In der PostUniversalDienstleistungsVerordnung (PUDLV) hat die Bundesnetzagentur festgelegt, dass die Deutsche Post im Innerdeutschen Postverkehr im Jahresdurchschnitt 80% der Briefe am Tag nach der Einlieferung zuzustellen hat und 95% am zweiten Tag. Das gilt bundesweit. Eine Garantie gibt es nicht, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Dein Brief rechtzeitig ankommt

...zur Antwort

Hey, das ist von  Niederlasung zu Niederlassung unterschiedlich, je nach dem, wie diese in das logistische System der DPAG eingebunden ist. Bei vielen ist es zum Geschäftschluss.

Übrigens gibt es keinerlei Garantie dafür, dass der Brief bei rechtzeitiger Übergabe an die DPAG am nächsten Tag auch zugestellt wird. Die Wahrscheinlichkeit das es geschieht liegt bei über 70%.

...zur Antwort

Es gibt keine "allgemeine Postleitzah" einer Stadt. Wenn damit die ersten beiden Ziffern der PLZ gemeint sind, ist das die Leitzahl für ein Briefzentrum der Deutschen Post AG. Da hast Du narürlich einen Klopper gelandet. Die Postkarte ist per Hand geschrieben und damit nicht maschinenlesbar. Sie muss bei der DPAG gesondert manuell behandelt werden. Dann fehlt halt die PLZ, was eine weitere manuelle Sonderbehandlung erfordert. Dann kostet eine Postkarte viel weniger Porto als ein Brief. Ergo, die Chancen stehen schlecht.

...zur Antwort

Hey Anniexx,

wenn es keine Luftpostkarte war, kann die auch per Schiff dorthin gehen und das dauert. Ansonsten kannst Du Deine Erfahrung mit Post bei uns, nicht 1 zu 1 auf Postdienstleister außerhalb Europas übertragen, wie Helizzra Dir berichtet.

...zur Antwort

Hey Minoumauzi,

gehe zur Website der  Botschaft und mach Dich kundig. Hier der Link:

http://www.china.diplo.de/Vertretung/china/de/100-bo--peki/leitung-abteilungen/0-ubs.html

Such Dir das Fachgebiet und die jeweilige Leitung und spreche mit "Sehr  geehrte Frau xx oder Herr yy" an. Den Rest mach wie  AstridDerPu empfiehlt. Viel Erfolg


...zur Antwort

Hey, welche Form des Einschreibens hast Du gewählt? Es gibt ja drei: das Einwurfeinschreiben, das Einschreiben mit Rückschein und das Einschreiben mit persönlicher Übergabe und Rückschein. Wenn Du das Letztgenannte beauftragt hast, sieht es schlecht aus, weil es Dir zurückgesendet wird, nach einem zweiten Zustellversuch. Wähle innerhalb Deutschlands das einfache und preiswerteste Einwurfeinschreiben. Das wird einfach zugestellt, indem es im Briefkasten niedergelegt wird und gilt als zugestellt, notfalls auch gerichtlich.

Jede Schule hat eine Verwaltung und die arbeitet auch in den Ferien. Es gehört auch zu den Aufgaben der Verwaltung, die Post sachgemäß zu bearbeiten. Hat die Schule vielleicht ein Postfach? Das wäre normal. Dort würde das Einschreiben "niedergelegt" werden und würde als zugestellt gelten, wenn es kein Einschreiben mit persönlicher Übergabe und Rückschein ist.

Also check mal, was Du beauftragt hast.


...zur Antwort

Hey, Kurierleistungen, also besonders schnell, besonders sicher, bieten fast alle Paketdienstleister an, die heißen ja auch KEP-Dienste (Kurier, Express, Paket). Je nach wo und wie ein KEP-Dienst aufgestellt ist, hat er für bestimmte Leistungen bestimmt Stärken, z.B. Zustellung in bestimmten Kontinenten, Luftfracht, Europa, Fracht, bestimmte ewichte und Größen etc.

Schaue nicht nur auf den Preis, schau vor allem, welche Garantien gegeben werden, also welche Entschädigung, wenn Zeiten nicht eingehalten werden. Versprechen kann jeder in die Welt blubbern.

