Kernsymptom würde ich nicht sagen. Das behaupten eher nur Antago-Narzissten, dass es so wäre.

Im Narzissmus geht es um ein einfaches aber weitreichendes Grundproblem: Narzissten können sich selbst nicht erkennen. Sie sind also zur selbstfeflexion nicht fähig, was eine erhebliche Last ist, da sie niemals wissen wer sie sind. Deshalb lenken sie Kritik eher ab, haben Schwierigkeiten mi Nähe, etc.

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Das klingt nach sehr schlechter selbstbewertung. Und Menschen, die sich selbst so negativ betrachten, verlieren tatsächlich immer wieder ihr soziales Umfeld - denn klar: sie stellen sich selbst unter den Scheffel. Ich denke mit mehr selbstakzeptanz kannst du auch einen guten sozialen Kreis halten

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Du kannst ja mal mit anderen transmenschen den Austausch suchen, gibt ja sicher ähnliche Geschichten?! Und vielleicht auch Erfahrungsberichte, wie die damit umgegangen sind…

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Psychiatrie Totalschaden was kann ich tun?

So erstmal zu mir ich bin 32 m verheiratet 3 Kinder. Im Jahr 2022 am 11 Januar nahm ich nach der Arbeit als ich zuhause war, ein Migräne Medikament namens triptan, dies hatte mir ein Neurologe verschrieben, ich hatte es noch nie genommen aber als ich die Kopfschmerzen wieder verspürte nahm ich sie 5 Monate nach der Verschreibung mal ein. nach der Einnahme 10-15 Minuten später wurde ich sehr unruhig konnte gar nicht mehr sitzen ich hatte das Gefühl als ob jemand mich erwürgt und mir die Luft zuschnürte, ich hatte brustengigkeit und mein Puls raste wie verrückt und ich schwitzte sehr stark.

meine Frau fuhr mich direkt ins Krankenhaus und ich sagte denen das ich eine Migräne Pille eingenommen habe und ich paradox drauf reagiert habe, sie sagten mir sofort ohne Untersuchungen das sei die Psyche.
mich war noch nie psychisch krank oder hatte eine Depression oder sonst irgendwas.

Ich fuhr nach dem Krankenhaus zu dem verschreibenden Neurologe wieder mit voller Panik alles Symptome konnte nicht mal sitzen im Wartezimmer oder auf einen Fleck stehen.
als ich dran gekommen bin. Sagte ich wieder das selbe das ich eine paradoxe Reaktion habe auf ein Migränemittel, er erwiderte und sagte sie sind depressiv.

