Noten geben ein (mehr oder weniger) objektives Urteil übe Leistungen. Die Frage, ob etwas "schlimm" ist, hat etwas mit Bewertung zu tun. Das kannst du nur selber entscheiden. Es gibt keine objektiv schlimmen Noten.

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Das Bienenwachs ist nicht so einzigartig; auch wenn es sich um der Materialeigenschaften willen nicht lohnt, jeden in minimaler Menge enthaltenen Stoff zusammenzumischen. Wozu möchtest du denn ausgerechnet einen wabenförmigen Körper mt Bienenwachseigenschaften haben?

Hauptbestandteil des Bienenwachses ist, wenn ich mich recht entsinne, Palmitinsäuremyristicylester.

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Überragende Idee. Hervorragend. Fällt bestimmt niemandem auf, und wenn doch, wird dich jeder für deine Kreativität beglückwünschen.

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Ich kann nur für das bay. Gymnasium sprechen: Herausgegebene und wieder eingesammelte Arbeiten werden vom Fachbetreuer respiziert (daraufhin angeschaut, dass Umfang, Niveau, Korrektur, Stoff usw. passen). Der FB prüft das anhand einzelner Arbeiten, des Angabenblattes und der abgegebenen Listen. Dann prüft ein weiteres Mal die Schulleitung, aber naturgemäß nur stichprobenartig. Zum Schluss wandert die Arbeit für 2 Jahre ins Archiv.

Der Vorgang stellt die o.g. Qualitätskriterien sicher.

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Sage ihr doch mal, dass du den Eindruck hast, dass sie dich nicht mag. Sachlich, höflich, ruhig. Und sinnvollerweise solltest du begründen können, was dir dieses Gefühl vermittelt.

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HBr ist keine wässrige Lösung, es bildet mit Wasser eine. HBr findest du nach der Reaktion sowohl in der Lösung als auch gasförmig entweichend. AUf dem nassen Indikatorpapier reagiert es wiederum mit Wasser als Säure.

Die Oxoniumionen der sauren Lösung protonieren die Indikatormoleküle, deren Pi-Elektronensystem sich dadurch verändert und nun andere Wellenlängen absorbiert.

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Nein, die Laborluft enthält sicher keinen Schwefel. Garantiert nicht.

Wenn es um eine Frage aus dem schulischen Kontext geht, kannst du Quecksilber vergessen, das wäre nicht zulässig für Schulversuche.

Ansonsten würde ich mal schauen, welche Metalle gelbe Oxide bilden.

Kupfer hätte einen rötlichen Überzug ergeben.

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Dürfen sie. Es gibt kein Gesetz dagegen. Allerdings mache ich es nie und finde es nicht gut, Noten öffentlich zu machen, die eigentlich nur den Schüler selber etwas angehen.

Sprich die Lehrkraft an, bitte darum das nicht öffentlich zu machen.

Ich selber handhabe es so, dass ich entweder die Blätter verdeckt ausgebe oder, wenn die Noten vorerst ohne die korrigierte Arbeit vergeben wird (weil z.B. manche Schüler noch nachschreiben müssen), ich die Klassenliste verlese und jeder sagt kurz ja oder nein, ob seine Note öffentlich vorgelesen werden darf. Alle verbliebenen fragen mich dann nach der Stunde unter vier Augen. Oder wollen es gar nicht wissen...

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Fast.

Also, wenn ich Dich richtig verstehe: Wenn die Carboxylgruppe einer Aminosäure (durch innermolekulare Protolyse) die Aminogruppe protoniert, dann bekommt die Carboxylgruppe (jetzt: Carboxylat) eine negative, die Aminogruppe eine positive Ladung. Die Aminosäure liegt jetzt in zwitterionischer Form vor, ist insgesamt aber natürlich noch immer elektrisch neutral.

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Eine Doppelbindung ist zunächst ebendies, also zwei Bindungen zwischen zwei Atomen (i.d.R. eine Sigma- und eine Pibindung). Die Pi-Elektronen (nur die!) können delokalisiert sein, wenn dazu benachbarte p-Orbitale zur Verfügung stehen. Das nennt man Mesomerie. Siehe dort.

https://www.youtube.com/watch?v=s2YJ5du-Nwc

Video von mir im Link.

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Calciumoxid, nicht Nitrid. Aber das nur am Rande.

