Ich denke wir müssen hier bleiben und Widerstand leisten, so lange wir können. Wenn alle das Land verlassen, überlassen wir den Nazis das Feld. Das ist fatal für die Menschen, die zurück bleiben, weil sie nicht die Möglichkeiten und Mittel haben, woanders hinzugehen. Wir müssen als freiheitlich-demokratische Gesellschaft zusammenhalten und die Nazis zurück in ihre kleinen dunklen Ecken verdrängen, wo sie hingehören.

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Im ersten Moment wollte ich direkt sagen nein, nie. Aber ich glaube ich hatte auch oberflächliche Vorurteile gegenüber Leuten, nur auf anderen Ebenen.

Hab zum Beispiel manchmal Sprüche über dicke Menschen gemacht, für die ich mich heute schäme. Hab das überhaupt nicht reflektiert, wie verletzend es sein kann.

Oder auch Dinge die ich heute als rassistisch erkenne, die ich damals witzig fand. Damals war ich halt super unreflektiert und lebte eher in einer Bubble aus weißen Mittelschichtskindern, sodass ich wenig Kinder kannte, die nennenswert anders als ich waren.

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Also ich bin bisher auch immer vorher aufgewacht, aber bin dann quasi davon ausgegangen, dass das jetzt der Tod gewesen wäre, wenn es kein Traum gewesen wäre. Wurde zb schon mal im Traum erschossen und dann wurde alles schwarz und dann war ich halt wach.

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Wenn du auf der Seite die Besucherzahl angezeigt haben möchtest, sodass es auch die Besucher sehen, dann vielleicht sowas https://www.besucherzaehler-kostenlos.de/webcounter/

da musst du nur HTML in deine Seite einfügen und das javascript wird durch diesen code dann von der Besucherzähler-Seite geladen

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Nein habs auch nur im Internet gehört

Ich finde aber diese Argumente auch immer dumm, weil naja... es gibt auch ne Menge Leute, die ihre Knie-OPs oder Schönheits-OPs bereuen, aber dabei würde man ja auch nicht sagen, dass die verboten werden sollen.

Und ich glaube nur ganz ganz wenige wenn überhaupt werden zum Trans werden überredet, es ist halt immer noch etwas wofür es in der Gesellschaft viel Ablehnung gibt und ich denke, die wenigsten machen es, ohne ordentlich darüber nachzudenken.

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Vielleicht gibt es irgendwo in deiner Gegend eine LGBT-Jugendgruppe oder sowas? Gibt es mittlerweile in vielen Städten. Da wären dann wahrscheinlich eher junge Menschen unterwegs, die nicht auf der Suche nach Sex sind.

Ansonsten bleibt vielleicht nur weiter versuchen :/

Es gibt glaube ich auch sowas wie queere Discord Server, dann könntest du zumindest Leute online kennenlernen, auch wenn sie nicht in der Nähe wohnen... Habe leider gerade keinen Link parat, aber gibt es auf jeden fall

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Psychologie

Jura klingt für mich schon vom Hören sehr langweilig

Aber ich würde dir raten, die zu überlegen, was zu an den Berufen magst und warum, vielleicht hilft dir das weiter. Oder mit Leuten sprechen, die wirklich in dem Beruf arbeiten, um rauszufinden, ob es wirklich so ist, wie du es dir vorstellst.

Man kann mit Psychologie nicht nur Therapeut werden sondern auch forschen oder in Firmen arbeiten, deswegen fände ich es echt cool. Therapeuten würde ich nicht aushalten, weil ich selber ein paar psychische Probleme habe, aber forschen fände ich interessant.

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Bei Klappkarten: Ich hebe die optisch schönen und die mit besonders persönlichen Grüßen auf. Aber die, wo nur "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" drinsteht, werfe ich nach ein paar Monaten/Jahren weg.

Postkarten aus dem Urlaub dagegen hänge ich alle an meinem Schrank auf und werde so immer an meine Familie und Freunde erinnert. Ich schicke selber gerne Postkarten (auch wenn es immer teurer wird), deshalb bekomme ich auch manchmal welche :)

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Manchmal

Ich hatte mal eine Phase, wo ich wirklich dachte, dass ich irgendwie ALLES hätte. Aber da hatte ich auch generell schwere Panikattacken. Ich habe mir das Googlen verboten, weil es mir nur geschadet hat.

Eine Sache kann ich dir sagen, wenn du keine schweren Symptome hast, dann hast du keine dieser Katastrophen-Krankheiten von Google. Wenn du konkrete Symptome hast, erzähle deinem Arzt davon.

