Also erst einmal: Wenn du ohne Nähmschine ein ganzes Kostüm nähen willst, dann wird das ganz schön lange dauern, da solltest du am besten jetzt schon mit anfangen. Wenn du dir aber klar darüber bist, sollte es eigentlich nicht zu schwierig werden.

Sein Kostüm besteht ja aus fünf Teilen: Weißes Hemd, Schwarze Schuhe, Schwarze Hose, Geknöpfter dunkelblauer Mantel und der schwarze Umhang. Das Hemd, die Hose und die Schuhe hast du ja vermutlich zuhause oder kannst sie billig kaufen. Bei der Hose ist es vermutlich egal, welcher Art sie ist, ob skinny oder Anzughose, sie ist ja nicht das Hauptaugenmerk.

Die Schuhe sollten wahrscheinlich etwas edler ausfallen, schwarze Turnschuhe passen wohl eher nicht so gut.

Der schwarze Umhang hat einen ziemlich einfachen Schnitt, soweit ich das sehen kann. Er hat keine Ärmel, sondern nur Armschlitze und dürfte ziemlich wenig nähen in Anspruch nehmen. Allerdings wirst du da wahrscheinlich viel säumen müssen. Mir fällt auch nicht wirklich ein, wo du etwas in der Art kaufen könntest...

Als Stoff dafür würde ich einen leichten, halbwegs blickdichten Polyesterstoff nehmen ohne Stretch. Du könntest z.B. Satin nehmen, aber eigentlich dürfte jeder Polyesterstoff gehen. Die sind auch meistens am billigsten.

Der geknöpfte Mantel wird aber etwas komplizierter, hauptsächlich wegen der vielen Knöpfe. An deiner Stelle würde ich ihn entweder als Snape-Kostüm kaufen, oder mal nach Mänteln in einem ähnlichen Stil schauen. Falls du einen passenden findest, der nur nicht so geknöpft ist, kannst du ja auch die eigentlichen Knöpfe entfernen und passende aufnähen.

Du kannst den Mantel natürlich auch nähen. Er sieht aus, als wäre er aus einem Wollstoff gemacht, was aber in der Größenordnung ziemlich teuer werden kann. Ich würde dir empfehlen, stattdessen Gabardine zu benutzen, das ist billiger. Vielleicht noch mit Stretch, da der Mantel ja schon ziemlich enganliegend ist und es das etwas erleichtert.

Als kleinen Trick, um dir die ganzen Knopflöcher zu ersparen, würde ich einen Großteil der Knöpfe einfach nur aufnähen, als Zierde quasi, und nur so viele der obersten auf der Brust wirklich zum öffnen aufnähen, dass du noch in den Mantel schlüpfen kannst.

Am billigsten wäre aber wahrscheinlich, einen Billig-Mantel in einem Laden wie H&M, C&A, New Yorker, oder sonst was in die Richtung, zu kaufen und ihn zu verändern.

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Ja, kannst du. Du bekommst ein viel besseres Sprachgefühl, kannst dann also deine eigenen Sätze nicht nur nach Regeln, sondern auch nach Gefühl überprüfen und dein Wortschatz erweitert sich auch, vor allem um Redewendungen und Alltagssprache. Wenn du für einen Leistungskurs besser werden willst, hilft das aber nur bedingt. Was ich dir dann zusätzlich noch empfehlen würde ist, englische Bücher zu lesen. Und zwar ohne Wörterbuch, wenn du das schaffst. Dadurch verbessert sich dein Wortschatz meist ziemlich stark, genauso wie dein Gefühl für Grammatik. Im Gegensatz zu dem Gehörten kannst du Sätze mehrfach lesen, um sie verstehen zu können und die Zusammenhänge sind meist auch klarer.

