Wie kommst du da drauf, dass das eine Störung sein sollte? Jeder versucht irgendwie und irgendwo seine Persönlichkeit auszudrücken. Manche machen das zum Beispiel durch ihren Klamottenstil, andere wieder über diesen Status. Interpretier da nicht zu viel rein. Außerdem kommt dieses Phänomen nicht nur bei Frauen vor. Kenn auch genug Männer, die das machen. Und wer kennt es nicht, wenn ein Pärchen das Datum des Zusammenkommens in den Status packt .) Lass die Leute doch einfach machen.

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Hast du an dir schon mal festgestellt, dass du dich bei machen Sachen nur schwer konzentrieren kannst? Weil dann könnte dieses Phänomen auf ADS bzw ADHS hindeuten. Aber auch, wenn das nicht zutrifft, ist es generell schwer, bei etwas konzentriert zu bleiben, das einen nicht wirklich interessiert. Eventuell könntest du mal einen anderen Schüler fragen, der gut in Geschichte ist, ob er oder sie es dir erklären kann.

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Dein Verhalten ist da schon etwas auffällig. Du scheinst übertrieben perfektionistisch zu sein, sodass es schon schädliche Ausmaßen angenommen hat. Du scheinst viel über dich nachzudenken, willst dir aber doch nicht eingestehen, dass du recht arrogant bist und dich über andere stellst. Nicht nur andere Menschen machen Fehler, sondern du auch. Es zeigt, dass man einen guten Charakter hat, wenn man sich für das entschuldigen kann, was man falsch gemacht hat. Zudem solltest du lernen, anderen ihre Fehler zu verzeihen. Niemand kann sein ganzes Leben alles perfekt und richtig machen, das macht uns Menschen nämlich so aus. Auch dich, wenn du zu diesen Menschen gehören willst. Es ist gut, wenn man seine Meinung vertritt, jedoch solltest du dabei andere nicht überfahren oder ihnen gar deine Ansicht aufzwingen wollen. Nur wenn du andere respektierst, hast du deren Respekt verdient. In Sachen Beziehung wirst du sehr einsam werden, wenn du nur ein perfekte Frau akzeptierst, weil die gibt es nicht. 

Wenn du das Gefühl hast, du brauchst Hilfe, um dich verändern zu können, dann könntest du eine Psychotherapie in Betracht ziehen.

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Ich selbst bin von ADS und Hochsensibilität betroffen, momentan in Therapie. Zuerst einmal muss man lernen, sich selbst zu akzeptieren. Es ist manchmal belastend, hochsensibel zu sein, trotzdem sollte man das nicht als Last ansehen. Denn es bringt auch sehr viele Vorteile. Einer davon ist, dass wir sehr empahtisch sind. Es fällt uns viel leichter als den meisten, uns in andere hineinzuversetzen. Während andere erst lernen müssen, Verständnis für ihre Mitmenschen zu entwickeln, ist bei uns vieles schon angeboren. Das macht uns zu guten Menschenkennern. Außerdem sind wir sehr tiefe Menschen. Natürlich gibt es von diesen guten Dingen auch Kehrseiten. Zum Beispiel fällt es uns schwer, uns genug von anderen Menschen zu distanzieren und lassen somit zu, dass wir an ihren Problemen dauerhaft mitleiden. Dazu ist es nicht besonders schwer, uns zu verletzen, da wir fast alles persönlich nehmen. Aber jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, das trifft nicht nur auf Hochsensible zu. Du musst dich nur annehmen, so wie du bist und dann kannst du dich positiv weiterentwickeln. Sei nicht zu streng zu dir wegen deiner Fehler, sie machen dich schließlich genauso aus wie deine Stärken :)

Hier noch ein paar gute Videos zum Thema:

https://youtube.com/watch?v=6ryRrLGgnZE

https://youtube.com/watch?v=kT8f5mV37ZM

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Ein starker Wille ist für mich, wenn man sich von nichts und niemandem seine Ideale und Ziele ausreden lässt. Sturheit bedeutet in etwa dasselbe, nur mit dem negativen Aspekt, dass man keine Kritik annehmen kann. Also, dass man immer denkt, richtig zu liegen und nie Fehler machen zu können. Ein wenig Sturheit halte ich für gut, doch sollte man sich die Meinungen von anderen zuerst anhören, bevor man darüber urteilt.

