Mein Beruf macht mich krank

Ich bin grade völlig verzweifelt und hoffe, dass ich hier einen Rat finden kann:

Ich arbeite seit meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ausschließlich in der Kundenbetreuung. Seit 2008 im Beschwerdemanagement. Ich hatte sogar schon eine längere Krankheitszeit hinter mir, wegen Mobbing und Burn-Out. Aber generell macht mich die Arbeit kaputt, ich halte es nicht mehr aus, ständig das Gemecker und die Anschuldigungen der Kunden abzufangen. Und ja, ich weiß auch, die meinen nicht mich persönlich, aber ich kann meine Gefühle nur schwer im Zaum halten.

Schaue mich schon länger nach einem neuen Job um, aber leider fehlen mir für viele Dinge die Kenntnisse, oder ich lande wieder in der Kundenbetreuung. Mittlerweile habe ich solche extremen Aggressionen in mir, dass ich die Situation kaum aushalte. Ich weiß, ich könnte in die Arbeitslosigkeit über ein ärztliches Attest und ich würde auch Fortbildungen oder sogar eine Umschulung bekommen, ich wüßte aber grade überhaupt nicht, was. Dazu kommt noch, dass ich finanziell Verpflichtungen habe, die ich mit Arbeitslosengeld nicht abdecken könnte. Fühle mich grade wie ein Tier, dass in die Ecke gedrängt wird und nicht weiß, wohin.

Hat jemand von euch auch so eine Erfahrung gemacht? Und wenn Ja, wie seid Ihr aus der Situation rausgekommen?

Ich weiß nur, dass ich bald wieder lange ausfallen werde, wenn nicht schnell was passiert. Bin derzeit wieder sehr depressiv, hoffnungslos, weil ich nicht weiß, was ich jetzt machen soll.

Arbeit, Krankheit, Umschulung, Jobwechsel
Arbeitsstelle wechseln?

Hallo liebe Community,

ich weiß, diese Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber vielleicht wäre es für mich hilfreich, weitere Meinungen außerhalb des Freundes- und Familienkreises einzuholen.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich noch gerne meinen jetzigen Job ausübe oder lieber die Stelle wechseln soll.

Pros:

-netter Chef

-tolles Team

-guter Verdienst

-überwiegend freundliche Klienten

-angenehme Aufgabenfelder

-25 Minuten Arbeitsweg je Strecke

-Wertschätzung, Lob

Contras:

-spontane Dienstplanänderungen, dadurch kaum Planbarkeit

-trotz TZ erst abends Zuhause

-teilweise 11h Tage

-Wechselschichten

-spontane Überstunden, die sich anhäufen und kaum abgefeiert werden können

-ständige Anrufe/Nachrichten im Urlaub/nach Feierabend

-wenig Verlass auf Kollegen (ständige Krankheitsfälle)

-kein Verständnis dafür, dass mich die Arbeitszeiten belasten, da ich kinderlos bin

-körperliche Beschwerden (Verspannungen, Ohrensausen, Hörsturz, Abgeschlagenheit, Juckreiz/Ausschlag)

-psychische Beschwerden (Müdigkeit, Erschöpfung, ständig unter Strom sein, Unwohlsein)

Wozu würdet ihr mir raten?

Gespräche gab es übrigens schon zu Hauf. Sowohl unter 4 Augen, als auch während der Teamsitzungen.

Ich hatte sogar überlegt es bei Fachpersonen (Orthopäde, Therapeut) anzusprechen, um was schriftliches bekommen zu können, um so eher was an den Zeiten ändern zu können. Aber da bin ich mir recht unsicher, ob und inwieweit das funktionieren könnte.

VG,

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Wie eine Jobzusage korrekt absagen, ohne Chancen zu verbauen?

Moin :) Ich bin aktuell nach langer Krankheit auf Jobsuche. Momentan bin ich noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt, wo ich aber aufgrund persönlicher Hintergründe (Diagnose Tumor) ungern wieder anfangen wollen würde.

Ich befinde mich seit ca. 1 1/2 Jahren jetzt im Krankengeld und sehe mich momentan nun mental und körperlich in dem Mindset, es wieder arbeitstechnisch versuchen zu wollen. Jetzt zu meinem eigentlichen Problem..

Ich habe die Tage ein sehr angenehmes Vorstellungsgespräch gehabt für eine ,, Initiativen-Bewerbung '' wo es um eine 160 Std. Vollzeitstelle geht. Der Aufgabenbereich für eine potenzielle Einstellung und die Erwartungen an meine Person selbst stellen für mich so jetzt nicht das Problem dar. Wo ich mir aber leider im Gespräch keine Gedanken darüber gemacht hatte:

  1. Ich habe aufgrund meiner gesundheitlichen Situation noch recht häufig Arzttermine und für eine Vollzeitstelle ggf. zu unzuverlässig planbar bin
  2. Es ist eine Position im Unternehmen, die körperlich ziemlich herausfordernd sein wird, wo ich mir nicht 100 % sicher bin, ob ich hier wirklich schon weit genug von der Power bin.

Dies ist mir leider erst im Nachhinein im gemeinsamen Gespräch mit meiner Partnerin auf den Trichter gekommen.

Wie verhalte ich mich nun am besten in dieser Situation? Eine Vollzeitstelle werde ich wahrscheinlich gesundheitlich/termintechnisch einfach noch nicht packen.. Einfach direkt mit offenen Karten spielen und sagen, dass man sich evtl. mit der Stelle übernimmt? Wobei ich schon im Vorstellungsgespräch erwähnt habe, dass ich einen GdB: 50 Ausweis habe und ziemlich viel Scheiß hinter mir habe.

Was wäre hier die beste Lösung?

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Wären das sichere anreize für einen jobwechsel?

Als ich meine schulzeit hinter mir hatte bin ich ca 1,5 jahre in einer maßnahme gewesen mit dessen hilfe ich übers jobcenter meinen job als produktionsmitarbeiter bekommen hab in einer firma die mit kabeln und so zeugs arbeitet in der firma bin ich seit anfang 2023 aber zurzeit läuft es leider überhaupt nicht gut gestern hatte ich die aufgabe bekommen an nem prüfgerät bestimmte kabelsätze zu prüfen dabei hatte ich allerdings vom prüfgerät 2 mal n kabel ausversehen abgerissen und 2 weitere male ist es einfach abgefallen obwohl ich es nicht abgerissen habe und mir wurde dann vom chef nur vorgeworfen das ich das kabel 8 mal abgerissen haben soll was gar nicht stimmt und ich hab ehrlicherweise schon seit etwa nem halben jahr das gefühl das mein chef mit mir nicht mehr zufrieden ist und ich fühl mich in dem job allgemein nicht mehr wohl da ich eigentlich in sachen jobs mal in eine ganz andere richtung gehen wollte das hat halt damals nur nicht wegen probezeit des führerscheins geklappt deshalb bin ich am überlegen ob es für die firma und mich nicht das beste wäre das ich meinen job kündige und mir was anderes suche damit ich allgemein wieder glücklicher im bezug zur arbeit werde weil der chef hält mich schon von anfang an für nicht profitabel wo ich damals eingestellt wurde deswegen war ich schon nach 3 monaten festanstellung im job nicht mehr zufrieden wie wäre eure meinung zu dieser sache? Oder was würdet ihr in so einer situation tun? Ganz ehrlich ich traue mich schon nicht mehr überhaupt noch mit dem chef das nötigste zu reden weil mir das risiko zu hoch ist das man mir für alles den kopf abreißt

Gehalt, Arbeitnehmer, Unzufriedenheit, Jobwechsel

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