Meiner erfahrung nach ist es am Anfang besonders hilfreich, wenn du Jugendbücher liest, die du schon auf Deutsch gelesen hast. Zum einen ist die Sprache einfacher als in Erwachsenenliteratur und damit in etwa auf dem Schulniveau, zum anderen fällt es dir dann auch leichter, das Ganze zu verstehen. Du solltest, wenn möglich, nicht zum Wörterbuch greifen, sondern versuchen, dir die Worte aus dem Zusammenhang zu erklären. Dabei kann es bei dem ein oder anderen Wort passieren, dass du nur seinen Sinn, nicht aber seine Übersetzung kennst, was aber schon mal ein enormer Fortschritt ist. Und wenn du das Buch schon kennst, fällt es dir natürlich auch viel leichter, das Wort im Zusammenhang zu erkennen.

Worauf du aber besonders achten solltest ist, dass du nicht jeden Satz einzeln im Kopf übersetzt, denn dann findest du nie wirklich in die Sprache rein. Das Beste ist, wenn du die Bedeutung der Worte unmittelbar verstehst, du also richtig im englischen Lesefluss drin bist. Je öfter du das übst, desto leichter wird es. Wenn du richtig Vollgas geben willst, dann fang auch an, Websites auf englisch zu lesen. Z.B. das englische Wikipedia zu nutzen(ist eh viel ausführlicher als das deutsche), oder die Sprache in Facebook auf englisch umzustellen. Das ist dann natürlich nur Kleinzeug, aber du gewöhnst dich daran, Englisch überall und zu jeder Zeit zu benutzen.

Und wenn du keine Zeit für einen Auslandsaufenthalt hast, dann beginn doch eine E-Mail-Freundschaft mit einem Engländer/Amerikaner/anderem Englischsprachigen. Dazu gibt es einige Seiten im Internet. Ich hab es noch nie so ausprobiert, aber ein Versuch kann ja nicht schaden, oder? Und wenn es überhaupt nicht klappt, hast du sicher zumindest ein paar E-Mails auf Englisch geschrieben und gelesen.

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Hinter den Schleier zu gelangen ist ja nicht die einzige Beschreibung des Todes in Harry Potter. Hast du die Bücher denn genauer gelesen? Im 7. Buch "stirbt" Harry ja auch und gelangt in eine Art Zwischenwelt. (Kapitel 35: King's Cross)

Aus dem, was ich im Buch gelesen habe, würde ich es mir so erklären:

Wenn eine Person stirbt gelangt sie in eine Zwischenwelt, die sich von Person zu Person unterscheidet. In Harrys Fall ist sie sehr hell und weit und erinnert ihn an den Bahnhof Kings Cross, woraufhin sie sich wohl auch etwas dieser Beschreibung anpasst. Er kann dort mit einer verstorbenen Seele reden, Dumbledore. Dumbledore bestätigt ihm auch, dass sich alles nur "in seinem Kopf" abspiele, allerdings bedeutet dies wohl für Seelen, deren Körper wirklich verstorben ist (nicht wie Harrys), eine gleichwetige Art von Realität.

Dumbledore erklärt Harry weiterhin, dass er in dieser Zwischenwelt nicht verweilen könne, sondern zwei Richtungen zur Auswahl habe: Die eine ginge weiter, die andere zurück. Harry entscheidet sich dafür zurückzugehen und damit ins Leben zurückzukehren. Ebenfalls für diesen Weg entschieden haben sich wohl auch Geister. In einem anderen Buch wird beschrieben, dass sie Seelen sind, die nicht weitergegangen sind(Buch 5, Kapitel 38). Da sie aber keinen lebendigen Körper mehr hatten, erscheinen sie in ihrer Geisterform. Über das Weitergehen sagt Dumbledore nicht viel, es wird aber klar, dass dieser Weg in den endgültigen Tod führt.

Der endgültige Tod selbst wird nicht beschrieben. Zwar tauchen immer wieder Projektionen toter Menschen auf, wie in Band vier, Kapitel 34, bei dem Duell zwischen Harry und Voldemort, oder in Band 7(Kapitel 34), mittels des Steins der Auferstehung bei Harrys Gang in den Wald, aber ob sie tatsächlich mit den Seelen der Verstorbenen in Verbindung stehen, wird nicht erklärt. Allerdings werden beim ersten Fall lediglich die zuvor ausgeführten Zauber eines Zauberstabs gezeigt, also der Avada Kedavra in Form der von Voldemort getöteten Menschen. Beim Stein der Auferstehung wird im dazu erklärenden Märchen der wieder erscheinende Mensch als "nicht ganz da" beschrieben und Harry ist auch der einzige, der seine Lieben sehen kann.