Jede Erklärung wäre hier weitschweifig, ich empfehle dir meine ausführlichen Tutorials, die ich in Pandemiezeiten für meine Schüler gemacht habe. Du findest sie in

www.bc-goertz.de

im Bereich Runterlad

  • einige Dokumente als pdf ("Anleitung zum..."), z.B. https://www.goertz.bplaced.net/images/Downloads/HP_Reaktionsgleichung.pdf
  • einige Filme unter "Videos Chemie" --> 8. Klasse --> dann die jeweiligen Themen anklicken. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=1OkEMCQf2-g
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Nach meinem Kenntnisstand brauchst du für die Allgemeine(!) Hochschulreife, zumindest in Bayern, eine zweite Fremdsprache. Allerdings gibt es ja auch Fachabi und andere Formen der Zugangsberechtigung zur Uni, da müsstest du die Konditionen erfragen. An einem regulären Gymnasium sollte aber kein Weg drumherumführen.

Was für ein Schultyp ist es denn, auf den du willst? Und wo?

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Im Grunde beides richtig; die Reaktion benötigt extrem wenig Aktivierungsenergie; Bei Minusgraden scheitert es daran, dass das Wasser gefroren ist. Aber jeder Vorgang benötigt Aktivierungsenergie.

Sag's deinem Lehrer nicht, aber es heißt "Nimm Stellung", nicht "Nehme" ;-)

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X: In erster Linie Informationen, die mit dem Geschlecht nichts zu tun haben.

Y: ein gutes Dutzend Gene, die ausschließlich die Funktion des "Schalters" haben; liegt ein Y vor, werden die Gene zur Entwicklung eines männlichen Individuums abgelesen. Diese liegen i.d.R. auf den Autosomen.

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Die Trennung des Chlormoleküls ist endoenergetisch; sonst würden sich Chloratome nicht freiwillig zu Molekülen verbinden. Die Rückreaktion (Molekülbildung) ist exoenergetisch. Das muss so sein, da jeder Vorgang genausoviel Energie freisetzt wie seine Umkehrung erfordert.

Im Übrigen solltest du auf die Groß- und Kleinbuchstaben achten. "cl" bedeutet Centiliter, Cl ist das Symbol für Chlor.

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Warum hat sich die Asche nicht erwärmt?

Hi,

eines meiner kleinen Chemieexperimente hat nicht das gewünschte Ergebnis gegeben und jetzt brauche ich eure Hilfe um das zu verstehen.

Das habe ich im Wikipedia-Artikel zu Asche gelesen:

Holzasche aus der Verbrennung von naturbelassenem, also nicht chemisch behandeltem Holz kann als Dünger in Landwirtschaft und Gartenbau verwendet werden. Sie enthält im Mittel 50 % CaO, 16 % K2O, 15 % MgO, 7 % P2O5 sowie weitere Spurenelemente, aber weder Stickstoff noch Kohlenstoff, die beide an der Verbrennung beteiligt sind und dabei in Rauchgase umgesetzt werden.

CaO, K2O und MgO sollten mit Wasser zu ihren Hydroxiden reagieren. P2O5 reagiert zu Phosphorsäure. Alle diese Reaktionen sind exotherm (bei MgO bin ich mir nicht ganz sicher).

Also habe ich Wasser zu der Asche aus unserem Kamin (wird mit Holzscheiten beheizt) gegeben und gut vermischt. Es gab aber keine spürbare Wärmeentwicklung. Habt ihr eine Ahnung was der Grund dafür sein könnte?

Das meiste der Asche hat sich nach dem Vermischen wieder abgesetzt, aber das Wasser hatte danach eine seltsamen Geschmack, also hat sich etwas darin gelöst. Wonach genau es geschmeckt hat weiß ich nicht mehr, das ist schon länger her. (Macht euch keine Sorgen, ich hab das Wasser zuerst nur verdünnt gekostet, um sicherzugehen dass ich nichts extrem ätzendes zu mir nehme...)

Mit Aluminium gibt es eine langsame Reaktion, bei der Wasserstoff entsteht. Nach ca. 24h hat sich fast nichts mehr getan und die Alufolie die ich benutzt habe war von einer dunklen Schicht überzogen.

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Deine Vorarbeit ist schon mal gut. MgO reagiert tatsächlich nur sehr zäh, kann als praktisch unlöslich gelten. Richtig ist auch, dass die Reaktionen exotherm ablaufen, allerdings hängt es stark von der Menge an Wasser und Asche ab, ob du das überhaupt fühlen kannst. Mit einem genauen Thermometer (Edukte vorher genau auf eine Temperatur bringen) sollte es besser gehen. Nimm viel Asche und wenig Wasser; wenn es eher ein Brei wird, müsste es gut messbar sein.

Richtig giftig ist nicht, was entsteht, aber insgesamt recht basisch/alkalisch, daher sollte der Geschmack unangenehm seifig sein. Bei entsprechendem stöchiometrischen Verhältnis müssten Kalium- und Calciumphosphat entstehen, allerdings mit Calciumhydroxid im Überschuss.

Aluminium reagiert im Basischen tatsächlich (was belegt, dass eine Reaktion stattgefunden haben muss) unter Wasserstoffbildung.

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