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Der Herr Merz ist - wie andere Polit-Nasen auch - ein alter Taktiker. Er hat dieser Tage (als Sommertheater) mal was abgelassen, um festzustellen, wie stark der Shitstorm wird. Das ist seine ganz eigene Methode der "Mitgliederbefragung". Natürlich kann ich nicht in die CDU reingucken, aber aus den Reaktionen wird er seine Schlüsse ziehen.

Beispiel: Wenn die Thüringer Beifall klatschen, aber in NRW eine Austrittswelle droht, wird er vorsichtig zurückrudern. 😂😂😂

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Die Auführungen von jo135 sind stichhaltig.

Hinzuzufügen bleibt, dass die Digitalisierung bei uns sehr lange als Ausbau der Netze missverstanden wurde. Tatsächlich braucht niemand "schnellstes Internet" um einen Antrag digital auszufüllen.

Auch der Föderalismus spielt eine große Rolle, jedes Bundesland achtet peinlichst auf seine Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Es gibt zwar "Entwicklerverbünde", bei denen jeweils mehrere Bundesländer versuchen, etwas gemeinsam zu entwickeln, aber diese versuchen natürlich, möglichst viele eigene Positionen im Gesamtprojekt durchzusetzen, was die Entwicklung extrem verlangsamt und verteuert und baut einen gewaltigen Wasserkopf auf. Bis es da mal eine "working Demo" gibt, darüber vergehen Jahre, und in einem mir bekannten Fall, sogar Jahrzehnte.

Eine Zusammenarbeit im Betrieb solcher Systeme findet praktisch nicht statt, jedes Bundesland besteht darauf, das jeweilige System im eigenen Landesrechenzentrum zu betreiben, dadurch entstehen enorme Redundanzen und Kosten.

Die Sicherheitsanforderungen sind bei uns extrem hoch. Das hat zwar zur Folge, dass Behördensysteme nur selten mal tatsächlich gehackt werden, aber es verteuert und verlangsamt die Entwicklung.

Und zu guter Letzt: Informatiker werden bei uns nach öffentlichem Tarif bezahlt, eben BAT oder TVL/TVöD. Was dazu führt, dass man im öffentlichen Dienst kaum die Hälfte von dem verdient, was in der Wirtschaft bezahlt wird. Folge: Man muss mit der Hälfte der Belegschaft arbeiten, die eigentlich nötig wäre.

Fertige Azubis, die in einem Landesrechenzentrum ihre (sehr gute) Ausbildung zum Fachinformatiker abschließen, werden von der Wirtschaft "mit Kusshand" abgeworben. Das trägt auch nicht eben zur Attraktivität des ÖD bei.

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Mach einen Haken dran.

Denn eine Liebe ist - wenn an so will - so etwas wie eine "Heirat light": In guten wie in schlechten Zeiten!

Sei hat bereits einmal - auf Druck - nicht zu Dir gestanden. Das wird in Zukunft nicht anders!

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Ein Wertgutachten kann ich Dir nicht liefern, sorry.

Aber vielleicht habe ich ein paar Hinweise zur Herkunft. Ist es möglich, dass es sich bei der Inschrift um "Selonija Riga" (oder Selonia) handelt? Dann wäre das ein Couleurgegenstand einer alten Rigaer Studentenverbindung namens "Selonija". (gegründet 1880) Dabei handelt es sich um den alten deutsch/lettischen Namen von "Seeland".

Die Farben der Verbindung sind "Grün-Weiß-Rot", der Zirkel (Erkennungszeichen) ist im grünen Feld gut erkennbar (Bedeutung: "Vivat Crescat Floreat Selonia"), die Symbole im Weißen Feld sind schwer erkennbar, dazu müsste das Bild größer sein. Ich sehe Eichenblätter und ein Studentisches Rapier, bin aber nicht sicher. Der Turm im roten Feld könnte ein Rigaer Wahrzeichen sein (?). Der Helm (und auch das Rapier - wenn es eines ist) deuten darauf hin dass es sich um eine schlagende Verbindung handelt.

Diese Verbindung existiert noch! Du hast also die Möglichkeit, Dich an die Herrschaften zu wenden, um eventuell den ehemaligen Besitzer ausfindig zu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Selonia

https://www.facebook.com/Selonija/?locale=de_DE

Wie gesagt: Über den Wert eines solchen Stückes kann ich keine Aussage machen, der idelle Wert eines solchen Stückes ist für die Mitglieder dieser Studentenverbindung jedenfalls nicht unbeträchtlich.