jetzt fängst die Hölle an! Er verschrieb mir trimipramin ein antidepressiva. Und ich nahm es noch am selben Abend ein. Nach der Einnahme hatte ich sofort ein Gefühl den ich nicht mal erklären kann und konnte nicht mehr schlafen ich rannte immer wieder in der Wohnung hin und her hin und her und hatte Halluzination. Am Nächsten Tag rief ich den Neurologen wieder an und sagte ihm, dass ich mein Verstand hier verliere und es kann nur sein, dass das mit dem Medikamenten zusammen hängt. Er sagte mir, nein, dass ich depressiv sei und ich solle die Dosis erhöhen. Dies tat ich dann auch und verlor immer weiter mein Verstand. am nächsten Tag landete ich wieder als Notfall bei dem Neurologen. Und sagte ihm, dass es mir so schlecht geht und ich kann nicht mehr schlafen. Ich kann nicht mehr still sitzen. Er verschiebt mir danach sofort zu den trimipramin, Escitalopram als wäre das noch nicht genug, verschreibt er mir auch Obendrauf opipramol und Tavor. Dies nahm ich dann auch ein. Ordnet und landete sofort mit einem Krampfanfall in der Notaufnahme und die schieb alles wieder auf die Psyche, bis ich in der Psychatrie gelandet bin vor Verzweiflung. Als ich in der Psychatrie war habe ich alles erzählt, dass ich paradox auf diese Medikamente reagiert habe und ich als Laie dachte es gibt ein Gegenmittel, was da die Psychatrie, die setzte mir alles ab gab mir Tavor und zur Nacht ein Neuroleptika. Und ich verlor immer mehr mein Verstand am Ende der Psychatrie. Nach zwei Monaten voller Qual und Zerstörung bin ich rausgegangen. mit acht verschiedenen Psychopharmaka, die mir letztendlich mein Verstand weg gebraten haben. Die Ärzte tun jede Schuld von sich ab. Ich kann nicht mehr leben. Ich bin ein Pflegefall geworden. Ich kann nicht mehr denken. Ich bin hochgradig depressiv mein Kopf explodiert vor Schmerzen mittlerweile und alles. tut mir weh und mein Körper brennt wie verrückt. Ich habe Wahrnehmungsstörung Gedächtnisstörungen. ich bin psychotisch geworden. Angst, Panik Akathisie ich habe jedes erdenkliche Symptom, was die Psychatrie und alle Erkrankungen zu bieten haben. Ich kann so nicht mehr weiter. Was kann ich tun? ich rate jeden davon ab Psychopharmaka zu nehmen und zu irgendeinem Psychiater zu fahren. Niemand auf dieser Welt nimmt sich einfach so das Leben oder will nicht mehr leben, ohne Psychopharmaka gehabt zu haben der pure Gift egal welcher Arzt ich war. Niemand kann mir mehr helfen. ich sagte permanent, dass ich nicht depressiv sei. Und jetzt sage ich, dass ich hochgradig depressiv bin und keiner kann mir mehr helfen. Ich habe alle Medikamente vor 14 Monaten ab gesetzt von einem Psychiater wurde mir das alles kalt entzogen, und ich verliere mein Verstand mehr und mehr. Ich bin nicht mehr lebensfähig. was kann ich tun? Was soll ich tun?

ich kann auch gar nicht schlafen mehr

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Ehrlicherweise finde ich die Story an verschiedenen Stellen unlogisch und kann nicht nachvollziehen, wie es zu den Medikamenten kam. Auch ein kalter Entzug wird da nicht gemacht, auch kein antidepressivum bei akuter Panik (denn das muss sich ja 4-8 Wochen einspiegeln)… wie dem auch sei, eine Psychotherapie bei einem Psychotherapeuten wäre für dich sinnvoll.

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Moin - es klingt auf jeden Fall sehr psychisch induziert. Würde ich jetzt erst mal nicht an andere Ursachen denken, sondern das kannst du gut in der Therapie ansprechen

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Ja, ist es. Auch schon seit >100 Jahren wissenschaftlich bekannt. Und es ist ein Stück weit normal, aber wenn du dich damit permanent eigentlich aus der Situation manövrierst, ist es nicht mehr normal.

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Wie überredet man depressive Menschen?

Habe eine depressive Mutter. Es fing an mit "burn out" als sie noch arbeiten konnte. Da schlief sie schlecht, bekam Tabletten.

Aber man kann sagen, ab da an ging es mehr oder weniger berg ab. Klinik Aufenthalte - wieder zuhause. Immer alles schlecht reden. In der Psychatrie meckerte sie "Hier sind alle deppert, hier werd ich nie gsund werden.." Und zuhause lässt sie sich noch mehr hängen. Will sich nicht duschen. Mein Papa schläft freiwillig in einem anderen Raum, flüchtet regelmäßig und hat kein Bock mehr auf die Beziehung.. Aber sein Gewissen hält ihn auf. Wir reden uns ein, ohne uns würde sie sich tot hungern und sie will auch sterben. Sie hat keinen Lebensmut mehr.. Und das mit 60.

Wir haben gestern auf sie eingeredet, wie schön es draußen ist. Die Sonne würde ihr gut tun. Wir möchten jetzt endlich von ihr mal ein JA hören. Sie ist noch zu jung zum sterben. Wir möchten nicht nur Neins hören ständig, zu allem... Da weinte sie dann, dass ihr keiner helfen kann :-( Dass alles nicht schmeckt (sie schmeckt "nichts") Und heute verweigert sie schonwieder alles. Will sich nicht waschen... .Es ist zum wütend werden!!