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Bin zwar ein Mädchen, aber ich lasse trotzdem mal ein Kommentar da. Ich halte es für Schwachsinn zu behaupten, das eine Geschlecht hätte es schwerer als das andere. An beide werden Anforderungen gestellt, nach denen sie sich richten sollten, wenn sie nicht dafür soziale Ausgrenzung erfahren wollen. Dass Männer immer stark sein sollen, ist eine dieser Anforderungen. Und wenn du dein Umfeld aufmerksam beobachtest, wirst du das auch merken. Ein Mann darf nicht zugeben, dass er bei irgendetwas Hilfe braucht, er darf nicht zu viele Gefühle zeigen und muss sich immer und überall durchsetzen können. Warum denkst du, werden Schwule von der Gesellschaft mehr verachtet als Lesben? Weil Weiblichkeit noch immer ein Synonym für Schwäche zu sein scheint. Ich meine, der Satz "... wie ein Mädchen" ist eine Beleidigung. Und das Klischee behauptet ja, dass alle Schwule feminin wären. Eben, Männer, die sich schwach zeigen. Männer müssen oft genauso viel Sexismus wie Frauen erfahren. Hier ein Video dazu:

https://youtube.com/watch?v=TFRmOuy0nsY

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Du bist einfach nur ein wenig schüchtern, das ist nichts, das selten vorkommt. Ich kenne das sehr gut, man möchte unbedingt einen guten Eindruck bei seinem Gegenüber hinterlassen und hat Angst, dass man es vermasselt. Man muss von der Erwartung loslassen können, dass alle ein gutes Bild von einem haben sollen, was nicht so leicht ist, das weiß ich. Eine schüchterne Person hat zudem das Gefühl, von allen beobachtet zu werden, also, dass jeder Fehler bemerkt wird. In der Realität ist das anders. Wenn dir in der Öffentlichkeit etwas Dummes passiert, wird dir das wahrscheinlich noch Monate später peinlich sein, während alle, die dabei waren es schon vergessen haben. Wir sind alle nur Menschen, uns passieren Fehler, wir sind manchmal nervös und so gut wie alle haben dafür auch Verständnis. In deinem Kopf sieht alles immer schlimmer aus als es wirklich ist, daher versuche immer wieder einen Bezug zur Realität herzustellen.

Als nächstes solltest du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Schüchternheit entsteht nicht einfach so, sondern wird meistens durch schlechte Erfahrungen ausgelöst. Irgendwo hat sich bei dir der Gedanke gefestigt, nicht so gut wie andere zu sein. Wenn du das Gefühl hast, du kommst allein nicht mehr vorwärts, könntest du Unterstützung bei einem Psychologen suchen.

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Ich denke, viele verstehen nicht ganz, was Extro- und Introversion bedeutet. Es ist nichts, was sich mit der Zeit ändert, von der eigenen Stimmung oder dem Gesprächspartner abhängt. Es ist ein Wesenszug. Manche Menschen sind auch eine Mischung zwischen extro- und introvertiert, aber laut deiner Schilderung scheinst du mehr zu Introversion zu neigen. Dass man unter Menschen, denen man vertraut, offen sein kann, ist bei jedem normal. Wenn jemand sonst schüchtern und zurückhaltend ist, könnte es sein, dass diese Person in ihrem engsten Freundeskreis ganz anders wirkt.

Damit will ich dir jetzt auf keinen Fall einreden, dass du nicht lernen kannst, selbstbewusster und besser in Gesprächen zu werden. Nur, dass man sein Wesen akzeptieren sollte. Wahrscheinlich wirst du dich nie so wohl dabei fühlen, neue Personen kennenzulernen wie jemand, der von Natur aus offen ist. Es ist nicht falsch, introvertiert zu sein auch wenn uns das eine Gesellschaft, in der 2/3 der Bevölkerung Extrovertierte sind, glauben lassen will.

Hier noch ein Video:

https://youtube.com/watch?v=m1HknPaHuvk

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Die Mädchen auf meiner Schule machen mich Verrückt!?