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Mit der Liebe des Lebens in ärmeren Verhältnissen leben?

Genau das tu ich.

Wir haben ein kleines, altes Häuschen gekauft und machen unser kleines Paradies daraus. Ich mache die Technik und meine Frau hat aus dem Garten ein kleines Naturwunder geschaffen.

Mehr kann man von seinem Leben nicht verlangen.

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Auch wenn Du's vielleicht nicht so gern hörst: Für die 200d hast Du eigentlich schon zwei recht gute Portraitgläser.

Ein "ideales" Portraitobjektiv soll bei Vollformat etwa 90 mm Brennweite haben, bei einer Crop-Cam sind das ungefähr 50-60 mm. Und da ist Deine 50-er Festbrennweite genau in ihrem Element. Mehr Bokeh bekommst Du bei Offenblende - also nutze mal die Zeitautomatik und mache die Blende möglichst weit auf.

Zugegeben, das Kit-Zoom ist keine Offenbarung, das habe ich an einer 600D durch das Sigma Contemporary f2,8-4/17-70mm ersetzt und war sehr zufrieden. Inzwischen habe ich ein Zeiss f4/24-70 (an einer Sony VF), das geht auch zufriedenstellend.

Wenn Du Dir trotzdem was Gutes tun willst: Schau Dir mal das Tamron f2,8/90mm Macro an. Damit hast Du ein schönes Portraitglas mit "Bokeh" UND ein erstklassiges Macro bis Maßstab 1:1. Ich durfte es mal ausprobieren und war sehr begeistert.

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Du bist zu jung, sonst hättest Du "5 Freunde" gelesen!

Colin?

Julian?

George?

Aber auch:

Nigel?

William?

Chester?

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Sonsitiges

Ich habe zwar eine Sony und bin sehr zufrieden, aber das bedeutet nicht viel. Mit meiner Canon und davor mit einer Lumix war ich ebenfalls sehr zufrieden. Mit einer GoPro kann man bestimmt auch einen Haufen Spaß haben.

Ich glaube nicht daran, dass irgendeine Marke per se gut oder schlecht ist. Jeder Hersteller hat für fast alle Segmente irgend ein Produkt in der Palette. Die Entscheidung für oder gegen eine Marke fällt entweder wegen ganz bestimmter Besondereiten, guten oder schlechten Erfahrungen oder schlicht wegen Vorurteilen.

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Mein letzter Traum: Jaguar E-Type.

Lord Nicholson, den ich kennenlernen durfte, besaß einen. Und ich durfte ihn umparken ("In my age I wouldn't fit in there any more"). UNVERGESSLICH!

Natürlich: Gott schütze uns vor Sturm und Wind - und Autos die aus England sind!

Jaguar hat - seit undenklichen Zeiten - wunderschöne und rassige Autos gemacht. Die allerdings auch höchst empfindlich waren.

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Ich kenne GENAU diese Situation von einem etwas größeren Fluss. Genauer: der Mosel! Da bin ich immer mal mit dem Boot unterwegs und habe genau so eine Situation vorgefunden.

Und weil ich genau so neugierig war wie Du, habe ich mich erkundigt: Dort stand bis Ende des 19. Jahrhunderts eine Mühle. Die ist bei einem Hochwasser völlig zerstört worden. Das Landesdenkmalamt hat sich sogar für meinen Hinweis bedankt und will bei Gelegenheit mal ein Team hinschicken.

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Das eigentliche Gehege besteht aus Pfosten und "Doppelstegmatten". Ein Drittel davon ist überdacht, der Rest mit "Hasendraht" nach oben abgesichert. Das Ganze hat ca 12 m².

Zusätzlich gibt es noch ein "Vorgarten-Gehege", einfacher aufgebaut und mit einem Katzennetz nach oben gesichert ca 10 m² (nur tagsüber geöffnet) und ein "Aussengehege", bestehend aus Handelsüblichen "Hasengehege-Elementen", nach oben abgedeckt mit Hasendraht. (ca 12 m²)

Schließlich gibt es noch ein kleines mobiles "Weidegehege, das wird immer dahin gestellt, wo die saftigsten Kräuter wachsen.

Alle Gehege sind mit "Tunneln" aus Kunststoffrohr verbunden. Bei Interesse (und wenn ich es finde) reiche ich noch ein Videoschnipsel nach.

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Ja, mache beides und füttere zusätzlich

Natürlich haben wir ein halbes Dutzend Wasserstellen im Garten verteilt, hinzu kommen mehrere Totholzecken an strategischen Stellen.

