E46 320i 2,2L 2003 MKL leuchtet und Motor läuft unrund was könnte der Fehler sein?

Hallo liebe User,

Ich hab ein kleines Problem mit meinem e46 320i 2,2L aus dem Baujahr 2003.

Seid ein paar Wochen leuchtet die MKL bei mir und dazu kommt folgendes Problem:

In der Warmlaufphase bricht nach ein paar Minuten laufen lassen der Motor irgendwie zusammen und läuft hörbar nicht mehr auf allen Zylindern. Sobald ich den Motor aus mache und ihn erneut starte, hat er sich wieder gefangen und läuft wieder auf allen 6.

Ein paar Tage später ist das selbe Problem, nur nicht mehr nur in der warmlaufphase sondern auch wenn der Motor warm ist und ich ander Ampel stehe z.b. also wieder Motor ausgemacht und wieder gestartet und Tadaa läuft wieder auf allen Zylindern.

Zündkerzen mal ausgebaut, die waren ganzschön verkokt und schwarz. Die habe ich dann feinsäuberlixh sauber gemacht und wieder rein, da ich die erst vor 10.000km plus minus 2.000km getauscht habe.

Aktuell ist das Problem nicht mehr so schlimm wie am Anfang, aber MKL ist noch da und der e46 riecht ordentlich nach unverbranntem Sprit beim im Stand Gas geben.

Fehler hier mal auf Deutsch ungefähr aufgeschrieben:

-Fehlzündung Zyl. 6

-Fehlzündung Zyl. 5

-Fehlzündung Zyl. 4

-Fehlzündung Zyl. 2

-Kraftstofftrimmbank 1, zulässiger Bereich überschritten

-Kraftstofftrimmbank 2, zulässiger Bereich überschritten

-Unzureichende Wärmeabgabe, Sauerstoffsensor vor Kat., Bank 2

Ich hätte jetzt mal die Einspritzdüsen getauscht. Hat einer von euch evtl einen Tipp, was das Problem sein könnte?

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E46 320i 2,2L 2003 MKL leuchtet und Motor läuft unrund was könnte der Fehler sein?

Dieser Motor (M54) ist bekannt dafür, Risse in den Krümmern zu bekommen. Hierdurch kann dort Luft hineingelangen, was die Lambdasonden mitbekommen, und dann eine Anfettung veranlassen. Das würde dann die Zündaussetzer auf mehreren Zylindern trotz neuen Zündspulen, die schwarzen Kerzen und den starken Abgasgeruch erklären.

Ob die Zylinderkopfdichtung defekt ist, kann man anhand einer Kohlendioxidmessung des Kühlmittels feststellen.

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E Auto Reichweite 280 km?

Auf der Autobahn selbst bei schonendster Fahrweise üblicherweise geringer als innerstädisch, anders als bei Pkw mit Verbrennungsmotor.

Ich musste neulich eine Strecke von 117 km fahren, der Renault Twingo Elektro zeigte eine Reichweite von 123 km an, basierend auf den Stadtfahrten davor. Ich fuhr mit 80-90 km/h hinter Lkw im Windschatten, dabei waren alle unnötigen Verbraucher wie Heizung, Radio und Klimaanlage deaktiviert. Selbst bei dieser Geschwindigkeit sank die Reichweite rapide ab, sodass ich auf der Tour ca. eine halbe Stunde irgendwo laden musste.

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Wie macht ihr es nach dem Runterschalten?

Ich bremse mit dem mittleren Pedal beim Herunterschalten gar nicht, nutze sie nur als "Notnagel", um die Motorbremse so gut wie möglich zu nutzen.

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Schafft es der Katalysator einen Diesel- oder Benzin-PKWs, einen erhöhten Ölverbrauch des Motors bis zu einem gewissen Grad zu vertuschen?

Davon gehe ich stark aus, denn ein Katalysator ist chemisch gesehen eine Einrichtung zum Nachverbrennen. Auf YouTube hat jemand einen Katalysator gebaut, in welchem man hineinsehen kann. Deutlich erkennt man die stark abnehmende Schwärzung nach dem Katalysator, teilweise sind sogar leichte Flammen zu beobachten.

