Harem?

2 Antworten

Ein Harem war in traditionellen muslimischen Gesellschaften ein geschützter Wohnbereich, in dem die Frauen einer Familie lebten. Dieser private Raum durfte von fremden Männern nicht betreten werden. Spezielle Wächter, oft Eunuchen (kastrierte Männer), sorgten für die Sicherheit und überwachten den Zugang. Besonders bei Herrschern wie osmanischen Sultanen war der Harem ein wichtiger Teil des Haushalts, wo Frauen und Kinder in einer abgeschirmten Gemeinschaft lebten.

Substantiv, maskulin [der]

  1. 1.
  2. (in den Ländern des Islams) abgetrennte Frauenabteilung der Wohnhäuser, zu der kein fremder Mann Zutritt hat
  3. 2a.
  4. größere Anzahl von Frauen eines reichen orientalischen Mannes