In Teilen sogar die Bibel, da einiges recht konträr zueinander steht, zum Beispiel der Zölibat, die Unsterblichkeit der Seele, politische Neutralität, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Das ist von mir nicht provokativ gemeint, sollten aber hierauf mal wieder unqualifizierte und niveaulose Kommentare folgen, werde ich darauf nicht eingehen, weil mir dafür meine Zeit und Lebensqualität zu schade sind. Bei einem respektvollen Miteinander hingegen würde ich einen regen Gedankenaustausch sehr schätzen. 

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Die Mischung von Eisen und Ton in den Zehen des großen Bildes veranschaulicht treffend den durch die letzte Ausdrucksform der politischen Weltherrschaft herbeigeführten Zustand. Ton wird anderswo in der Bibel als Sinnbild für den aus dem Staub der Erde gemachten Menschen gebraucht (Hi 10:9; Jes 29:16; Rö 9:20, 21). Daniel setzte daher bei seiner Deutung des Traumes den „Ton“ mit „der Nachkommenschaft der Menschen“ gleich, deren Vermischung mit dem „Eisen“ bei dem durch die zehn Zehen des Bildes versinnbildlichten „Königreich“ Brüchigkeit hervorruft. Das weist auf einen Mangel an Zusammenhalt in der letzten Form der Weltbeherrschung durch irdische Königreiche hin und auf eine Schwächung ihrer mit Eisen verglichenen Stärke (Da 2:41-43).

Einsichten Band 1, S. 413

Und jetzt in Kurzform die Bedeutung des gesamten Bildes:

Der Prophet Daniel beschrieb ein „riesenhaftes Bild“, das der babylonische König Nebukadnezar in einer Vision gesehen hatte (Daniel 2:28, 31-43). Wie Daniel dem Herrscher erklärte, stammte die Vision von Gott. Die verschiedenen Körperteile des Bildes standen für die Abfolge mächtiger Reiche — beginnend mit Babylon, der damaligen Weltmacht. Die Geschichte bestätigt Folgendes:

Das Haupt aus Gold stellte das Babylonische Reich dar.

Brust und Arme aus Silber standen für Medo-Persien.

Bauch und Oberschenkel aus Kupfer wiesen auf das alte Griechenland hin.

Die Beine aus Eisen stellten das Römische Reich dar.

Die Füße, ein Gemisch aus Eisen und Ton, deuten an, wie instabil die politisch-gesellschaftliche Situation zur Zeit der angloamerikanischen Weltmacht sein würde.

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Jetzt mal im Ernst, die Vielzahl von über 30 Untergruppen der evangelischen Kirche wirkt schwer überschaubar und diese müssen sauber voneinander unterschieden werden.

Seien es Darbisten, Baptisten, alte Versammlung, neue Versammlung, Brüdergemeinden, Pfingstler, Mennoniten, usw., ich schätze die interessante und respektvolle Konversation mit aufrichtigen und aufgeschlossenen Mitgliedern egal welcher Gruppierung, auch wenn man gegensätzlicher Meinung ist.

Bei uns in der Region gibt's jede Menge davon, hatte alleine 4 freikirchliche Mitschüler und da wir einander respektierten, hatten wir trotz konträrer Meinungen keine Probleme miteinander. 

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Es gilt zu differenzieren, dass nicht Gott Hiob geprüft hat, sondern der Teufel. Gott ließ es lediglich eine Zeitlang zu, bevor er einschritt.

Es ist immer wieder unglaublich, wie viel Böses Gott in die Schuhe geschoben wird, obwohl er gar nicht der Verursacher ist, sondern der Teufel für alles Schlechte verantwortlich ist. 

Die Lehre daraus ist, dass Menschen auch unter übelsten Umständen treu auf Gott vertrauen können und somit dem Teufel zu zeigen, dass er ein hinterhältiger Lügner und keinerlei Achtung wert ist. Danach werden sie reichlich belohnt, was auch zeigt, dass Gott jeglichen angerichteten Schaden mehr als kompensieren kann.

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Je mehr man in der Bibel liest, umso deutlicher wird einem bewusst, wie sehr er Menschen liebt. Lies mal 1. Johannes 4:8-10, 19.

