Ja, mir fallen viele ein, auch wenn sie nicht unbedingt (nur) für ein Werk bekannt sind (Bekanntestes Werk steht im den Klammern). Ganz spontan:

Der Prominenteste der derzeitigen Klassikszene dürfte Georges Bizet sein, dessen Oper Carmen zu den populärsten und meistgespielten Opern überhaupt zählt und von dem man sonst kaum ein Werk kennt.

Weitere:

  • Johann Jakob Froberger
  • Gregorio Allegri (Miserere)
  • Tommaso Albinoni (Adagio - stammt nicht einmal von ihm)
  • Giovanni Battista Pergolesi (Stabat Mater)
  • Johann Pachelbel (Kanon in D)
  • Johann Christian Bach
  • Jan Dismas Zelenka
  • Johann Wenzel Kalliwoda (1. & 5. Sinfonie)
  • Michael Haydn
  • Gabriel Faure (Requiem)
  • Felicien David
  • Conradin Kreutzer (Das Nachtlager in Granada)
  • Franz Lachner
  • Heinrich Marschner (Der Vampyr)
  • Franz Abt
  • Carl Loewe (Balladen)
  • Louis Spohr
  • Robert Volkmann (1. Sinfonie)
  • Joseph Gabriel Rheinberger (Abendlied)
  • Peter Cornelius (Der Barbier von Bagdad)
  • Engelbert Humperdinck (Hänsel und Gretel)
  • Hermann Götz
  • Joachim Raff

Felix Mendelssohn Bartholdy ist sehr bekannt, aber ich halte seinen Rang noch immer für unterschätzt. Anton Bruckner und Richard Strauss ebenso.

Nachdem najadann über die Freunde der Kunstmusik außerhalb des 20./21. Jahrhundert despektierlich herzieht, spare ich das 20. Jahrhundert aus, auch, um diese Liste nicht noch viel länger werden zu lassen.

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Ein Standard sind zum Beispiel: Kleine Präludien und Fughetten von J. S. Bach: https://vmirror.imslp.org/files/imglnks/usimg/e/ea/IMSLP04322-Bach_-_BGA_-_BWV_553-560.pdf

A. G. Ritter's Kunst des Orgelspiels (65 kleine Stücke): https://vmirror.imslp.org/files/imglnks/usimg/c/c0/IMSLP191742-SIBLEY1802.9319.70bb-39087009930738organ.pdf

J. E. Eberlin: 65 Vor- und Nachspiele: https://vmirror.imslp.org/files/imglnks/usimg/e/ed/IMSLP355627-PMLP574236-eberlin_65_vor_%26_nach_spiele_2.pdf

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Im Grundsatz gibt es keine Altersbeschränkung, aber Du solltest es mit deinen Eltern absprechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Deinen Text in einem Publikumsverlag publiziert bekommst, ist aber extremst gering, weil es aufgrund deines geringen Alters und der damit einhergehenden fehlenden Ausbildung und jahrelangen Übung völlig ausgeschlossen ist, dass Du von professionellem Schreiben irgendeine Ahnung haben kannst. Selbst 99% aller Erwachsenen, die ein Buch schreiben, kommen nicht bei einem solchen Verlag unter.

Es wäre schon sehr viel, wenn Du imstande sein solltest, einen grammatikalisch und stilistisch halbwegs korrekten und inhaltlich zusammenhängenden Text von mehr als 50 Seiten zu fabrizieren. Ich würde dich sehr ermuntern wollen, dies zu tun und auch einen längeren Text abzuschließen. Eine außerordentliche jugendliche Leistung dieser Art begleitet dich dein Leben lang und schafft die Zufriedenheit, "etwas geschafft" zu haben. (Ich selbst habe damals programmiert und freue mich heute noch darüber, mit 17 einen kleinen Algorithmus in einer Zeitschrift veröffentlicht zu haben...)

