Also wenn ich eine Frau süß finde, meine ich das eher als Synonym zu hinreißend, umwerfend, toll, oder ähnlichem^^ Das hat also eher wenig mit dem süß für Kinder, Kaninchen oder Schokolade zu tun;)

Mich selbst (w) stört es ebenfalls nicht, als süß bezeichnet zu werden, ich sehe es als Kompliment^^

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Im Buch "Immer Montags beste Freunde", das eine wahre Geschichte beschreibt, gehts um einen Jungen namens Maurice, der, obwohl er inmitten eines Drogensumpfs und in einer kaputten Familie, wo alle abhängig sind und dealen, aufwächst, später trotzdem es schafft, sich ein glückliches Leben aufzubauen.

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Warum denn immer so viele Schubladen?:/ Damit grenzt man sich doch nur selbst ein letztendlich..

Ich habe noch nie verstanden, dass es ein Wort dafür gibt, wie schnell oder langsam man sexuelle Anziehung empfindet - weil das einfach komplett individuell ist.

Aber - falls dich das tröstet - ich kenne viele Menschen, die sich nicht mit jemandem komplett Fremdes Sex vorstellen können. Und die Zeit, die man braucht, um sich das zu wünschen bzw. sich damit wohlzufühlen, ist halt etwas sehr individuelles.

Ob man dafür jetzt eine neue Schublade aufmachen muss, sei dahingestellt. Letztendlich ist es einfach nur wichtig, dass du dich, deine romantischen Gefühle und dein sexuelles Verlangen akzeptieren kannst und damit glücklich wirst. Und dazu braucht es weder ein Wort dafür, noch eine Schublade;)

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So waren bei mir in der Schule früher auch viele. Aber was mir jetzt, zwei Jahre nach dem Abi auffällt ist, dass viele von denen so damit beschäftigt waren, zu sein wie alle anderen, dass sie gar nicht wissen, wer sie selbst überhaupt sind und was für Ziele und Wünsche sie im Leben haben (Stichwort Berufswahl)..

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Ich kann mich an eine ganz kurze Szene erinnern mit meinem Opa, der verstorben ist als ich dreieinhalb war.

Wir sind spazieren gegangen, mein Opa, meine Schwester und ich, und mein Opa hat uns mit seinem Spazierstock irgendeine Pflanze im Gras gezeigt, auf einer Brücke über einem Kanal. Es war vermutlich Frühling bis Herbst, weil es nicht besonders kalt war. Ich denke ich muss da zwei Jahre alt gewesen sein, denn als ich drei war lag mein Opa schon im Krankenhaus bzw war nicht mehr zu Spaziergängen in der Lage.

Eine weitere frühe Erinnerung ist die, wie meine Mama und mein Papa strahlend auf dem Sofa sitzen und Mama meiner Schwester und mir erzählt, der Papa habe ihr "ein Baby in den Bauch gezaubert". Zurückgerechnet vom Geburtstag meines Bruders muss ich da gerade drei geworden sein - und hatte dann längere Zeit die durchaus interessante Vorstellung, der Penis (den hatte ich bei Papa ja schon gesehen) wäre ein Zauberstab, mit dem man der Mama Babys in den Bauch zaubern kann. Faszinierend..

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Lesbisch mit 13? Kann das sein?

Also, Hallo mein Name ist Lena ich bin 13 Jahre alt und habe 1 Bruder und eine Schwester. Ich bin im September 13 geworden, mein Bruder ist 17 und meine Schwester ist 18. Ich habe schon immer gemerkt dass ich anders bin als die anderen Mädchen.3 Monate nachdem ich 11 geworden bin, kam ich in die 5. Klasse und habe auch gleich gemerkt dass ich mich nicht in Jungs verliebe, wie die anderen Mädchen. Als ich dann in die6. Klasse kam, bekam wir auch ein neues Mädchen in unsere Klasse. Ich war in ihrer Gegenwart immer sehr schüchtern. Ich glaube dass sie dachte das ich sie Liebe und Lesbisch wäre, da sie mich auch immer sehr komische Fragen gestellt hat z.B. Warum ich sie im Unterricht immer so komisch ansehe oder ob ich es mir forstellen könnte mit einem Mädchen zsm. zu sein, ich habe da immer nein gesagt. Vor Zwei Wochen war eine Party (sie ist übrigens 14). Auf der Party hat sie mich versucht zu küssen und hat es auch. Uns hat zum Glück niemand gesehen. Ich habe mich auch in sie verliebt ,,denke ich zumindest". Und jetzt habe ich eigentlich für mich selbst akzeptiert dass ich lesbisch sein könnte.

