hóc de-|ús in | ným-pha Pe-|néi-de | -xit, at| íl-lo

[- - | - - | - u u | - - | - u u | - x]

láe-sit A-|pól-li-ne-|ás tra-|jéc-ta per| ó-ssa me|-dúl-las;

láesit Apóllineás | traiécta per | óssa medúllas 

[- u u | - u u | - - | - u u | - u u | - x]

Stilmittel: Hyperbaton bei: "Apollineas...medullas" und "traiecta...ossa"

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Hallo,

ich habe dir die ersten der 43 Verse übersetzt. Vielleicht komme ich noch dazu, dir auch den Rest morgen und übermorgen zu übersetzen.

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Sobald (Ubi) Merkur (Atlantiades) wegen der Worte (verborum) und (-que) der ruchlosen (profanae) Gesinnung (mentis) diese (has) Strafen (poenas) ergriffen hat (cepit),

verlässt er (linquit) das nach (a) Athene (Pallade) benannte (dictas; wörtl: Plural) Land (terras; wörtl: Plural) und (et) betritt (ingreditur) den Himmel (aethera) mit geschwungenen (iactatis) Flügeln (pennis).               

Diesen (hunc) ruft [sein] Vater (genitor) Beiseite (sevocat), aber er hat nicht (nec) den Grund (causam) der Liebe (amoris) zugegeben (fassus; ergänze est) -> besser: ohne Liebe als Grund zuzugeben, sagt er (ait): „Treuer (fide) Diener (minister) meiner (meorum) Befehle (iussorum), Sohn (nate), besiege (pelle) die Verzögerung (moram = zögere nicht länger) und (-que) sinke schnell (celer) herab (delabere) auf gewohnter (solito) Bahn (cusu),

und (-que) suche (pete) dieses (hanc) Land (tellus) auf, das (quae) vom (a) linken (sinistra) Teil (parte; = von links) zu deiner (tuam) Mutter (matrem) hinaufblickt (suspicit) (die Bewohner (indigenae) nennen es (dicunt nomine) Phönizien (Sidonida)),

 und was (quodque) du in der Ferne (procul) auf der Bergwiese (montano gramine) weiden (pasci) siehst (vides), die königliche (regale) Herde (armentum), treibe (verte) sie zur (ad) Küste (litora)!“

Er sagte [es] (dixit), und (et) sofort (iamdudum) eilen (petunt) die vom Berg (monte) getrieben (expulsi) Jungstiere (iuvenci) zur befohlenen (iussa) Küste (litora), wo (ubi) die Tochter (filia) des großen (magni) Königs (regis) begleitet (comitata) von Tyrischen/Phönizischen (Tyriis) Jungfrauen (virginibus) zu spielen (ludere) pflegte (solebat).

Nicht (non) gut (bene) passen zusammen (convenient) noch (nec) verweilen (morantur) an einer (una) Stelle (sede) Hoheit (maiestas) und (et) Liebe (amor);

nachdem das Gewicht (gravitate) der Herrschaft (sceptri; wörtl: des Szepters) zurückgelassen worden war (relicta; besser: nachdem er das Gewicht der Herrschaft abgelegt hat), legt (induitur) jener (ille) Vater (pater) und Herrscher (rectorque) der Götter (deum = deorum), der (cui…est = der…hat) eine rechte Hand (dextra; ergänze: manus), bewaffnet (armata) mit einem dreizackigen (trisulcis) Blitz (ignibus), besitzt (est), der (qui) durch ein Nicken (nutu) den Erdkreis (orbem) erschüttert, die Gestalt (faciem) eines Stiers (tauri) an, und (-que) er brüllt (mugit) unter die Jungstiere (iuvencis) gemischt (mixtus) und (et) er wandelt (obambulat) wohlgestaltet (formosus) in (in) zarten (teneris) Kräutern (herbis) umher.

Freilich (quippe) ist (est) [seine] Farbe (color) [die] des Schnees (nivis), den (quam) weder (nec) Schritte (vestigia) eines harten (duri) Fußes/Hufs (pedis) betreten haben (calcavere = calcaverunt) noch wasserhaltiger (aquaticus) Südwind (auster) aufgelöst hat (solvit).