Zum Schleier: Da gibt es nur sehr wenige Informationen. Es scheint wohl so, als würde tatsächlich ein Zugang zum Reich des Todes im Ministerium stehen. Wie in griechischen Sagen "tritt" Sirius durch den Schleier, nimmt also gleich seinen Körper mit, kann, bzw. will aber nicht mehr zurückkehren. Der Schleier symbolisiert wohl auch die Zwischenwelt, den Übergang zwischen dem Reich des Todes und dem Reich des Lebens. In beiden Fällen werden Smybole für das Vorwärtskommen verwendet, zum einen der Bahnhof, zum anderen der Torbogen. Da man hinter dem Vorhang die Stimmen der Verstorbenen hört, ist es wohl auch anzunehmen, dass sie eine Art Leben nach dem Tod führen. Auch wird zu Harry öfters gesagt, dass seine Eltern immer über ihn wachen würden, was natürlich nur eine Phrase sein kann, andererseits aber auch der Wirklichkeit nahe kommen kann. Dazu ist zu erwähnen, dass die Zwischenwelt wohl nur Zauberern zugänglich ist, denn Muggel können nicht als Geister in Erscheinung treten(s. Buch 5, Kapitel 38), also nicht zurückgehen. Inwiefern sie Zugang zu der Welt hinter dem Schleier haben ist ungeklärt.

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Zum einen ist in Red Bull normalerweise kein Alkohol drin, es sei denn natürlich, du schüttest welchen rein. Red Bull macht nur wach und regt deinen Adrenalinspiegel an usw. Es ist also vor dem Gesetz absolut legal, wenn du Auto fährst, nachdem du Red Bull getrunken hast, selbst wenn du es dir literweise reingeschüttet hast. Ob du dann noch fahren willst, ist die andere Frage und in diesem Fall auch die wichtigere: Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast und z.B. sehr nervös wirst oder etwas in die RIchtung, dann würde ich an deiner Stelle nicht mehr Auto fahren. Du musst dich selbst einschätzen können und es ist besser einmal zu vorsichtig zu sein, als fahrlässig zu handeln. Lass dir da auch nicht von Freunden oder so reinreden ;)

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Da diese ganze Blut-Sache rein rassistischer Natur ist, erklär ichs mal auf die weniger nette Art:

James Potter war ein Reinblut, da seine Vorfahren, soweit man weiß, durchgängig Zauberer waren. Lily Potter ist ein Schlammblut, da ihr Blut aus einer reinen Muggelfamilie kommt (stimmt laut J.K.R nicht ganz, da muss irgendein Vorfahre zumindest Squib gewesen sein, aber das tut nichts zur Sache) , also unwürdig ist. Das reine Blut der Potters in Harrys Adern wurde also durch das unreine Blut seiner Mutter beschmutzt. Da das unreine Blut aber das reine Blut nicht völlig verdrängt, wird Harry zum Halbblut, der sowohl unreines, als auch reines Blut in sich trägt.

Und nur um es nochmal gesagt zu haben: Dieses Gerede über reines Blut basiert auf dem gleichen rassistischen Grundgedanken wie Hltlers Blond-Blauäugig-Humbug

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Ich denke in der Zaubererwelt gibt es so viele Arten, jemanden zu verwandeln und zu verändern, dass Mme Pomfrey nicht gleich an den Vielsafttrank als Möglichkeit denken wird. Wohl eher traut sie es auch Hermine nicht zu, den schon im zweiten Schuljahr zu brauen. Deswegen wird sie wahrscheinlich auch nicht sofort misstrauisch, als Hermine ihr irgendeine andere Geschichte erzählt. Dazu kommt, das Pomfrey es wohl gewohnt ist, von den Schülern viele Lügen aufgetischt zu bekommen, weil es sicher öfter passiert, dass die irgendetwas illegales machen und das schief geht. Sie sieht die Schüler ja auch fast schon als Kinder an, um die sie sich kümmern muss, und die sie nicht im Stich lässt, indem sie von ihren Vergehen spricht.