Aber meine Fragen sind: 1.Denkt ihr dass ich Lesbisch sein könnte? Die meisten sagen ja das man es mit 13 noch garnicht wissen kann, sondern erst mit 17 oder noch elter. 2.Denkt ihr vlt. das sie mich liebt?

Ich bedanke mich schon mal bei allen Antworten die hoffentlich kommen werden. Ich werde euch weiterhin auf dem laufendem halten. ~Lena

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Hallo Lena,

habe auch gleich gemerkt dass ich mich nicht in Jungs verliebe, wie die anderen Mädchen.

Glaub mir, die wenigsten verlieben sich mit 11 Jahren schon ernsthaft ;) Meistens sind das nur Schwärmereien oder man denkt man sei verliebt, weil es gerade "cool" ist..

Zu dem Mädchen: Es klingt danach, dass du in sie verliebt bist, aber das muss noch nicht bedeuten, dass du lesbisch bist ;) Es kann sein, dass du dich immer nur in Mädchen verlieben wirst, vielleicht wird das hier das einzige Mal bleiben, das kann man jetzt noch nicht so sicher sagen. Aber es klingt so, als würde sie dich auch sehr gerne mögen, also kannst du ja mal versuchen, mit ihr darüber zu sprechen, und falls ihr beide mögt, könnt ihr es ja mit einer Beziehung (oder erstmal nur küssen, wie ihr das wollt) versuchen.

Aber überstürz am besten nichts und warte erstmal ab wie du dich noch entwickelst:)

Liebe Grüße,

C

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Hallo leanett 321 :)

Letztendlich ist es deine Entscheidung, was du gerne beruflich machen möchtest. Allerdings habe ich noch einige Fragen zu deiner Situation:

- Hast du bereits Praktika oder sonstige Berufserfahrungen in einem oder beiden Berufsfeldern sammeln können?

- Wenn du Sonderpädagogik studieren möchtest, welche Förderschwerpunkte willst du dann wählen? SoPäd ist ja nicht gleich SoPäd - das reicht von "verhaltensauffälligen" Schülern über körperlich Eingeschränkte bis hin zu Schülern mit schweren geistigen Behinderungen. Und so etwas würde ich nicht studieren, ohne vorher zumindest ein Praktikum mit diesen Menschen gemacht zu haben - besser natürlich ein FSJ.

- In welchem Bundesland lebst du? Zumindest das Grundschullehramtsstudium ist sehr länderabhängig, bei SoPäd weiß ich es nicht, vermute es aber stark.

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Schulformen/Foerderschule/Foerderschwerpunkte/index.html

Hier noch ein Link über die verschiedenen Förderschwerpunkte, die es in NRW gibt.

Falls du Fragen über das Grundschullehramtsstudium in NRW hast, dann kannst du dich gerne bei mir melden :)

Liebe Grüße

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Hey :)

Da du ja geschrieben hast, dass sie schon einmal in dich verliebt war, würde ich sagen, dass du sie vielleicht einfach mal drauf ansprichst - bei der Vorgeschichte wird sie das bestimmt nicht negativ auffassen :)

Oder du versuchst es durch einige anderen Dinge herauszufinden, beispielsweise könntest du einen Film (vielleicht sogar ein Film über zwei Mädchen, die sich verlieben) mit ihr anschauen (zu empfehlen wären zB But I'm a Cheerleader oder Imagine me and you -> gibts beide im Internet) und dann versuchen mit ihr zu kuscheln - und wenn du Glück hast geht sie darauf ein..:) und daraus könnte sich dann halt mehr entwickeln, evlt auch ein Kuss, wenn du dich das trauen würdest.

Wie sicher bist du dir denn, in sie verliebt zu sein? Versuche bitte zuerst, dir darüber so gut es geht klar zu werden - sonst machst du ihr eventuell Hoffnungen, um sie dann doch zu enttäuschen, und ich weiß nicht, ob eure Freundschaft das überstehen würde..:/

Wenn du noch Fragen oder Redebedarf hast, kannst du mir gerne eine FA machen und mir dann eine PN schicken :)

Liebe Grüße:)

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Findet ihr Sex und Co mit 14 zu früh?

