Ungewollte Kontaktaufnahme nach Besuch in einer Moschee? Was tun, ohne jmd. vor den Kopf zu stoßen? Vielen Dank für eure Zeit, das Lesen und/oder eine Antwort?

Guten Abend allerseits!

Ich habe ein "mehr oder weniger" Problem. Ich interessierte mich in der Vergangenheit für die islamischen Bräuche, die Kultur und allgemein die Religion. Mein Standpunkt war und ist sehr, sehr liberal.

Ich glaube, dass es außer Gott keinen Gott gibt. Jeder kann ihn nenne, wie er/sie möchte. Karma, Universum, Kraft... egal. Jeder soll das glauben, was er/sie möchte.

Nun wurde ich von einem muslimischen Bekannten dazu gebracht, mit dieser Einstellung mal eine Moschee zu besuchen. (Das Glaubensbekenntnis der Muslime beinhaltet nämlich u.a., dass es keinen Gott, außer Gott selbst geben würde.)

Mit der Zeit werden allerdings nun Dinge von mir verlangt, die ich nicht tun möchte oder kann. Es kam zu sozial peinlichen Situationen (mit einem Glas Bier erwischt, nicht gebetet etc.) und etwas unangenehmen Gesprächen.

Obwohl ich mehrmals äußerte, nicht weiterhin belehrt werden zu wollen, werden mir Suren aus dem Koran geschickt, in Vergangenheit sehr eindeutiger Islam-Content auf TikTok gesendet, mich zu einer Rückkehr aufgefordert oder gar die Äußerung in den Raum gestellt, ich sei Opfer von den Kräften des Teufels, da ich vom richtigen Wege abkäme...

Nun reicht es mir. Ich habe mir die Religion angeschaut, da sie mich interessierte und nun wurde ich in Dinge verwickelt, die ich nicht möchte. Ich bin privat Musiker und Produzent - Musik ist haram. Ich umarme (berühre meine Freundin) - verboten...

Kurz zur Info: Als Muslim ist es deine Pflicht Menschen vom Islam zu überzeugen, oder Gläubige mit einer unfassbaren Hartnäckigkeit zum richtigen Wege zu führen.

Wie kann ich den Kontakt simplifizieren bzw. reduzieren? Ich möchte nicht mehr belehrt werden, wenn ich mehrmals sagte, ich möchte es nicht? Habt ihr Ideen? Weitere Schritte?

Ich wünsche euch Allen einen ruhigen, friedlichen Abend. Bitte weder Muslime, noch Ungläubige beleidigen. Das kenne ich von beiden Seiten. Wir sind hier, um einen respektvollen Diskurs zu führen.

Euch das Beste, in Hoffnung auf eine hilfreiche Antwort.

Islam, Freundschaft, Lösung, Psychologie, Frieden, Muslime, Psyche, Soziales, Streit, Versöhnen, Gehirnwäsche, glaubenswechsel, Liberal, Ängste bekämpfen
Wäre denn eine Übernahme Russlands schlimmer als dieser Krieg gewesen?

Ich weiß nicht genau, was Russland dann alles in der Ukraine gemacht und geändert hätte,
aber ich frage mich, was wohl für die Mehrheit der Menschen besser gewesen wäre.

Aber ohne Wehrhaftigkeit und Abwehr könnten ja viele einfach andere übernehmen, das ist doch auch keine Lösung, oder?
Das wäre wie beim Körper, wenn sich dieser nicht gegen Eindringlinge (Bakterien, Viren ...) wehren würde, dann könnten wir nie lange leben, oder?

Was, wenn sich die Ukraine nicht so heftig gewehrt hätte?

Aber an Verhandlungen glaube ich weniger, weil ich Russland nicht trauen würde.

Hätte man über Zeit kriegsfreie Lösungen finden können?
Oder ist es einfach nicht möglich, den Aspekt Krieg aus dem Leben und aus der Welt zu schaffen? Z.B. weil es einfach zu viele Menschen gibt, die über Leichen gehen, denen Menschenrechte egal sind, mit denen man nicht weiterführend sprechen kann, die angsterfüllt ihre Ziele durchsetzen wollen oder so ähnlich?

Ukraines Verteidung und somit der Krieg war nötig, weil .... 56%
Anderes 22%
Übernahme Russlands wäre besser gewesen, weil .... 19%
Sich eine Welt ohne Krieg zu wünschen ist Illusion, weil .... 4%
Kriege sind nicht zu vermeiden, weil .... 0%
Etwas Fremdbestimmung muss sein / ist immer, weil ... 0%
Ist eine Sache von Willsensstärke 0%
Lösung, Krieg, Politik, Recht, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft, Russisch-Ukrainischer Konflikt

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