Und Hermine hat auch eine Sonderstellung, wie man ja im 3. Buch mitbekommt, als sie den Zeitumkehrer zur Verfügung gestellt bekommt. Wie Salomisch schon gesagt hat, sie wird wahrscheinlich von Dumbledore geschützt, ähnlich wie Harry.

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Ja, sie können alles von ihm sehen. Im Buch sind dann auch alle 10 recht schamlos, da sie nicht in ihren eigenen Körpern stecken. Sie ziehen sich vor aller Augen aus und um, was Harry wiederum sehr peinlich ist. Soweit ich mich erinnere wünscht er sich, sie würden das nicht tun, und auch sonstige Verhaltensweisen (wie z.B. dass Fleur Bill anschmachtet) nicht durchführen, während sie in seinem Körper stecken. Später wird darauf aber nicht mehr eingegangen.

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Zuerst einmal ist der ganze Firlefanz mit genetischer Abstammung größenteils Humbug. Die "Deutschen" sind aus einer Vielzahl an verschiedenen Stämmen entstanden, die sich alle nach und nach untereinander vermischt haben. Die Ostgoten, die ja im europäischen Teil von Russland unterwegs waren, sind auch gerne quer durch Europa gezogen und haben dabei sicher auch Genmaterial in Deutschland hinterlassen.

Dass du Russisch sprechen kannst ist übrigens ebenfalls ein an den Haaren herbeigezogener Beweis, auch ich kann Russisch lernen und werde damit noch lange nicht zu einer Russin.

Viel wichtiger ist die Sache mit der russischen Kultur. Ich nehme mal an, dass du seit deiner Geburt in Deutschland lebst. Du hast also zwei Kulturen nebeneinander mitbekommen. Die entscheidende Frage ist, welcher Kultur du dich stärker verbunden fühlst. Die Antwort darauf ist die Lösung für die Frage, ob du Russe oder Deutscher bist.

Offiziell heißt es in Wikipedia: Als Personen mit Migrationshintergrund definiert werden „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“

Den Informationen nach, die du angegeben hast, nehme ich damit an, dass du Deutscher mit Migrationshintergrund bist, da du ja entweder in Deutschland geboren bist, oder auf jeden Fall nach 1949 nach Deutschland gekommen bist.

Wenn du sogar in Deutschland geboren bist und ein Elternteil seit 8 Jahren vor deiner Geburt rechtmäßig in Deutschland gearbeitet hat, bist du offiziell Deutscher.

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Hin und wieder findet man Hinweise darauf und Analysen. Was ich zu dem Thema sagen kann, ist:

Rowling benutzt einen sehr erfolgreichen Schreib-Stil, d.h. jedes einzelne Buch ist wie eine Art Krimi aufgebaut, es gibt Rätsel, die zu lösen sind und quasi einen "Endgegner" an jedem Ende. Zudem sind die Bücher zwar für Kinder geschrieben, allerdings verändert sich der Stil ebenso mit jedem Buch, wie es Harry tut. Ab dem 5. Buch ist das sehr auffällig. Der ganze Schreibstil und auch die Art der Abenteuer werden immer erwachsener und ernsthafter, die Gefahren größer und es geht gegen Ende auch viel mehr auf die Hintergründe und pschologische Verstrickungen.

Das ganze führt dazu, dass Leute, die mit den ersten Büchern mit 11 oder so angefangen haben, den Büchern treu bleiben, weil sie ihnen nicht irgendwann zu kindisch werden, sondern die Bücher sich quasi mit ihnen mitentwickeln.