Hallo Leute, ich bin 15, weiblich und habe schon des öfteren die Erfahrung machen müssen, dass besonders Erwachsene nicht gut auf das Thema Sex in der Jugend zu sprechen sind. Immer wieder wird behauptet, dass Sex unter 18 Jahren nicht gut sei. Und das verstehe ich nicht. Es ist einem in Deutschland ab 14 Jahren erlaubt Sex zu haben. Die meisten Mädchen und Jungen sind sogar schon vorher geschlechtsreif. Also warum nicht? Solange beide Spaß dabei haben ist es doch nichts verkehrtes? Und warum wird so ziemlich jedes Mädchen, die keine Jungfrau mehr ist als ... abgestempelt. Über Jugendliche, die Sex haben wird gesprochen. Meine Eltern wollen mir beispielsweise auch "verbieten" Sex. Des öfteren heißt es "Bitte warte mit dem Sex und Petting". Aber wie stellen sich diese Menschen das denn vor? Ständig seine Lust unterdrücken ist doch schrecklich. Da ist man mit seiner Freundin oder seinem Freund gerade total zu Gange und dann "Stopp! In 3 Jahren bin ich 18, dann ist es okay!".

Und ich rede hier nicht von Schwangerschaften in der Jugend. Wenn jemand das meinte könnte er ja auch einfach sagen "Kein Sex ohne Verhütung", anstatt "Kein Sex" und Punkt. Sie regen sich ja im Generellen darüber auf, dass diese "Kinder" schon Verkehr haben.

Wie steht ihr dazu?

Ich jedenfalls würde mir sowas nicht verbieten lassen. Wenn ich Sex mit meinem Partner möchte, dann habe ich mit ihm Sex. Und das hat meiner Meinung nach absolut nichts mit schlampigem Verhalten zutun.

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Solange BEIDE sich dazu bereit fühlen, und genügend über Verhütung wissen und sie auch benutzen (!!!) ist es okay. Das kann mit 14, 16 oder auch 18 sein. Jeder ist anders..

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Meine Tante hat beim ersten Besuch bei meinen Großeltern (ihren da-noch-nicht-Schwiegereltern) Omas gute, teure Glasschüssel fallen lassen..aber meine Oma mag sie trotzdem, also keine Angst;)

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Hilfe! Ich habe meine Tochter mit einer Frau im Bett erwischt

Hallo Also ich weiss das jetzt viel mit Toleranz kommen wird, aber ich denke auch wenn es um sein eigenes Kind geht das man da anders drüber denkt. Meine Tochter ist 24 Jahre alt. Sie ist wirklich Hübsch, Modelt auch neben ihrem Job, also an Anfragen von Männern mangelt es ihr definitiv nicht. Sie hatte auch noch nie eine Beziehung, also keine von der ich wüsste. Sie hat mir noch nie was von einem Mann erzählt. Ich dachte halt sie sei zu wählerisch. Freitag Abend wollte ich sie besuchen, da ich einen Schlüssel zu ihrer Wohnung habe bin ich also rein, was bis dato auch nie ein Problem war. Und dann hab ich sie mit einer Frau im Bett erwischt. Sie kann einfach nie was normal machen, ihr ganzes Leben macht sie sich selbst alles schwer und rutscht von einem Problem ins nächste. Alkohol, Drogen, sie weiß nicht welchen Beruf sie will, Schulden und jetzt auch noch das mit der Frau. Ich will ja das sie Glücklich ist, aber um Himmels willen nicht so. Sie hat mich bloß rausgeworfen und mir den Schlüssel weggenommen und seit dem habe ich nichts mehr von ihr gehört, und mittlerweile bin ich mir auch nicht mehr sicher ob ich das will. Das wär jetzt einfach die Spitze für mich. Dieses Bild hat sich echt eingebrannt und ganz im ernst es macht mir mehr als sorgen und hat mich die letzten zwei Tage nicht schlafen lassen. Ist hier jemand von euch der ähnliche Erfahrungen hat. Kann es nicht doch nur wieder aus ihrer langweile entstanden sein. Ich bin echt Planlos wie ich noch länger mit ihr umgehen soll oder ihr je wieder in die Augen sehen soll. Danke

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Hallo,

könnte es vielleicht sein, dass deine Tochter so starke Probleme mit Alkohol und Drogen hat, eben weil sie lesbisch ist und sich selbst nicht akzeptieren kann/konnte? Oder weil sie -anscheinend berechtigte- Angst hat, von dir nicht akzeptiert zu werden?

