Kann man als Kampfpilot ein Zahnimplantat haben?

3 Antworten

Wer hier soll Dir diese Frage richtig beantworten, wenn es kein Kampfjetpliot oder Zahnarzt bei der Bw ist? 

Und was würde Dir eine Antwort nach dem Motto "Ja" oder "Nein" schon nutzen? Ist es Dein sehnlichster Wunsch, ein überschallschnelles, bewaffnetes Dienstfahrzeug zu bewegen, bewirb Dich doch einfach. Was ist daran so schwierig? 

Durch unsere Antworten wird die Untersuchung beim "Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe" (früher FMI) ja nicht außer Kraft gesetzt. 

Und dort wird man Dir schon sagen, ob es passt oder nicht. Spätestens in der Unterdruckkammer wirst Du merken, ob die Implantate in Ordnung sind. 

Aber die Bundeswehr kennt doch ihre Pappenheimer und hat für die jungen Möchtegern-Himmelsstürmer ein paar Infos zusammengestellt. Hier der Passus vom 09.02.2015 auf treff.bundeswehr.de zum Thema "Piloten-Mythen auf dem Prüfstand" betreffend Zahnfüllungen, aber ich denke, den kann man auch auf Implantate übertragen. Aber wie gesagt, entschieden wird es woanders und von Fachleuten. 

"Wer Pilot werden will, darf keine Füllung in den Zähnen haben.

Stimmt nicht! Früher war dies tatsächlich ein Ausschlusskriterium für die Pilotenlaufbahn. Heute gilt dieses Verbot aufgrund von technischen Neuerungen und Kunststofffüllungen aber nicht mehr. 

„Bei der zahnärztlichen Untersuchung wird überprüft, ob die Füllungen dicht sind und ob der Bewerber oder der Bewerber oder die Bewerberin sich gut über das Mikrofon verständigen können“, verrät Markus Völkel, Zahnarzt im Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin." (Bw-Info) 

Stimmt nicht! Früher war dies tatsächlich ein Ausschlusskriterium für die Pilotenlaufbahn. Heute gilt dieses Verbot aufgrund von technischen Neuerungen und Kunststofffüllungen aber nicht mehr. „Bei der zahnärztlichen Untersuchung wird überprüft, ob die Füllungen dicht sind und ob der Bewerber oder die Bewerberin sich gut über das Mikrofon verständigen können“, verrät Markus Völkel, Zahnarzt im Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin.

Quelle: https://www.bundeswehrentdecken.de/10-piloten-mythen

Ich glaube, das ist kein Problem. Es beeinträchtigt dich nicht bei der Ausführung dieses Berufes.