Hallo,
Man liest ja immer, dass man nach einer Kündigung im Guten auseinander gehen soll. Nun habe ich nach 1 1/4 Jahren zwar neutral meinen Job gekündigt, aber die Gründe waren unter anderem Mobbing auch durch Vorgesetzte, Fürsorgepfichtsverletzungen, Arbeitnehmerrechte wurden missachtet, rs wurde nicht ehrlich mit den Mitarbeitern umgegangen und vieles mehr.
Sowas habe ich in 30 Jahren noch nicht erlebt. Im Kündigungsgespräch habe ich zumindest angesprochen, dass ich mich nicht mit dem Unternehmen identifizieren kann, weil unter anderem ein Geschäftsführer der Meinung war, Arbeitsverträge werden in die Schublade gelegt und dann zählt nur "Geben und Nehmen".
Der andere Geschäftsführer konnte nur auf persönlicher Ebene kommunizieren und war häufig schlecht gelaunt und aggressiv.
Letztendlich ist es für mich selbstverständlich, den Vetrag ordnungsgemäß zu erfüllen und zuende zu bringen und das mache ich auch.
Jedoch könnte es noch zu einem Abschlussgespräch kommen.
Man liest ja immer man muss im Guten auseinander gehen, aber es gibt halt nichts gutes. Daher die Frage, ob in diesem Zusammenhang auch mal offen über die Probleme und Kündigungsgrunde gesprochen werden kann auch wenn sie negativ sind oder dennoch alles schöngeredet werden sollte.
Was meint ihr?