Stromschlag vom Aux-In/Line-In Kabel
Hallo zusammen,
ich wollte gerade meine iPod hier im Hotel an die Soundanlage anschliessen und habe dabei vom 3,5 mm-Klinke Kabel (AUX-In) das zur Verfügung steht eine "gewischt" bekommen. Ich habe den Schlag deutlich im linken Finger/Hand gespürt, bin aber sofort zurückgezuckt. Stand mit Schuhen/Gummisohlen auf Teppich.
Weitere Details: Ich hab' das Kabel mehrmals in das Gerät ein-/ausgesteckt, weiterhin ist das Gerät auch mit einer externen Antenne (von Antennenkabel über Adapter an 3,5mm Klinke Eingang (der ist am Gerät beschriftet mit 75 Ohm Antenne)) verbunden.
Frage: Was kann passiert sein, wie hoch war mglw. die Spannung/der Strom und war das u.U. gesundheitsgefährdend?
Danke/Gruss, Robert
4 Antworten
Hi Robert,
mit ziemlicher Sicherheit war das eine Entladung , eine Statische, vom Teppichboden über deinen Körper und dann über die Abschirmung des Antennen-Anschluß.Richtung Erde.
Begründung : 1. Bei einem echten Strom schlag hätte sofort der FI Schutzschalter ausgelöst. Da wäre die Stube dunkel gewesen.
Begründung: 2 . Etwas flappsig. Bei 230 Volt zuckt das nicht nur im kleinen Finger,sondern bis Oberarm Schulter,ja und oft auch bis zum Herz. Trotzdem: Ein Blick in den Unterverteilkastens des Hotelzimmers werfen. Es ist Vorschrift,dass ein Fehlerstromschutzschalter - FI - pro Zimmer, installiert ist .VON WEGEN badewanne und el. Foen. Beruhigt ? Gruß vom Fliegerlein
ich glaube kaum...
Es kann das Gerät elektrostatisch aufgeladen sein, dadurch kann Reibungselektrizität entstehen. Diese Spannung kann sogar sehr hoch werden. Aber das Gefährliche ist nicht die Spannung, sondern die Stromstärke. Und die ist hier sehr gering. Du spürst die Entladung wie einen Stich oder Schlag.
Hallo Fliegerlein, Funktaxler alle anderen: Klasse/Danke für die schnellen Antworten, ja bin jetzt wieder beruhigt. Ich war ziemlich überrascht dass das so "spürbar" war und konnte mir das beim "AUX-In" eben nicht erklären! Eine "Unterverteildose" habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden.
Nochmals Danke/Gruss, Robert