Hi,

zunächst einmal... auch mit einem nicht so rosigen Abischnitt kann man häufig direkt studieren. Es gibt in Deutschland über 15.000 zulassungsfreie Studiengänge, die Quote der Studiengänge mit NC liegt gerade einmal bei 41 Prozent.

Du solltest also erst mal für dich klären was du studieren willst und dann schauen, ob es deine Wunschstudiengänge auch zulassungsfrei gibt. Außerdem bedeutet das Vorhandensein eines Numerus Clausus auch nicht automatisch, dass nur 1er Abiturienten genommen werden. Ein Blick auf die Auswahlergenisse der Vorjahre in deinen Wunschstudiengängen kann dir einen groben Eindruck vermittelt wie hoch die Chancen sind, genommen zu werden.

Grundsätzlich steht es dir frei dich für das Wintersemester 2024/25 zu bewerben und den Studienplatz nicht anzunehmen. Das hat keinerlei Auswirkungen auf zukünftige Bewerbungen. Wenn du dir aber 100% sicher bist, dass du den Studienplatz nicht annehmen wirst, dann macht es keinen Sinn dich jetzt schon zu bewerben.

Was du mit folgender Frage meinst müsstet du erklären. Ich fürchte ich verstehe nicht was du mit meinst:

Jetzt ist die Frage ob ich mich bereits diesen Sommer bewerben kann und dann schonmal 2 Semester hinter mich bringen kann?

Viel Erfolg für die Bewerbungen!

LG Susan

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Hi,

leider sind einige Antworten hier grundlegend falsch. Fast jede Hochschule bietet die Möglichkeit einer verspäteten Rückmeldung. Informationen dazu sollten sich auf der Website finden lassen.

I.d.R. ist eine verspätete Rückmeldung (nicht Einschreibung) mit der zusätzlichen Zahlung einer Verwaltungskostenpauschale (Säumnisgebühr) verbunden. Wie hoch diese ist und bis wann sie entrichtet werden muss, müsst ihr (bzw. wohl eher Sohnemann) von der Hochschule in Erfahrung bringen. Die Frist wird jedes Jahr von hunderten Studis verpasst, solange er jetzt nicht untätig bleibt, sollte sich das Problem lösen lassen.

Lg Susan

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Hi,

warum brauchst du denn einen Nachweis über eine Orchesterteilnahme für ein Sozialpraktikum? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

Für ein schulisches Praktikum reicht i.d.R. ein Anschreiben und ein Lebenslauf. Manchmal gewünscht sind das aktuelle Zeugnis und (falls vorhanden) Praktikumszeugnisse bereits absolvierter Praktika.

LG Susan

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Hi,

ich würde es am Tag davor machen. Dann geht sie etwas gestärkt ins Bett. Direkt vor einer wichtigen Prüfung möchte man sich i.d.R. gedanklich sammeln. Da können gut gemeinte Nachrichten durchaus störend sein. Insb. da Textnachrichten das Gefühl erzeugen man müsse antworten.

Das ist natürlich eine Tyfrage. Manche ertragen die Anspannung vor einer Prüfung kaum und brauchen Ablenkung. Wenn du meinst, dass ihr eine Nachricht am Tag der Prüfung hilft, dann schick ihr vielleicht nur einen passenden Smiley. Dann weiß sie, dass du an sie denkst, wird aber nicht zu sehr abgelenkt.

LG Susan

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Hi,

das kannst du entweder in der Studien- und Prüfungsordnung deines Studiengangs oder der Rahmenstudien- und Prüfungsordnung (RSPO) der Hochschule nachlesen.

Die meisten Ordnungen setzen voraus, dass die Prüfer*innen mindesten über den akademischen Grad verfügen müssen, der durch die Prüfung erlangt wird. Es gibt, insbesondere an FHs, aber auch Ausnahmen bzw. die Möglichkeit einen Antrag beim Prüfungsausschuss zu stellen. Dieser muss dann aber gut begründet sein und der/die Prüferin muss ihre Qualifikation i.d.R. nachweisen.

Eine Hochschulübergreifende Regelung gibt es hierzu nicht. Du musst die für dich geltenden Ordnungen einsehen.

Viel Erfolg für die Abschlussarbeit!

LG Susan

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Hi,

wenn ich mir die Aufteilung der zur Verfügung stehenden Plätze ansehe, dann vermute ich, dass es sich hierbei um die Quoten an Studienplätzen handelt, die im bayerischen Hochschulzulassungsgesetz geregelt sind. BY ist die gängige Abkürzung für Bayern.

LG Susan

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Hi,

passiert mir als Dozentin erstaunlich oft. Einer der wenigen Wege, um als Studierende bei mir "unten durch" zu sein. Studierende, die sich so verhalten brauchen dann zumindest nicht mehr auf besondere Unterstützung zu hoffen, wenn es im Studium mal nicht rund läuft und (welch Wunder) meist betrifft das ja genau diejenigen, die ihre Prüfungen regelmäßig schieben.

