Rentenversicherung Dauer Reha-Antrag?
Hallo zusammen,
habe im August einen Antrag auf eine psychosomatische Reha gestellt. Der wurde im September abgelehnt. Daraufhin habe ich Widerspruch eingelegt, was mir auch Anfang Oktober bestätigt wurde.
Seitdem ist absolut nichts passiert. Hab im Dezember noch einmal nachgefragt. Da hieß es der Antrag liege zur Prüfung beim ärztlichen Rat.
Wenn ich mich richtig erinnere hat die Rentenversicherung 4-6 Wochen zur Entscheidung. Bin jetzt bei fast 3 Monaten und wüsste gerne wie es weiter geht. Hat jemand eine Idee was ich noch machen kann oder an wen ich mich wenden kann?
Vielen Dank
2 Antworten
Normalerweise solltest Du nach dem Widerspruch die Reha genehmigt bekommen.
Das ist vollkommen normal. Die Rentenversicherungen lehnen grundsätzlich immer zuerst ab unter de Begründung, man könne dies auch alles auf ärztliche Verschreibung hin ambulant durchführen.
Daher: IMMER Widerspruch einlegen - und zwar so oft, bis die RV den Antrag genehmigt.
Falls man dort immer weiter herumzickt, bitte an einen Sozialverband wenden. Denn Sozialverbände sind in der Lage, so etwas einzuklagen.
Aber in der Regel erhält man die Zusage nach dem ersten Widerspruh. Und falls man Dir nur eine ambulante Reha genehmigen will, dann widersprichst Du noch einmal und gibtst an, dass der räumliche Abstand vom häuslichen Umfeld undbedingt und entscheidend sein wird für den Heilungsverlauf. Das wird Dir Dein Hausarzt oder jeder Psychiater, Psychiater oder Psychotherapeut jederzeit gerne schriftlich bestätigen.
Nach drei Monaten Untätigkeitsklage einreichen.