Ich hatte mal eine Piaggio TPH 50 mit dem letzten Zweitaktmotor, für die Euro 4 aufwendigst abgasgereinigt per elektronisch geregeltem Vergaser, einem motornahen Vorkatalysator und einem großen Hauptkatalysator, beide jeweils von einem Sekundärluftsystem mit Sauerstoff versorgt. Nach dem Kaltstart ließ der Motor eine blauweiße, beißend stinkende Wolke (Verlustschmierung 2T halt) stehen, aber mit heißen Katalysatoren war absolut nichts mehr zu sehen und auch nicht mehr zu riechen, davor hatte ich noch nie einen geruchsneutral laufenden Zweitakter erlebt, normalerweise stinken die nämlich 300 Meter hinter einem noch.

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Was denkt Ihr, war es ein großer Fehler dass OPEL im Gegensatz zu VW während der 70er Jahre bei Kadett, Ascona usw. noch beim Hinterradantrieb geblieben ist?

Es war ein Fehler, überhaupt auf Frontantrieb zu setzen, denn der Standardantrieb (Motor vorne längs, Kardanwelle nach hinten) hat eindeutige Vorteile:

  • Keine Antriebswellen an den gelenkten Rädern, kleinerer Wendekreis möglich
  • Keinerlei Antriebseinflüsse in der Lenkung beim Beschleunigen
  • Antriebsachse wird beim Beschleunigen belastet und nicht entlastet, optimale Kraftübertragung
  • Durch die Aufteilung des Getriebes in Wechsel, - und Endgetriebe (vorne und hinten) meist optimale Gewichtsverteilung von 50/50 anstatt bis zu ca. 65/35 beim Frontantrieb
  • Einfacher Verbau eines "gleichachsigen" Getriebes möglich, durch den hierdurch realisierbaren "Direktgang" hat man einen Getriebewirkungsgrad von nahe 100 %

Überlege mal, weshalb namhafte Hersteller heute noch konsequent darauf setzen, zumindest ab einer bestimmten Klasse (Mercedes ab C, BMW ab 3er). Bestimmt nicht, weil die Herren Außendienstler grundsätzlich gerne jede Kurve quer nehmen.

Der Umstieg auf Frontantrieb in der breiten Masse ist mehr dem Anpassen an die Konkurrenz geschuldet, ähnlich dem Motorendownsizing. Manche (viele) machen es halt, weil es "alle" machen, und nicht, weil es das gesamtheitlich gesehen sinnvollste Konzept darstellt.

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Warum tut Auto soviel Schadstoff produzieren?

Tut es gar nicht (mehr), die Einführung des 3-Wege-Katalysators und der Lambdasonde vor etwa 3 Jahrzehnten hat beim Ottomotor dazu geführt, dass die Schadstoffemissionen um bis zu 99 Prozent sanken. Das System ist jedoch nur funktionsfähig, wenn es heiß ist, und das Gemisch passt, beides ist nach einem Kaltstart nicht der Fall, deswegen stinkt das so stark .

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Verträgt mein Lupo E10 Benzin?

Ja, tut er, denn alle VW Lupo haben eine E10 - Freigabe seitens des Herstellers. ausgenommen hiervon sind nur die Modelle mit den Kürzeln FSI, TDI und SDI.

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Meinung des Tages: Geheime AKW-Akten und angebliche Manipulation von Dokumenten: Was denkt Ihr über die Vorwürfe, die den Grünen gegenüber nun kursieren?

Es ist etwas mehr als ein Jahr her, dass in Deutschland der letzte Atommeiler vom Netz ging. Unter anderem deshalb importiert Deutschland seither viel Strom. Doch das Ende des „Atomstaats“ hat nicht jeden glücklich gestimmt.