Das diese Zauberwelt direkt neben unserer existiert hat natürlich auch seinen Reiz, man taucht nicht in eine andere Welt ab, sondern erweitert die eigene um eine spannende und faszinierende neue Dimension.

Außerdem hat Rowling ihre Buchwelt sehr schön ausgearbeitet, mit vielen netten Details. Die Magie ist auch nichts unverständliches, das über allem schwebt, wie z.b. bei Tolkien, sondern wird zu etwas ganz einfachem, das man leicht beherrschen kann.

Was soweit ich weiß zur Zeit des ersten Buches auch recht beliebt war, waren Internatsgeschichten, so wie Hanni Und Nanni o.ä.

Tolkiens Welt bewegt sich dagegen in einem ganz anderen Bereich. Hier wurde ein eigenständiges und in sich vollkommen schlüssiges Universum geschaffen. Er erzählt von der Entwicklung und der Kultur eines ganzen Volkes, der Elben. Damit verfährt er in ganz anderen Dimensionen, die man meiner Meinung nach auch nicht miteinander vergleichen kann.

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Das liegt ganz einfach daran, dass die Ideologie der Nazis die germanische Kultur als Grundessenz hat.

Im allgemeinen bei Nationalisten und vor allem auf die Ideologie des 3. Reiches berufen, gibt es verschiedene "Rassen". Die "Rasse" der Deutschen geht dabei natürlich aus der der Germanen hervor, sie sind also unsere "Urväter". Die germanische Rasse wird als starkes und kriegerisches Volk dargestellt, dass sich z.b. den Römern nicht unterworfen hat usw.

Da sich die ganze Ideologie grob gesagt auf "Rassen" und ihre Trennung bezieht und aus dem auch alles weitere ableitet, wie die Vermeidung der Vermischung mit anderen Völkern, haben Nationalisten natürlich auch einen starken Bezug zu ihren Wurzeln. Und die germanische Mythologie gehört da eben auch dazu.

Hinzu kommt, dass viele Nationalisten auch der Meinung sind, dass Christentum wäre quasi eine "Seuche". Im Grunde wollen sie damit sagen, dass die Römer es nicht geschafft haben die Germanen mit Gewalt zu unterwerfen und es deswegen mit ihrer Religion versucht haben, was ihnen, aus Sicht der Nationalisten, ja auch gelungen ist. Die Verwendung der alten Religion und alter Bräuche sehen sie daher als eine Rückkehr zu den heroischen Zeiten der Germanen.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass die germanische Kultur dadurch so sehr in den (braunen) Dreck gezogen wird. Vor allem haben auch viele Nationalisten nicht sehr viel Ahnung von den wirklichen Germanen: Sie wissen leider oftmals nicht, wie weltoffen nordische Völker waren.

Kurz und knapp gesagt: ein Haufen schlecht informierter Leute biegt sich irgendwie einige Halbwahrheiten so zurecht, dass sie sich wundertoll und superstark vorkommen können.

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Ich denke mal du meinst Besessenheit in dem Sinne, in dem ihn Kirchen usw dargestellt haben und die auch zu Exorzismus usw geführt haben? Solche Vorfälle gab es zu Zeiten, in denen die Menschen noch nicht allzu viel über Krankheiten wussten, oder nicht an Wissenschaften glaubten. Die Besessenheit einer Person durch einen Dämon war da eine einfache Erklärung. Krankheiten wie Epilepsie oder auch psychische Störungen waren der eigentliche Grund.

Ein wissenschaftliches Phänomen sind allerdings die Zwangsstörungen, bei denen eine Person zwanghaft etwas tut, und dem nicht widerstehen kann, ähnlich wie bei einer Sucht.

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Ich würde die Musikrichtung weder dem Pagan noch dem Viking Metal zuordnen. Pagan Metal hat meist noch sehr eindeutige Einflüsse aus dem Black Metal, während Viking dem Pagan auch sehr ähnlich ist, nur meist etwas gemäßigter, dafür aber brachialer klingt. Beide haben aber E-Gitarren und starkes Schlagzeug und vor allem eher selten klaren Gesang.