Der Hals (colla; eigenlich Pl.) mit [seinen] Muskeln/Wülsten (toris) tritt hervor (exstant; Pl. wegen „colla“), von den Flanken (armis) hängen (pendent) die Wammen (palearia; palear, -iaris n. = Wamme), die Hörner (cornua) [sind] zwar (quidem) klein (parva), aber (sed) du könntest (possis) behaupten/von ihnen sagen (contendere), diese (quae) [sind] von [Menschen-]Hand (manu) gemacht (facta = ) und (-que) durchsichtiger (magis perlucida) [als] reine (pura) Edelsteinen (gemma).

[Es gibt] keine (nullae) Drohungen (minae) auf (in) [seiner] Stirn (fronte), und nicht (nec) ein/und kein fürchterliches (formidabile) Auge (lumen)/keinen fürchterlichen Blick: die Miene (vultus) enthält (habet) Frieden (pacem)/ist friedlich.

Die Tochter (nata) des Agenor (Agenore; Agenore = Abl. von Agenor; wegen nata [+ de]) wundert sich (miratur), dass (quod) er so (tam) hübsch (formosus) [ist und] dass (quod) kein (nulla) Kampf (proelium) droht (minetur); zunächst (primo) füchtet sie (metuit), den obgleich (quamvis) harmlosen (mitem) zu berühren (contingere), bald (mox) aber (sed) geht sie hin (adit) und (et) streckt (porrigit) Blumen (flores) an (ad) das weiße (candida) Maul (ora; eigentl. Pl.).

Der Liebende/Verliebte (amans) freut sich (gaudet) und (et), bis (dum) die erhoffte (sperata) Lust (voluptas) kommt (veniat), gibt (dat) er den Händen (manibus) Küsse (oscula); kaum (vix) noch (iam), kaum (vix) verzögert er (differt) das Übrige (cetera; eigentl. Pl.).

 Aber (et) bald (nunc; nunc…nunc = bald…bald) scherzt er (adluvit) und (-que) springt hoch (exsultat) im (in) grünen (viridi) Gras (herba), bald (nunc) legt er (deponit; + Abl.) [seine] schneeweiße (niveum) Seite (latus) in den bräunlichen/gelben (fulvis) Sand (harenis); und (-que) nachdem allmählich (paulatim) die Furcht (metu) genommen worden war (dempto; besser: nachdem er [ihr] allmählich die Furcht genommen hat), bietet er (praebet) bald (modo; modo…modo = bald…bald) die Brust (pectora; eigentl. Pl.) zum Klatschen/Tätscheln (plaudenda; wörtl: die zu tätschelnde Brust) durch die jungfräuliche (virgenea) Hand (manu), bald (modo) die Hörner (cornua) zum Umwickeln (inpedienda; wörtl.: die zu umwickelnden Hörner) mit frischen (novis) Kränzen/Girlanden (sertis).

Auch (quoque) hat die königliche (regia) Jungfrau (virgo) gewagt (ausa est), nicht wissend (nescia), wen (quem) sie belastet (premeret; besser: auf wen sie sich setzt), sich auf dem Rücken (tergo) des Stiers (tauri) niederzulassen/zu setzen (condidere), als (cum) der Gott (deus) vom (a) Land (terra) und (-que) von (a) der trockenen (sicco) Küste (litore) weg allmählich (sensim) hinterlistige (falsa) Spuren (vestigia) der Füße (pedum; besser: Fußspuren) in (in) die ersten (primis) Wellen (undis) setzt (ponit); von dort (inde) geht er weiter (ulterius) weg (abit) und (-que) trägt (fert) [seine] Beute (praedam) durch (per) die Flächen (aequora) des mittleren (medii) Meeres (ponti; besser: mitten durch die Flächen des Meeres).