Freigeklagte Atomkraft-Akten

Ein Redakteur des Magazins „Cicero“ machte sich zur Aufgabe, interne Dokumente zum Atomausstieg frei zu klagen. Sie sollen zeigen, wie durch Manipulation von Seiten der Grünen die Laufzeitverlängerung von deutschen Kernkraftwerken stattgefunden hat. Auch Robert Habeck soll falsch oder nur unzureichend informiert worden sein.

Patrick Graichens Vermerk

Habeck war begeistert vom Vermerk seines Staatssekretärs. Als „famoses Papier“ bezeichnete er es damals. Das Papier fasst fünf Seiten, auf denen Graichen am 04. März 2022 dargestellt hatte, dass Deutschlands Atomkraftwerke trotz des massiven Gasmangel nicht länger am Netz bleiben sollten. Eine Laufzeitverlängerung bis über den Jahreswechsel sei nicht zu empfehlen. Ein Weiterbetrieb, so argumentierte Graichen, könne zu rechtlichen Problemen führen, aber auch eine technische und personelle Umsetzbarkeit könnte schwierig sein. Außerdem sei es keine Lösung für die Energiekrise. Das Wirtschaftsministerium veröffentlichte eine veränderte Version dieses Prüfvermerks auf der Website.

Ein Streckbetrieb bis ins Frühjahr 2023 erfolgte nach einer Intervention des Bundeskanzler letztlich dennoch.

Gutachten aus der Stromabteilung des Wirtschaftsministeriums 

Das Magazin Cicero klage auf Offenlegung der betreffenden Unterlagen. In diesen Ministeriumsunterlagen stellt sich heraus, dass die Sichtweise von Graichen von Fachbeamten im Wirtschafts- und Umweltministerium nur bedingt geteilt wurde.

Dabei geht es konkret um ein Gutachten, das aus der Stromabteilung des Wirtschaftsministeriums stammte. Beamte plädierten darin dafür, einen Streckbetrieb der damals noch drei aktiven AKWs bis zum 31. März zu prüfen. Der Erdgasverbrauch im Stromsektor könne so auf ein Minimum reduziert werden, so der Inhalt des Gutachtens.

Strommarktexperten bezeichneten den Ersatz von teuren Gaskraftwerken mit stillgelegten Kohlekraftwerken als „äußerst risikoreich“. Ein Streckbetrieb, so die damalige Aussage, könnte helfen, sodass die „Strompreise in vielen Stunden sinken“.

Gutachten hat Habeck angeblich nicht erreicht

Wirtschaftsminister Habeck soll dieses Gutachten selbst nie gesehen haben. In der Leitungsebene habe nur Graichen den Bericht gelesen, wie das Ministerium gegenüber dem Tagesspiegel erläuterte.

Außerdem erklärte das Ministerium, dass bezüglich einer potentiellen Verlängerung verschiedene Argumente dafür und dagegen angehört worden seien – so beispielsweise auch Argumente der Kraftwerksbetreiber, die aber in einem Streckbetrieb keinen Nutzen gesehen hätten. Auch seien die Sicherheitsrisiken einer längeren Laufzeit besprochen worden.

Kritik von anderen Parteien

Die Opposition sieht in den neuen Entwicklungen einen großen Skandal. Martin Huber (CSU) attackierte Habeck, indem er ihm vorwarf, auch den Bundeskanzler beim AKW-Aus belogen zu haben. Weiter schlussfolgert er, dass die Strategie des Grünenpolitikers offensichtlich auf falschen Tatsachen basiere. Scholz müsse deshalb nun dringend durchgreifen und den Rückbau von Atomkraftwerken stoppen.

Auch die FDP hat eine deutliche Meinung: Stephen Seiter, der technologiepolitische Sprecher der Liberalen erklärt, dass die „Vorgänge im Wirtschaftsministerium“ entgegen eines „wissenschaftsbasierten Politikstils“ sprechen würden. Habeck müsse zügig und transparent aufklären, was konkret geschehen sei.

Die SPD wiederum sieht keinen Grund, den Atomausstieg infrage zu stellen. Derzeit seien so viele Erneuerbare am Netz wie noch nie zu vor, erklärte der Fraktionsvize Matthias Miersch der Mediengruppe Bayern. Weiter erklärte er, dass die Energiepreise gesunken und die Versorgungssicherheit stets gewährleistet gewesen sei.