Es klingt viel mehr nach Folk Metal, also eher gemäßigt und mit mehr Betonung auf alternativen Musikinstrumenten wie Laute und Flöten. Vom Klang her ist es auch schon sehr dem Mittelalter Rock ähnlich, auch wenn der Text eher nach Pagan Metal klingt. Und lass dich von Bands wie Schandmaul o.ä nicht abschrecken, es gibt in der Richtung auch ganz andere Bands, z.B.: http://www.youtube.com/watch?v=ynHSDJh_ITg

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Fantasy Namen für ein Land gesucht

Hallo da draußen

Ich suche für meine Geschichte Dragon's Fire - Der Wille schafft einen Weg geeignete Fantasy Namen für verschiedene Umstände.

• Das Land: Meine Geschichte spielt in einem Wüstenland mit der Hauptstadt Aquila. Das Land ist typisch Wüste, Kakteen, Sandsteingebäuden usw. Ich würde mir von dem Namen wünschen, das er geheimnisvoll klingt, Interesse weckt. Er muss für mich nach Sandsturm, Hitze, Durst und anderen Merkmalen einer Wüste klingen.

Mit einbezogen werden sollte außerdem, dass es in diesem Land Drachen gibt. Sie sind die Partner der Krieger und leben in einer großen Höhle, auf glühenden Kohlebergen.

• Die Drachen: Die Drachen sind sehr sensible Geschöpfe. Vom Körperbau her ähneln sie Ohnezahn aus Drachenzähmen leicht gemacht. Ihr Kopf ist allerdings wesentlich dreieckiger und ihre beine schlanker. Die meisten Drachen sind schwarz, doch es gibt auch braune, weiße usw. Drachen haben einen sehr stolzen Charakter, sie lassen sich nicht unterwerfen, sondern arbeiten nur mit würdigen Kriegern zusammen. Die Namen sollten mystisch klingen, geheimnisvoll und ihren Stolz ausdrücken.

Ich hoffe ihr habt jetzt einen Eindruck vom Land und den Drachen bekommen. Ich öchte bitte nur ernst gemeinte Antworten. Das heißt keine Namen wie Schlumpfine oder Dagobert. wenn ihr mir Methoden nennen könnt, die helfen solche Namen zu finden, oder Seiten die dabei helfen, ist das auch hilfreich.

Ich freue mich auf eure Antworten GLG von Pelleschatzi ;D

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Latein ist dafür immer eine sehr geeignete Sprache, ich hab dir mal eine Auswahl von mir zusammengestellt (von albertmartin.de/latein/ ) :

Land: Calor (Hitze/Sonnenhitze), Arensentia (Sandwüste), Saburra (Sand)

Drachen: Contumacia (edler Stolz), Opes (Macht), Obrussa (Feuerprobe des Goldes)

Bei Drachennamen würde ich dir aber auch diese Seite empfehlen: http://www.rinkworks.com/namegen/

oder larisweb.de unter HIlfsmittel findest du einige Namengeneratoren.

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Dein Körper kann eben besser mit der Kälte umgehen und seine Temperatur besser regulieren. Während die anderen sofort die Wärmeproduktion runtergefahren haben, hat dein Körper Fette verbrannt und deine Temperatur konstant gehalten. Auf jeden Fall bedeutet es, dass es deinem Körper sehr gut geht.

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Ich denke, da spielt vor allem die Sache mit rein, dass Zauberstäbe einen eigenen Willen haben. Während normale Zauberstäbe wie der von Harry sich nur einmal einen Zauberer aussuchen und dann auch bei ihm bleiben, quasi treu sind, ist der Elderstab "arrogant", er will nur dem stärksten Zauberer gehören und das ist immer derjenige, der seinen alten Herrn besiegt hat.

Wenn jetzt also jemand Harry entwaffnet, "denkt" der Elderstab: okay, der ist stärker als Harry, dann gehöre ich jetzt ihm. Harrys normaler Stab "denkt": okay, er hat zwar Harry besiegt, aber ich bleibe ihm trotzdem treu, denn wir passen perfekt zusammen.

