Muss ich in ein Schlaf Labor?

vorab möchte ich einmal sagen, dass ich bereits einen Termin beim Neurologen habe, aber wissen möchte, worauf ich mich vorbereiten kann. Und vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht?

ich schildere euch mal kurz meine Probleme.

ich schlafe immer wieder unkontrolliert täglich ein. Ihr könnt euch das vorstellen, wie wenn ihr abends einen Film schauen möchtet und noch unbedingt wissen möchtet, wie es ausgeht und dagegen an künftig einzuschlafen. So fühlt es sich tagtäglich an. die Schlafattacken wie ich sie dann nenne, passieren mir meist zwischen neun bis 16:00 Uhr.(selten später und sie sind auch nicht töglich) An manchen Tagen habe ich sie mehrere Male wie heute, wo ich sie 4 mal hatte, ich habe aber auch Tage, an denen sie gar nicht passieren oder nur einmal.

hin und wieder kann ich nicht lesen, was irgendwo steht und verlernen es einfach. also ich lese schon, was dort steht. Aber verstehe einfach nicht, was da steht, als würde ich mir chinesische Schriftzeichen angucken Sie vorlesen aber nicht wissen, was sie bedeuten.

ich vergesse jede Kleinigkeit und könnt euch auch nicht mehr sagen, was ich heute zum Mittag gegessen hab obwohl das erst 3 Stunden her ist. Ich müsste wirklich gucken was ich mit meiner Mutter gekocht habe.

wenn ich gestresst bin oder mich Schrott lache, verliere ich hin und wieder mal das Gefühl in den Beinen und knicke zusammen, meistens kann ich mich aber noch abfangen, bevor ich auf dem Boden aufkomme.

ich kann mich absolut nicht konzentrieren und lass mich von jedem bisschen ablenken(gutes Beispiel wäre, wenn ich jetzt einen Text über eine Leonie lese, die über die Straße rennt, in der gesagt wird, dass sie ein Kleid trägt. ich würde Anfang mir vorzustellen, wie Leonie dann über die Straße geht und wie ihr Kleid wohl aussehen könnte und drifte voll von der Geschichte weg.)

ich habe absoluten Verfolgungswahn, oder auch wenn ich morgens oder auch abends ins Bett gehe, habe ich oftmals das Gefühl, dass jemand neben mir steht und spreche auch oft mit einer Person, bis ich realisiere, dass die ganze Zeit mit mir selbst rede, weil eigentlich keiner antwortet(ich weiß aber, dass das alles in meinem Kopf ist und ich davor also eigentlich keine Angst haben muss.)

ich habe oftmals das Problem, dass ich nachts wach werde, weil ich denke, meine Mutter hätte mich geweckt. Komme dann auch in die Küche, um aufzustehen, bis ich dann schlussendlich realisiere, dass alle noch schlafen und mich meine Mutter eigentlich gar nicht gerufen hat und mich auch nicht geweckt hat da wir es erst 2 Uhr haben.Geschweige mir wirklich über den Arm gestrichen hat, so wie sie sonst auch immer tut und mir dann guten Morgen sagt.

dazu bin ich den ganzen Tag über müde oder habe ein schläfriges Gefühl schon nach dem aufstehen

hier noch ein paar Rand Informationen:

ich habe ADS nachgewiesen, als ich kleiner war und das ist bis heute auch noch da. Also liegt es auch daran, dass ich so eine schwache Konzentration habe.

Ich trink am Tag um die 3 liter und gehe um 21:30 Uhr schlafen und stehe normalerweise um 6:00 Uhr auf also eigentlich genug schlaf.

ich hänge auch nicht wirklich für ein Handy, denn das habe ich maximal 2 Stunden am Tag und Vitaminmangel habe ich auch nicht nur leichten Eisen Mangel.

dazu habe ich chronisches Asthma und ein Haufen Allergien.

ich bin 15 Jahre alt und mein Hausarzt hat gesagt, dass das nichts mit der Pubertät zu tun hat, sondern da wirklich was nicht stimmt weil alle anderen Werte wie Schilddrüse und so okay waren.

Danke, dass ihr bisher gelesen habt und ich freue mich auf Ihre Antwort😊✌🏼

Krankheit, müde, Arzt, Schlafprobleme, Schlafstörung
Schlafstörungen??

Hallo an Alle! 👋

Ich habe seit paar Wochen etwas komisches entwickelt und zwar geht es ums schlafen. Ich leider schon lange unter einer Angststörung und bin immer sehr angespannt usw., soweit nichts neues für mich. Schlafen konnte ich trotzdem immer gut. Mittlerweile musste ich leider meinen Job aufgeben und bin viel zu Hause, auch dann konnte ich gut/normal schlafen.

Doch jetzt seit paar Wochen, sobald ich müde werde und mich hinlege kommt ein komisches Gefühl, als ob ich betrunken bin und eine innerliche Unruhe. Die ersten Tage schreckte ich immer auf, genau beim Übergang zum einschlafen. Dabei geht's mir tagsüber eigentlich relativ gut, ich habe wieder mit Sport angefangen, dachte vllt bewege ich mich zu wenig, mein Blutdruck ist etwas niedrig, aber schlafen kann ich trotzdem nicht. Egal wie müde ich bin, meine Augen brennen sogar, aber wenn ich mich hinlegen geht es los. Ich grübel nicht vorm schlafen, mich hält nichts wach, mein Kopf will schlafen, aber mein Körper macht komische Sachen. Ich habe das Gefühl das mein Herz aufhört zu schlagen ,meine Atmung aussetzt, mein Puls fährt runter auf 50 Schläge (nutze eine SmartWatch). Ich habe das Gefühl als ob ich ohnmächtig werde/ schwebe.

Ich komme einfach nicht über diese Grenze zum schlafen. Ich bekomme alles mit wie gesagt, Puls fährt runter, Atmung wird flach und ich sage mir im Kopf selbst "jetzt ,nur noch ein Schritt dann schläfst du" aber es geht nicht.Das macht mich wahnsinnig. Ich kenne wirklich viele Zustände mittlerweile, aber das kann ich nichtmal wirklich beschreiben. Vom Arzt höre ich nur "ist Stress". Die ersten Tage halfen mir Medikamente wie trimipranin Tropfen, mittlerweile auch nicht. Dann Alprazolam (ich weiß ganz schlimmes Zeug ) aber das kann und will ich nicht auf Dauer nehmen und ich habe das Gefühl, dass die auch nicht mehr wirklich helfen. Langsam befürchte ich, dass es nicht die Psyche ist, sondern der Körper vllt? Aber was könnte es sein?

Wo fängt man an? Neurologe? Kardiologe? Ich bin echt verzweifelt und für jeden Rat dankbar.

Liebe Grüße

Medikamente, Krankheit, müde, Psychologie, Arzt, kardiologie, Neurologie, Psyche, Schlaflosigkeit, Schlafprobleme, Schlafstörung

Meistgelesene Fragen zum Thema Schlafprobleme