...zur Antwort

Die Deutsche Post AG darf die Briefkästen so oft leeren wie sie es möchte. Entscheident ist, dass sie sich an die Angabe der letzten Leerung hält. Die ist an jedem Briefkasten angegeben. Die letzte Leerung hat frühestens zu dem angegebenen Zeitpunkt zu erfolgen und die Sendungen der letzten Leerung  sind noch am selben Tag zu stempeln.

Darauf bezieht sich auch der angegebene BGH Beschluss. Aber die Qualität der Dienstleistungen der Deutschen Post AG nimmt schleichend ab.

...zur Antwort

Wenn Du ein Postfach hast, werden normalerweise alle

Briefsendungen und auch Einschreiben dort eingelegt. Du kannst auch
zusätzliche Adressen angeben, z.B. Privat- und/oder Geschäftsadresse
oder die alte Adresse, wenn Du innerhalb der Stadt umgezogen bist. Diese werden alle zum Postfach geleitet und dort eingelegt.

Alle Briefsendungen mit der Angabe Deines Postfaches, werden sofort
ins Postfach geleitet. Sendungen mit Deiner Hausanschrift gehen erst ins
Zustellzentrum. Die Zusteller haben die Information, dass Du ein
Postfach unterhälst. Sie sortieren Deine Sendungen aus und leiten sie
zum Postfach. Diese werden dann ca. 2 bis 3 Stunden später als die direkt adressierten, in Dein Postfach gelegt. Doch das klappt mit der laufend abnehmenden Qualität der Dienstleistungen der Deutschen Post AG immer häufiger nicht.

Was niemals in Dein Postfach eingelegt wird, sind die förmlichen Zustellungen, auch PZA (PostZustellungsAuftrag) genannt, die nur bestimmte Behörden versenden dürfen. Das sind diese gelben Kuverts, z.B. eine Ladung zur Gerichtsverhandlung, bei der Du als Zeuge geladen wirst.

Die PZA hat zwei Umschläge. Der Zusteller entnimmt dem äußeren Kuvert die Zustellungsurkunde, quittiert sie und leitet sie an den Absender zurück. Diese PZAs werden nur an Hausanschriften adressiert und zugestellt, aber niemals in Postfächer eingelegt.

...zur Antwort

Tief durchatmen, danach Deine Telefonrechnungen checken, ob nicht jemand anderes über Deine Nummer angerufen hat. Außerdem checken, ob Du bei der Telefongesellschaft eine Sperre für derartige Nummern eingerichtet hast. Wenn nicht, sofort einrichten lassen.

Wenn Deine Telefonrechnungen sauber sind, nichts machen, aber die Briefe samt Kuverts sorgfältig aufheben. Alle Briefe die noch kommen, derart aufheben. Spätestens wenn Einschreiben kommen, handeln. Nimm alle Briefe samt Kuverts und Kopien der Telefonrechnungen, gehe zur Polizei und lass Dich beraten.

Der Polizei fehlen für das Vorgehen gegen solche "Betrüger" oft Beweismittel, die Dir gerade von den Ölaugen geliefert werden und von denen Du noch mehr haben willst, um denen mal richtig auf die Füße zu treten, bzw. treten zu lassen. "Und mit viel Vergnügen, sieht er dort die Briefe liegen...." frei nach Wilhelm Busch.

...zur Antwort

Hey, das ist doch ein existenzielles Abenteuer, das hat man nicht alle Tage, oder? Das hat man doch sonst nur in Filmen! Lös Dich doch einmal von dem "Wir". Du hast keinen eigenen Zoff mit ihm. Warum müssen dann die "Feinde" Deiner Familie automatisch Deine Feinde sein?

Er ist Dein Verwandter! Du hast das Bedürfnis ihn persönlich kennen zu lernen, mit dem Risiko der Enttäuschung. "Lieber Großonkel xxx, ich kenne Dich nur aus Erzählungen und habe den Wunsch, Dich persönlich kennen zu lernen. Ich habe das Gefühl, dass wir uns gut verstehen würden und das möchte ich gerne versuchen... " oder so etwas in der Art. Schreibe per Hand und prüfe genau, ob Du die richtige Adresse von ihm hast.