Meine Mama hat dazu gesagt: Sie hat es sich nicht gewünscht dass ich lesbisch werde, weil sie Angst hat, dass ich es dadurch schwerer im Leben habe. Aber als sie es erfahren hat, hat sie mich sofort unterstützt. Weil sie will, dass ich glücklich werde. Und sie weiß, dass das halt nur mit einer Frau passieren wird (sehr wahrscheinlich jedenfalls).

Sie hat sich nicht ausgesucht so zu sein, sie tut das nicht um dich zu provozieren oder zu ärgern. Sie ist einfach so geboren worden. Das sucht man sich nicht aus.

Klar, das mit Drogen, Alkohol etc, das sollte und muss dir als Mutter Sorgen machen. Aber dass sie -anscheinend- eine Freundin hat? Vielleicht gibt die ihr ja Halt und sie kriegt dadurch ihr Leben besser auf die Reihe.. Ich hoffe es zumindest für euch beide!

Geh am besten zu ihr hin oder schreib ihr einen Brief. Dass dir deine Reaktion Leid tut, dass du sie so liebst wie sie ist, und dass du willst, dass sie glücklich wird.

Viel Glück

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Aufklärung und Alternativen zu Weihnachten im Schuhkarton?

Hallo :)

Ich wollte am Wochenende wie die letzten Jahre schon ein Paket für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" packen. Allerdings bin ich auf mehrere Berichte gestoßen, die die Aktion sehr stark kritisieren.

Bspw wird dort gesagt:

  • die Aktion ist nicht langfristig bzw nachhaltig

=> der Meinung bin ich auch, trotzdem fand ich es immer schön, Kindern zu Weihnachten eine Freude zu machen

Weiterhin wird aber gesagt:

  • hinter der Aktion steht Franklin Graham, der Kopf mehrerer Evangelikalenvereine aus Amerika. Dieser Mann hetzt gegen jegliche nichtchristlichen Religionen, vor allem gegen den Islam, und seine Vereine "Billy-Graham-Evangelistic-Association" und "Samaritans Purse" leisten teils aggressive Missionsarbeit.

Ich habe prinzipiell kein Problem damit, für christliche Organisationen zu spenden, sofern damit wirklich vernünftige Sachen getan werden. Darunter verstehe ich keine Missionierungen. Wenn ich spende, möchte ich, dass das Menschen zugute kommt unabhängig von ihrer Religiosität etc und ohne sie in dieser zu beeinflussen.

  • die gepackten Geschenkkartons werden von den Mitarbeitern der Organisation geöffnet und ihnen wird folgene Broschüre beigelegt: http://www.geschenke-der-hoffnung.org/fileadmin/user_upload/Weihnachten_im_Schuhkarton/Das_groesste_Geschenk.pdf oder sie werden zu einem Missionierungskurs eingeladen (link kann ich hier leider nicht einfügen)

Ich denke nur wenige Menschen wissen, dass ihre Geschenke dazu missbraucht werden, Kinder für das Christentum bzw evangelikale Vereine anzuwerben.

  • zum oben genannten Argument kommt hinzu, dass die Geschenke auch gezielt an nichtchristliche Kinder, die oft anderen Religionen zugehörig sind, verteilt werden

Natürlich bin ich der Meinung, dass Kindern unabhängig von ihrer Religion geholfen werden sollte, aber ich bin dagegen, dass Kindern unter dem Deckmantel dieser Hilfe eine Religion aufgedrängt wird.

So, jetzt habe ich zwei Fragen:

  1. Wie kann ich möglichst viele Menschen darüber aufklären, dass es den Hintermännern der Aktion größtenteils um Missionierung geht?

  2. Welche Alternativen gibt es, die möglichst wenig kritisiert werden?

Liebe Grüße und danke für alle Antworten :)

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http://www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/einladung-zum-glauben/glaubensgrundkurs/

Link für den Missionierungskurs

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India bringt Charlie um, nachdem er ihr erzählt hat, dass er ihren Vater ermordet hat und auch versucht, ihre Mutter umzubringen. Er war sauer auf den Vater, weil der in aus seiner Sicht im Stich gelassen hat, da er ihn nicht in der Nähe seiner Familie haben wollte. Als Kind hatte Charlie schon seinen und Richards Bruder aus Eifersucht umgebracht, weil Richard ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte, und war daraufhin lange in der Psychiatrie.

Die ganze Handlung gibt es hier: de.wikipedia.org/wiki/Stoker_(Film)

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Macht Intelligenz unglücklich ?

