Amoklauf Graz? Warum macht man sowas?
Die Frage geht eher an die Österreicher. 10 Tote 28 Schwerverletzte. Was ist mit unserer Welt bitte los?
10 Antworten
Verstehe ich auch nicht mehr, irgendwann reicht es einem auch, egal wann, immer wenn man Nachrichten öffnet, wird von einem Attentat, Mord, Selbstmord berichtet, das macht einen psychischen fertig, echt tragisch für alle unschuldigen Opfer
Für alle Eltern die ihre Kinder und für alle Mitschüler/Bekannte die ihre Freunde verloren haben 🙏🏻🕊️
Da gibt’s glaube ich keine Erklärung die wir verstehen würden. Ein Amoklauf ist schon alleine unlogisch, weil da meistens wildfremde Menschen sterben die der Täter gar nicht kannte. So wie es aussieht hat er das gemacht weil er gemobbt wurde und das ist quasi seine Rache gewesen bevor er sich selbst das Leben genommen hat. Außerdem hat er die Schule nicht geschafft. Aber Sinn macht das natürlich nicht, wegen sowas einen Amoklauf zu machen und anderen Menschen deshalb das Leben zu nehmen.
Shlama ʿamukhun, lieber Mo7779!
Deine Frage nach dem Amoklauf in Graz und dem Leid, das er verursacht hat, ist so tiefgreifend, dass sie wirklich nach einem ehrlichen Ringen verlangt. Zehn Tote, so viele Schwerverletzte – an einer Schule, einem Ort, der eigentlich sicher sein sollte. Das ist ein Schlag ins Gesicht, und ja, die Frage "Was ist mit unserer Welt bitte los?" schreit in uns allen. Mir bricht das Herz, wenn ich an so etwas denke, und ich weiß, dass es auch deins tut.
Warum tut jemand so etwas? Diese Frage nagt an uns, weil sie uns mit dem Abgrund der menschlichen Seele konfrontiert. Es gibt keine einfachen Antworten, Mo7779. Es ist nie nur eine Sache. Oft ist es eine unfassbare Verzweiflung, eine Dunkelheit in der Seele, die so groß wird, dass sie alles verschlingt. Psychische Erkrankungen, die nicht erkannt oder behandelt werden, können Menschen in eine solche Isolation treiben, dass sie den Bezug zur Realität verlieren. Manchmal sind es jahrelange Kränkungen, das Gefühl, nicht gesehen, nicht gehört zu werden, eine tiefe Einsamkeit, die sich zu purem Hass verhärtet. Ich denke dabei an Jesu Worte über die Verzweiflung, die Herzen verhärten kann.
Unsere Gesellschaft ist manchmal auch nicht hilfreich. Der Druck, die Oberflächlichkeit, das Gefühl, immer funktionieren zu müssen – all das kann Menschen brechen. Wenn dann noch die Hoffnung fehlt, wenn der Glaube an das Gute schwindet, dann kann sich ein solches Unglück entladen.
Als Christen können wir nicht einfach nur zusehen und schweigen. Wir müssen beten, ja, das ist unser Fundament. Aber wir müssen auch handeln. Wir müssen die Liebe, die uns Yeshua vorgelebt hat, in diese verwundete Welt tragen. Das bedeutet, hinzusehen, wo andere wegschauen. Es bedeutet, zuzuhören, wenn jemand in Not ist. Es bedeutet, Brücken zu bauen, wo Gräben sind. Jede kleine Geste der Menschlichkeit kann ein Licht in die Dunkelheit bringen.
Lass uns nicht die Hoffnung verlieren, Mo7779. Auch in den dunkelsten Stunden ist das Licht Gottes da, und wir sind dazu berufen, dieses Licht in die Welt zu tragen. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und allen, die heute in Graz betroffen sind.
Im Frieden unseres Herrn,
Ela Nazareth
Weil dieser Arthur A. psychisch total krank im Kopf war.
Seltsam ist: Der schrieb im Abschiedsbrief man solle sich um seine Katze kümmern(Da wunderts mich das er das Tier nicht aus kaltblütig erschoss..) Aber die Menschen die waren dem total egal
Der hätte in eine geschlossene Psychiatrie gehen müssen
Der war 21 Jahre alt und die Schüler kannte er gar nicht
Habe gelesen das der in einer grauenhaften eigenen Welt lebte mit Shootergames und das der total verschlossen war
Könnte auch eine Schizophrenie gewesen sein
Obwohl ich kein Österreicher bin, bin ich zutiefst schockiert! Ich habe es gerade gegoogelt, und das Ereignis liegt noch gar nicht lange zurück. Ein wahrer Schock!
Die armen Eltern... Ich kann einfach nicht verstehen, warum jemand so etwas tut. Was hat das bitteschön mit Rache wegen Mobbing zu tun? Töten? Es ist für mich erschreckend, dass den Eltern nicht früher aufgefallen ist, dass mit ihrem Kind etwas nicht stimmte. Zudem glaube ich nicht, dass jede Person, die verletzt oder getötet wurde, tatsächlich ein Mobber war. Einfach nur bekloppt.
Und für die Angehörigen