welche vorteile und nachteile gibt/gab es in der Spezialisierung in der Landwirtschaft?

Support

Liebe/r styla97,

Du bist ja noch nicht lange dabei, daher möchten wir Dich auf etwas aufmerksam machen:

gutefrage.net ist eine Ratgeber-Plattform und kein Hausaufgabendienst. Hausaufgabenfragen sind nur dann erlaubt, wenn sie über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen. Wenn Du einen Rat suchst, bist Du hier an der richtigen Stelle. Deine Hausaufgaben solltest Du aber schon selber machen.

Bitte schau doch noch einmal in unsere Richtlinien unter http://www.gutefrage.net/policy und beachte dies bei Deinen zukünftigen Fragen. Deine Beiträge werden sonst gelöscht.

Bei erfahrenden Nutzern gehen wir eher davon aus, dass ihm die Richtlinien bekannt sind, und würden daher eine solche Frage entfernen.

Herzliche Grüße,

Mia vom gutefrage.net-Support

2 Antworten

Ist wie in jedem anderen Bereich auch: je mehr und je intensiver man sich mit einer Sache beschäftigt, desto mehr lernt man dazu. Das Verfügbare Wissen zu jeder Art von Tätigkeit wächst ja ständig, und niemand kann mehr alles können, deswegen gibt es zB auch Fachärzte.

Aktuell und auf Landwirtschaft bezogen sieht man das zB bei den Maschinen - an einer Egge oder einem Pflug ist nicht viel zu begreifen, aber die Entwicklung der Erntemaschinen, der modernen Schleppertechnik, oder zB GPS-gesteuertes und auf den m² genaues Düngen an den jeweiligen m² Boden angemessen ist schon ein Spezialgebiet (google Precision Farming). Als Folge dieser Entwicklung gibt es einen neuen Ausbildungsberuf: Fachkraft für Agrarservice ( http://www.landwirtschaftskammer.de/bildung/agrarservice/index.htm )

Vorteil ist natürlich, daß die jeweiligen Spezialgebiete immer besser betreut werden und immer genauer (zB auch tiergerechter) arbeiten können.

Nachteil ist, daß eben niemand mehr völlig "autark" ist, es sei denn, er macht gleich 3 oder 4 Ausbildungen hintereinander ...

Jeh breitgefächerter ein Betrieb ist, desto sicherer sind die Erträge, da dieser ökologisch stabiler ist. Auch wirtschaftlich sind diese Höfe stabiler, da bei einer Missernte oder Preiseinbruch eines Produktes, andere den Verlust ausgleichen können. Allerdings sind die Ansprüche an die Fähigkeiten des Betriebsleiters höher, besonders, wenn es sich um einen Biobetrieb handelt, da dieser nicht auf die Giftspritze zurückgreifen kann.