Harald Ebner (Grüne) bezeichnet den Aufruhr als eine „Phantomdebatte“.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zum Atomausstieg?
  • Vermutet Ihr, dass hier wirklich ein Skandal stattgefunden haben könnte oder seht ihr darin auch eher eine „Phantomdebatte“?
  • Was "erwartet" Ihr nun an dieser Stelle von Habeck?
  • Müsste es etwaige politische Konsequenzen geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein schönes Wochenende!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/atomausstieg-habeck-wirtschaftsministerium-1.6602600https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cicero-recherchen-atomausstieg-reaktionen-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/faktenfinder/ein-jahr-atomausstieg-deutschland-100.html
https://www.cicero.de/innenpolitik/robert-habeck-akten-atomkraftwerke-kernkraftwerke-klage-akw-laufzeit-atomausstieg
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/habeck-geheime-akw-akten-beamte-manipulierten-dokumente-um-atomausstieg-durchzusetzen-li.2209061

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Wie steht Ihr zum Atomausstieg?

Ich war heilfroh, als er endlich vollzogen wurde - und ich bin gewiss kein Grüner! Dieses jahrzehntelange Herumgeeiere ging mir aber auch davor schon gehörig auf die Nerven. Erst der Ausstieg, dann der Ausstieg aus dem Ausstieg, und dann das eilige Zurückrudern, als eine angebliche Physikerin, damals Bundeskanzlerin, dann nach Fukushima "überraschend" feststellte, dass auch KKW nach europäischem Baumuster (also mit Sicherheitshülle und wassermoderiert, anders als der graphitmoderierte, sicherheitshüllenlose Schrott in Tschernobyl) im Falle eines Unfalles vollkommen unbeherrschbar sind, und weitreichende, extrem langfristige Folgen haben. Und dann noch die Frechheit eines gewissen Herrn Scholz, eigenmächtig noch ein paar Monate draufzulegen. Ich erinnere hierbei nur mal an die völlig hilflosen und verzweifelten Versuche, einen sich durch das Fundament schmelzenden Kern irgendwie abzufangen, wissend, dass man im Grunde genommen ohnehin nichts tun kann, dabei aber zumindest Tätigkeit suggerieren möchte. Ich kenne außerdem keine weitere Technologie, welche im Falle eines Unfalles dermaßen weitreichende Folgen hat. Ich wohne in Regensburg, und noch vor ein paar Jahren konnte man in der Stadtbücherei die inzwischen "seltsamerweise" spurlos verschwundenen originalen Meßdaten sichten. Einige 100.000 Becquerel pro Quadratmeter in den ersten Maitagen '86 sah man hier an vielen Flächen südlich der Donau, und das noch in Tausenden von Kilometern Entfernung - eben dort, wo die Wolke abregnete. Und noch heute, wo mehr als die Hälfte des Cäsium 137 zerfallen ist, wird beispielsweise im bayerischen Wald, oder aber auch in Finnland oder Weißrussland so manches Wildschwein oder Rentier als radioaktiver Sondermüll entsorgt. Obendrauf noch die Kinderkrebsstudien mit einer eindeutig signifikanten Erhöhung der Leukämierate um jedes (!) deutsche KKW, die Emissionen scheinen also auch im Normalbetrieb nicht ohne zu sein. Die Entsorgung ist außerdem heute noch ungelöst, die Kosten der Demontage werden von den Stromerzeugern schön auf den Staat abgewälzt. Na prima.

