nährstoffkreislauf des tropischen regenwaldes ;o

2 Antworten

Ich versuche es mal, bin auch erst in der 7. Klasse und wir machen Erdkunde auf französisch, also erwarte nicht zuviel...^^

In den tropischen Zonen herrscht ein Tageszeitenklima. Jeder Tag ist gleich. In Europa dagegen herrscht ein Jahreszeitenklima (Frühling, Sommer, Herbst, Winter). Im Tropenwald geht die Sonne auf(+Nebel, Dunst), Wolken bilden sich, es kommt zum Gewitter (-->Dampfschwaden), dann geht die Sonne unter. Der Stockwerkbau ist im Tropenwald die Struktur. Die erste Schicht besteht aus 5 Schichten. Die unterste Schicht ist die Strauch- und Krautschicht. Danach kommt die untere Baumschicht mit kleineren Bäumen und Sträuchern. Dann die mittlere Baumschicht mit schmalen Kronen, danach die obere Baumschicht mit geschlossenem Blätterdach, und zuletzt die Urwaldriesen. dadurch entsteht der besondere Nährstoffkreislauf des Regenwaldes. Ich versuche es ohne Fachbegriffe zu erklären. Die Blätter der Bäume und der anderen Pflanzen fallen gelegentlich auf den Boden (nicht wie bei uns alle im Winter). Der meiste Teil dieser Blätter wird von Pilzwurzeln festgehalten, ein kleiner Teil geht in den Boden verloren. Also wird das tote Pflanzenmaterial wieder von den Pflanzen aufgenommen als sozusagen Dünger. Dadurch das die toten Blätter nicht alle durch den Boden gehen, ist der Boden im Regenwald von einer dünnen Humusschicht bedeckt und dadrunter der nährstoffarme Boden, der ja nur wenige tote Blätter abkriegt.

Ich hoffe du verstehst es, wenn nicht, sag es^^

Liebe Grüße

Jana

IchDuLala 
Fragesteller
 29.05.2012, 20:40

hehehe gehe auch in die 7. 8)

ja sehr verständnisvoll & danke vielmals :-)))))

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IchDuLala 
Fragesteller
 29.05.2012, 20:40

hehehe gehe auch in die 7. 8)

ja sehr verständnisvoll & danke vielmals :-)))))

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IchDuLala 
Fragesteller
 29.05.2012, 20:59

kennst du dich auch gut mit der vegetation des tropischen regenwaldes aus:o?:D

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JanaJaniJana  29.05.2012, 21:11
@IchDuLala

Ne, denke nicht so^^ Kommt drauf an, bei der Aroforstwirtschaft ds Menschen, was die da so anbauen oder welche Pflanzen im Regenwald wachsen?

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Hallo,

im feuchten und warmen Klima des Tropischen Regenwaldes verwittern die Gesteine sehr tiefgründig (=chemische Verwitterung). Oft erreicht man das feste Gestein erst in 50 bis 100 m Tiefe. Die oberen Bodenschichten bestehen hauptsächlich aus Ton und feinem Sand und enthalten somit kaum Nährstoffe. Die täglichen Regenfälle haben diese im Laufe der Zeit nämlich tief in den Untergrund transportiert. Dazu kommt noch ein ganz entscheidender Nachteil: die Böden im tropischen Regenwald können im Gegensatz zu unseren Böden keine Nährstoffe speichern! Wie ist es aber zu erklären, dass auf nährstoffarmen Boden ein derart üppiger Wald entsteht? Die Humusschicht im Urwald ist nur dünn. Feuchtigkeit und Wärme fördern den raschen zerfall abgestorbener Pflanzen. Unzählige Kleinlebewesen und Insekten bewirken, dass Blätter, Äste, Früchte und umgestürzte Bäume schnell zersetzt werden. Die Nährstoffe aus den verwesenden Pflanzen gelangen allerdings nur in die obersten 15 bis 30 cm dicken Bodenschichten. Hier werden sie von den flachen Wurzeln der Pflanzen sofort wieder aufgenommen. So entsteht ein ständiger Nährstoffkreislauf, bei dem der Boden fast keine Rolle spielt. der Regenwald lebt also aus sich selbst heraus. Er wächst nicht aus dem Boden (wie in Mitteleuropa), sondern auf dem Boden: ein reicher Wald auf armer Erde! Der größte teil der Nährstoffe steckt in den Pflanzen. Nun ist es auch verständlich, warum die Urwaldpflanzen nur flache Wurzeln haben. Diese erreichen selten mehr als 50 cm Tiefe. Besondere Bedeutung für den Nährstoffkreislauf haben bestimmte Wurzelpilze, die sogenannten Mykorrhizen. Sie umschließen die feinen Wurzeln der Bäume als dichtes Geflecht. So wirken sie wie Nährstofffallen. Die Wurzelpilze nehmen alle erreichbaren Nährstoffe auf und leiten sie direkt an die Wurzeln der Pflanzen weiter.

LG