Erkläre, inwieweit von 1933 bis 1937 von einem Doppelgesicht der NS- Außenpolitik gesprochen werden kann?
kann mir dort jmd helfen
3 Antworten
Die NSDAP hatte ab 1920 in ihrem Parteiprogramm stehen, dass sie Krieg möchte, dass sie nicht vor hat, die Verträge von Versailles einzuhalten, dass sie Kolonien in Osteuropa erobern will, und dass sie Juden aus ihrem herrschaftsgebiet vertreiben oder ermorden will...
Das hat die NSDAP ab 1933, als sie an der Regierung war, auch systematisch umgesetzt, aber gleichzeitig haben sie geheuchelt und so getan, als sei es nicht so, um ihre Pläne in Ruhe umsetzen zu können und die anderen Staaten in Sicherheit zu wiegeln.
Es gab genügend Menschen in ganz Europa, die das durchschaut haben, doch die Regierungen waren damals nicht daran interessiert, einen Krieg vom zaun zu brechen, um den Deutschen eines auf die Finger zu geben, bevor sie zu stark werden...
Und so konnte sich Deutschland von 1933-39 in aller Ruhe darauf vorbereiten, anderen Länder zu überfallen, zu besetzen, auszuplündern, ihre Zivlisten zu versklaven und willkürlich zu töten... was sie ab 1938 dann auch gemacht haben...
man tat so. als sei man eigentlich ein ehrlicher, aufrichtiger Staat, der nur Frieden will. Aber leider, leider sind die anderen Staaten ja so pöse und verstehen gar nicht. dass Deutschland nur das Beste will.
Es geht um die Außenpolitik. Man versucht sich friedliebend zu zeigen, aber man rüstet offen und verdeckt auf. Gleichzeitig werden auch eigne Abkommen gebrochen (Anschluss Rheinland, Anschluss Österreich, BEsetzung Tschechien, Flottenaufrüstung Schachtplan, MEFO-Wechsel)