Natürlich ist es keine Lösung, nun Strom aus dem Ausland zu importieren, und dabei unschuldig zu gucken, dessen bin ich mir bewusst. Aber noch weniger kann es eine Lösung sein, deshalb einfach so weiterzumachen wie bisher. Der Mensch ist ein Mitläufer, das kann man querbeet durch sämtliche Sparten klar beobachten. Ich bin mir sicher: Langfristig wird die Kernkraft in dieser Form, sollte die Kernfusion nicht fruchten, in ihrer Relevanz abnehmen. Tut sie ja heute schon, auch wenn man nach einer flüchtigen Recherche das Gegenteil vermuten könnte, weil einige Länder neue KKW errichten. Davon abgesehen wird man nur so quasi dazu gezwungen, endlich erneuerbare (nicht "grüne", denn diesen Stempel hat die Kernkraft aus ideologischen Gründen ja inzwischen ebenfalls) Energiequellen zu forcieren.

Es hat seine Gründe, weshalb einst eiserne Verfechter dieser Technologie wie beispielsweise Klaus Traube, welcher bei deutschen Kraftwerken als Entwicklungsingenieur mitwirkte, irgendwann vehement und mit sachlichen Argumenten, welche nur ein Ingenieur liefern kann, auf die enorme Gefährlichkeit dieser Technologie hinwiesen.

Ich halte fest: Die Kernkraft ist zu teuer und zu gefährlich. Sie blockiert ungefährlichere Energiequellen. Und: In der heutigen Zeit ist sie ein prima Drohmittel (siehe Saporischschja) und Angriffsziel von Terroristen.

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Erfahrungen Opel Corsa 1.4?

Persönlich keine. Aber ich bin den Corsa E mal als 1.0 Turbo gefahren, hat mich angesprochen. Für einen Kleinwagen ein schöner Innenraum, und der Dreizylindermotor lief dank Ausgleichswellen erstaunlich ruhig. Der 1,4 er ist natürlich nochmals laufruhiger (hat ja einen Zylinder mehr), außerdem hat er als Saugrohreinspritzer, heutzutage bei Turbomotoren selten, weniger Probleme mit Verkokungen, was vor allem die Einlassventile betrifft, aber auch die Steuerkette, welche sowohl 1.0 T als auch 1.4 T haben, leidet unter viel Ruß im Motoröl.

Das Konzept des 1.4 Turbo ist meines Erachtens praxistauglich: Relativ viel Grundhubraum plus leichte Aufladung ergibt ein kleines Turboloch, das Auto dürfte sich fahren, als hätte es einen wesentlich größeren Saugmotor verbaut. Plus eine gute, auch autobahntaugliche Getriebeauslegung, was bei Kleinwagen recht selten ist.

Apropos Getriebe: Im 1.4 T kommt das M32 zum Einsatz. Von diesem liest man, zumindest wohl bis zu einem bestimmten Baujahr, häufig davon, dass es recht früh ausfallen soll. Details hierzu könnte man entsprechenden Opel - Foren entnehmen.

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An die Verbrennerfahrer, die Elektro absolut ablehnen und für eine Sackgasse halten, warum glaubt Ihr, sind über 1 Mio Nutzer recht zufrieden über den Wechsel?

Als jemand, welcher nebenbei auch in einer Autovermietung tätig ist, komme ich in Kontakt mit vielen aktuellen Elektrofahrzeugen verschiedenster Baujahre. Und ich kann zumindest Fahrer, welche hauptsächlich innerstädtisch unterwegs sind, und auf Elektromobilität stehen, ganz gut verstehen, denn das Fahren hat hier durchaus etwas: Diese Ruhe, dieses federleichte Fahren ohne Schaltvorgänge.

Nur für mich persönlich wäre das nichts, denn die Reichweiten sind mir einfach zu gering (ich fahre meistens längere Strecken). Außerdem habe ich ein persönliches "Faible" für Verbrennungsmotoren.

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Mein kleiner Halbbruder hatte einen Vater aus Nigeria, er ist also Mischling, nach einem Sommerurlaub und vor allem mit Afro von einem Schwarzen kaum zu unterscheiden. Mit seinen Kumpels, viele davon schwarz, nutzt er dieses Wort regelmäßig, und er wird damit auch betitelt - und zwar nicht in der weichgespülten Variante, wenn Du verstehst, was ich meine. Niemand versteht oder meint das böse, und genau das ist das Problem: Nicht betroffene Gruppen (also Weiße) meinen, für betroffene Gruppen (also in diesem Falle Schwarze) entscheiden zu müssen, mit welchem Begriff sie sich nun bittesehr diskriminiert zu fühlen haben.