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Beispiel über nur eine eingetroffene Prophezeiung? Es gibt Hunderte, z.B.:

Ninive war eine bekannte assyrische Stadt rund 900 Kilometer nordöstlich von Jerusalem am Ostufer des Tigris. Ihr Umfang betrug immerhin fast 100 Kilometer. Besucher berichteten, die Stadt habe mit ihrer Pracht — den Königspalästen, Tempeln, breiten Straßen, öffentlichen Gärten und einer beeindruckenden Bibliothek — sogar Babylon Konkurrenz gemacht. Militärstrategen sprachen zudem von massiven, unüberwindlichen Außen- und Innenmauern. 

Ninive muss daher bei vielen als uneinnehmbar gegolten haben. Doch einige Propheten der winzigen Nation Juda behaupteten, Jehova habe diese „Stadt des Blutvergießens“ zum Untergang verurteilt. Da ihre Bewohner aber auf die Botschaft Jonas hörten, blieb die Stadt noch einige Zeit vor dem göttlichen Strafgericht verschont. Später wurden die Niniviten jedoch rückfällig. Nahum prophezeite: „Ninive . . . Ein Schwert wird dich wegtilgen. . . . Es gibt keine Erleichterung für deine Katastrophe“ (Nahum 3:1, 7, 15, 19; Jona 3:5-10). Um dieselbe Zeit ließ Gott durch Zephanja vorhersagen, die Stadt werde zu einer wüsten Einöde werden (Zephanja 2:13). Würde die bis dahin unbesiegte Macht tatsächlich gestürzt werden und sich damit das Wort Jehovas erfüllen? Diese Frage wurde um das Jahr 632 v. u. Z. geklärt, als die Babylonier, die Skythen und die Meder Ninive belagerten. Eine plötzliche Überschwemmung zerstörte einen Teil der Mauern und die Angreifer konnten die Verteidigungsanlagen erstürmen (Nahum 2:6-8). Schon bald war die einst mächtige Metropole nur noch ein Ruinenhügel. Bis heute ist Ninive verwüstet. „Die frohlockende Stadt“ konnte die Erfüllung des Wortes Gottes nicht verhindern (Zephanja 2:15).

Was mit Ninive geschah, ist nur ein Beispiel für erfüllte Prophetie. Such mal auf heutigen Landkarten vom Nahen Osten Ammon, Assyrien, Babylonien, Edom oder Moab. Diese Nationen waren zwar einmal sehr bekannt, doch die 12 Propheten sagten ihren Untergang voraus (Amos 2:1-3; Obadja 1, 8;Nahum 3:18; Zephanja 2:8-11; Sacharja 2:7-9). Und tatsächlich verschwand eine nach der anderen, genau so, wie Jehova es gesagt hatte. Auch die Voraussage der Propheten, dass Juden aus der Gefangenschaft in Babylon zurückkehren würden, erfüllte sich.

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In der Bibel heißt es einfach: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1). Sie sagt nicht im Detail, wie Gott dabei vorging. Also selbst wenn das Universum durch den Urknall entstanden wäre, würde das der Bibel nichtwidersprechen. Doch 1. Mose 1:1 würde dann die Frage beantworten, wer den Urknall verursacht hat.
Für viele Wissenschaftler ist der Urknall natürlich ein spontanes Ereignis ohne Einwirkung von außen, bei dem sich Materie mit der Zeit zu Sternen und Planeten formiert hat. Aber gemäß der Bibel hat Gott das Universum erschaffen — ob nun durch eine „Explosion“ oder auf andere Weise.
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Lassen wir doch die Bibel selbst zu Wort in 2. Timotheus 3:16 zu Wort kommen:

"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich. ..."

Der Apostel Paulus schrieb das in griechischer Sprache auf und verwendete an dieser Stelle einen Ausdruck, der wörtlich „gottgehaucht“ bedeutet. Damit wollte Paulus sagen, dass Gott die Bibelschreiber durch seinen heiligen Geist angeleitet hat, ausschließlich das niederzuschreiben, was er geschrieben haben wollte.

Die Schreiber der Bibel „redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden“, schrieb der Apostel Petrus (2. Petrus 1:21). Daher konnte Paulus die Bücher der Bibel zu Recht auch als „die heiligen Schriften“ bezeichnen, die den Leser „weise zu machen vermögen zur Rettung durch den Glauben in Verbindung mit Christus Jesus“ (2. Timotheus 3:15).

