Kavaliersschmerzen?

2 Antworten

Also, Während der sexuellen Erregung des Mannes fließt Blut durch die erweiterten Arterien in die Geschlechtsteile, zuerst in den Penis, dann in die Hoden, während sich die Venen, die Blut von den Geschlechtsteilen ableiten, im Zustand der sexuellen Erregung verengen. Dieser ungleiche Blutfluss erhöht die Blutkonzentration im Genital und ist behilflich bei der Erektion des Penis und der Anschwellung der Hoden.

Die Blutgefäße im Genitalbereich werden enorm erweitert, und die Hoden können in diesem Zustand 25–50 % größer werden. Der eigentliche Grund für die Schmerzen in Samenleiter und Nebenhoden sind Krämpfe der glatten Muskulatur der Samenwege.

Wenn der Mann einen Orgasmus erreicht und ejakuliert, nehmen die Arterien und Venen ihre ursprüngliche Größe wieder an, die Blutmenge im Genital vermindert sich, und auch Penis und Hoden verkleinern sich schnell wieder. Falls der Mann nicht ejakuliert, kann er wegen der immer noch vorhandenen Vasokonstriktion ein anhaltendes Gefühl von Schmerz, Druck oder Unwohlsein in den Hoden empfinden, das in die Leiste ausstrahlt.

Sie also froh, wenn das bei Dir nicht auftritt. Alles ok und gesund ;-))

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich glaube, dass passiert nicht einfach so, bei einer normalen Errektion, auch nicht wenn diese über einen längeren Zeitraum angehalten hat.

Eher vermute ich, dass man dafür schon recht weit im ErregungsZyklus vorangekommen sein muss, dann abbricht und überhaupt nicht zum 'Schuss' kommt.