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Der Begriff "Lehrer" kann bedeuten:

  • In lehrender Tätigkeit befindliche Person von unbekanntem biologischen Geschlecht ("Alle Lehrer kommen nach der Arbeit bitte in das Lehrerzimmer")
  • In lehrender Tätigkeit befindliche Person von männlichem biologischen Geschlecht ("Der Lehrer Herr XXXYYY möge bitte nach der Arbeit in das Lehrerzimmer kommen")

Heutzutage wird jedoch im Sinne der Genderideologie suggeriert, der Begriff beziehe sich grundsätzlich auf das biologische Geschlecht (Sexus). Sogar der Duden macht bei diesem Unsinn mit, zumindest schreibt er unter "Mieter", dass es sich hierbei um einen Mann handeln würde. Spinnt man das weiter, müsste man annehmen, dass ein Mieterverein nur für Männer zuständig ist, und dass der Satz "Die Miete wird für unsere Mieter erhöht" Frauen nicht betrifft.

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Finde ich schlecht

Aber wen wundert's, wenn inzwischen sogar die Schulen selbst die Rechtschreibregeln (gemeint ist das unsägliche Gendern) missachten?

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Schaden Kurzstrecken von einem Kilometer meinem Auto?

Nicht nur Deinem, sondern fast jedem Auto mit Verbrennungsmotor, ältere Dieselmotoren ohne Rußfilter ausgenommen, weil die keine oder nur eine geringfügige Motorölverdünnung aufweisen. Schade um den schönen Reihensechszylindermotor.

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Roller wirft Flammen aus dem Auspuff. Warum?

Du hast wahrscheinlich den Piaggio TPH 60 als Euro 4 - Version, oder? (Der mit dem LCD - Bildschirm). Den hatte ich auch mal, habe noch nie eine aufwendigere Abgasreinigungsanlage an einem Zweitaktmotor gesehen. Ein motornaher Vorkatalysator samt Sekundärluftsystem, im Auspuff selbst nochmals ein ziemlich großer Hauptkatalysator, per zweitem SLS mit Frischluft versorgt. Das Abgas ist so heiß wie bei einem Bunsenbrenner, und die vielen Kohlenwasserstoffe eines Zweitaktmotors, resultierend aus den Spülverlusten und dem über den Auspuff entsorgten Schmieröl, werden äußerst gründlich entfernt, zumindest stank meiner zweitaktuntypisch im heißen Zustand absolut gar nicht, was ich sehr erstaunlich fand. Es wundert mich daher gerade nicht, dass das Teil bei manchem Flammen wirft.

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Ist es schlimm das Auto für viele Kurzstrecken abzunutzen?

Die Auspuffanlage hält kürzer, weil sie selten ganz heiß wird. Das Kondenswasser aus der Verbrennung, welches dann nicht verdampft, lässt diesen dann von innen nach außen durchrosten. Außerdem fetten gerade Ottomotoren nach dem Kaltstart teils kräftig an, der überschüssige Kraftstoff geht teils in den Auspuff, teils jedoch auch in das Motoröl. Dort verringert es dessen Schmierfähigkeit - vor diesem Problem sind nur ältere Dieselmotoren ohne Rußfilter gefeit. Apropos Diesel: Haben diese einen geschlossenen Rußfilter (ab Abgasnorm Euro 5 immer an Bord), neigt dieser bei andauerndem Kurzstreckenbetrieb zum Verstopfen.

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Ich finde es schlecht dass es immer mehr 30er Zonen gibt

Die Emissionen von Schadstoffen wie Kohlenstoffmonoxid (CO), aber auch der Verbrauch steigen hierbei tendenziell an, wie diese Messungen der AMS zeigen:

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Ein Hohn, dass man ausgerechnet an Tempo 30 - Zonen manchmal das Zusatzschild "Luftreinhaltung" vorfindet. Hier wird offenbar, wie ärgerlich häufig heutzutage, ideologisches Gedankengut angewendet.