Für die Kritiker, die die Glaubwürdigkeit der Bibel so heftig angreifen und sie als „alte Sammlung von Mythen und Märchen“ verwerfen, fand der Archäologe Sir Charles Marston deutliche Worte: Er bescheinigte ihnen „überhebliche Missachtung des Bibelberichts“.

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Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, dass die "Schöpfung der Erde" erst vor 6400 Jahren war, man kann von mehreren Milliarden Jahren ausgehen. 

Dass eine weltweite Flut um das Jahr 2370 v.Chr. stattfand, ist leicht zu errechnen, womit sich Dein zeitliches Problem relativiert haben sollte. 

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Vergleiche dazu mal d

ie Neue-Welt-Übersetzung, denn sie ist auf dem aktuellen Wissensstand von Gelehrten und den zuverlässigsten alten Handschriften. Zum Vergleich: Bei der Lutherbibel von 1545 griffen die Übersetzer auf Manuskripte zurück, die oft nicht so genau und nicht so alt waren wie die, die für die Neue-Welt-Übersetzung zur Verfügung standen.

Das Ziel der Neuen-Welt-Übersetzung ist, den ursprünglichen Inhalt von Gottes Wort gewissenhaft wiederzugeben (2. Timotheus 3:16). Im Gegensatz dazu opfern viele Übersetzungen eine originalgetreue Wiedergabe zugunsten von Traditionen, wenn sie zum Beispiel den Namen Gottes, Jehova, mit Titeln wie „Herr“ oder „Gott“ ersetzen.

Im Gegensatz zu freien Übersetzungen ist die Neue-Welt-Übersetzung wortgetreu übersetzt — solange dadurch der Sinn nicht entstellt oder die Wortwahl unnatürlich wird. Freie Übersetzungen dagegen sind manchmal noch durch persönliche Ansichten des Übersetzers gefärbt oder lassen einzelne wichtige Details weg.

In manchen Bibelübersetzungen wurden vereinzelt Sätze oder Bibelverse hinzugefügt, die in den ältesten Bibelhandschriften nicht enthalten sind. In der Neuen-Welt-Übersetzung findet man diese Zusätze nicht.

An manchen Stellen kann eine Wort-für-Wort-Übersetzung unklar oder sogar irreführend sein. Ein Beispiel: In vielen Übersetzungen wird Jesu Aussage inMatthäus 5:3 so oder ähnlich wiedergegeben: „Glückselig die Armen im Geist“ (Elberfelder Bibel). Viele finden die wörtliche Wiedergabe „die Armen im Geist“ sehr schwer zu verstehen; andere verstehen sie so, dass Jesus den Wert von Demut oder finanzieller Armut hervorheben wollte. Allerdings ging es Jesus hier um etwas anderes: Echtes Glück ist nur dann möglich, wenn man sich bewusst ist, dass man Gottes Anleitung im Leben braucht. Die Neue-Welt-Übersetzung gibt den Text deswegen mit den Worten wieder: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind.“ *

Kommentare von Gelehrten zur englischen Neuen-Welt-Übersetzung (New World Translation):

In einem Brief vom 8. Dezember 1950 schrieb der Bibelübersetzer und Gelehrte Edgar J. Goodspeed über die New World Translation of the Christian Greek Scriptures: „Ich bin von dem weltweiten Missionswerk Ihrer Leute angetan und freue mich sehr über die freie und lebendige Übersetzung. Man kann nur bestätigen, dass sie sich durch ein umfassendes, solides und seriöses Fachwissen auszeichnet. 

Allen Wikgren, Professor an der Universität Chicago, zählte die New World Translation zu den modernen Übersetzungen, die nicht einfach auf anderen Übersetzungen aufbauen, sondern sich oft durch „bereichernde unabhängige Formulierungen“ auszeichnen.

Über die New World Translation of the Christian Greek Scriptures schrieb der britische Bibelkritiker Alexander Thomson: „Die Übersetzung ist offensichtlich das Werk befähigter und kluger Gelehrter, die sich bemüht haben, den griechischen Text so getreu, wie es das Ausdrucksvermögen der englischen Sprache zulässt, wiederzugeben“.

