Verhalten bei Einarbeitung?
Puh, also ich versuche es mal zu erklären.
Neue Kollegin wechselt innerhalb der Firma in einen anderen Bereich, sagt sie brennt für die neue Aufgabe, ist dann aber größtenteils im Homeoffice (fordert das an) wo man sie nicht einarbeiten kann.
Dann Krankheit (kann keiner was für, ist kein Vorwurf, soll nur die Situation erläutern) dann Urlaub, dann Kind krank. Kollegin ist Teilzeit, was die Einarbeitung auch noch in die Länge zieht.
Sie möchte eigene Akten und Fälle haben, aber kann die Arbeit nicht erledigen, weil ihr das Wissen fehlt. Monate vergehen, es gibt null Eigeninitiative, immer wieder den Wunsch im Homeoffice zu arbeiten. Dann Arzttermine, die das erfordern. Dann kann man die plötzlich auf nachmittags verlegen.
Kollegin möchte nicht in ihren alten Bereich zurück. Dritter Versuch der Einarbeitung findet statt, nach einem Tag kommt eine Krankmeldung. Dann fordert sie erneut Homeoffice an, man sagt ihr, dass das bei Bedarf möglich ist. Kollegin sagt aber man hätte ihr das verwehrt und geht zum Personalrat. TL ist sprachlos.
Monate sind vergangen und es ist keine Eigeninitiative erkennbar.
Was denkt ihr darüber?
systemausnutzer ?
Der Eindruck ist teilweise entstanden.
3 Antworten
Zwangsversetzung in den alten Bereich. So lange hätte ich das nicht mitgemacht.
Offensichtlich hat sie Probleme. Dennoch geht auch eine Einarbeitung online, hab ich selbst erlebt. Ich habe TZ gearbeitet und wollte dafür nicht 3 Std. Fahrzeit am Tag aufwenden. Am Ende war ich nur 1 Tag vor Ort und habe den Rest im HO gearbeitet.
Kann es mir schon denken. Was habt ihr aber bitte für eine Lusche als TL? Da müssen Gespräche geführt werden und die Fakten auf den Tisch. Oder es geht eben so weiter und wenn man eine gewisse Zeit wegen der gleichen Diagnose krankgeschrieben ist, dann ist sie eh im Krankengeldbezug und kommt auf Reha.
Die Frau war 2 Jahre krank und möchte jetzt nicht mehr an den alten Arbeitsplatz zurück.
Es muss ja einen Vorgesetzten geben der HO gewährt. Warum gibt es keine klaren Strukturen, die die Einarbeitung regeln? Zum Beispiel Einarbeitung heißt x Wochen vor Ort mit Person A und y Wochen mit Person B. Dann Abschlussgespräch und dann erst ist HO im üblichen Rahmen möglich.
Die gibt es, werden durch spontane Anforderungen morgens nach HO ausgehebelt.
Geht in dem Fall nicht, ich möchte nicht sagen wo wir arbeiten, aber es ist wirklich nicht möglich. Es müssen vor Ort Gespräche geführt werden.