Operationstechnischer Assistent Erfahrung und Gehalt?
Hey Leute,
gibt es hier welche, die ihre OTA Ausbildung beendet haben und jetzt fest im Berufsleben stehen? Können mir diese Leute vllt sagen, wie viel sie so verdienen als OTA und ob sie zufrieden sind mit ihrem Beruf? Ich weiß, dass es unterschiedlich ist, aber würde mich trzd. sehr interessieren, wie das Durchschnittsgehalt (2017) so ist. Habe schon etwas Angst, dass man dort zu wenig verdient, im Sinne von z.B. nur 2000€ Brutto. Im Gegensatz dazu hat es die Ausbildung ja ziemlich in sich und auch der Beruf soll ja sehr anstrengend sein..
Wäre lieb, wenn mir jemand antworten würde.
2 Antworten
Das Durchschnittsgehalt meiner Kolleginnen fest im Krankenhaus beträgt meist so ca. 1900-2100€ (mit Wochenenden, Dienst und so).
Ich bin schon länger im Leasing tätig und verdiene ein wenig mehr (regeldienst innerhalb der woche).
Danke für die Antwort.
Die Angabe oben, ist dass das Brutto- oder Nettogehalt?
Je nach Tarifvertrag hab ich schon alles von 2000 bis 2500 € brutto Einstiegsgehalt gehört. Natürlich ohne sämtliche Zulagen oder Dienste. Bin ebenfalls in diesem Bereich drin.
Und ich persönlich übe den Beruf aus, weil er mir gefällt und weil er mir spaß macht, nicht weil ich damit Millionen verdienen will. Es ist ja weitgehend bekannt, dass die Pflege chronisch unterbezahlt ist. Wenn du 3000€+ machen willst, darfst du nicht in die Pflege gehen.
Nach ein paar Jahren eventuell. Google halt mal die Entgeldgruppen der Tarifverträge, zB TvöD.
Kommt drauf an. Bei mir im Haus ist es üblich, sich zur Pause nicht ablösen zu lassen, weil es einfach Unruhe rein bringt. Aus anderen Häusern kenne ich es, dass man auch mal zur Pause abgelöst wird. Und wenn nicht grade sämtliche Säle zu lang gehen, dann wirst du natürlich zum Feierabend abgelöst. Aber es kommt nicht selten vor, dass man auch mal 6-8 Stunden am Tisch steht. Als Springer kannst du natürlich besser zur Pause abgelöst werden und kannst, je nach OP, auch mal kurz währenddessen raus und was trinken oder Pipi.
Naja, entweder du arbeitest in einem Haus das Ruf- und/oder Bereitschaftsdienste abdecken muss, oder du suchst dir ne Tagesklinik. Heißt, wenn du Bereitschaft hast, vorallem bei Anwesenheitsbereitschaft, verdienst du auch mehr, musst aber auch am Wochenende (schichtweise oder 24h) anwesend sein und ggf auch operieren. Und auch bei Rufbereitschaft musst du jederzeit damit rechnen, dass du wegen einer OP angerufen wirst. Da gibt es auch Unterschiede. Es gibt Häuser, da musst du innerhalb einer bestimmten Zeit da sein, heißt in der Nähe wohnen oder im Bereitschaftszimmer schlafen, oder es gibt auch Rufdienste, da wirst du angerufen, dass in ein paar Stunden dann eine OP stattfindet. Und in einer Tagesklinik kenn ich mich nicht aus, aber ich geh davon aus, dass die am Wochenende nicht arbeiten und unter der Woche eben auch keine Dienste haben.
Hey, danke für deine Antwort!
Ich erwarte hier auch nichts über 3000€.Aber nach einigen Jahren Erfahrung, steigt doch sicherlich das Gehalt? Zumindest kann es doch an die 3000€ kratzen oder ist das utopisch?
Und kannst du mir vllt noch sagen, ob man bei einer längeren OP abgelöst wird und ob Wochenendarbeit Pflicht ist oder ist das jedem selbst überlassen?