Wenn ich so mittelmäßige Symptome habe, sage ich mir immer, entweder es geht von alleine weg, dann super, oder es wird schlimmer, dann gehe ich zum Arzt.

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Nein, an sich nicht. Was ich ein bisschen schwierig finde, ist, wenn ich das Gefühl habe, als würde ich die Person interviewen müssen, weil sie von sich aus keine Fragen zurück stellt oder nur einsilbig antwortet. Dann würde ich langsam versuchen, das Gespräch zu verlassen, wenn ich überhaupt nicht den Eindruck habe, dass die Person gerne mit mir redet.

Ich hätte nichts gegen die Person, aber wenn ich an dem Gespräch keinen Spaß mehr habe und das Gefühl habe, die andere Person hat es auch nicht, dann hätte es für mich keinen Sinn, mit ihr zu reden.

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Ich denke ja, würde dies aber nicht als "schwulen" Touch bezeichnen. Ist doch nett, wenn man etwas hat, worüber man sich unterhalten kann. Ich glaube, Mädchen finden es gut, weil ja "Mädchenkram" von vielen insbesondere Jungs oft belächelt wird und sie dann sympathisch finden, wenn es jemand nicht macht.

Aber natürlich kommt es immer auf die Einzelperson an, was sie gut findet.

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Das ist nicht schlimm.

Als ich 14 war, (bin bisexuell) war ich auch in ältere Frauen verliebt. Mit der Zeit legt es sich meistens oder wenn nicht, Altersunterschied ist weniger schlimm je älter man wird bzw. hat man dann wirkliche Chancen bei den Leuten. Würde aber solange du jung bist aufpassen, dich nicht ausnutzen zu lassen von Leuten, die dir erzählen "Du bist sooo erwachsen".

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Vermutlich können einige Menschen die Kälte und die Dunkelheit im Winter nicht gut aushalten. Auf Spitzbergen ist es ja im Winter nur noch dunkel, ich könnte das glaube ich nicht auf Dauer.

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Norwegen, mein Lieblingsland, seitdem ich dort mein Auslandssemester verbracht habe. Oben in Trondheim mehrmals Nordlichter gesehen, Hüttentouren gemacht, super nette Menschen kennengelernt.

Würde immer wieder dorthin zurückkehren und finde auch die sprachliche Situation in Norwegen sehr spannend, da ich mich generell für Sprachen interessiere.

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Norwegisch ist super. Ich hoffe, es gefällt dir. Ich habe angefangen mit Duolingo und dann einen Kurs bei der Volkshochschule gemacht, um das Sprechen zu üben. Vielleicht gibt es sowas auch bei dir in der Nähe. Das Niveau ist natürlich nicht superhoch, da viele nur für den Urlaub lernen. Aber Spaß gemacht hat es schon und danach konnte ich alleine mit dem Lehrbuch weiterlernen.

Abgesehen davon, was Norjakeista schon gesagt hat (was alles sehr gute Tipps sind): Wenn du später schon einiges kannst und besser im Verstehen der Dialekte werden willst, ist es neben viel Hören hilfreich, ein bisschen mehr Texte auf Nynorsk zu lesen, denn dann gewöhnt man sich auch mehr an die Aussprachevarianten und Wörter, die in nynorsk-näheren Dialekten vorkommen. Im Großen und Ganzen unterscheiden die beiden sich ja nicht sehr stark. Dafür kann ich framtida.no empfehlen, eine Online-Zeitung für Jugendliche und junge Erwachsene.

Bin gerade dabei, Nynorsk zu lernen und da ist es schwieriger, weil es weniger Material gibt als für Bokmål! Aber ich finde es sehr interessant.

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10 Minuten Yoga- und Meditationsvideos. Spaziergänge. Gitarre spielen, nicht mit dem Ziel, irgendwie gut zu werden, sondern einfach, weil mich das entspannt besonders das Singen.

Manchmal auch Podcasts hören, die mit Achtsamkeit und Entspannung zu tun haben.

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Ja klar. Es schadet niemandem und ich möchte, dass mein (fiktives) Kind sich bei mir sicher fühlt.

Man kann Kinder nicht davon abhalten, trans zu sein, man kann sie höchstens davon abhalten, ihr authentisches Ich zu leben und ihnen damit massiv schaden, wenn man dies versucht. Ich möchte nicht eine von diesen Leuten sein.

Wenn das Kind sich später wieder umentscheiden sollte, wäre das auch kein Problem für mich. Viele haben unterschiedliche Bedürfnisse in unterschiedlichen Zeiten ihres Lebens. Aber ich würde es in jedem Fall unterstützen und davon ausgehen, dass das Kind am besten weiß, wer es ist.

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