Ich halte das nicht mehr aus. Man sagt mir immer ich sehe so gut und süß aus und fragt warum ich noch keine Freundin hatte. (Bin jetzt in der 13. Klasse) Ich bin mit Mädchen nicht sehr selbstbewusst. Eigentlich so gut wie garnicht selbstbewusst. Bin Mädchen so gut wie noch nie in meinem Leben näher gekommen als Zungenkuss, und das wars. Habe oft gelesen Mädchen stehen auf selbstbewusste Typen, und auch gleichzeitig freundliche. Also so halb Gentleman halb A**hole.

Mein Problem ist jetzt das auf meiner Schule so gut wie jedes Mädchen mich sexuell komplett fertig macht. Meine Schule ist voll mit extrem attraktiven Mädchen, die sind sowas von Attraktiv und deren Hinterteil ist einfach nur ein Traum. 90% der Mädels sind so. Ich habe einen attraktiven Körper und bin immer am Sport machen... weiß jetzt aber das mir mein Aussehen nichts bringt und irgendetwas anderes der Grund sein muss warum ich nie Mädchen anziehe. Die sind so ganz nett zu mir, aber das wars auch. Selbst früher in der 6-7. Klasse war ich besser mit Mädchen als jetzt.

Also ich werden extrem heftig von diesen geilen Mädchen auf meiner Schule sexuell erregt. Das ich denen nicht näher komme frustriert mich immer wenn ich die sehe mit ihren mega Hintern und dann haben die noch diese sau engen Hosen an... :,(

Ich muss etwas unternehmen. Ich möchte es schaffen so bald wie Möglich diese Mädchen selber mit meinem auftreten (und aussehen?) total fertig machen dass ich die am besten alle ** kann wenn ich möchte, oder wenigstens besser kennenlernen xD

Was kan ich tun, gibts da ein Program für online um das zu trainieren und die Mädchen zu verführen mit Selbstbewusstsein und so?

Das hört sich alles harmlos an und übertrieben... aber mir ist das total wichtig und heftigst ernst gemeint! Diese Mädchen machen mich Wahnsinnig!!! Ich muss etwas an mir selbst unternehmen! Po***raphie bringt mich nicht weiter oder entspannt mich sondern frustriert mich nur weil das nicht die Realität ist! Ich will diesen echten Mädchen näher kommen!

Mein Gehirn ist schon so überfordert es sieht den unterschied kaum noch zwischen jungen kleinen, älteren und erwachsenen Frauen nicht mehr! So gut wie alles weibliche, selbst gezeichnete Frauen erregen mich extrem! ... Ich muss etwas tun, aber was?

Vielen Dank im voraus, hoffe hier kann mir jemand helfen!

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Laut deinem Text scheint es nicht wirklich eine Beziehung zu sein, nach dem du dich da sehnst. Keine Sorge, es gibt genug Frauen, die auch auf etwas Unverbindliches aus sind. Bitte versuch nicht, irgendein Mädchen zu manipulieren. Ihr vorzutäuschen, dass sie für dich etwas besonderes ist, obwohl dir jede recht wäre. Du solltest verstehen, dass du durch dein Verhalten Menschen wirklich verletzen könntest. Es ist kein schönes Gefühl, zu erkennen, dass man nur benutzt wird. Also sollte man vorher immer abklären, was beide Beteiligten wollen.

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Zug abgefahren als männliche Jungfrau mit 22?