Obwohl er manche Formulierungen als ungewöhnlich empfand, sagte der Autor Charles Francis Potter: „Die anonymen Übersetzer haben ganz offensichtlich die besten hebräischen und griechischen Manuskripttexte verwendet und sind dabei mit akademischem Können und Scharfsinn vorgegangen“.

Robert M. McCoy schrieb in einer theologischen Zeitschrift, die New World Translation habe seiner Meinung nach sowohl ihre Eigenheiten als auch echte Vorzüge. Seine Rezension schloss er mit den Worten ab: „Die Übersetzung des Neuen Testaments beweist, dass zu der Bewegung Gelehrte gehören, die in der Lage sind, die vielen beim Übersetzen der Bibel auftretenden Probleme sinnvoll zu lösen“.

Professor S. MacLean Gilmour ging zwar mit einigen Wiedergaben in der New World Translation nicht einig, aber erkannte trotzdem an, dass die Übersetzer „über eine erstaunliche Sachkenntnis auf dem Gebiet der griechischen Sprache“.

Professor Benjamin Kedar, Hebraist aus Israel, sagte 1989: „Bei philologischen Untersuchungen im Bereich hebräische Bibel und Übersetzungen nehme ich des Öfteren Einsicht in die englische, unter dem NamenNew World Translation bekannte Übersetzung. Dabei werde ich jedes Mal in meinem Eindruck bestärkt, dass dieses Werk ein ehrliches Bemühen um ein möglichst genaues Textverstehen erkennen lässt.“

Nach einer vergleichenden Betrachtung von neun bekannten englischen Bibelübersetzungen schrieb Jason BeDuhn, außerordentlicher Professor der Religionswissenschaften: „Die NW [New World Translation] ist unter den ausgewählten Übersetzungen die genaueste.“ Auch wenn viele Bibelgelehrte und andere meinen, die Unterschiede in derNew World Translation würden auf den religiösen Vorstellungen der Übersetzer beruhen, sagte BeDuhn: „Die meisten Unterschiede gehen auf die größere Genauigkeit der NW zurück, weil sie die ursprünglichen Ausdrücke der Schreiber des Neuen Testaments wortgetreu und gewissenhaft wiedergibt".

Mach Dir gerne selbst ein Bild davon durch vorurteilfreies Vergleichen.

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Hallo Lukolas,

habe da 2 Experten an der Hand, die Dir weiterhelfen können, einen in Westfalen, den anderen im Raum Frankfurt, die Kontaktdaten gebe ich Dir gerne per persönlicher Nachricht, wegen Datenschutz nicht hier öffentlich. Was wäre für Dich näher?

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Die meisten bisherigen Antworten sind falsch, daher meine Empfehlung für Informationen aus 1. Hand: jw.org

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Das Wort „Hölle“ findet man in vielen Bibelübersetzungen. Es gibt aber auch Übersetzungen, die in den entsprechenden Texten Wörter wie „Grab“, „Totenreich“ u. a. gebrauchen. Andere Bibelübersetzungen geben die in anderen Bibeln mit „Hölle“ oder sche’ṓl und dem entsprechenden griechischen Ausdruck háidēs (sprich: hádēs) wieder, was nicht einzelne Grabstätten, sondern das allgemeine Grab der Menschheit bezeichnet, sowie den griechischen Ausdruck géenna, der als Symbol ewiger Vernichtung gebraucht wird. Doch wird sowohl in der Christenheit als auch in vielen nichtchristlichen Religionen gelehrt, die Hölle sei ein von Dämonen bevölkerter Ort, wo die Bösen nach ihrem Tod bestraft würden (manche glauben, dies sei mit Qualen verbunden). Das ist völliger Unsinn und wurde nur dazu instrumentalisiert, um den armen Gläubigen Geld aus der Tasche Zu ziehen. Wer tot ist, spürt nichts mehr und wird auch nicht gequält. (Siehe Prediger 9:5, 10)

Zum Teufel :

Dieser Name wurde Satan gegeben, weil er der schlimmste Verleumder und Falschankläger des allmächtigen Gottes Jehovas ist. Das griechische Wort diábolos bedeutet „Verleumder“.

Seit langer Zeit hat der Teufel offen gezeigt, daß er der Erzfeind Gottes und der Menschen ist. Er benutzte Leute wie die Führer der falschen Religion, Judas Iskariot und Bar-Jesus als seine Kinder und bedrückte Menschen. „Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (1Pe 5:8).