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Das einzige Studeinfach, das mir konkret dazu einfällt, ist Skandinavistik. Dabei studierst du nicht nur skandinavische Sprachen, sondern auch kulturelle Hintergründe, also eben auch die Religion der Wikinger/Germanen.

Für was du das verwenden kannst, weiß ich leider nicht so genau. Ich interessiere mich zwar selbst auch dafür und habe schon überlegt, ob ich das als Nebenfach studieren möchte, aber konkrete Berufe gibt es dazu eigentlich gar nicht. Du kannst aber als Dolmetscher, Journalist für spezielle Zeitschriften oder auch einfach Professor an einer Universität arbeiten. Es kommt auch sehr darauf an, was du damit kombinierst(was ich dir auf jeden Fall empfehlen würde)

Als Professor für Skandinavistik kannst du in Sprach- oder geschichtlichen Instituten arbeiten. In Deutschland gibt es dazu natürlich hauptsächlich Institute für Deutsche Geschichte und Sprache, aber das kommt ja von denselben germanischen Vorfahren.

Und falls du jetzt nicht so begeistert von einem Institut für Sprache bist: Es hat auch viel mit Geschichte zu tun, wie sich die Sprachen entwickelten und entwickeln, z.B. mit der Völkerwanderung.

Ich hoffe, das hat dir etwas geholfen.

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Die nordische Mythologie ist(wie römische, griechische, etc.) ein Sammelsurium an verschiedenen Sagen zu Göttern und Helden. Heutzutage ist der Glaube an diese Mythologie nicht mehr besonders verbreitet, es gibt allerdings einige "Gemeinden", die den Glauben leben, sie werden im allgemeinen als Asatru bezeichnet, was so viel heißt wie "den Asen treu". Früher(Mittelalter) wurden die Anhänger der nordischen Mythologie von den Christen als Heiden bezeichnet, allerdings genauso wie Muslime, Buddhisten usw. Es gibt meines Wissens nach keine selbst gewählte Bezeichnung für die damaligen Gläubigen.

Eine Mythologie ist ein Mythos, an den manche Menschen glauben. Die nordische Mythologie hat sehr viele Götter, die nicht alle in allen Regionen, in denen der Glaube verbreitet war, verehrt wurden. Es gibt z.B. auch für eine Gottheit unterschiedliche Namen, je nach Region, z.B. Thor - Donar. Trotzdem gab es einige Hauptgötter, die überregional verehrt wurden, und auch die Legenden um diese Götter decken sich größtenteils. Die nordische Mythologie wie die meisten Menschen sie heute kennen ist nur ein kleiner Bestandteil einer Religion, ansatzweise mit der Bibel vergleichbar. Wenn du also nach nordischen Sagen fragst ist das ähnlich, wie wenn ein Nicht-Christ nach Gleichnissen um Jesus und andere Propheten fragt. Beides ist eine Untermauerung des Glaubens an die Gottheiten.

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Die Bilder, die man bei Google bekommt zeigen meistens Nachempfindungen oder Kopien von Hämmern an, die in Stein eingemeißelt oder früher um den Hals getragen wurden, ähnlich wie heute Christen ein Kreuz um den Hals tragen, damit Thor dem Träger Beistand und Stärke schenkt. Die Hämmer sehen allesamt verschieden aus, weil schon die frühen Schmiede alle unterschiedliche Modelle entworfen haben und zum anderen weil moderne Designer sich bei dem Motiv gründlich ausgetobt haben. Diese Hämmer, die um den Hals getragen wurden, sind die einzigen überlieferten Bildnisse Mjölnirs. Wie schon von anderen erwähnt weiß natürlich niemand wie der wirkliche Mjölnir aussieht, da er gar nicht existiert. Es gibt also kein einheitliches Bild des Hammers, aber ein Hammer, den Archäologen in Schweden gefunden haben sieht so aus, damit du wenigstens eine "Original" hast: http://asawiki.de/public/b/b7/Mjollnir.png

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