Kann mir jemand bitte bei der Nummer 1 und 2. behilflich sein?
2 Antworten
Nr. 1
Regulatorische Enzyme haben neben dem aktiven Zentrum zusätzlich ein regulatorisches Zentrum für positive Effektoren und ein regulatorisches Zentrum für negative Effektoren. Wenn ein positiver Effektor gemäß des Schlüssel-Schloss-Prinzips an das entsprechende Zentrum bindet, verändert sich die räumliche Struktur des Enzyms so, dass das Substrat noch besser gebunden & umgesetzt werden kann. Dadurch steigt die Enzymaktivität, es wird mehr Substrat pro Zeiteinheit umgesetzt, also beschleunigt sich die Reaktionsgeschwindigkeit.
Negativer Effektor bindet an regulatorisches Zentrum für negative Effektoren -> räumliche Struktur des Enzyms verändert sich so, dass das Substrat schlechter gebunden & umgesetzt werden kann -> Enzymaktivität sinkt, weniger Substrat pro Zeiteinheit umgesetzt -> Reaktionsgeschwindigkeit sinkt.
Oh und wichtig: die Bindung der Effektoren ist reversibel, das heißt sie lösen sich nach einer Zeit wieder, wodurch sich auch die räumliche Struktur des Enzyms wieder verändert
Nr. 2
Der erste oder langsamste Schritt wird auch Schlüsselposition genannt bzw. die Enzyme bei diesen Schritten 'Schlüsselenzyme', denn wenn diese Enzyme gehemmt werden, wird direkt die gesamte Stoffwechselkette gehemmt.
Sollst du auch die Endprodukthemmung bzw. Die Svubstratinduktion mit einbringen? Denn in der Aufgabe steht davon eig nichts.