Diese (haec) hat Angst (pavet) und (-que) die Weggetragene/Entführte (ablata) blickt zurück (respicit) zur zurückgelassenen (relictum) Küste (litus) und (et) sie hält (tenet) mit der rechten [Hand] (dextra) ein Horn (cornum), die anderen (altera) hat sie auf den Rücken (dorso) gelegt (inposita est = imposita est); die zitternden/flatternden (tremulae) Kleider (vestes) werden durch den Wind (flamine) aufgebauscht (sinuantur).

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Ich habe mir zunächst die Arbeit gemacht und deine Vokabeln durchgesehen.

Dabei sind mir 4 Vokabeln aufgefallen, bei denen du wahrscheinlich Buchstaben vergessen hast (bitte kontrolliere das noch einmal) Es handelt sich um:

haurire, sanus, deterior und blanditiae

Dann habe ich die Bedeutung hinter jede einzelne geschrieben und auch hinter deine Metamorphosen (damit man weiß, welche ihr bereits gelesen habt)

Denn ich hatte spontan bei "Federn", "versengen" und "fallen" auf Daedalus und Icarus getippt, wo auch eine Passage vorkommt, wo Vater und Sohn über ein Gebiet fliegen und die Einwohner unter sich sehen. Aber dann habe ich gesehen, diese Metamorphose habt ihr bereits gelesen. Da aber auch bei Phaeton, der mit dem Sonnenwagen der Erde zu nahe kommt, ähnliche Vokabeln vorkommen, werde ich es nochmals überprüfen.

Ich melde mich später nochmals

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Bist du dir sicher, dass ihr 1,10 Daphne komplett gelesen habt (Verse 452–567)?

Denn genau in diesem Teil habe ich die meisten Übereinstimmungen mit deiner Vokabelliste gefunden von den 31 fehlen nur 8.

Die, die fehlten, [volucris, sanus, suadere, deterior, urere, cupido, concipere, taurus]

kommen - was ich bis jetzt gesehen habe - zu Beginn des 7. Buchs vor (Jason und Medea). Dafür fehlen dort wieder andere.

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Ich überprüfe aber nochmals Phaeton und Europa

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Du musst den Vers davor mit betrachten!!!

Aquila in sublime sustulit testudinem:

Ein Adler (aquila) hob (sustulit) eine Schildkröte (testudinem) auf in (in) die Höhe (sublime):

als (cum) diese (quae; bezieht s. auf testudo, -dinis f. Schildkröte) den Körper (corpus; = Akk. neutrum!!!) in [ihrem] harten (cornea; bezieht s. auf "domo") Haus (domo; domus, -us f. Haus) verborgen hatte (abdidisset),

und auf diese Weise (pacto) verborgen (condita) - nicht (nec; = und nicht) durch irgendeinen (ullo)/durch niemand verletzt werden (laedi) konnte (posset),

kam (venit) durch (per) die Lüfte (auras) eine Krähe (cornix) und neben (propter) [ihn] fliegend (volans) [sagte sie]:

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Der Neid, o Kind,

Zählt unsre Küsse:

Drum küss geschwind

Ein Tausend Küsse;

Geschwind du mich,

Geschwind ich dich!

Geschwind, geschwind,

O Laura, küsse

Manch Tausend Küsse:

Damit er sich

Verzählen müsse.

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Carmen 5 von Catull:

Gemeinsamkeiten: (daneben, dass es beides Liebesgedichte sind, in denen es ums Küssen geht)

  • beide Dichter nennen ihre Geliebten (Lessing nennt Laura und Catull Lesbia)
  • es sollen tausend Küsse gegeben werden und zwar mehrfach 1000 Küsse (bei Lessing: "manch tausend"; bei Catull: "tausend Küsse, darauf hundert, dann tausend weitere, dann ein zweites Mal hundert, darauf ununterbrochen weitere tausend, danach hundert.")
  • es wird "Neid" erwähnt

Unterschied:

  • bei Lessing geht es um die die Geschwindigkeit ("geschwind du mich, geschwind ich dich!" Dadurch soll sich der Neid bei der Anzahl der gegebenen Küsse verzählen. Catull setzt auf die Anzahl der gegebenen Küsse, die eventuell einen schlechten Menschen, der auf die Vielzahl der Küsse neidisch sein könnte, verwirren soll.
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haec tibi per totos inacescant omnia sensus,

haec refer, hinc odii semina quaere tui.