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Kritiker gibt es für jeden und alles, meistens verpuffen jedoch die meisten Ergüsse davon beim näheren Hinsehen und lösen sich in Wohlgefallen auf und werden recht schnell als haltlose Vorurteile demaskiert.

Jetzt mal logisch gedacht, kann man von anderen Religionen wie z.B. der katholischen Kirche objektive Kritik an anderen Religionen erwarten? Wohl kaum, ebenso wenig wie sich eine politische Partei über eine andere oder die Fans der einen Fussballmannschaft über ein anderes Team objektiv äußern würden.

Die einzige faire Methode ist, sich ein eigenes Bild durch Informationen aus erster Hand zu verschaffen, das kannst Du auch anonym auf deren offiziellen Homepage machen. 

Also bilde Dir einfach Deine eigene Meinung, denn es gibt schon genügend Nachplapperer von Bild- und Stammtischdefinitionen, die noch nicht einmal den Begriff Sekte korrekt verwenden können, weil ihnen dessen Grundbedeutung unbekannt ist, seriös und glaubhaft geht anders ;-)

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Alles entstand nach der Schöpfungstheorie.

Jedes Haus wurde von jemandem errichtet und bedurfte eines Erschaffenden, wie viel mehr dann das komplexe Weltall. Durch Zufall entsteht nichts.

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Ja, die Juden lehnen die Trinität zurecht ab, dazu ein paar Hintergrundfakten:

Die Lehre von der Dreieinigkeit ist ein Paradebeispiel dafür, wie satanischer Einfluss in den nominellen Kirchen Einzug gehalten hat, fernab jeglicher biblischer Lehre:

Die New Encyclopædia Britannica sagt: „Weder das Wort Trinität noch die Lehre als solche erscheint im Neuen Testament, noch beabsichtigten Jesus und seine Nachfolger, dem Schema Israel im Alten Testament zu widersprechen: ‚Höre, o Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr‘ (5. Mo. 6:4). . . . Die Lehre entwickelte sich allmählich während mehrerer Jahrhunderte und löste viele Kontroversen aus. . . . Gegen Ende des 4. Jahrhunderts . . . nahm die Lehre von der Dreieinigkeit im wesentlichen die Form an, die sie bis heute bewahrt hat“ (1976, Micropædia, Bd. X, S. 126).

Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (1967, Bd. XIV, S. 299).

In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben, daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon“ (1956, Bd. XXVII, S. 294L).

Im Nouveau Dictionnaire Universel wird gesagt: „Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).

John L. McKenzie, SJ, sagt in seinem Werk Dictionary of the Bible: „Die Dreiheit der Personen in der Einheit der Natur wird mit den Ausdrücken ,Person‘ und ,Natur‘ definiert, bei denen es sich um g[riechische] philosophische Ausdrücke handelt; diese Ausdrücke erscheinen eigentlich nicht in der Bibel. Die trinitarischen Definitionen wurden nach ausgedehnten Kontroversen festgelegt, in denen diese und andere Ausdrücke wie ,Wesen‘ und ,Substanz‘ von einigen Theologen fälschlich auf Gott angewandt wurden“ (New York, 1965, S. 899).

Zuweilen wird die Dreinigkeit als ein Kopf mit 3 Gesichtern dargestellt, also medizinisch und anatomisch betrachtet als ein entstelltes Wesen. Das ist Gotteslästerung in Vollendung und damit hat der Teufel sein erklärtes Ziel erreicht, Gott so darzustellen.

Damit können echte Christen nicht einmal ansatzweise etwas zu tun haben wollen!

Es gibt nur einen allmächtigen Gott, sein Name ist JHWH, europäisiert Jehova ausgesprochen, seine erste Schöpfung ist Jesus, auch sein Sohn genannt und der heilige Geist ist keine Person, sondern die wirksame Kraft Gottes.

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Erst einmal ein ganz dickes Lob dafür, dass Du Dir darüber Deine Gedanken machst, Du kommst erfrischend aufrichtig rüber, klasse!

Zunächst einmal zu Deiner Themafrage:

Ein Christ versucht, sich ganz eng an das zu halten, was Jesus Christus lehrte und vorlebte (1. Petrus 2:21).

