Warum verträgt man manchmal mehr oder weniger Alkohol?

3 Antworten

Weil es von zahlreichen Faktoren abhängig, von Mensch zu Mensch und teils sogar von Situation zu Situation mehr oder weniger unterschiedlich ist, wie schnell und wie genau der Alkohol auf einen wirkt.

Neben der getrunkenen Menge, dem Geschlecht und dem Körpergewicht spielen unter anderem auch noch Gewöhnung, Genetik, Mageninhalt, emotionale Verfassung, Tagesform, Trinkgeschwindigkeit oder auch die Erwartungshaltung eine Rolle dabei, wie Alkohol auf eine Person wirkt.

Deshalb kann einem vorab auch niemand genau sagen, wie viel man trinken muss, um einen bestimmten Zustand zu erreichen, bzw. wie viel man höchstens trinken darf, um nicht einen akut gefährlichen Zustand zu erreichen.

Wenn man trinkt, sollte man das also immer langsam und bewusst tun. Alkohol beginnt zwar bereits nach wenigen Minuten zu wirken, es kann aber gut 30 bis 60 Minuten dauern, bis ein Schluck davon voll ins Blut übergegangen ist und entsprechend seine Wirkung voll entfaltet. Heißt, dass sich die Wirkung ab dem Zeitpunkt, ab dem man zu trinken aufhört, erst noch ein Weilchen weiter steigern kann, was besonders unangenehm bis gefährlich ist, wenn man erst aufhört, wenn es einem bereits zu viel ist.

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Das kommt darauf an, ob du auf leeren oder vollen Magen Alkohol zu dir nimmst. Bei leerem Magen verträgt man meist weniger Alkohol

Das liegt an unserer Tagesverfassung. So wie wir auch mal lustiger oder trauriger, gut oder schlecht aufgelegt sind.