Inkassogebühren in diesem Fall bezahlen?

Hallo Liebe Community,

ich habe leider total versäumt eine Rechnung zu bezahlen. Die 2. Mahnung hatte ich bekommen und die Frist auf dieser war der 12.05.

Ich habe es erst am 17.05 bemerkt, dass ich das noch nicht bezahlt hatte und sofort das Geld überwiesen.

Am 19.05 habe ich dann eine Email von einem Inkassobüro erhalten. Dort wurde ich nochmal aufgefordert die Rechnung zu begleichen und ca. 65 Euro zusätzlich Inkassogebühren.

Ich habe daraufhin den Händler kontaktiert und ihm gesagt, dass das Geld ein Tag vor Erhalt der Email des Inkassobüros, per Online Banking überwiesen worden ist. Das Geld war am 18.05 auf dem Konto des Händlers.

Der Händler hat seine Forderung beim Inkassounternehmen zurückgezogen.

Nun, heute am 22.05 habe ich wieder eine Email vom Inkassounternehmen erhalten, mit einer Rechnung in Höhe von 65 Euro. Sie wollen, dass ich die Inkassogebühren zahle, da die Hauptforderung schon beglichen wurde.

Ich habe das Inkassounternehmen jetzt kontaktiert, aber mehr als mit Schufaeintragungen und ähnlichem zu drohen bei Zahlungsverzug, konnten sie nicht sagen.

Ich habe die Rechnung vor Erhalt des Inkasso Schreibens beglichen. Müsste der Händler, der das Inkassounternehmen beauftragt hat nicht die Inkasso Gebühren zahlen?

Vielen Dank

Finanzen, Geld, Recht, Inkasso, Inkassounternehmen, Online-Shopping, Rechtslage, Inkassogebühren, Wirtschaft und Finanzen
Wie lange darf ein Inkassounternehmen Briefe und Mails schicken, wann verjährt die Forderung?

Hallo,
im August ist es nun schon 3 Jahre her, dass ich die erste Forderung von einem Inkassounternehmen bekommen habe. Den offenen Betrag + Mahngebühren hatte ich zu diesem Zeitpunkt innerhalb der Frist der dritten Mahnung an das Ursprüngliche Unternehmen gezahlt.

Das Inkassounternehmen fordert seitdem von mir Gebühren, pünktlich zu jedem Monat gibt es einen Brief und eine Mail. Der Betrag der Forderung steigt nie an und manchmal steht in den Briefen nur “rufen sie uns an” auch ein Sepa-Lastschrift oder die Aufforderung, man könnte die Rechnung (wie auch immer) im Supermarkt zahlen.

Habe bereits mehrmals die Forderung zurückgewiesen und das Unternehmen gebeten mich anzumahnen, nichts passiert. Nun bin ich umgezogen und bekam eine Mail, dass ich, sollte ich dem Unternehmen nicht sofort meine neue Adresse mitteilen, die Kosten für Adressrecherche beim Amt mit 20€ extra zahlen müsse und der Anmerkung, eine Solche Recherche über Bankdaten, IP-Adressen und Mailadressen würde noch teurer werden.

Meine neue Meldeadresse werde ich ihnen nicht mitteilen und ich bin dort auch postalisch nicht zu erreichen, da mein Name weder an Klingel noch Briefkasten steht. Ich bin einzig und allein polizeilich dort gemeldet, da ich auf Reisen bin und meine private Post an Ein Familienmitglied geschickt wird (Bank, Versicherung, Arbeitsamt). Nun möchte ich mich natürlich nach meiner Rückkehr in einer neuen Wohnung anmelden (und auch erreichbar sein) und hoffe aber, dass meine neue Adresse nicht an dieses Unternehmen kommt, da die monatlichen Briefe sehr belastend sind.

Ist die Forderung ebenfalls nach drei Jahren verjährt, auch wenn jeden Monat ein Schreiben kam? Mittlerweile müsste ich doch angemahnt werden. Wie lange muss ich solche Briefe und Mails hinnehmen? Und ist es einer solchen Firma möglich und erlaubt, nach meinem Aufenthaltsort mit Hilfe von Bankdaten, IP oder Mail zu forschen?

Danke für die Hilfe !

Recht, Inkassounternehmen
Inkasso Drohung wegen Doppelüberweisung?