Nein. Nur weil du laut Aussagen anderer intelligent bist und nach eigener Wahrnehmung unglücklich, heißt das nicht, dass es generell so ist.

Allerdings haben viele vermeintlich intelligenten Menschen alles zerdacht, nur um am Ende selbst daran kaputt zu gehen. Bleibt dann die Frage, wie intelligent sie wirklich sind bzw waren.

Ich denke, dass glücklich sein nichts mit der Intelligenz zu tun hat, sondern mit der Lebenseinstellung.

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Liebe KleineHimbeere,

Respekt, dass du dir erstmal über so etwas Gedanken machst, das ist ja leider nicht selbstverständlich. Klar ist es eine sehr schwere Situation für dich, aber ich finde trotzdem, dass du dazu etwas sagen solltest. Ich stimme deiner Aussage "Glaub woran du willst, solange es niemandem schadet oder wehtut" vollkommen zu. Auch der Tatsache, dass Homophobie sehr, sehr weh tun kann, vor allem wenn die nicht nur in seinen Gedanken existiert (denken kann er, was er will. auch homophobes. Das kann ihm niemand verbieten und das ist auch richtig so!), sondern sich auch in abfälligen Kommentaren äußert. Das würde dann nämlich schon unter Mobbing bzw Diskriminierung fallen, und spätestens da sollte man eingreifen!

Dass es sehr schwer sein wird, mit deinem Freund zu reden, das ist dir bestimmt auch schon klar :/ aber trotzdem hier noch einige Dinge, die man versuchen könnte:

  1. Die Bibel (das sagen Religionswissenschaftler und nicht die ständig kritisierenden Atheisten) ist NICHT das Wort Gottes und wurde auch nicht von diesem verfasst. Die einzelnen Abschnitte der Bibel wurden von Menschen zu unterschiedlichen Zeiten verfasst. Und Menschen sind fehlbar. Vor allem, da die Wert- und Moralvorstellungen der damaligen Zeiten mit in die Bibel eingeflossen sind.

  2. Versuche, ihm zu erklären, dass man nicht zu hundert Prozent etwas folgen sollte, sei es einem Menschen oder einem Buch, da Gott (oder wer auch immer) uns ein Gehirn gegeben hat, damit wir es benutzen und selbst nachdenken. Das sollte er auch mal tun. Und nicht nur alles nachplappern, was in einem mehrere tausend Jahre alten Buch steht. Auch wenn es sein Lieblingsbuch ist.

  3. Die Bibel widerspricht sich selbst (siehe 1.). Während im Alten Testament noch von einem bösen, strafenden Gott die Rede ist (Todesstrafe, Hölle, Sodom und Gomorrha, Arche Noah etc.), spricht im Neuen Testament Jesus von der Liebe Gottes und seiner Güte. Wenn er auch an Jesus glaubt, sollte er sich mal Folgendes zu Herzen nehmen: Jesus sagt, Gott liebt alle Menschen. Egal ob schwul oder hetero oder dick oder blond oder oder oder.

  4. Im Neuen Testament steht, dass die Menschen sich lieben sollen. Das tun Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle. Sie lieben sich und Punkt. Er hingegen hasst. Und das ist laut der Bibel falsch.

  5. In der Bibel steht, Gott habe alle Menschen erschaffen. Also auch Homosexuelle. Wenn er meint, solche Leute seien weniger Wert, dann stellt er Gottes Werk in Frage. Will er das? Außerdem steht es allein Gott zu, über andere Menschen zu urteilen.

Vielleicht lässt er mit sich reden.. Viel Glück :) Und wenn nicht, trotzdem danke dass du dir darüber Gedanken machst :)

Liebe Grüße, eine nicht gläubige, aber religiös erzogene Lesbe ;)

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Ich bin es leid, "Ausländer" zu sein!

Hallo!

Ich habe ein tiefgreifendes Problem mit dem Sozialleben.

Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in Deutschland (NRW) geboren, in den Kindergarten gegangen und habe die Schule besucht. Jetzt studiere ich im 5. Semester ganz erfolgreich Jura an einer Hochschule.

Ich habe mich selbst immer als Teil der Gesellschaft gesehen. TROTZDEM bestätigt sich in immer öfter auftretenden Situationen mein Gefühl, ohne mein Zutun von vornherein "fremd" und nicht "anerkannt" zu sein. Und das bin ich absolut leid!