Wir kommen nicht weiter. Schonmal wollten wir sie packen und mit rausnehmen in den Garten. Da wurde sie plötzlich laut und schrie und eine nachbarin rief die Polizei und wir wurden erstmal befragt, ob wir ihr Gewalt angetan haben :-(((

Viele haben sie inzwischen aufgegeben und sagen, ach dann lasst sie doch einfach da verrotten. Aber wir wollen natürlich nicht, dass sie zuhause stirbt. Wenn dann in der Psychatrie..

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Okay, tut mir erst mal leid zu hören. Also zunächst ist eine Klinik nicht zum gesundwerden da, sondern um eine akute Krise zu überwinden und zu stabilisieren. Das wäre jetzt ehrlicherweise auch wieder dran. Wenn sie dann zunächst stabil ist (also rudimentäre Routinen hinkriegt), wäre es Zeit für ambulante Therapie - da wiederum gibt es den eigentlichen Fortschritt.

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Also ich würd hier auf jeden Fall von einer Abhängigkeit sprechen, denn n. Du diese schmerzvermeidung brauchst, bist du von der Substanz abhängig. Ich würde das deshalb ernst nehmen statt zu unterschätzen und deshalb Support bei Drogenhilfe/ Therapie aufsuchen

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Hi Laila, je nachdem welche Medikamente du bekommst, darfst du sie nicht einfach absetzen, die Nebenwirkungen können schädigend sein. Bitte schrittweise unsaubrer Begleitung der Therapie - natürlich wird sich an deiner Wahrnehmung noch mal was ändern, wenn du ganz ohne Medikamente bist…

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“Hallo Frau XYZ, eigentlich müsste ich mit ihnen über meine suizidgedanken sprechen, die derzeit sehr akut sind… aber da wir in den 10 Monaten noch nie an dem Punkt waren, weiß ich nicht recht wie es geht - können sie mir helfen?“

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Hi, geh zu deinem Kinderarzt, sag wie es dir geht und dass du gern eine Therapie machen willst und lass dich überweisen. Kosten trägt die Krankenkasse.

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Erst mal: mach nicht alles an dieser Beziehung fest - vielleicht wärst du auch ohne die dort reingerutscht.
Mund grundsätzlich: wenn dich das belastet, ist eine Therapie der richtige weg

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Also mittlerweile ist die Korrelation zwischen Social Media und psychischer Gesundheit eine positive. Das hängt damit zusammen, dass viele Betroffene für ihre privaten Anliegen Austausch finden, sozialen Rückhalt, Teilhabe am sozial-gesellschaftlichen Leben und es natürlich viele mit ähnlichem Leiden gibt, die sich stärken können. Psychische Gesundheit ist auch im Social Web ein riesiges Thema, gerade body positivity. Und nur, weil es Bilder schlanker Menschen gibt, wird man nicht Magersüchtig.

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Nein

Naja - es ist ja das Geld der Krankenkassen, das die Therapeuten bekommen. Und Krankenkassen prüfen genau, welche Verfahren etwas bringen und welche nicht, da sie ja nur für Verfahren mit Mehrwert bereit sind zu zahlen.

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Sinn des Lebens, Gedanken kontrollieren, und auslöschen?

Hallo,

ich bin ein 15-Jähriger Junge aus Deutschland. Normal aufgewachsen, normal bisher gelebt. An mir gibt es auch nicht wirklich was ausgefallenes. Außer mein Kopf...

dieser Kopf, der rattert, arbeitet ohne Pause. Gedanken über irgendwelche Themen, Fragen, Neugierde, auch Dinge herzuleiten und zu verstehen. Gedanken, was andere über mich denken, anhand ihrer Haltung, ihrer Körpersprache, ihres Gesichtsausdruck und der Tonlage. Menschen Verstand versuchen zu verstehen. Wie andere Menschen oder mein Gegenüberstehender Mensch in bestimmten Situation denken, wie sie sich fühlen, was wäre das beste jetzt zu machen oder zu sagen?. Entscheidungen die ich anzweifle, und draus dann eine Nullnummer wird, obwohl mein erster Gedanke richtig gewesen wäre. Richtig?... ja richtig, ist es wirklich richtig was ich gerade getan oder gesagt habe?, gibt es hier überhaupt nur EIN richtig und der Rest ist falsch?, was wäre wenn ich doch das falsche mache, es jedoch nicht merke. Tun Menschen nicht immer nur das was sie für richtig halten? es aber in vielen Fällen doch das falsche ist. Sagen wir als Beispiel Bösewichte aus Filmen...tun sie nicht auch nur das was andere machen, was sie denken was richtig ist? Und am Ende bleibt immer nur das eine, anscheinend "bessere" Richtig übrig...das andere verschwindet...