Hallo, ich bin eine männliche Jungfrau mit bald 22. Ich hatte bisher keinen Sex oder eine richtige Beziehung. Ich bin nicht untätig, habe immer Sachen unternommen, Tanzkurse gemacht, auf Partys gegangen etc. aber irgendwann stellt man sich essentielle Fragen. Man zerfleischt sich, grübelt, denkt nach, macht sich selbst kaputt. Ich sehe nicht schlecht aus (ja sorry dass ich das sage, aber aufs Aussehen kommt es halt doch drauf an), studiere Medizin, komme ins 7. Semester (ja auch sorry dass ich das sage, aber auch auf sowas wird geachtet), habe Hobbies, Freunde etc. Aber ich verstehe die Welt einfach nicht mehr. Ich bin eigentlich immer ehrlich gewesen, war freundlich zu allen ohne zu erwarten was zu bekommen aber es klappt einfach nicht und das macht einen innerlich so fertig. Das war die schlimmste Erfahrung: https://www.gutefrage.net/frage/ich-verstehe-die-welt-nicht-mehr-bin-ich-wirklic... Mir wurde es ja eigentlich gesagt alles was ich bin. Schlecht Küssen, schlecht im Bett, traurige Persönlichkeit, ein Gefühlskrüppel etc. . Und wenn ich so nachdenke, trifft das glaube ich inzwischen auch zu. Die Studentinnen sind die schlimmsten. Enorme Erwartungshaltung, wehe die Bedürfnisse werden nicht erkannt oder befriedigt....dann bricht die Welt zusammen und man führt sich auf wie die Axt im Walde. Lest euch ruhig diesen Text mal durch, den ich verlinkt habe. Teil 2 kommt weiter unten. Ich bin Jungfrau mit Ü20. Keine Frau will sowas. Erfahrung, guter Sex, blabla, man muss die Frau zum Kommen bringen blalba....ich kann und will es einfach nicht mehr hören. Es ist ein Teufelskreis. Je älter man wird, desto schwieriger ist es und schlimmer wird es. Der Erwartungsdruck ist immens, da kann doch keiner mehr schaffen. Medizin zu studieren war immer mein Traum, meine Studienzeit ist eher ein Alptraum obwohl ich alles bestanden habe immer. In drei Wochen geht das Semester los, aber ich will einfach nie wieder in diese Universitätsstadt am liebsten. Und später soll ich nur noch 24h Dienste in der Klinik schieben etc, wie soll man da denn jemand kennenlernen? Junge Frauen sind einfach das Allerletzte. Man soll erobern, hinterlaufen, freundlich sein, als Frau darfst du nebenher noch 5 andere haben, wehe das macht der Mann. Und dann wird es immer so hingestellt als sei der Mann Schuld, der Gefühle und Hoffnungen kaputt gemacht hat. Ich habe einfach auf das alles keine Lust mehr und mir fällt es auch inzwischen immer schwerer irgendeiner überhaupt noch zu vertrauen sollte es jemals eine ernst meinen. Und kommt heraus dass der Mann Jungfrau ist, unerfahren, schüchtern im Bett, dann war es das. Da schießt man den Mann ab.

Ich habe den Glauben einfach verloren. Fertig aus. Gibt es eigentlich Medikamente wie man den Drang nach Gefühlen, Sexualität unterbinden kann oder Sterilisations-Op? Ich will das alles einfach nicht mehr. Ein ganzes Leben falsch gemacht. Und ich soll mal später mal Leute heilen?

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Ich kann deine Gefühle teilweise nachvollziehen. Doch irgendwo muss ich einfach sagen, dass du dich mal zusammenreißen sollst. Meiner Meinung nach ist Jungfräulichkeit in unserer Gesellschaft total überbewertet. Ob und wie oft jemand in seinem Leben Sex hatte, geht nur ihn etwas an.

Wenn du auf eine richtige Beziehung aus bist, dann solltest du nicht so verzweifelt nach einem Partner suchen. Am besten wäre es, du konzentrierst dich jetzt auf dich selbst. Sei froh über alles, was du hast in deinem Leben. Irgendwann begnegnet einem die richtige Person von selbst, jemand, der zu einem passt und dem solche banalen Dinge wie, ob man Jungfrau ist, total egal sind.

Übrigens, hast du mal darüber nachgedacht, dass dein Verhalten manche Frauen vielleicht abschreckt? Wenn jemand sich selbst viel Stress macht, geht das auch auf die Menschen in seinem Umfeld über. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn eine Frau zum Beispiel deine Einladung zu einem Date ablehnt, du sie dann undankbar und eingebildet nennst. Dann ist es natürlich klar, dass man unsympathisch wirkt. Do solltest ruhiger werden und den Dingen ihre Zeit lassen. Außerdem spüren es viele Menschen, ob man es ernst mit ihnen meint oder nur auf eine neue Erfahrung aus ist. Würdest du gerne das Gefühl haben, jemand will dich nur benutzen? Sieh es nicht als Ablehnung gegen dich, wenn eine Frau sich Zeit lassen will.