Ein Christ glaubt, dass Jesus die Schlüsselfigur für die Rettung ist. „Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apostelgeschichte 4:12).

Ein Christ lässt sich im Namen Jesu taufen (Matthäus 28:18, 19).

Ein Christ betet zu Gott in Jesu Namen (Johannes 15:16).

Ein Christ erkennt an, dass Jesus Autorität über jeden Menschen hat (1. Korinther 11:3).

Leider gibt es viele Namenschristen, deren unchristliches Verhalten zurecht angeprangert wird, das macht es aufrichtigen Christen nicht unbedingt leichter. Lass Dich dadurch aber nicht ärgern oder irritieren, denn Jesus und seine Jünger ging das auch so. Werte Gegenwind doch als Bestätigung dafür, dass Du auf dem richtigen Weg bist!

Ein paar Details noch dazu:

Als Diener und Prophet Gottes wurde Jesus Christus auf der Erde verlacht und verhöhnt, man trieb Spott mit ihm und behandelte ihn schmählich, ja er wurde sogar angespien (Mar 5:40; Luk 16:14; 18:32). Auch die Jünger Jesu Christi wurden von Ungläubigen verspottet (Apg 2:13; 17:32). Woanders steht: „Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden."

Wie hat Jesus darauf reagiert? „Als er [daher] beschimpft wurde, gab er nicht schimpfend zurück. Als er litt, begann er nicht zu drohen, sondern übergab sich weiterhin dem, der gerecht richtet.“ Der Apostel Petrus schrieb das an Christen, sich wegen einer solchen Behandlung nicht dazu verleiten zu lassen, Vergeltung zu üben, denn Christus war für sie ein Vorbild, „ein Beispiel“, und „seinen Fußstapfen“ sollten sie, wie Petrus sagte, ‘genau nachfolgen’ (1Pe 2:18-23; Rö 12:17-21).

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Warum kann ich keine Krankheiten im Namen Jesu heilen? (Siehe Beschreibung)

Hallo...

Frage an die Christen:

In der Bibel steht, dass man Krankheiten im Namen Jesu heilen kann. Ich habe fast 5 Wochen täglich für jemanden gebetet, der schwer krank war. Es ist nichts passiert, es wurde sogar schlimmer. Ich war so verzweifelt, weil Gott nicht eingegriffen hat. Dann habe ich mehrmals versucht die Krankheit im Namen Jesu zu heilen (wie es Jesus gesagt hat). Aber er ist nicht gesund geworden... Er ist vor einigen Tagen an Muskelkrämpfen gestorben. Ich verstehe nicht, warum Gott ihn nicht geheilt hat, denn es heißt ja auch: Wer Gott um etwas bittet und es glaubt, der wird es empfangen. Ich glaube daran, aber in den letzten Wochen hatte ich eher das Gefühl, dass Gott mich im Stich gelassen hat. Ich war mir immer sicher, dass ich mich zu 100% auf Gott/Jesus verlassen kann und mir alles zum Besten dient, aber mittlerweile zweifle ich daran. Ich weiß auch, dass es falsch ist daran zu zweifeln, weil Gott seine Versprechen und Worte hält, aber ich fühle mich trotzdem allein gelassen.

Hat jemand Ratschläge für mich? Was habe ich falsch gemacht? Warum kann ich keine Krankheiten im Namen Jesu heilen, wenn es doch in der Bibel steht? Und warum hat Gott mir bzw. ihm nicht geholfen? Ja, es war sein Wille, aber warum sagt Jesus dann:"Und alles, was ihr bittet im Gebet, WENN IHR GLAUBT, so werdet ihr's empfangen." Oft dachte ich in der letzten Zeit:" Ach, alles nur leere Worte! Gott lässt mich mal wieder im Stich!" Ich will nicht so fühlen/denken, weil ich eigentlich weiß, dass Gott mir immer hilft, vor allem in der Not. In 5 Wochen ist meine Taufe, darf ich mich überhaupt noch taufen lassen, wenn ich zweifle??? Mir ist alles egal, ich zweifle an meiner ganzen Zukunft und habe einige Planänderungen.

Bitte nur ernstgemeinte Antworten, weil ich echt traurig und verzweifelt bin.

Lg

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Die Antwort findest Du in 1. Korinther 13:8.

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