Außerdem natürlich: Futterhäuschen und -Stellen, eine Igelunterkunft für den Winter, ein paar Insektenhotels, Bäume, Hecken und Büsche für Vögel (Nistmaterial stellen wir ebenfalls zur Verfügung und verstreute Leckereien für unsere Gartenschläfer.

Wird ständig erweitert

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Ja. Natürlich.

Meine Großeltern sind seit 24 bzw. 42 Jahren tot.

Ich "rede" oft mit ihnen, Dafür muss ich nicht Träumen. Die Oma berät im Garten und Opa sitzt auf langen Autobahnstrecken nicht selten neben mir.

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70er, weil
  • Willy Brandt und Helmut Schmidt als Kanzler
  • Deep Purple, Cream, Slade, Uriah Heep, YES, ELP und Nazareth im Ohr
  • Die CB450K1 auf der Landstraße.
  • Den 2.3 Liter V6 Capri mit dem Sound eines Achtzylinders auf der Autobahn - oder den 1300-er Triumph Spitfire in der Sonne
  • Das Bier 80 Pfennig - 20 Zigaretten 2 Mark
  • Die Mädchen genauso neugierig wie wir! (und die waren hübscher! Keine geschminkt wie ein Clown und keine mit dem heute modernen Bratarsch!)
  • Als Schüler 500 Mark als Schulbusfahrer (dafür würden wir heute eingelocht!)
  • Ich mit Haaren bis über die Schulterblätter (O-Ton Lehrer: "Jaja, Herr ntech, lange Haar, Schallplatt unterm Arm, Joint im Kittel) Heute Glatze :-) Als "Schmuck": Lederstirnband und Cowboystiefel

... und Ihr fragt mich, was die geilste Zeit meines Lebens war?????

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Die Dinger funktionieren alle mit Linux, der X13 ist der stärkste davon.

Aber: Ich weiß nicht, was Du mit dem Stift machen willst. Malen und Zeichnen geht immer, allerdings hat Windows immer noch ein paar Vorzüge, wenn es um die Handschrifterkennung geht. Zumindest weil das in Windows als Alternative zur Bildschirmatstatur durchgängig verfügbar ist.

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Frag ihn, ob er Dich mitnimmt. Das kommt schon mal gut und zeugt von Vertrauen.

Wenn Du eine besonders schöne Motorradstrecke kennst, schlag ihm genau die für einen gemeinsamen "Ausritt" vor. Am besten auch ein nettes Eiscafe für eine Pause - zum Näherkommen. Und dann quetsch ihn über sein Mopped und sein Hobby aus!

Und Du kannst Dich auch über "sein" Bike im Internet einlesen. Auch über häufig auftretende Probleme, er wird Dir erzählen, was er dagegen gemacht hat.

Und Du kannst mit einem alten Schrauber einen Abend lang über "Benzin" schwätzen. Dann bist Du auf alles vorbereitet.

Viel Erfolg!

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Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Afghanen als besonders kriegerisch betrachtet werden.

Die Frage ist aber, ob man die derzeit regierenden Taliban auch zählen muss, denn die sind ziemlich "kriegerisch", besonders gegenüber dem eigenen Volk.

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Lohnt sich NICHT

Nein, das "lohnt" sich nicht, will heißen, man hat keinen Vorteil davon.

Das wiederum soll aber nicht bedeuten, dass man (wie es hier manchmal beschrieben wird, ein Dutzend Mal am Tag Hand an Dich legen sollst, das ist natürlich Unsinn.

Klar, man "muss" das nicht, es gibt Leute, die freiwillig - und meist aus religiösen Gründen - darauf verzichten. Aber einen wirklichen Vorteil - geistig oder gesundheitlich - gibt es nicht!

Ich bin sicher, Du findest einen vernünftigen Mittelweg!

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Alle Optionen sind richtig! Die alten Römerstraßen lagen sehr oft an Flussläufen, das hatte den Vorteil, dass es dort Wasser gab, die Topografie einigermaßen eben (wichtig zum marschieren und Wagen).

Und weil die Römerstraßen meist so günstig Städte miteinander verbinden, benutzen wir die heute noch. Die Historischen Sehenswürdigkeiten können wir ebenfalls noch bewundern.

Eines der besten Beispiele: Die B9 zwischen Mainz und Köln. Eine der schönsten Straßen Deutschlands! Fahr sie mit Cabrio oder noch besser einem Motorrad an einem schönen Frühlingstag und Du weisst, was ich meine, und die Römer schon wussten!

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