Hi Leute,

ein Kunden von mir hat eine Rechnung aus Versehen zweimal bei mir überwiesen im März. (ein kleiner 3 stelliger Betrag). Mir ist das in der Buchhaltung auch nicht aufgefallen und ihm wohl auch nicht.

Im Oktober hat er sich bei mir gemeldet, mit der bitte das Geld zu überweisen. Ich habe kein Zugriff auf das Konto und habe Ihm gesagt, dass der Buchhalter Anfang November da ist und wir es dann überweisen.

Leider hat es unser Buchhalter vergessen und ich bekam Gestern die Drohung, dass wenn ich das Geld bis zum 10.12.19 nicht überweise er ein Inkasso Büro einschaltet.

Ich habe darauf hin sofort reagiert und mich entschuldigt und kann das Geld aber erst in einer Woche wegen einem Urlaub überweisen.

Leider ist mein Klientel eher von der einfachen Sorte und ein Anruf brach nur eine Antwort wie "Dann geb ich das zum Anwalt ..." anstatt einfach mal noch eine Woche zu Warten und das problem zu lösen.

Meine eigentliche Frage:

Kann er überhaupt auf irgend einer Rechtsgrundlage deswegen ein Inkassobüro einschalten. Ich empfinde das als total lächerlich aber würde gerne eure Meinung dazu hören.

Danke

EDIT:
Nach den ganzen Antworten hier bin ich mir ziemlich unsicher geworden und hab damit am Sonntag unseren Anwalt genervt ...

Antwort: Ich kann Ihm sogar dafür noch Bearbeitungsgebühr berechnen und ein Inkassobüro geht sowas überhaupt nicht nach und vor dem Gericht würde er auch verlieren. Danke für eure Antworten.

Inkassounternehmen
Plötzlich Brief von EOS-DID Inkasso - wie seht ihr den Sachverhalt?

Hallo zusammen,

meine Frau bekam am 25. August 2019 plötzlich, ohne Grund, eine Forderung von EOS-DID Inkasso in Höhe von rund 725€ Deutsche Telekom. Der Brief war von der Formulierung schon recht eigenartig und m. E. auch etwas unseriös. Es stand zudem geschrieben: „leider haben wir bisher noch keine Einigung mit Ihnen erzielt“. Das würde ja voraussetzen, dass EOS schon mal Kontakt mit ihr hätte haben müssen. Ist aber nicht der Fall.

Am 08.09.2019 kam ohne Reaktion unsererseits der zweite Brief, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Seltsamerweise wird nun „ausnahmsweise ein erheblicher Nachlass auf die Forderung“ von 725€ auf nun 580€ ein Herr räumt!! Was ist das denn bitte? Entweder besteht eine Forderung von 725€ oder nicht. Dann nicht plötzlich 580€!? - eigenartig.

Am 07.10.2019 folgte das dritte Schreiben. Jetzt lag die Forderung nur noch bei rd. 420€ (Verwirrung). Hier wurde mit einer Vorpfändung bei der Bank gedroht. Der Betrag solle jetzt in Monatsraten zu je 42€ gezahlt werden. Die erste Rate muss am 15.10.2019 eingegangen sein (sehr wichtige Info für Nachfolgend).

Am 09.10.2019 der vierte Brief: Forderung wurde bisher nicht bezahlt. Pfändung wird beauftragt, inkl. Gerichtsvollzieher. Jetzt wurde wieder 580€ gefordert. 🤨 Und warum dieser Brief jetzt, wenn man doch bis 15.10.2019 Zeit habe, die Rate zu überweisen?

Bisher letzter Brief vom 13.10.2019: „Zahlungsverbot bei Ihrem Kreditinstitut wird vorbereitet.“ Forderung plötzlich wieder 725€ 🤨

Meiner Meinung nach ist die Sache sehr seltsam.

Wir warten solange, bis etwas Amtliches kommen sollte und lassen uns nicht einschüchtern. Falls das dann passieren sollte, gehen wir juristisch dagegen vor.

Meine Frau war bisher noch nie Kundin bei der Telekom. Daher ist die Forderung einfach nur aus der Luft gegriffen.

Vielleicht handelt es sich auch hier um Betrügerei?

Wie seht ihr den Sachverhalt? Hattet ihr sogar schon mal ähnliche Erfahrungen? Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen?