Solltest Du einen qualitativ hochwertigen Text vollenden, wäre daher die größte Wahrscheinlichkeit, dass Du eine andere Publikationsstrategie suchen müsstest, etwa online als Blog, als Open Access Publikation, im Print on Demand - Verfahren oder über einen kommerziellen Verlag, dem Du (bzw. deine Eltern) viel Geld für die Verlagsleistung zahlen müsstest. Von dieser letztgenannten Variante würde ich dringend abraten.

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Darüber geben die jeweiligen Studienpläne genau Aufschluss. Die Unterschiede können generell vielfältig sein. Oft ist das Studium an einem Konservatorium mehr praxisbezogen, das spieltechnische Niveau ist in der Tendenz gelegentlich geringer, insbesondere gegenüber einer renommierten Hochschule.

Ein "normales" Musikstudium ist dann eher Lehramt Musik (i.d.R. Gymnasium) oder ein Konzertfachstudium, das die Studierenden nicht auf die Unterrichtstätigkeit an einer Musikschule vorbereitet, sondern für eine Laufbahn als Orchestermusiker/-in oder als freiberufliche/-r Künstler/-in. Dort sind die Anforderungen an das spieltechnische Niveau am höchsten.

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Ich kenne viele und kein einziger scheut je die Diskussion. Philosophen haben fast immer einen breiten Horizont. Manchmal sind es allerdings bornierte Sophisten, die schwätzen statt selbst nachzudenken.

Meiner wiederholten Erfahrung nach sind es eher die Naturwissenschaftler, von denen einzelne manchmal nicht über den Tellerrand blicken können, da sie in ihrem Leben kaum etwas anderes gemacht haben als sich innerhalb ihres ganz spezifischen Forschungsfeldes an klitzekleinen Details abzuarbeiten. Unter ihnen denken einige sehr beschränkt.

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Domorgeln sind auch Kirchenorgeln - aber eben in Domkirchen. Orgeln findest Du in erster Linie in christlichen (katholischen, evangelischen, aber auch prespyterianischen etc.) Kirchen und ferner auch in großen philharmonischen Konzertsälen.

Schau mal auf in Orgeldatenbanken nach. Dort findest Du Informationen zu Orgelstandorten, Baujahren, Pfeifen und Registern.

  • https://www.gdo.de/recherchen/links/orgeldatenbanken
  • https://organindex.de/index.php?title=Kategorie:Deutschland
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Nicht für eine Schulaufführung. Sollte es brauchbar sein, solltest Du froh und dankbar sein, wenn es überhaupt gespielt wird. Und die Band könnte schließlich ebenfalls auf die Idee kommen, dass Du jedem Musiker ein Honorar zahlen müsstest, weil sie dein Arrangement spielen...

Aber es sollte kein kommerzielles Konzert sein.

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Es dürfte fiktiv um den gedanklichen Fokus und die Vorstellungskraft gehen, der aus der Bewegung und dem Wort einen Zauber werden lässt. Vor allem, da die Worte ja nur Hilfen sind, die erfahrene Zauberer nicht benötigen. Die Bewegung wird am Ende auch nur minimal - aber eben auf das Wesentliche fokussiert - sein.

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Hab keine Sorge und vertraue dich Deinen Eltern an! Es ist eine heute unter manchen schon fast normale und tolerabel gewordene Erscheinungsform von Realitätsangst, Überforderung und Weltflucht, eine gesellschaftliche Vorstufe zu den japanischen Hikikomori, die psychologisch zwar sicherlich beobachtet, aber als Phase nicht unbedingt zwingend behandelt werden muss. Es liegt an deinen Eltern, verständnisvoll zu reagieren.

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Wichtig ist die Veranstalter-Rolle: Wenn Du jemanden (Institution) findest, der Veranstalter ist, musst Du dich nicht um die rechtlichen Belange kümmern (z.B. Verantwortung für GEMA-Meldung). Das nimmt Dir viel Verantwortung und befreit Dich von Haftung.