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  • So Far Away von Red
  • Hold Me Now von Red
  • Dear Agony von Breaking Benjamin
  • Give Me A Sign von Breaking Benjamin
  • Never Too Late von Three Days Grace
  • Shadwoy Of The Day von Linkin Park
  • Iridescent von Linkin Park
  • Final Masquerade von Linkin Park
  • Leader Of The Broken Hearts von Papa Roach
  • Outside von Hollywood Undead
  • Believe von Hollywood Undead
  • Circles von Hollywood Undead
  • Don't Let Me Get Me von Pink
  • Please Don't Leave Me von Pink

Viel Spaß beim Anhören :)

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Wenn dich das Thema so sehr interessiert, wirf mal einen Blick in diese Diplomarbeit: http://othes.univie.ac.at/28584/1/2013-05-11_0605592.pdf

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Mordgedanken - Was sollte ich tun?

Hallo. Einige von euch werden sich nicht in mich hineinversetzen können und mich als krank einstufen. Deshalb sag ich es im Vorraus. Ich möchte nur ernstgemeinte Antworten von Leuten, die mich mindestens zu einem gewissen Grad verstehen können!

Ich bin männlich und 14 Jahre alt. Ich habe schon seit einiger Zeit intensive Mordlust und Mordgedanken. Ich stelle mir sehr oft vor, wie es wäre, wenn ich jemanden umbringe und lächle währendessen immer zufrieden. Auch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ich meine Eltern umbringen werde. Ich werde nicht gemobbt oder missbraucht. Diese Lust steckt einfach in mir drin. Ich bin außerdem ein Stubenhocker und ein Alleingänger. Zudem hasse ich die Welt und die Menschen. Ich hasse es, dass Menschen versuchen mit mir zu interagieren. Das gilt auch für meine Familie. Ich würde einfach gerne alleine vor mich hin leben. Eine Freundin hatte ich selbstverständlich auch noch nicht. Ich spüre für alle Menschen eine gewisse Grundmordlust. Bisher hatte ich keinen Menschen in meinem Leben, bei dem ich mir einen Mord nicht vorstellen könnte. Diese Mordlust ist bei Menschen, die viel mit mir zu tun haben und mich als Person nicht aktzeptieren am Höchsten. Anders gesagt ist die Mordlust bei meinen Eltern am Höchsten. Ich habe oft genug darüber nachgedacht und kann mir ein Leben mit meinem Vorhaben sehr gut vorstellen. Ich habe auch schon darüber überlegt, zu einem Psychologen oder in die Psychatrie zu gehen. Den Gedanken fand ich immer sehr lustig und toll. Irgendwie mag ich soetwas eben. Normalerweise wäre ich schon längst in eine "Spaßanstalt", so wie ich sie nenne, gegangen, nur halten mich meine Eltern allein wegen ihrer Existenz davon ab. Ich will morden, nur weiß ich auch, dass ich nur wegen meiner Lust nicht morden sollte. Würde ich gemobbt oder missbraucht, wäre ich schon längst ein Mörder. Trotz allem bleibt meine Mordlust bestehen. Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll, denn meine Lust gibt mir keine Ruhe.

Was sollte ich machen?

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Du solltest mal darüber nachdenken, was das bedeuten würde, wenn du es machen würdest. Ist dir bewusst, dass du dadurch ein ganzes Leben auslöschen würdest? Alles, was die Person noch tun würde, all die Entscheidungen, die sie treffen würde, welche nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das von vielen anderen beeinflussen würde. All die nahen Angehörigen, die für immer mit einer Leere in sich weiterleben müssten.

Zuerst einmal musst du dir klar werden, dass du nicht deine Gedanken bist. Man kann nicht wirklich etwas dafür, wenn so ein Drang auftaucht und es braucht professionelle Hilfe, um ihn loswerden zu können. Es macht dich nicht zu einem schlechten Menschen. Doch wenn du dem nachgibst allerdings schon. Es mag sein, dass dir niemand etwas bedeutet. Das heißt aber nicht, dass die Personen in deinem Umfeld anderen nicht sehr viel bedeuten. Du musst dir Hilfe holen und daran glauben, dass du davon geheilt werden kannst. Was es für Ursachen hat, kann dir hier keiner sagen. Es könnte alles mögliche sein. Jeder Mensch reagiert anders auf Erfahrungen und jeder empfindet Schmerz anders. Wut und Hass sind die Folgen von Schmerz.