Gerade in Alltagssituationen verdichten sich die Ereignisse. Ich bin mit Beginn des Studiums aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen und versorge mich jetzt neben dem Studium mehr oder weniger selbst und bewältige seither auch viele alltägliche Dinge alleine.

Seien es Blicke beim Einkaufen, Spazierengehen, Shoppen, Bus- und Bahnfahren oder Begegnungen auf Partys.

Immer muss ich mich mit den Befindlichkeiten anderer Menschen auseinandersetzen. "Woher kommst du?", "Was sagt deine Familie dazu, dass du Alkohol trinkst?", "Meine Familie fänd es nicht so gut, wenn ich einen 'Ausländer' als Freund hätte" oder Sätze wie "Ich hasse ja eigentlich Menschen wie dich, aber du bist eine Ausnahme" beweisen mir nichts anderes als mangelnde Akzeptanz mir gegenüber und eine vorübergehende Duldung (schöner formuliert "Toleranz").

Diese Ereignisse reichen dann bis zu öffentlicher Beleidigung und Herabstufung beim Einkaufen: der Sicherheitsdienst steht mir im Nacken, die Kassiererin guckt mich verachtend verdächtig an bis hin zu Begegnungen mit Menschen bei Bus- und Zugfahrten, wenn eine alte Dame mit Gehstock lieber steht, als sich neben mich zu setzen, wenn der Kontrolleur bei meinem Ticket genauer hinsieht und mich als "Sch--ß Zigeuner" bezeichnet oder wenn der Bundespolizist niemandem im Wagen kontrolliert, beim Vorbeigehen mich erblickt und nach meinen Personalien fragt (dieses rassistische Auswahlverfahren, auch "Racial Profiling" genannt, ist sogar als rechtswidrig eingestuft worden). Dann reicht es so weit, dass dem Vater eines Mitstudenten beim gemeinsamen Fußballspielen ein Ausruf "Sch--ß Türke!" über die Lippe geht, obwohl ich als Deutscher mit türkischen Wurzeln direkt daneben sitze.

Im Öffentlichen leben stehe ich dauernd im Visier der Mitmenschen. Dabei möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich verstehe nicht, wieso man Leute allein aufgrund ihres Äußeren herabstuft und niemand seine Gedanken frei von solchem fremdenfeindlichen Gedankengut machen kann. Ich habe von Haus aus gelernt, dass ich jedem Menschen eine Chance gebe. Aber ich kann den Leuten noch so viele Chancen geben, ihre Gedanken haben sich verfestigt.

In vielen Situationen wird man einfach nur geduldet. Und das unbegründet. Ich weiß absolut nicht, wie es so weitergehen soll und wieso ich mich in einem Land nicht wohl fühlen darf, in dem ich aufgewachsen bin und für das ich bisher sehr viel geleistet habe. Ich bin einfach am Verzweifeln.

LG, ein Türke.

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Hey :)

Ich verstehe dich, weil ich dein Problem in ähnlicher Weise schon selbst hatte. Ich bin lesbisch und auch geoutet, aber trotzdem ist das Doofe an deiner Situation halt, dass man dir den Migrationshintergrund wahrscheinlich ansieht (davon gehe ich mal aus). Meine Orientierung hingegen nicht, außer wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin, da merkt man dann schon, dass wir ein Paar sind.

Aber zurück zum Thema: wenn man einer Minderheit angehört, dann wird man zwangsläufig mit Vorurteilen bzw Unwissen konfrontiert. Such dir als erstes ein Umfeld, welches dich akzeptiert (wobei du das vermutlich schon getan hast), also echte und gute Freunde. Und weiterhin habe ich beschlossen, so damit umzugehen, dass ich quasi versuche, "mit gutem Beispiel voranzugehen", wie man so schön sagt. Das scheinst du ja auch zu tun, und an Aussagen wie "du bist eine Ausnahme" kann man sehen, dass dir das anscheinend auch gelingt. Klar, dieser Mensch hat trotzdem Vorurteile. Aber vielleicht regst du ihn zum Nachdenken an und er beginnt, die zu hinterfragen. Klar wird dir das nicht bei allen gelingen, aber zumindest bei einigen. Und das ist doch schonmal ein Anfang.

Klar ist es unfair, dass man dann immer besonders aufpassen muss, um ja nichts falsch zu machen, sonst sind "die Ausländer" wieder die Schlimmen, oder die Homosexuellen oder irgendeine andere Randgruppe, zu der man gehört. Klar kann einen das manchmal aufregen und ankotzen, aber du kannst es nicht ändern. Du bist wer du bist, und das ist gut so.