Ärgere ich mich? Nö, ist mir ziemlich egal. Dann hab ich an nem Prüfungstag endlich mal Zeit in Ruhe einen Kaffee zu trinken, meine Mails zu sichten und meine Prüfungsprotokolle nicht erst am Abend fertigzustellen. Ich wundere mich lediglich ab und an wie man mit Anfang/Mitte zwanzig noch so unreif sein kann.

Beste Grüße

Susan

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Hi,

für ein Teilzeitstudium aufgrund von Kindererziehung kannst du durchaus BAföG beantragen: https://www.meinbafoeg.de/bafoeg-anspruch/

Ebenfalls nützlich: https://www.studis-online.de/Studieren/studieren-mit-kind.php

Viel Erfolg fürs Studium!

LG Susan

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Hi,

wenn ein Empfehlungsschreiben nicht explizit gefordert ist, dann brauchst du es auch nicht beilegen.

Die Auswahlverfahren an Universitäten sind für jeden Studiengang klar geregelt. Unterlagen, die nicht gefordert sind, werden bei der Auswahl dementsprechend nicht berücksichtigt bzw. gar nicht erst gelesen.

Viel Erfolg für die Bewerbungen!

LG Susan

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Hi,

du könntest über das Lieferkettengesetz schreiben.

Zum Einstieg:

  • https://www.bmz.de/de/themen/lieferkettengesetz
  • https://www.idos-research.de/jb-lieferketten-nachhaltig-gestalten/

Und hier ein paar wertvolle Tipps rund um die Themeneingrenzung und Entwicklung einer Fragestellung: https://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_thema_eingrenzen.cfm

Viel Erfolg beim Schreiben!

LG Susan

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Hi,

solange du dich fristgerecht immatrikulierst hast den Studienplatz sicher. Herzlichen Glückwunsch! :)

LG Susan

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Hi,

da die Photovoltaikanalge noch nicht existiert halte ich den Begriff Evaluation in diesem Kontext nicht ganz passend. Für mich klingt das was du vorhast nach einer klassischen Machbarkeitsstudie. Dabei handelt es sich nicht wirklich um eine empirische Methode, sondern um ein Instrument aus dem Projektmanagement. Für eine Masterarbeit sollte dies aber kein Problem darstellen. Wobei jegliches Vorgehen natürlich mit den Betreuer*innen abgestimmt sein sollte. ;)

Lg Susan

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Hi,

ja du benötigst entsprechende Quellenangaben, denn das Wissen um die verschiedenen Kameraeinstellungen und ihre Wirkung stammt nicht von dir. Du hast es irgendwann gelernt. Auf eine Quellenangabe kann immer nur dann verzichtet werden, wenn es sich wirklich um Allgemeinwissen handelt.

Zur Frage wann die Quellenangabe erfolgen muss gilt allgemein: Jedes Wissen muss sich für die Leser*innen einwandfrei einer Quelle zuordnen lassen. Es kann daher durchaus reichen, wenn die Quellenangabe am Ende eines Abschnitts erfolgt. Eine Ausnahme bilden hier wörtliche Zitate, bei denen die Quellenangabe (inkl. Seite) immer direkt im Anschluss an das Zitat erfolgen muss.

Viel Erfolg beim Schreiben!

LG Susan

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Hi,

wenn es seitens deiner Lehrkraft keine spezifischen Vorgaben zum Inhalt und Aufbau gibt, kannst du die Reflexion z.B. so strukturieren: https://www.schreiben.net/artikel/reflexion-5334/

Viel Erfolg beim Schreiben!

Lg Susan

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Hi,

bei Dissertationen fliegen Plagiate oftmals noch Jahre nachdem das Promotionsverfahren abgeschlossen wurde auf. Da Bachelor- und Masterarbeiten i.d.R. nicht veröffentlicht werden ist es bei diesen Arbeiten eher unwahrscheinlich, dass Plagiate entdeckt werden, nachdem das Prüfungsverfahren abgeschlossen ist.

Bei Studienabschlussarbeiten erfolgt die Prüfung per Plagiatssoftware oft zentral, z.B. durch das Prüfungsamt. Dies geschieht i.d.R. direkt nachdem eine Arbeit eingereicht wurde. Als Dozentin bekomme ich zu jeder Abschlussarbeit einen entsprechenden Bericht. Ich weiß daher bereits bevor ich anfange zu korrigieren, ob es sich "lohnt" bei der Arbeit besonders aufmerksam zu sein.

Die Prüfung per Plagiatssoftware ist bei weitem aber nicht der einzige Moment, in dem ein Plagiat auffliegen kann. Mit jahrelanger Erfahrung im Korrekturlesen von Seminar- und Abschlussarbeiten wird man schnell hellhörig, wenn sich z.B. der Schreibstil innerhalb einer Arbeit ändert oder plötzlich weniger Quellenanageben gemacht werden. Man sollte auch nicht unterschätzen, dass Dozent:innen einschlägige Publikationen auch einfach kennen und entsprechend wissen, ob Argumente und Schlussfolgerungen übernommen wurden.

