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Bei einem Deal-Brexit kommt es darauf an, was nach dem Austritt zwischen UK und der EU ausgehandelt wird. Erst wenn diese Verhandlungen abgeschlossen sind, kann man genau sagen, welche Veränderungen es geben wird. Während der Übergangsfrist wird UK wie ein EU-Land behandelt, das bedeutet, dass sich in diesem Zeitraum nichts ändert, weil die EU-Rechte weiterhin gelten.

Bei einem No-Deal-Brexit bekommt Großbritannien den Status eines Drittlandes. Die EU-Rechte (Zollunion, Binnenmarkt, Verbraucherrechte) gelten in der bestehenden Form dann nicht mehr. Das heißt, dass auf Verbraucher Zölle zukommen können, wenn sie Waren in UK kaufen. Auch in Sachen Aufenthaltsgenehmigung wird sich einiges ändern, wenn man länger als 3 Monate bleiben möchte. Darüber gelten die Rechte bei Flug-, Bahn-, Bus-, Schiffsreisen nur noch eingeschränkt.

Einige Szenarien, was sich ändern könnte siehe:

https://www.evz.de/de/verbraucherthemen/der-brexit-und-seine-folgen-fuer-verbraucher/

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung