Wäre ich als Mutter geeignet?

Ich (w/25) mag eigentlich Kinder, und fand immer die Idee “süß” eines Tages auch welche zu haben.

Jetzt haben mein Verlobter und ich seine Eltern im Ausland für 5 Wochen besucht. Seine Schwester ist sogar auch deswegen 5 Wochen lang mit ihrer 1-jährigen Tochter angereist. Sprich, ich habe einen ziemlich tiefen Einblick bekommen, was es bedeutet ein Kind zu haben. Inzwischen habe ich ernsthafte Zweifel bekommen, ob mein Charakter für die Elternschaft überhaupt geeignet ist. Was meint ihr?

1. Ich habe schockiert festgestellt, dass ich es nicht ausstehen kann mit einem Kind zu spielen. Es laugt mich schon nach 10 Minuten aus, die Zeit vergeht quälend langsam und ich bin froh, wenn mich jemand ablöst. Vielleicht ist es, weil ich allgemein viel Zeit und Ruhe für mich selbst brauche, als Mutter würden mir gängige Lösungen dafür nicht reichen, wie z.B. “das Kind kurz jemanden anderen geben und ein bisschen Zeit für sich nehmen”. Stichwort bisschen - ich brauche viel Zeit… Regelmäßig.

2. Manchmal wenn sie schreit, habe ich vereinzelt Aggressionen gespürt. Ich will das gar nicht aussprechen - ich würde niemals diese Impulsive ausleben - aber es macht mir Angst, dass diese innerliche Aggression eben da war, das kenne ich nicht von mir. Wenn ich das noch mit Schlafentzug und Stress als Mutter kombinieren würde, ist mir das unheimlich. 

3. Mir ist erst jetzt bewusst geworden was für einen großen Freiheitsdrang ich habe. Ich möchte nicht fremdbestimmt sein, bis ins kleinste Detail des Lebens. Der Gedanke lässt mich schon kaputt fühlen.

Und 4. ich verspüre keinen Kinderwunsch, egal wie sehr ich versuche die positiven Seiten zu sehen.

Ich glaube ich bin als Mutter nicht geeignet. Mein Verlobter hat zuvor auch schon mal den Gedanken angesprochen kinderfrei zu bleiben, aber wir haben die Frage offen gehalten, weil wir beide es noch nicht wussten. Ich weiß es jetzt aber. Ich habe Angst, dass er doch eines Tages unbedingt ein Kind haben wollen würde. Dann würde er versuchen mich mit den schönen Aspekten zu überzeugen, und wer weiß, vielleicht komme ich nochmal in die Schiene “ein Kind ist ja eigentlich ganz süß, etc…” Rational betrachtet, glaube ich aber nicht, dass ein Kind die richtige Entscheidung für mein Leben und meine Bedürfnisse ist. Findet ihr das auch so? Das sind doch eher schlechte Zeichen, die auf keinen Fall ignoriert werden sollten, oder?

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Wie soll ich mit Kinderlosigkeit umgehen. Mich macht es jeden Tag sehr fertig . Denn ich wünsche mir so sehr ein Baby?

Ich bin schreckliche 26 Jahre alt und ich versuche schon 10 Jahre lang schwanger zu werden. Ich hatte 3 Ex Freunde gehabt, die ersten beiden wollten keine Kinder , mein Dritter wollte zwar mit mir ein Kind , aber ich musste mich von ihn trennen weil Er mich Seelisch fertig gemacht hat. Jetzt bin ich mit meinen 4 Freund zusammen und er wünscht sich mit mir ein Kind. Bin auch schon 1 Jahr und 8 Monate schon zusammen.

Wir versuchen schon seit den ersten Monat schwanger zu werden. Nur es hat bisher leider noch nicht geklappt.

Ich möchte endlich wieder glücklich werden und das geht nur mit ein Kind. Ich möchte viel Liebe geben und vieles mit meinen Kind unternehmen. Dasselbe machen was meine Mama mit mir gemacht hat. Ich möchte einfach wieder glücklich im Leben sein und eine Lebensaufgabe haben.

Ich weine jeden Tag darüber das ich immer noch nicht schwanger bin. Die Kinderlos macht mich jeden Tag immer mehr fertig .

Meine Cousine und meine Tante tun mich verletzen indem sie schwanger sind und Kinder bekommen, während ich leiden muss.

Dabei bekomme ich ständig Drepessionen, Heulrämpfe, Albträume und Zusammenbrüche.

Dazu kommt das mein Körper meine Periode nicht regelmäßig hergibt.

Ich hatte 477 Tage keine Periode mehr gehabt .

Im Januar 14.1.2024 bis 18.1.2024 hatte ich meine Periode wieder. Im Februar hätte ich sie bekommen müssen. Da dachte ich hätte es endlich geschafft schwanger zu werden, aber leider war ich zum 5 Mal Scheinschwanger.

Ich muss auch paar Tabletten nehmen. Metformin 1000 mg von meiner Frauenärztin, dann Folsäure, Schilddrüsenunterfunktion Tabletten 125 mg und Psycho Tabletten 2 Stück.

Ich kann einfach nicht glücklich sein wenn ich kinderlos bleibe. Das ist kein Leben für mich.

Ich leide jeden Tag darunter.

Wie kann ich schwanger werden?

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Warum sollten homosexuelle Ehen "gut" oder "gerecht" sein?

BITTE ERST LESEN VORM ANTWORTEN!!

Das ist keine Hassfrage. Ich meine es total ernst. Ich werde Antworten melden, die mit Beleidigungen rumspucken. Egal ob pro oder contra.

Die Frage ist an Erwachsene, jeder Beliebigen sexuellen Ausrichtung oder Ansicht gerichtet. Ich will mit niemandem streiten, sondern einfach sachlich über die Fakten sprechen, aus objektiver Sicht.

Meinetwegen dürfen alle Homosexuelle tun und lassen, was sie wollen. Das interessiert mich nicht, solange ich damit in Ruhe gelassen werde.

So, jetzt ist das Wichtige gesagt und wir können anfangen...

Als Einleitung eine ganz allgemeine Frage. Weswegen heiraten Menschen? Man kann auch eine Beziehung ohne Ehe führen, das schränkt dich in in der Ausübung nicht ein.

Es gibt (meiner Meinung nach) genau zwei Gründe dafür: den kulturellen/religiösen, sowie den rechtlichen, mit Steuerbegünstigung usw.

Der erstgenannte hat heute eigentlich an Bedeutung verloren. Denn nach den religiösen Normen ist eine Ehe eine Verpflichtung und du kannst dich nicht einfach scheiden und wen anders heiraten. Das war früher strickt verboten. Und Homosexualität ist sowieso im Christentum nicht toleriert, also macht es für Homosexuelle auch keinen Sinn nach diesen Normen zu leben.

Der zweite Grund ist die Steuerbegünstigung und Co.

Das kommt daher, dass die Ehe dafür vorgesehen ist, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Man will das Paar dabei unterstützen, für die Kinder zu sorgen. Nur ist das Problem bei Homosexuellen, dass sie keine Kinder bekommen können.

Und der Grund, warum es heute dennoch nicht so einfach ist, sich zu scheiden, ist einfach der, weil man verhindern will, dass Familien in Teile zerrissen werden, da das die Kinder negativ beeinflusst. Sollte es wirklich GAR nicht gehen, ist es aber dennoch möglich.

Warum sollte man also Homosexuellen dann einfach so eine steuerliche Begünstigung geben?? Welchen Nutzen hat diese Beziehung für die Gesellschaft?

Bei einer Hetero-Beziehung ist der Nutzen ja definitiv vorhanden. Es bekommen zwar nicht alle Verheirateten auch Kinder, aber die Mehrheit (würde ich behaupten) wünscht sich welche.

Ich will die Schuld dabei gar nicht auf die Homosexuellen schieben, die heiraten. Wenn ich eine Begünstigung geschenkt bekomme, dann sage ich auch definitiv nicht nein... Schuld ist wenn dann nur das Gesetz.

Und wieso ist sowas denn bitte gerecht????

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Kann man wegen Kinderlosigkeit schwere Depressionen bekommen?

Hallo.

Da sich bei mir einige Probleme überschneiden, ist es vielleicht schwierig, das alles zuzuordnen. Momentan halte ich das Gefühl überhaupt nicht mehr aus und bin sehr verzweifelt.

Ich hatte heute Nacht das Gefühl, dass ich aus einem Schockzustand aufwache, der vermutlich schon über 7 Jahre so geht und mit meinem Umzug begonnen hat. Seitdem habe ich mit psychischen Problematiken zu kämpfen und war längere Zeit in Behandlung. Ursprünglich ging es um Depressionen, dann kamen immer mehr Sachen aus der Vergangenheit hoch.

Dazu muss man sagen, ich habe die ersten 25 Jahre meines Lebens nur im Kopf gelebt, was ich mir wohl aufgrund emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit so angeeignet hatte (war viel Thema in den Therapien). Das Thema 'eigene Kinder' war nie relevant, in festen Beziehungen bekam ich schnell Probleme (Bindungsängste, Angst vor Nähe usw.). Nun hab ich den Eindruck, dass ich die letzten Jahre vieles aufgearbeitet habe und von mir sowas wie ein Betonpanzer abfällt und ich spüren kann. Wahrscheinlich das, was gesunde Menschen von Natur aus seit der Pubertät spüren.

Ich habe plötzlich den Wunsch nach einer Beziehung und insbesondere habe ich realisiert, dass die letzten 7 Jahre in diesem Schockzustand verstrichen sind und ich da eben keine gesunde Beziehung finden konnte und durch meine Selbstentfremdung auch nie der Wunsch nach einem Kind da war. Jetzt kommt in mir aber ein natürliches Gefühl auf, dass ich vorher so nicht kannte. Mir ist bewusst, welcher Verantwortung es bedarf, um ein Kind großzuziehen. Und natürlich braucht man auch den richtigen Mann dafür, den ich aktuell nicht habe.

Wollte trotzdem mal jemand fragen, ob hier von den Frauen jemand das Gefühl kennt, wirklich extrem unter der Situation zu leiden, keine eigenen Kinder zu haben (nicht wegen Unfruchtbarkeit oder weil es einfach nicht klappen will usw., sondern weil man erst sehr spät diesen Wunsch entwickelt hat). Mich bringt das Gefühl fast um und ich weiß nicht, mit wem ich darüber reden kann.

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