, aber unnötig :o

Schlechte Geschehnisse brennen sich einfach ein. Da kann man leider nichts machen. Man kann sich nur immer sagen: 'Du musst das jetzt vergessen!' Anders geht es leider nicht :)

Liebe Grüße, Vanessa :)

Überlebensstrategie des Gehirns: Es prägt sich Gefahren (=Dinge, die für Dich schlecht sind) besser ein, damit Du Dich nicht nochmal in die selbe Situation bringst.

Ich denke mal, weil man schon so erzogen wird. Nehmen wir mal das Beispiel: Du bist in der Schule. Schreibst 2 mal eine 5 und einmal eine 1. Auf was gucken die Eltern eher? Auf die 1 oder auf die 5en? Ich glaube nicht, dass du ein Pessimist bist. Arbeite einfach an dir und schaue, dass du dich auch über das Gute freust anstatt dich nur über das Schlechte zu ärgern :)