= dies (haec) alles (omnia) verdrieße (inacescant; Konjunktiv Präsens 3. Pers. Pl; bezieht sich auf "haec omnia", was aber im Deutschen mit dem Singular übersetzt wird) dich (tibi).

wörtl: Lass dir (tibi) durch (per) diese/dies (haec) alle/alles (omnia) die ganzen (totos) Gefühle (sensus) verbittern (inacescant).

= dies (haec) berichte (refer), dann (hinc) suche (quaere) die Keime (semina) deines (tui) Hasses (odii).

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Curabar propriis aeger Podalirius herbis, et, fateor, medicus turpiter aeger eram

Ich kranker (aeger) Podalirius wurde durch eigene (propriis) Kräuter (herbis) geheilt (curabar),

und (et), ich gestehe (fateor), ich als Arzt (medicus) war (eram) [wie] peinlich (tupiter) krank (aeger).

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Ich versuche, deine Übersetzung mit einzubeziehen. Die Verbesserungen habe ich fett markiert.

Zunächst ist mir auch noch aufgefallen, dass das ein oder andere Wort im Vergleich zum Originaltext fehlt, was aber wichtig ist. Dies habe ich ergänzt.

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Als der Rabe den von einem Fenster geraubten Käse essen [comesse] wollte, während er sich auf einem hohen Baum niederließ, beneidete ihn der Fuchs, anschließend begann er so zu sprechen: ,,Oh welch ein Glanz, Rabe, besitzen/haben deine Federn. Wieviel Anmut trägst du in Körper und Gesicht! Wenn du eine Stimme hättest, wäre kein Vogel dir überlegen." Jener aber, als er seine Stimme zeigen wollte, ließ den Käse aus dem prahlerischen Mund fallen, den der listige Fuchs rasch mit seinen Zähnen raubte. Da schließlich seufzte der getäuschte Rabe über seine Dummheit.

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eher Fernsehsender, denn der Fernsehkanal bezeichnet die Frequenz, wo der Fernsehsender (z.B. ARD, ZDF, RTL usw.) empfangen wird.

daher:

Auf diesem Fernsehsender habe ich viele tolle Serien entdeckt.

Da üblicherweise gesagt wird: die Nachrichten im ZDF oder die Sportschau in der ARD, schlage ich vor, dass du auch das "auf" austauschst.

In diesem Fernsehsender habe ich viele tolle Serien entdeckt.

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Im Grunde steht es auf den beiden Seiten erklärt.

Aber um es dir hier ganz verkürzt zu erklären:

zum Epos --> gehört alles, was typisch für ein Heldenepos/einen Helden ist (hier: Ausdrücke der Jagd und des Wettstreits)

zur Elegie --> gehört alles, was typisch für eine Liebeselegie oder ein Klagegedicht ist (hier: Ausdrücke der Trauer bzw. der Liebe)

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die Ausdrücke selbst stehen jeweils fett markiert auf der 2. Seite

Auf der 1. Seite ist erklärt, dass Ovid den stilistischen Wechsel zwischen Epos und Elegie ganz bewusst einsetzt - zunächst in einem Hin-und-her, genau wie das Jagen und Fliehen in der Geschichte. Dann endet es aber mit dem Epos (Apoll geht "als Sieger" mit dem Lorbeerkranz hervor). D.h. nicht nur die Metamorphose der Daphne zum Lorbeerbaum in der Geschichte ist abgeschlossen, auch die Metamorphose = Entwicklung zum Misch-Epos ist beendet.

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Bei einigen kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Da du nicht alle 17 Stilmittel gefunden hast, hier alle 17 und mein Vorschlag, wie du sie zuordnen könntest.

