Wie begründe ich meinen Studiengangwechsel?
Hab in letzter Zeit so viel um die Ohren und zu guter letzt nervt natürlich wieder das Bafög-Amt. Die wollen von mir eine Begründung weshalb ich meinen Studiengang von Maschinenbau auf Informatik nach dem 2. Semester gewechselt habe. Ich denke nicht, dass es ausreicht, wenn ich schreibe, dass mir das Maschinenbaustudium zu hart war..
Ich hoffe, dass sich unter euch jemand findet, der mir weiterhelfen kann. Vielen Dank im Vorraus!
LG
6 Antworten
Hier sind gesetzlich anerkannte Gründe aufgelistet, die deinen Fachwechsel rechtfertigen können. http://www.asta.uni-potsdam.de/service/bafoeg-und-sozialberatung/fachrichtungswechsel/
Such dir davon einfach einen aus. Am naheliegendsten ist der Neigungswandel da der sich leicht begründen lässt. Du musst nur darlegen, warum das Fach doch nicht deinen Vorstellungen entspricht und warum du jetzt lieber etwas anderes studieren willst. Maschinenbau und Informatik sind ja recht verschieden von daher wäre diese Begründung plausibel.
Nein, das Bafög-Amt akzeptiert kaum Begründungen, außer Gesundheitlichen.
Auch Eignungsmangel und Neigungswandel sind gesetzlich anerkannte Gründe sein Fach bis zum 3ten Fachsemester zu wechseln.
Nach einem einjährigen Einblicks in das Mathematikstudium habe ich festgestellt, dass das Studium, meiner Meinung nach, zu theoretisch und zu allgemein ist. Informatik hingegen ist äußerst praktisch orientiert und es beinhaltet viel mehr meiner Interessen als das Mathematik Studium.
Das ist schwer! Wenn du gut formulierst kannst du dass "zu hart" in den Hintergrund rücken und anderes nebenbei ansprechen. Ich meine vielleicht etwas wie Enttäuschung über Maschinenbau mit einzubinden oder Wandel der Interessen.
Es ist eine Kunst gut zu begründen also mach dir nichts draus wenn deine Begründung nicht perfekt ist! ;)
Begründe es damit, das sich dein wirkliches Interesse auf Informatik bezieht und das du das erst jetzt herausgefunden hast. Da sich deine Interessen eben eher auf Informatik beziehen, hast du auch keine so großen Probleme dir den Stoff zu merken und daher bessere Chancen das Studium auch zu schaffen. Und ein glücklicher Arbeiter lebt lnger und gesünder.