Laplace-Wahrscheinlichkeit berechnen?

Drei Spieler ziehen jeweils einen Hut auf mit der Farbe blau oder grün, die Spieler selbst wissen aber nicht, welche Farbe ihr Hut hat. Jetzt kann jeder Spieler die Farbe seines Hutes erraten oder passen. Wenn einer die richtige Farbe seines Huts errät und die anderen keine falsche gewinnt, das Team.

Ich soll die Wahrscheinlichkeit berechnen wenn die Strategie des Teams ist, dass einer immer blau sagt und die anderen passen .Ich bin aber insgesamt bisschen verwirrt.

Sage ich jetzt hier, dass mein Ereignisraum Omega = { Hut1,Hut2,Hut3 | Hut i Element von {blau,grün} ist oder {Spieler1,Spieler2,Spieler3 | Spieler i Element von {blau,grün,passen} ? i ist hier Index um ehrlich zu sein, weiß ich aber nicht, ob die Schreibweise richtig ist aber ich hoffe, ihr versteht, was ich mein.

Weil einerseits gibt es für den Hut nur zwei Optionen andererseits, um das Spiel zu spielen, hat man drei Optionen also blau, grün oder passen? Bzw ich könnte auch sagen zwei Optionen Farbe erraten oder passen.

Sowas verwirrt mich immer bei Wahrscheinlichkeitsrechnung, also wie, aus welcher Sicht ich die Dinge betrachte.

Wäre nett wenn ihr mich aufklären könntet und neben den Ereignisraum auch die Elemente des Ereignisses A nenne könnten bzw. wie ich drauf komm

Mathematik, rechnen, Funktion, Gleichungen, Logik, Mathematiker, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Laplace, Laplace Experiment, Analysis
Ist der Politbarometer auch nur halbwegs zuverlässig?

Der Politbarometer des ZDF beruht auf der Forschungsgruppe Wahlen und so werden im ZDF gerne Umfrageergebnisse zu politischen Themen verkündet, die dann etwa lauten "Die Mehrheit der Deutschen..."

Es werden also vorsätzlich suggestive Formulierungen wie auch z.B. "repräsentative Umfrage" gewählt und die Menschen damit eiskalt manipuliert.

Da wurden 1250 zufällige Personen befragt und das spiegelt am Ende angeblich unsere Gesellschaft. Wo der Fehler liegt muss ich hoffentlich nicht erklären.

Und ich habe die Methodik des Politbarometers gelesen. Ich wollte schon ganz genau wissen, wie so eine Umfrage zustande kommt und ob ich womöglich etwas nicht weiß, das all dem plötzlich einen Sinn gibt. Und ich muss schon sagen, das zu lesen wirkt wie eine fundierte Wissenschaft zu Statistiken. Viele Fachbegriffe und sogar wild aussehende Formeln sind dabei.

Aber wer und vor allem wie! jemand das Konfidenzniveau bei politischen Fragen bestimmen kann, ist mir immernoch ein riesen Rätsel. Auf welcher Grundlage geht man bitte davon aus, dass sich die Ergebnisse der 1250 Befragten bei nochmal 100 Umfragen mit jeweils nochmal 1250 ständig neuen Personen, in ganzen 95 Umfragen davon nur minimal (2-3%) unterscheiden würden??

Der Politbarometer wurde vermutlich bewusst kompliziert beschrieben, dabei ist die Methodik völliger Schwachsinn. Wieso ist das Konfidenzniveau so hoch (95%)?

Vielleicht irre ich mich ja aber auch und nehm meine Aussage am Ende zurück. Nur dann erklärt es mir bitte jemand, warum diese Umfrage durchaus repräsentativ ist. Danke.

Mathematik, Politik, ZDF

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