1.      Siehst du die eine [Eisenbahnschiene], siehst du die andere [Eisenbahnschiene]. = PARALLELISMUS (+Anapher + Alliteration)

2.       Es wäre nicht schlecht, wenn du dieses Stilmittel kennen würdest! = LITOTES

3.      Jeder Tölpel, jeder Schwachkopf, jeder Idiot kennt dieses Stilmittel! = KLIMAX (+ Anapher)

4.      Einerseits ekelt es einen, andererseits aber auch nicht. = ANTITHESE (+ Alliteration)

5.      Veni, vidi, vici! = ASYNDETON (+ Alliteration)

6.      Da schleicht sich mal wieder die Faulheit ein = PERSONIFIKATION

7.      Du hast bestimmt schon fleißige Stilmittel gelernt! = ENALLAGE

8.      Das Adonisröschen blüht im Frühjahr, im Herbst blühen die Astern. = CHIASMUS

9.      „Klingglöckchen, klingelingeling!“ = LAUTMALEREI

10.  Das ist doch wohl nicht möglich, dass einer dieses Stilmittel nicht kennt! = ANAPHER

11.  Mit den Stilmitteln ist es wie mit Vokabeln: man muss sie lernen! = ALLITERATION

12.  Es gibt so viel zu tun; gut, dass Du jetzt gerade arbeitest! = APOSTROPHE

13.  „Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde!“ = EMPHASE

14.  Viele haben schon Stilmittel schlecht gelernt; du aber lernst sie gut! = VERGLEICH

15.  Zwischen Scylla muss ich hindurch und Charybdis! = ABBILDENDE WORTSTELLUNG

16.  Ich weiß, dass ich nichts weiß! = PARADOXIE

17.  Ich mag sie und find sie toll und bin begeistert über all diese Stilmittel! = POLYSYNDETON

Bild zum Beitrag

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1.      Echo Narcissum bestias capentem aspexit. = D

2.      Narcissus virginem accedentem non vidit. = U

3.      Echo amore ardens Narcissum vocare temptavit. = O

4.      Narcissus verba puellae clamantis audivit. = I

5.      Narcissus puellam clamantem vocat. = S

6.      Iuvenis fugiens puellae occurrit. = I

7.      Echo a Narcisso fugiente repulsus est. = V

Lösung: OVIDIUS

3 = O

7 = V

6 = I

1 = D

4 = I

2 = U

5 = S

2.1 currere -> PPA = currens; amicos currentes = Akk. Pl. mas.

2.2 crescere -> PPA = crescens; amoris crescentis = Gen. Sg. mas.

2.3 venire -> PPA = veniens; bestiae venientis = Gen. Sg. fem.; bestiae venienti = Dat. Sg. fem; bestiae venientes = Nom. Pl. fem.

2.4 adire -> PPA = adiens; viris adeuntibus = Dat+Abl. Pl. mask.

2.5 ardere -> PPA = ardens; silva ardens = Nom. Sg. fem.; silva ardente = Abl. Sg. fem.

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Vers 2 (den Pentameter habe ich auch so, aber bei Vers 1 in Alternative A, dem Hexameter, denke ich, dass "pharetra" aufgrund seines Kasus auf der letzten Silbe betont werden sollte; Alternative B stimmt auf jeden Fall nicht, denn die Betonung liegt bei "eram" auf der 2. Silbe!!). Ich habe dir die Betonungen fett markiert und das Reimschema unter die jeweilige Zeile geschrieben.

Que-stus e-ram, pha-re-tra cum pro-ti-nus i-lle so-lu-ta

[- u u | - u u | - - | - u u | - u u | - x]

    le-git in e-xi-ti-um || spi-cu-la fac-ta me-um,

[- u u | - u u | - || - u u | - u u | -]

lu-na-vit-que ge-nu si-nu-o-sum for-ti-ter ar-cum,

[- - | - u u | - u u | - - | - u u | - x]

    'quod' que 'ca-nas, vates, ||a-cci-pe' di-xit 'o-pus!'