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Hoher Kraftstoffverbrauch trotz angemessener Fahrweise?

Wie hoch er ist, schreibst Du nicht. So berechnet man ihn: Volltanken, fahren, wieder volltanken, dann auf 100 Kilometer herunterrechnen. Je länger die Strecke, desto präziser wird die Messung. Die Verbrauchswerte Deines Fahrzeuges schätze ich auf 6 bis 6,5 Liter/100 km auf der Landstraße bei 100 km/h, und 7,5 bis 8 Liter auf der Autobahn bei 130 km/h. Innerstädtisch, je nach Verkehr, Anzahl an Kurzstrecken und Weitsichtigkeit des Fahrers würde ich auf 7 bis 10 l/100 km tippen. Man kann auch auf den BC schauen, welchen Dein Auto sicher hat, muss dann allerdings damit rechnen, dass der Wert nicht exakt ist. Vor allem, wenn häufige Kaltstarts hinzukommen, zeigen viele davon gerne mal zu wenig an, habe ich festgestellt. Manche Marken nehmen es grundsätzlich nicht so genau mit der Prazision.

Fahre ich mit dem Range Rover Evouqe Bj 2024 (klar ist dieser nicht mit dem alten Audi aus 2009 vergleichbar) 

Wenn er einen Ottomotor hat, ist er tatsächlich nicht vergleichbar, allerdings andersherum, als Du es hier suggerieren möchtest: SUV benötigen immer deutlich mehr Kraftstoff als flache Pkw, und der TFSI des Audi weist technisch aktuelle Technik (Direkteinspritzung und Turboaufladung) auf, somit entfällt auch der Faktor "Verbrauchsreduktion durch neuere Technik" weitestgehend.

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Warum sind viele Leute so blink- faul?

Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Meiner Beobachtung nach geht die Lähmung inzwischen so weit, dass sogar selbst Fahrer des ÖPNV es nicht mehr für notwendig halten, das kleine Hebelchen links vom Lenkrad zu benutzen, dabei ist es eigentlich perfekt positioniert, ich könnte es ja verstehen, hätte man es außen auf dem Dach montiert. Da wird von einer Hauptstraße ohne Rechtsabbiegespur seelenruhig nach rechts abgebogen, ich kenne mehrere Stellen, an denen man die Uhr danach stellen kann. Und es werden immer mehr, während die Einsichtigkeit - wenn man zum Beispiel als Hinterherfahrender hupt, weil das Fahrzeug plötzlich stehenbleibt, wenn vorfahrtberechtigte Fußgänger kreuzen, welche man nicht gesehen hat - naturgemäß zu wünschen übrig lässt, zumindest lässt mich das die Antwort in Form eines Zurückhupens erahnen. Mein Wunsch wäre hier eindeutig, dass man hier seitens der Exekutive aufräumt, bisher habe ich das noch nie gesehen.

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Seid Ihr schon mal einen dicken US-Pickup-Truck wie Dodge Ram oder Ford F-150 gefahren, und wie ist so das Fahrgefühl?

Bei der Autovermietung, in welcher ich nebenbei tätig bin, hatten wir mal eine Zeit lang einige Ford Ranger, weil in der Nähe eine US - Basis ist, und die auf solche Teile stehen. Ich bin die nicht gerne gefahren, man merkt die hohen ungefederten Massen, das Fahrwerk ist "trampelig", so würde ich es beschreiben. Ich hatte nicht selten das Gefühl, eine motorisierte Kutsche zu bewegen. Und immer wieder witzig fand ich die Innenräume dieser Teile, so klein wie bei Kleinstwagen, nur mit viel Auto drumherum - Leermassen um die 2,3 Tonnen mit dem kleinen 2 - Liter - Diesel, wenn ich mich recht erinnere. Andere Mitarbeiter fuhren die Teile jedoch gerne, es ist also Geschmackssache. Ich fahre halt ungern nutzlose Masse spazieren, welche obendrein das Fahrverhalten verhunzt.

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