Wann ich als Dozentin ein Plagiat finde hängt schlicht weg davon ab, wann ich dazu komme die Arbeit zu korrigieren. Für Bachelorarbeiten habe ich z.B. 12 Wochen Zeit, um mein Gutachten zu schreiben. In diesem Zeitraum kann es jederzeit sein, dass das Plagiat auffliegt. Wenn Arbeiten verteidigt werden müssen kann es auch durchaus sein, dass die Disputation von den Prüfenden dazu genutzt wird einem Anfangsverdacht gezielt nachzugehen.

Grundsätzlich gilt: Finger weg von Plagiaten! Egal wie sehr man unter Zeitdruck steht oder glaubt die Arbeit nicht anderweitig retten zu können. Es ist definitiv besser eine schlechte Note in der Abschlussarbeit zu bekommen, als sein gesamtes Studium aufs spiel zu setzen.

LG Susan

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Hi,

unter Studienangebot werden alle Bachelor Lehramtsstudiengänge gelistet. Dort findest du auch einen Link zum Bewerbungsguide, in dem du den gewünschten Studiengang auswählen kannst und zum Bewerbungsportal weitergeleitet wirst. Die Bewerbungen für die grundständigen Studiengänge können ab dem 7. Juni eingereicht werden (siehe Bewerbungsfristen).

LG Susan

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Hi,

weil Praktikant*innen (vor allem, wenn das Praktikum nur Tage oder wenige Wochen dauert) für das Unternehmen i.d.R. keinen Mehrwert schafft, sondern erst mal eine zusätzliche Belastung bedeutet. Jemand muss sich schließlich um dich kümmern, dir alles erklären und deine Arbeit sehr genau beaufsichtigen.

Ich nehme Praktikant*innen daher immer nur dann an, wenn ich mal etwas "Luft" habe und sicher sein kann, dass die Person auch eine gute Betreuung von mir bekommen kann. bei mir machen zwar Bachelor-Studierende ein Praktikum, aber nichts desto trotz bedeutet eine Praktikant*in zu haben für mich meistens, dass ich die ein oder andere Überstunde mache, weil ich mich in der Zeit einfach nicht umfassend auf meine eigenen Aufgaben konzentrieren kann.

Ich wünsche viel Spaß im Praktikum und eine lehrreiche Zeit!

Beste Grüße

Susan

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Hi,

weil Forschungsergebnisse in den Geisteswissenschaften vorrangig in Textform vorliegen. Sprache und Texte aber auch Gegenstand geisteswissenschaftlicher Forschung sind. Bei ersterem musst du in der Lage sein auch sehr komplexe Texte zu erschließen und zu analysieren, bei letzterem geht es darum auch latente Sinnstrukturen aus dem Gesagten/Geschriebenen herauszuarbeiten.

Ich fürchte wer auf diese Frage schreibt, dass jeder lesen kann/muss, hat sich noch nie mit komplexen wissenschaftlichen Texten befasst. Denn zwischen Lesen können und wirkliche Lesekompetenz haben, liegen mitunter Welten. Das merken viele Studierende im ersten Semester, wenn sie Stunden mit einem 10 Seitigen Text verbringen. ;) Es ist aber einfach Übungssache!

Wenn wir im Alltag lesen, dann reicht es i.d.R. aus den Text ein mal zu lesen, um die wesentlichen Inhalte zu erschließen. Beim wissenschaftlichen Lesen, und dies trifft ganz besonders auf die Geisteswissenschaften zu, reicht dies meist nicht aus. Bei der Lektüre wissenschaftlicher Texte kommen daher verschiedene Lesearten zum tragen, je nachdem mit welcher Intention man einen Text liest. Man unterscheidet z.B.:

  • Punktuelles Lesen
  • Diagonales Lesen
  • Kursorisches Lesen
  • Sequenzielles Lesen
  • Intensives Lesen
  • Rekapitulierendes Lesen

Zu den techniken wissenschaftlichen Lesens gibt es ganze Bücher und die wichtigsten Grundlagen lernt man im Studium meist im ersten Semester im Seminar "Wissenschaftliches Arbeiten". Bei Studierenden oft wenig beliebt, für das erfolgreiche Studium aber sehr wichtig. :)

LG Susan

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Hi,

nein Deutsch Lehramt (egal welche Schulform) ist an der Uni Frankfurt beschränkt. Die Info, ob ein Studiengang zulassungbeschränkt ist oder nicht, kannst du immer auf der Website der jeweiligen Hochschule einsehen. Für Frankfurt findest du sie hier:

https://www.uni-frankfurt.de/55026271/0-datenbanksuche-de?utf8=%E2%9C%93&stg_type=1&abschl=&lang=&commit=Suchen

Lg Susan

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Hi,

nein das hat keinerlei Auswirkungen. Zukünftige Arbeitgeber werden diese Infos nicht erhalten.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, du hast bald Gelegenheit hast bei einer anderen Klassenfahrt mit dabei zu sein.

Beste Grüße

Susan

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