[- u u | - - | - || - u u | - u u | -] 

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zu "B e e t h o v e n" fallen mir folgende Wörter ein:

1) Beet, 2) Beete, 3) beten, 4) Bote, 5) Boten, 6) Tee, 7) Teen, 8) von, 9) heben, 10) Beton, 11) Ton, 12) Töne (=Toene), 13) ob, 14) oben, 15) eben, 16) Ebene, 17) Ente, 18) toben, 19) Bohne, 20) ohne, 21) Note, 22) Veto, 23) voten, 24) Event, 25) Vene, 26) Not

und wenn du noch die Imperative zulässt wie:

betone, enthebe, vote, tobe, bete, hebe, ebne, benote

dann hast du 34 Wörter. Also ja, ich glaube, dass es möglich ist.

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ich vermute, du hast dir immer noch nicht die Deklinationen angeschaut!!!

Denn sonst würdest du nicht so etwas fragen.

Das Adjektiv heißt NICHT!!!! celere, sondern

--> celer, celeris, celere

Wenn du so eine Aufgabe gestellt bekommst, dann würde da stehen:

Passe das Adjektiv "celer, -is" an das Nomen "femina, -ae" an.

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Du hattest bereits in einer anderen Frage gefragt, was das "-is" bedeutet. Es ist der Genitiv, der auf -is endet. Würde die Dreiendigkeit angegeben, würde das Adjektiv folgendermaßen angegeben werden: "celer, -leris, -lere".

Aber egal wie, auf keinen Fall kann celere (was im Nom. Sg. neutr. steht) an femina, ein Nomen, das weiblich - also femin. ist - angeglichen werden.

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Du musst das Adjektiv suchen, das weiblich ist!!! Und das ist bei den 3 Fomen "celer, celeris, celere" --> die zweite.

celer = Nom. Sg. mask.

celeris = Nom. Sg. fem.

celere = Nom. Sg. neutrum

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Jetzt hast du dein Kongruenz-Paar gefunden

Nom. Sg. fem. = femina celeris

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Dann wolltest du die Deklination des Paares (Bitte das nächste Mal wirklich selbst!!!)

femina celeris = Nom. Sg. fem.

feminae celeris = Gen. Sg. fem.

feminae celeri = Dativ Sg. fem.

feminam celerem = Akkus. Sg. fem.

femina celeri = Abl. Sg. fem.

feminae celeres = Nom. Pl. fem.

feminarum celerium = Gen. Pl. fem.

feminis celeribus = Dat. Pl. fem.

feminas celeres = Akk. Pl. fem.

feminis celeribus = Abl. Pl. fem.

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Ergänzung zu Merlin128: (ich habe die korrekten Antworten fett markiert)

corpus ardens – corpora ardentia (= Nom. Sg. + Nom. Pl.)

corporis ardentis - corporum ardentium (= Gen. Sg. + Gen. Pl.)

corpori ardenti - corporibus ardentibus (= Dat. Sg. + Dat. Pl.)

corpus ardens – corpora ardentia (= Akk. Sg. + Akk. Pl.)

corpore ardente - corporibus ardentibus ✔ (= Abl. Sg. + Abl. Pl.)

Die anderen Deklinationen stimmen.

Aber ich finde, du solltest dir die Mühe machen, diese recht einfachen Vokabeln selbst zu deklinieren. Zur Not findest du unter "frag Caesar" die kompletten Deklinations- und Konjugationstabellen für die entsprechenden Vokabeln.

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Du hast Arbeitsblätter eingestellt. Welches sollst du bearbeiten? Auf dem 2. steht:

D&F beenden. Das bezieht sich ja wohl auf das erste.

Aber auch bei den anderen Punkten hast du Fehler bzw. es fehlt einiges.

A. Markiere alle Formen von velle: volet (3. Pers. Sg. Futur 1), vis, volueratis (2. Pers. Pl. Plusquamperfekt), volebas (2. Pers. Sg. Imperfekt), volui (1. Pers. Sg. Perfekt), vult (3. Pers. Sg. Präsens), volam (1. Pers. Sg. Futur 1)

B. Übersetze folgende Formen:

volebat = er/sie/es wollte

vultis = ihr wollt

volam = ich werde wollen

volueras = du hattest gewollt

voluimus = wir haben gewollt

voluerunt = sie haben gewollt

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C. korrekte Aussage zu den Pronomina:

1.D (Possessiv-); 2.C (Demonstrativ-); 3.A (Reflexiv-); 4.B (Personal-)

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D.