Grundsätzlich gibt es folgende Kategorien:

  • Veranstalter: Rechtliche, versicherungstechnische und monetäre Haftung
  • Ggf. Saalbetreiber: Raum, Bühne, ggf. Security, Feuerwehr, Sanitäter
  • Eventtechnik: Bühnentechnik, Lichttechnik
  • Ticketing: Kartenvorverkauf, Abendkasse
  • Marketing: Bewerbung

Optimalerweise findest Du jemanden, der eine Location bietet, wo ihr spielen könnt und die Rolle als Veranstalter übernimmt. Dann müsst Ihr nur mit Eurem Equipment kommen und spielen. Man verständigt sich zuvor über Eintrittsmodalitäten und Werbung (z.B. Flyer, in einem Programmfolder oder nur über Social Media).

Als Veranstalter möchtest Du nur dann selbst fungieren, wenn Du die Haftung für das Konzert übernehmen kannst, dich um die die GEMA-Anmeldung (verpflichtend) und ggf. die Bezahlung der evtl. anfallenden GEMA-Gebühren kümmern kannst und dich bei der evtl. Versteuerung der (Ticket-)Einnahmen auskennst. Es ist auch kompliziert, wenn ihr sonst Technik zusätzlich benötigen solltet und Du niemanden kennst, von dem Du evtl. benötigte Technik (für Bühne oder Licht) günstig oder gratis erwerben könntest. --> Sobald Dir selbst Kosten entstehen, trägst Du ein wirtschaftliches Risiko und musst Gewinne einspielen, um nicht draufzuzahlen. In der Praxis wirst Du (in der Veranstalterrolle) von den Einnahmen immer erst die Veranstaltungskosten bestreiten müssen, und erst der Rest nach Abzug der Kosten wird zum Honorar für Euch. Daher ist es sehr in Deinem Interesse, jemanden (z.B. eine Bar mit Bühne, Kulturinstitut, Schule, Kirchengemeinde, Musikfestival etc.) zu finden, der bereit ist, als Veranstalter zu fungieren.

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Das Naheliegendste wäre Heiserkeit (z.B. wegen der Winterkälte).

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  • "Herbsttag" von Rilke
  • "Der Panther" von Rilke
  • "Beim Schlafengehen" von Hesse
  • "Stufen" von Hesse
  • "Mit dummen Mädchen" von Heine
  • "Die blaue Blume" von Eichendorff
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Um Violinlehrer werden zu können, musst Du an einer Musikhochschule ein Studium "Instrumentalpädagogik" mit dem Hauptfach Violine absolvieren. Damit erhältst Du eine Hochschulbildung im Violinspiel und zugleich eine pädagogische Ausbildung mit Grundlagen in Instrumentaldidaktik. Mit diesen Voraussetzungen kannst Du dann an einer Musikschule als Lehrer angestellt werden (und natürlich auch Privatunterricht geben).

Du musst dazu sehr gut Violine spielen können und eine Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule/Musikuniversität erfolgreich absolvieren. Erfoderlich hierfür sind Kenntnisse in einem Zweitinstrument/Gesang bzw. Klavier sowie musiktheoretische (Tonsatz, Gehörbildung) Grundkenntnisse.

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Es gibt viele Tricks und auch Training. Aufgabe der Chorleitung ist (wäre) es, den Soprani beim hohen "a Deo factus est" zu helfen, etwa durch Motivation/Begeisterung, Nehmen von Angst und durch stimmtechnische Tricks, etwa das hohe "o" auf einem sehr gestützten Vokal "a" zu singen (den Unterschied merkt man nicht) und den Mund weit zu öffnen...

Ansonsten hilft Stimmbildung. Im Sopran kann man durch richtige Übung den Stimmumfang ohne große Schwierigkeiten um eine Terz und mehr nach oben erweitern.

