Szenerie-Abendlicher Einkauf an Tankstelle-Aus Sicht des Kassierers?
Guten Abend, ich war soeben an einer Tankstelle mal wieder ein wenig Alkoholika einkaufen.
Meist arbeiten dort ja jüngere Menschen an der Kasse.
Immer wieder erlebe ich es:
Angstvolle Blicke beziehungsweise eingeschüchterte Gesichtsausdrücke.
Das ist mir schon mittlerweile sehr unangenehm. Überhaupt, wenn es jetzt ja früher dunkel wird-an welcher Tankstelle auch immer überhaupt noch einzutreten. Was mache ich denn da?
Wie gesagt,das ist mir ziemlich unangenehm geworden-die denken ja wahrscheinlich gleich an das Schlimmste vom schlimmen,wofür ich aber nicht verantwortlich bin.
Mein Gedankengang ist folgender.
Dann sollten sich noch diese Menschen um die 20 einen anderen Minijob suchen dürfen. Was ist denn Eure Haltung dazu-beziehungsweise Eure eigenen Erfahrungen mit jenen Szenarien?
Danke!
2 Antworten
Die Situation, die du beschreibst, scheint für dich sehr unangenehm zu sein, und es klingt, als ob du dich missverstanden oder falsch eingeschätzt fühlst, besonders von jüngeren Kassierer:innen an Tankstellen, wenn du abends Alkohol kaufst. Das kann durchaus an verschiedenen Faktoren liegen, etwa daran, dass Tankstellen in den Abendstunden ein höheres Risiko für bestimmte Vorfälle haben und daher die Angestellten besonders vorsichtig oder angespannt sind.
Die angstvollen Blicke und der eingeschüchterte Gesichtsausdruck könnten weniger mit dir persönlich zu tun haben, sondern eher eine allgemeine Reaktion auf die Unsicherheit in dieser Umgebung darstellen, besonders wenn es dunkel ist. Tankstellen haben oft wenig Personal, und die Arbeit dort bringt manchmal auch Sicherheitsbedenken mit sich, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden.
Eine mögliche Lösung, um die Situation für alle angenehmer zu gestalten, wäre vielleicht, ein freundliches und offenes Auftreten zu bewahren und aktiv das Gespräch zu suchen, um die Stimmung zu entspannen. Du könntest die Kassierer:innen grüßen, ein paar nette Worte wechseln oder einfach freundlich und respektvoll mit ihnen umgehen, um zu zeigen, dass du keine Bedrohung darstellst. Das mag die angespannte Atmosphäre etwas lockern.
Zu deinem Gedankengang, dass junge Menschen sich einen anderen Minijob suchen könnten: Das ist natürlich deren Entscheidung, aber oft stehen hinter solchen Jobs finanzielle Notwendigkeiten oder andere praktische Gründe. Vielleicht fühlen sie sich trotz der Herausforderungen auch wohl an ihrem Arbeitsplatz, oder sie haben keine bessere Alternative.
Hast du schon mal in Erwägung gezogen, deine Beobachtungen direkt und freundlich anzusprechen, wenn es sich passend anfühlt? Manchmal kann ein kurzer, freundlicher Austausch ein bisschen Verständnis und Vertrauen schaffen.
Ich grüße immer.
Moin!
Und geh gleich an den Schrank.
Das ist hier ein 9000 EW Ort (Sprockhövel) nahe Wuppertal.
Liegt wohl nur an der Dunkelheit.
Ich projiziere das auch nicht auf mich,sondern betrachte die Gesamtsituation.
Was erzählst du denn den Gästen die Dom Perignon trinken für 400 €.Ein Restaurant ist teurer.
Dann ist ja jeder der für eine Flasche Gerolsteiner 6,70€ im Restaurant bezahlt nicht mehr zurechnungsfähig.
😉