1) se: Ü: Alexander sagte, dass er schon viel über Diogenes gehört hatte.

2) eum: Ü: Ein Diener meldete, dass dieser den Philosophen in Mazedonien treffen wolle.

3) se: Ü: Diogenes antwortete, dass er in Athen lebte/leben würde.

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E. Bezugswort zu... ist:

1) Alexander + se; 2) servum + suum; 3) philosophus + sibi; 4) Diogenes + se

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F. Infinitiv oder AcI?

1) AcI = [se a Diogene non expectari]

2) Infinitiv: adire

3) Infinitiv: vivere

Übersetzung mach bitte allein.

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G. hast du bereits

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nun zum 2. AB

1a) Du hast gewollt = voluisti

Ich will = volo

Sie hatten gewollt = volueramus

Er wird wollen = volet

Ihr wollt = vultis

Wir wollten = volebamus

1b) 2. P. Pl. Imperfekt = volebatis

3. P. Pl. Perfekt = voluerunt

1. P. Pl. Präsens = volumus

3. P. Sg. Präsens = vult

3. P. Sg. Futur = volet

2. P. Pl. Plusquamperfekt = volueras

Aufgabe 2:

Zuerst 1) Reflexiv-, dann 2) Demonstrativ-, dann 3) Possessiv-, und bei 4) Personalpronomen

Aufgabe 3:

1)     Aeneas + se: Übersetzung se = er

2)     Aeneas + se: Übersetzung se = ihn

3)     Creusa + se: Übersetzung se: sie

4)     uxorem + suam: Übersetzung suam = seine

5)     Ascanius + sibi: Übersetzung sibi = ihm

6)     Troani + se: Übersetzung se = sie

7)     errores + suos: Übersetzung suos = ihre

Aufgabe 4:

Hier helfe ich dir nur insofern, dass Satz 1 einen AcI enthält. Satz 2 und 3 jeweils „nur“ Infinitive.

Übersetzung mach bitte alleine, genau wie die Aufgabe 5)

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die Frage, die dein Lehrer dir vorgeschlagen hat, ist doch nicht schlecht (auch wenn die nicht spannend ist)

hier kannst du dein komplettes Wissen zu Ovid unterbringen (Lebenslauf, welche Werke, z.B. Metamorphosen, dass sie oft das 1. Werk nach Caesars De bello gallico sind, die als Werk in Versform gelesen werden.

Er ein guter Dichter für den Unterricht, weil ihr mit seiner Hilfe die Metrik (Hexameter) erlernt --> dann kannst du darauf näher eingehen (außer ihr hättet bereits andere Dichter gelesen, wo der Hexameter drankam. Dann schreib: weil ihr mit seiner Hilfe die Metrik übt und vertieft); gleiches gilt für die Stilmittel

Dann kannst du auf Ovid im Exil eingehen und erklären, dass er auch deshalb ein guter Dichter für den Lateinunterricht ist, weil ihr mit seiner Hilfe mehr über das damalige politische Rom lernt.

Insgesamt ist die Leitfrage also meiner Meinung nach gut und ergiebig.

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Es sieht so aus, als ob der Affe beiden nicht glaubt.

Dem Wolf nicht, denn er sagt: du scheinst das nicht verloren zu haben, was du hier anstrebst/vorträgst/erbittest (nämlich als Richterspruch von mir); d.h. er bezweifelt den Verlust

Und dem Fuchs glaubt er auch nicht, denn er sagt: du scheinst heimlich das weggenommen zu haben, das du so wunderbar abstreitest/verneinst.

Und das bestätigt die Moral, die im Epimythion steht, die man auch mit "wer 1x lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht" zusammenfassen kann.

Typisch für den Affen ist, dass er keinem der beiden Recht gibt und kein Urteil spricht.

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