Ich bin mir auch nicht ganz sicher was ich auch noch glauben soll, vorallem in Zeiten wie SocialMedia, ein Beispiel ist der Glaube...ich bin nicht gläubig, da ich auch vorallem an der Wissenschaft mir so einiges Erklären kann, jedoch bin ich auch der Meinung das es Gott geben kann. Immer die Mitte....Nie geh auch nur in eine Richtung, Glaube ich an Gott, oder nich? Is das so richtig? woher soll ich wissen was richtig ist?

Mein Kopf zerbricht bald, ich denke, denke und denke...und nichts kommt dabei raus!!meine Entscheidungen sind immer noch die gleichen, immer die Mitte...die sicher Mitte...

Klar gibt es welche, die sagen "sei einfach wie du bist", leichter gesagt als getan, ich kenn mein wahres Ich nich, ich weiß nich wie das drauf ist und ehrlich hab ich auch ein bisschen Angst dieses Ich zu werden.

Danke wer bis hier hin gelesen hat...tut mir leid, wenn das nicht wirklich ein Frage war, eher sehr viele kleine.

Ich hab einfach drauflos getippt, und ein paar Gedanken aufgeschrieben

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Ach, jemand mit Größenwahn :) Du willst immer alles richtig machen, alles richtig wissen, überhaupt alle Wege kennen und dich für den richtigen daraus entscheiden, du selbst sein (aber auch nur in der allerperfektesten Form)...

  • Niemand macht alles richtig
  • Niemand weiß alles
  • Niemand entscheidet richtig
  • niemand kennt alle Wege oder wählt den richtigen...
  • Niemand kennt sich selbst.

Fang an, Fehler zu machen :) Mach mal was unperfekt und merke, wie gut sich das anfühlt.

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... na in so einem Fall muss ja eine Schule rausfinden, was Du eigentlich brauchst - Unterstützung der Eltern, einer Therapie oder ob die Schule selbst etwas ändern kann, z.B. indem Du eine andere Sitzbank bekommst, ggf. bedarfsgerechtere Materialien, andere Prüfungsumgebungen, etc. - je nachdem, was die Schule halt einrichten kann. Und die Lehrerin würde Dich ggf. an entsprechende Stellen leiten oder gucken, wo Du die Unterstützung kriegen kannst, die du brauchst - dafür muss sie halt verstehen, wie Deine Lage ist.

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Hi. Eine Klinik ist dafür da, Menschen in absolut akuten Lebenssituationen zu unterstützen - also wenn Du bis zur nächsten Therapiestunde nicht garantieren kannst, dass Du oder andere in Deinem Umfeld unverletzt/ lebendig bleiben...

Du kannst also ruhigen Gewissens davon erzählen. Auch eine psychiatrische Klinik (macht man z.B. bei Stabilisierung von Depressionen oder Ess-Störungen) würde man bei Dir eher nicht erwägen, da ja soziale Umfelder so anstrengend für Dich sind.

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Hi! Das kann ja durch zwei Stränge kommen: einerseits vielleicht eine Nebenwirkung vom Medikament (Beipackzettel lesen und (bes. wenn es auch nicht wirkt) bitte auch mit begleitendem Arzt sprechen... das spräche eigentlich dafür, auch die Diagnose noch mal zu betrachten etc..)... oder andererseits kann es eine (akute) Phase bei Dir sein, da wäre die Therapeutin ja ein guter Kanal

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Ich kann verstehen, dass du erst mal das gesamte buffet deiner Sorgen anbringen und gleichzeitig bearbeitet haben willst. Tiefenpsychologie geht in die Tiefe, nicht in die Breite. Da braucht es Geduld. Und mit dem Rechnen beginnt ihr, das kann ja ein Ausgangspunkt sein.

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