***Edit***
Wir haben einen Brief an EOS formuliert, es folgen weiterhin Briefe mit verschiedenen Forderungen und der ständigen Androhung einer Kontopfändung. Jedoch ohne dies tatsächlich zu tun. Auf unseren Brief wurde bisher in kleinster Weise eingegangen!!

***Nachtrag*** 26.10.2020
Wir haben das Thema im Frühjahr an unseren Anwalt abgegeben. Die Anschreiben kamen ihm ebenfalls seltsam und unseriös vor. Auf Anfragen seinerseits kamen keine stichhaltigen Informationen zustande, nötige Informationen konnten von „EOS“ nicht genannt werden. Es bestand auch gar kein Titel gegenüber meiner Frau. Seitdem haben wir auch nichts mehr gehört. Also, seid kritisch wartet nicht lange und holt euch rechtzeitig Rechtsbeistand. Das können wir nur als Tipp geben!

Recht, Inkasso, Inkassounternehmen
Angeblich eine Versicherung abgeschlossen. Zahlungsverzug?

Hallo Leute,

Ich habe die Tage ein Schreiben von ein Rechtsanwalt bekommen, das ich angeblich eine Einzelunfall Versicherung bei einer Versicherung abgeschlossen habe. Nun dieses Schreiben sagt aus das wir uns im Zahlungsverzug befinden und wir nun die letzte Gelegenheit bekommen denn genannten Betrag von rund 700 Euro bis Ende des Monats an das angegebene Konto zu überweisen.

Laut dem schreiben sind auch schon mehrere Mahnungen bzgl. des Nicht Zahlen raus gegangen. Jedoch habe ich diese nie erhalten bzw. ich habe auch nie etwas anderes von der Versicherung bekommen wie Werbung, Info Blatt etc... Mir wahr die Versicherung bis zum Tage wo ich das schreiben erhalten habe völlig unbekannt.

Des weitern habe ich kein Interesse an dieser Versicherung und habe auch nie eine Unterschrift bei der Versicherung geleistet geschweige den jemals bei dieser Versicherung gewesen zu sein.

Das schreiben kündigt auch an das nach Ablauf der Frist gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Das schreiben selbst sieht glaubwürdig aus, die Kanzlei und die Versicherung gibt es wirklich. Das schreiben vermittelt auch das wenn wir bezahlen würden alles so wäre als wäre nie etwas gewesen.

Was kann man nun am besten machen?

Selber Rechtsanwalt suchen und das schreiben dort zeigen? Oder bei der Versicherung selber mal anrufen und sich erkundigen?

Lg

Rechtsanwalt, Versicherung, Recht, Inkassounternehmen, Mahnung
Inkasso ohne Zahlungserinnerung?

Am 16.07.2019 erhielt ich einen Zahlungsbefehl des Inkassobüros der Creditreform Osnabrück/ Nordhorn Unger KG in Höhe von 60,89 €. Dazu erhielt ich per Mail vom Inkassobüro folgende Info: Bad-Apotheke (apotal.de) hat uns beauftragt mit Ihnen zu klären, weshalb die Rechnung vom 12.04.2019 in Höhe von 60,89 € noch offen ist.

Auf Nachfrage bei Bad-Apotheke, erhielt ich folgende Antwort: Wir haben Ihre Rechnung vom 12.04.19 über 10,78 € an Creditreform weitergeleitet. Die von Credtireform gestellte Rechnung ist somit richtig. Auf meine Erwiderung, dass ich weder eine Rechnung bzw. Zahlungserinnerung über 10,78 € noch über 60,89 € erhalten habe, teilte mir die Frau Schwermann lakonisch mit, das die Rechnung über 60,89 die Rechnung über 10,78 € plus Gebühren des Inkassobüros sei.

Auf meine erneute Einwendung mit der Bitte um Zusendung der offenen Rechnung über 10,78 € und Rücknahme des Inkassoauftrages erhielt ich keine Antwort.

Ich bin als schwerbehinderter Rentner in Pflege über ein derart kundenfeindliches Geschäftsgefahren entsetzt.

Seit vielen Jahren habe ich als Stammkunde bei der Bad-Apotheke (apotal.de) mit hunderten Rezepteinsendungen und Bestellungen zum Umsatz beigetragen und nun

hetzt man mir ein Inkasseunternehmen auf den Hals, statt eine Zahlungserinnerung über 10,78 € zuzusenden.

Kann ich ein Rechtsmittel dagegen einlegen?

Recht, Inkassounternehmen, Wirtschaft und Finanzen

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