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  1. Krebs
  2. Umkehrung (tonal)
  3. Rhythmische Veränderung (Punktierung)
  4. Änderung des Tongeschlechts ("Ver-Dur-ung")
  5. Augmentation
  6. Diminution
  7. Fortspinnung (durch Motivsequenz)
  8. Grundgestalt (Originalmotiv)
  9. Transposition (real, um einen Halbton aufwärts)
  10. Transposition (um eine große Sekund aufwärts)
  11. eigentlich gar nichts... Freie motivische Veränderung durch Akkordbrechung (c-Moll) und Hinzufügung eines fremden Tones B (statt As oder eines Tones des erforderlichen f-Moll -Dreiklangs)
  12. Erweiterung
  13. Variante mit Ausfüllung des Quartsprungs durch Sechzehntel
  14. Erweiterung durch Motivwiederholung
  15. Erweiterung durch kreisenden Sechzehntel-Lauf um Ton G/As

Die letzten Varianten ab Nr. 11 sind recht beliebig und können verschiedenartig beschrieben werden.

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Es sind schon sehr gute Beispiele genannt worden. Hinzu kommen Verfilmungen von philosophischen Büchern wie von H. Hesse, U. Eco oder M. Ende.

Weitere Beispiele, in denen philosophische Inhalte thematisiert werden:

  • The Philosophers - Wer überlebt?
  • Dark City
  • The Tree of Life
  • Der Club der toten Dichter
  • Replicas
  • The Jacket
  • Das Experiment
  • Die Welle
  • A Clockwork Orange
  • Stalker (Tarkowski)
  • Solaris (Tarkowski)
  • Opfer (Tarkowski)
  • Transcendence
  • Discovery
  • Minority Report
  • Die Truman Show
  • 2001: Odyssee im Weltraum
  • PI
  • Fight Club
  • Blade Runner
  • Melancholia
  • The Fountain
  • Fahrenheit 451
  • The Mothman Prophecies
  • Outer Limits (Serie)
  • Butterfly Effect
  • Contact
  • The Man from Earth
  • Die Insel
  • Agora
  • Memento
  • V wie Vendetta
  • Ex Machina
  • Interstellar
  • Arrival
  • Inception
  • Das Leben des David Gale
  • Being John Malcovich
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Nimm das Lied "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Das ist kaum schwieriger als "Alle meine Entchen".

Leicht wären auch:

  • Josef lieber Josef mein
  • Süßer die Glocken nie klingen
  • Aber heidschi bumm beidschi
  • Vom Himmel hoch da komm ich her
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Man erfährt leider fast nichts. Für meinen Geschmack redest Du fast nur drum herum, aber nicht konkret darüber. Mich würde als Leser folgendes interessieren:

  • Was für ein Buch ist es? Sachbuch? Roman? Wissenschaftliche Abhandlung?
  • Worum geht es genau?
  • Was sind die Hauptaussagen?
  • Oder was ist die Rahmenhandlung?
  • Wer ist Luca? Autor, Erzähler, Hauptfigur/Protagonist der Handlung...?

Ich erfahre nur: da gibt es einen Luca. Der ist von sich überzeugt. Und es gibt das Thema Spiritualität, auf das ich eine ganz neue Sicht gewinnen soll... Im Grunde war's das schon.

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Nenne die Hauptfigur Hermeline Hotter und mach eine Parodie daraus ... Die kleine Hermeline gerät aufgrund ihrer Neigung zu emotionalem und triebhaftem Verhalten immer wieder in den ulkigsten Schlamassel. Aber ihre beiden besten Freunde Roy (eine gewitzte, junge schottische Hühnendame, die mit ihrem Zauberstab Schwertspiele vollzieht und ständig was von einer Dunklen Seite der Macht faselt) und Garry (ein etwas unterbelichteter Gestaltwandler, der ständig unkontrolliert sein Geschlecht wechselt: mal Junge, mal Mädchen - leider stets zur falschen Zeit...) helfen ihr dabei immer heraus. Am Ende der Geschichte stellt sich heraus, dass es keine "Dunkle Seite" gibt und dass die vielen Geschichten von einem ominösen düsteren Dunklen Lord nur Märchen sind, die sich Schüler vor 100 Jahren ausgedacht haben, nachdem sie festgestellt hatten, dass es gar keine echte Magie gibt und sie sich auf ihrer Zauberschule fast zu Tode langweilten...

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