Liebe Grüße :)

PS: Zähl mal an einem Tag die Menschen, die sich dir gegenüber in irgendeiner Weise diskriminierend verhalten und diejenigen, denen es schnuppe ist ob du Ausländer oder Deutscher mit Migrationshintergrund oder ohne oder vom Mond oder sonstwas bist. Dann siehst du dass deutlich weniger als 90% da ein Problem mit haben :)

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Warum verlieben sich immer wieder "heterosexuelle" Frauen in mich?

Hallo Community! In meiner Pubertät kam nie die Frage auf, ob ich Jungs oder Mädchen bevorzuge, da ich nie Schwieirgkeiten hatte Jungs kennenzulernen. Für mich schien der Weg ganz natürlich, obwohl ich auch schon während meiner Schulzeit immer wieder von Mädchen/Frauen angesprochen wurde. Jedoch hatte ich da überhaupt keinen Lesben-Radar für subtile Annäherungsversuche, die es im Nachhinein betrachtet doch reichlich gab. Später war das Ganze dann nicht mehr subtil, sondern sehr direkt, Liebesgeständnisse... Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich "sehr" weiblich (lange Haare, Figur mit Kurven) bin und auch nicht unbedingt hässlich. Trotzdem mehr der natürliche Typ, ungeschminkt, denn ich seh auch so gut aus! ;) Damit will ich nicht sagen, dass Lesben grundsätzlich "hässlich" und unfeminin wären. Wie überall gibt es burschikosere und femininere Typen. Nur ich bin "ungeheuer" weiblich und würde behaupten, keine besonderen Merkmale auszustrahlen. Besonders in intensiven Freundschaften kam immer wieder der Punkt, wo mir Freundinnen, auch einige männlichen Freunde, ihre Liebe/ verliebt sein, gestanden haben. Ich selbst war immer wieder überrascht und verwirrt, weil diese Freundinnen immer nur Beziehungen mit Männern hatten. Wenn ich einen Erfahrungsvorsprung gehabt hätte, könnte ich das noch nachvollziehen, aber ich hatte nie Sex mit Frauen. Ich würde das für mich aber nicht grundsätzlich ausschließen. Jedoch würde eine Erfahrung mit einer Frau nicht auf eine rein körperliche Anziehung beruhen, sondern auf ein Verliebtsein/Liebe. Eine rein körperliche Anziehung hat bei mir nur zu Männern bestanden bzw. besteht... Es gab sogar Frauen, keine gay location, die meinten mich nach 5 Minuten Gespräch abschleppen zu können, obwohl in den 5 Minuten klar wurde, dass sie einen Freund haben. Das kommt auch bei Männern vor, aber ich weiß nicht, wie oder was mein Beitrag zu der Annahme ist, dass ich leicht verfügbar bzw. verführbar wäre, außer, dass ich immer sehr offen in ein Gespräch gehe oder freundlich aussehe. Fremden kann ich da leicht einen Korb geben, aber in Freundschaften fällt es mir schwer, diese Gefühle nicht erwidern zu können. Manchmal waren sie nur verliebt, konnten sich, aber keine körperlich Beziehung vorstellen, jedoch eine gemeinsame Zukunft und ein Zusammenleben. Was ich als völlig bizarr empfand, weil ich mir eine Beziehung ganz ohne Sex nicht vorstellen kann. Vielleicht erklärt meine Beschreibung so ungefähr meine Situation. Jetzt zu meinen Fragen: Wie kann ich den, wahrscheinlich wieder heterosexuellen, Frauen begreiflich machen, dass es vielleicht kein Ding der Unmöglichkeit wäre mit mir zusammen zu sein? Ich aber auf jeden Fall sehr viel Zeit und Geduld benötigen würde. Und warum verlieben sich immer wieder "heterosexuelle" Frauen in mich? Warum verlieben sich keine offenen lesbisch oder bi-sexuellen Frauen in mich? Und muss ich das überhaupt alles verstehen? Ich bedanke mich schon im Voraus für die Antworten! LG Sole

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Vielleicht bist du einfach ziemlich umwerfend :D

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Also die Antwort von MetalUser klingt für mich schon mal nicht schlecht :) Dann würde ich sagen, dass das Klima noch einen Einfluss darauf hat. Allerdings diese beiden Dinge eher untergeordnet.