Ich wünsche dir, dass du es schaffst, dich davon zu befreien.

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Wir leben nun mal in einer kranken Gesellschaft, in der man gezwungen ist, bestimmte Normen mitzumachen, solange man nicht sozial ausgegrenzt werden will. Frauen wird eingeredet, sie müssen ihr ganzes Leben darauf ausrichten, Männern zu gefallen. Und den Männern wird eingeredet, dass diese Frauen ohne jede Persönlichkeit die erstrebenswerten sind. Jeder, der aufwacht und das merkt, kann seinen Teil dazu beitragen, dass es in Zukunft besser wird.

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Nein, es ist nicht schlimm. Da Introvertierte eine Minderheit der Menschheit ausmachen (ca. 1/3), ist die Gesellschaft natürlich auf Extrovertierte ausgerichtet. Das ist der Grund, warum Geselligkeit und Offenheit als gute Eigenschaften wahrgenommen werden. Dabei ist es nicht falsch, wenn man verschlossen ist und lieber mehr Zeit für sich hat, sondern nur anders. Das wichtigste ist, sich so zu akzeptieren, wie man ist. Wenn du dich bemühst, kannst du an dir arbeiten und zum Beispiel lernen, leichter mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Der Punkt ist aber, dass du dich dabei nie so wohlfühlen wirst wie ein Extrovertierter. Genauso wird ein Extrovertierter nie glücklich mit der Situation sein, wenn am Wochenende niemand Zeit hat, um etwas zu unternehmen. Das Wesen eines Menschen ändert sich nicht. Man muss lernen, stolz auf den Menschen zu sein, der man ist und  nicht immer versuchen, so wie andere zu sein. Introvertierte haben oft Fähigkeiten, die Extrovertierte sehr selten haben.

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Du scheinst mir ganz einfach introvertiert zu sein. Damit würdest du zu einer Minderheit der Menschheit gehören, die mit Gesellschaft auf Dauer überfordert ist. Das liegt daran, dass es Introvertierte viel Energie kostet, mit anderen Menschen zusammen zu sein. Um ihre Energie wieder aufzuladen, brauchen sie Zeit für sich alleine. Genauso solltest du das deiner Familie und deinen Freunden erklären. Dass es nichts mit ihnen zu tun hat, sondern dass du einfach ab und zu etwas Ruhe brauchst. Und vielleicht solltest du es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass du so gestresst bist, dass du alle um dich herum vergraulen musst. Zieh dich lieber vorher zurück, so fühlst du dich besser und du verletzt niemanden versehentlich.

https://youtube.com/watch?v=kR-jpvwwA3M

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Nein, was du da hast ist normal. Du weißt gar nicht, wie viele Menschen ähnliches mal erleben. Man versinkt in einer anderen Welt. Andere tauchen in Büchern oder Videospielen ab und du eben in Animes. Es bedeutet, dass man vor irgendetwas im realen Leben davonläuft. Zum Beispiel stehen viele darauf, Abenteuer durch Medien zu erleben, da sie ihr Leben insgeheim zu langweilig finden. Du solltest dir selbst mal ein paar Fragen stellen. Könnte es sein, dass du Angst hast, dich zu verlieben? Oder du schon mal stark enttäuscht wurdest von einer realen Person? Eine fiktive Figur ist für dich unerreichbar, weil sie nur in deiner Phantasie existiert. Und du weißt das auch. Aber es gibt dir ein Gefühl von Sicherheit. Wie könnte dich jemand enttäuschen, den es nicht gibt? Oder wie könntest du einen Fehler machen?

Ich denke, du solltest dir jetzt vor Augen führen, dass das alles nicht real ist. Und dich wieder dem echten Leben zuwenden. Es ist nicht schlimm, wenn man hin und wieder in seine Phantasie abtaucht. Solange man irgendwann wieder zurückkommt. Sonst verpasst man noch sein ganzes Leben, während man am Träumen ist.

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