Konzentrier Dich auf Deinen Wunsch, Deine Unbefangenheit und auf Deine Verschwiegenheit gegenüber dem Rest der Familie, damit Dein Impuls weder zerredet, noch mit dem Ballast der anderen behängt werden kann.

Das geht erst einmal nur Dich und Deinen Großonkel etwas an. Mit ihm kannst Du dann besprechen, ob Du die anderen einweihst oder nicht. So eine heimliche Beziehung hat einen gewissen Reiz, oder?


...zur Antwort

Wenn die Adresse und der Empfänger stimmen, aber die Post nicht eingeworfen werden kann, weil der Briefkasten zu voll ist gibt es nach der Post-Universaldienstverordnung (für die Deutsche POst AG bindend und heißt in Kurzform PUDLV) zwei Möglichkeiten: A) Die Sendungen werden bei einem Nachbarn abgegeben. In der PUDLV §2 Abs.heißt das so: "Kann eine Sendung nicht gemäß Satz 2 zugestellt werden, ist sie nach Möglichkeit einem Ersatzempfänger auszuhändigen, soweit keine gegenteilige Weisung des Absenders oder Empfängers vorliegt." Und was steht im Satz 2: "Die Zustellung hat an der in der Anschrift genannten Wohn- oder Geschäftsadresse durch Einwurf in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen." B)Alternativ kann eine Benachrichtigung zu Abholung der Sendunegn hinterlegt werden. Alles in Allem müssen wir schon dafür sorgen, dass uns die Post zugestellt werden kann und das Briefgeheimnis bewahrt werden kann.

...zur Antwort

Das "mit freundlichen Grüßen ist in jede Richtung, ob persönlich oder geschäftlich, Person bekannt oder unbekannt erst einmal völlig i.O.

Bei Ersatz immer betrachten, wie ich zum Empfänger stehe: geschäftlich oder privat, anonym oder bekannt, distanziert oder vertraut etc und diese Beziehung mit dem Gruß ausdrücken. Zum anderen die Frage: was will ich vom Briefempfänger? Soll er mich in Zukunft in Ruhe lassen oder soll er den Kontakt erhalten oder vertiefen? Zu guter Letzt: will ich etwas zusätzlich aufmunterndes transportieren wie Ort, Jahreszeit, Feiertag, Urlaub etc.

Ersatz könnte sein: Gruß aus... oder je nach Jahreszeit: sommerliche Grüße. Ist die Person bekannter oder näher stehend: Liebe Grüße oder "mit einem lieben Gruß" Weiterer Ersatz: "in Vorfreude auf Ihre (Deine)Antwort" oder "ich freue mich auf Ihre Antwort" transportiert eine Handlungsaufforderung.

TIPP: In dem aufgezeigten Spannungsfeld experimentieren und den eigenen Stil finden ohne aufgesetzt und pseudoindividuell zu wirken oder sich wichtig tun zu wollen.

...zur Antwort

Das liegt am gewählten Tarif. Hinter den günstigen Tarifen für Büchersendungen, Info-Briefe oder Info-Post steht die Geschäftsidee der Deutschen Post AG, Totzeiten in ihren Sortierzentren auszulasten und dafür günstige Tarife anzubieten. Wenn viele teure Sendungen anliegen, werden die günstigen Tarifsendungen erst mal in die Ecke geschoben, bis wieder Luft ist und werden dann weiter bearbeitet. Daher kommen die sehr unterschiedlichen Aussagen zu Deiner Frage. Soll das Buch in der Regel am nächsten Tag ankommen und ist es nicht zu umfangreich, kann man es per Groß- oder Maxibrief (1,45 oder 2,20 Euro) verschicken.

Ansonsten findet man unter http://www.frederick41.de weitere und aktualisierte Informationen.

...zur Antwort

Die Briefzusteller aller Postdienstleister sind in der Regel um eine gute Zustellqualität bemüht. Eine gute Qualität kann man u.a. an der Bearbeitung von Redressen (Briefe die nicht zugestellt werden konnten) erkennen. In der Regek wird die neue Adresse gesucht und dorthin gesendet. Falls dies nicht klappt, dann wird er in der Regel als unzustellbar an den Absender zurück gesendet. Das setzt allerdings voraus, dass der Absender auf dem Brief angegeben ist.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.