Der Hauptgrund ist meiner Meinung nach folgender: die Gattung Homo Sapiens ist in Afrika entstanden, die ersten Menschen waren auch ziemlich dunkelhäutig. Einige Exemplare dieser Gattung sind dann nach Europa hochgewandert, wo sie auf eine andere Menschenart, den Homo Neanderthalensis getroffen sind, der dann irgendwann ausstarb. In der Zeit, in der sie dort waren, hat sich ihre Haut evtl. schon aufgehellt, wenn auch noch nicht unbedingt so hell wie die der heutigen "Weißen". In der Eiszeit sind dann diese Menschen irgendwo im Norden (ich glaube, die Beringstraße war zugefroren) über das Eis auf den Afrikanischen Kontinent gelangt, zuerst nur auf den nördlichen Teil. Vermutlich hat es dann viele, viele Generationen gedauert, bis auch der südliche erreicht war, sodass die Menschen, die dort ankamen, deutlich heller waren, als diejenigen, die immer noch in Afrika wohnten.

Ist auch nur eine Vermutung, würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen, denn die Frage ist wirklich interessant :)

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Verliebt in die Kommilitonin...

Hallo Community.

Im Moment habe ich ein Problem, das mich sehr beschäftigt bzw. auch belastet.

Im letzten Herbst habe ich mein Traum-Studium angefangen, was es immer noch ist, wenn nicht... meine Kommilitonin wäre, in die ich mich am Ende des 1. Semesters "langsam" verliebt habe.

Kurz zur Info: Ich bin weiblich und bisexuell. Letzteres weiß sie auch - wir sind mal beim Chatten auf das Thema gekommen und sie hat - wie ich vermutet habe - absolut kein Problem damit. Leider habe ich es verpasst, sie zu fragen, ob sie sich eventuell etwas mit einer Frau vorstellen könnte.:/

In den Semesterferien hatten wir reichlich Kontakt, weil u. a. unsere erste Hausarbeit geschrieben haben und uns über unsere Noten dann ausgetauscht haben. Das führte dazu, dass sich meine Gefühle zu ihr weiterentwickelten.

Anfang des 2. Semesters saß sie noch bei mir und den anderen Mädels im Hörsaal oben, aber sie sitzt nun ziemlich weit unten, weil sie schlecht(er) sieht. Also haben wir nun weniger Kontakt als bisher.

Wir verstehen uns aber immer noch gut und reden miteinander. Naja, was heißt miteinander. Sie redet meistens mit mir und ich gebe kaum eine Antwort oder nur sehr blöde, weil ich so unsicher bin und Angst habe, mich zu blamieren...

Im Moment versuche ich es, ihr aus dem Weg zu gehen. Gelingt mir mehr oder weniger gut - im Hörsaal natürlich, aber im Tutorium ist es schwierig, sie zu ignorieren. Auf Dauer macht mich das auch nicht glücklicher.

Natürlich hab ich mir schon überlegt es ihr einfach zu sagen und dann zu sehen, was sich draus ergibt. Ich denke auch nicht, dass sie mich vor den anderen Kommilitonen bloßstellt, nein. Aber ich denke halt, dass meine Chancen nicht allzu gut stehen: Sie hatte bisher nur Hetero-Beziehungen (zwei, eine davon sogar sechs Jahre).

Auch hab ich einfach große Angst, unsere Freundschaft könnte dadurch kaputt gehen, denn sie ist mir schon sehr wichtig und ich möchte sie nicht verlieren... Außerdem müssen wir uns noch mindestens zwei Jahre den Hörsaal teilen und das macht nicht unbedingt "Spaß", wenn wir nicht mehr miteinander reden...

Auch bin ich nicht gerade der Mensch, der sich viel traut - ich bin ziemlich introvertiert und schüchtern. Das ist, denke ich, auch der Grund, warum ich sie vergessen will und sie deshalb versuche zu ignorieren, obwohl ich doch eigentlich mit ihr glücklich werden will...

Deswegen meine Frage:

Habt ihr einen Rat, was ich tun kann?

Wie könnte ich weiter vorgehen? Soll ich es riskieren oder lieber bleiben lassen?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.:)

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Versuch doch erstmal, sie näher kennenzulernen, viel mit ihr zu unternehmen, zu reden, bei ihr zu sein.. Dann kann es gut sein, dass sie sich auch in dich verliebt :) Du musst nur ein wenig Initiative zeigen, damit das möglich wird ;)

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Mach einfach das was dir gefällt und ignorier das, was andere eventuell denken..

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