Das kommt ganz auf die persönlichen Daten an.
Wer z.B. ganz freiwillig seine Smartwatch dazu anhält, auf Facebook o.ä. zu posten, welche Strecke man wann bzw. wie regelmäßig entlang joggt, veröffentlicht damit eben auch, wann man nicht zu Hause ist, so daß andere wissen, wann es am günstigsten ist, dort die Terrassentür aufzuhebeln und einzusteigen.

Wer an Zahlungsdaten für beispielsweise Urlaube herankommt, ebenso.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und können sehr komplex werden.
Als unterhaltsames Beispiel mal ein Beitrag von David Kriesel auf einem CCC, wo er anhand der Veröffentlichungszeiten der Artikel/Beiträge von RedakteurInnen auf Spiegel-Online Rückschlüsse darauf gezogen hat, welche RedakteurInnen Affären miteinander haben usw.
Zu sehen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q&t=901s

Der Beitrag ist zwar humorvoll und etwas überspitzt, er zeigt aber deutlich, was ein kundiger Statistiker (gerne auch eine KI) aus nur wenigen persönlichen Daten herauslesen kann.

Und wenn man mal an die Schufa, Banken, Versicherungen usw. denkt... also an Institutionen/Dienstleister usw., von denen DU etwas willst bzw. die völlig frei darüber entscheiden, ob sie dir dein Leben leicht oder schwer machen...
Sie haben in den letzten 10 Jahren schon 2 Autos zu Schrott gefahren? Dann versichern WIR Sie nicht... und die anderen wohl auch nicht.
Sie wollen einen Kredit? Sagen Sie doch erst mal Ihren Sommerurlaub ab! Ich sehe hier, Sie wollen mit Ihren Kindern nach Mallorca fliegen... wenn Sie sich das sparen, brauchen Sie keinen Kredit.
Schön, daß Sie sich in unserem Unternehmen bewerben... aber die Fotos von Ihnen auf dem letzten Junggesellenabschied zeugen nicht gerade davon, daß Sie unser Unternehmen angemessen repräsentieren können!

Die Liste kann man endlos fortführen; sowohl mit offensichtlichen Stolpersteinen/Folgen als auch mit sehr komplexen, an die man auf den ersten Blick (und auch auf den zweiten) nicht kommt.

Denen, die gerne Sätze sagen wie "Ich hab' nix zu verbergen!", denen stelle ich gerne die Frage "Aber beim K*cken machst du schon die Klo-Tür zu, oder?"

Das Problem besteht darin, daß sich Leute, die einen solchen Satz äußern, keine Vorstellung davon machen können, was mit ein paar (oder ein paar mehr) persönlichen Daten alles machbar ist.

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Was willst du denn recherchieren?

Der 3. Detektiv Bob Andrews, verantwortlich für Recherchen und Archiv, sagt: Google Scholar ist für Literatur-Recherchen wissenschaftlicher Dokumente.

Es kommt also darauf an, was du recherchieren willst.

Recherchiere doch mal, wo man besser recherchieren kann... vielleicht direkt bei den zur Diskussion stehenden Quellen anstatt hier.

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Per Definition vermehrt sich ein Virus nur und richtet dadurch sekundär Schaden an... z.B. frisst er Systemressourcen.

Ich denke mal, du zielst eher auf das breite Feld der Malware ab, die deine persönlichen Daten abgreift, kostenpflichtige Dienste nutzt (die DU dann bezahlen musst), illegale Aktivitäten durchführt (die auf DICH zurückfallen bzw. für die DU zur Verantwortung gezogen wirst)...

Das kannst du dir sicherlich selbst ausmalen, was daraus alles entstehen kann.

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2 Bildschirme reichen da wohl nicht. Ihr braucht ja auch 2 Tastaturen und 2 Mäuse.

Das Konzept per se funktioniert aber nicht so einfach, wir ihr euch das denkt, da die üblichen Betriebssysteme nicht 2 unabhängige Sitzungen gleichzeitig unterstützen.

Theoretisch wäre es möglich, wenn ihr 3 Rechner an den Start bringt. Auf dem "großen" müsste dann ein Windows Server Betriebssystem laufen. Das ist aber teuer. Die anderen beiden PCs könnten sogenannte ThinClients sein, schmalbrüstige, günstige PCs ohne große Leistung... Die stellen nur die Verbindung zum Server her, auf den6 die tatsächliche Arbeit erfolgt. Ähnlich wie eine Fernwartung. Das funktioniert auf einem Server mit mehreren unabhängigen Sitzungen gleichzeitig. Aber zum Hardcore-Gamen ist das dann deutlich suboptimal.

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Hmmm... die Partitionen bleiben eigentlich, wie sie sind. Die 2. HDD/SSD erhält nur keinen Laufwerksbuchstaben, sondern wird per sogenanntem Hard-Link wie ein Ordner auf der 1. HDD/SSD angezeigt... also "gemountet".

Wenn du Daten in diesem "virtuellen" Ordner auf der 1. HDD/SSD ablegst und die 2. HDD/SSD abklemmst und an einen anderen PC anschließt, sind die Dateien dort zu finden.
Wenn du in diesem Zustand den Ordner auf der 1. HDD/SSD öffnest, ist der Ordner leer bzw. du erhältst eine Fehlermeldung, daß der Inhalt nicht verfügbar ist.

Auf der 1. HDD/SSD belegt der Ordner nur wenige kB - so wie eine Verknüpfung - egal, was alles drin liegt.

Interessant wird es, wenn du Backup-Software einsetzt.
Bei einem einfachen Datei-Kopie-Backup wird der virtuelle Ordner wie ein gewöhnlicher Ordner behandelt und die Dateien mit gesichert. Dein Backup kann also im Extremfall die Größe 2er HDDs/SSDs erreichen, wenn die 2. entsprechend voll ist. Bei der Wiederherstellung (Zurückkopieren) des Backups ist es dann nicht ungewöhnlich, wenn du eine Fehlermeldung erhältst: "Nicht genug Speicherplatz", da der Ordner dann wie ein gewöhnlicher Ordner behandelt wird.
Bei "schlauerer" Backup-Software kann man meist einstellen, ob solchen Hard-Links, die auf andere Partitionen verweisen, gefolgt werden soll oder nicht; sprich: ob der Verweis (Link) auch nur als Verweis gespeichert wird oder ob dem Link gefolgt und das Ziel ebenfalls gesichert werden soll.

Bei Backup-Image-Software solltest du immer beide HDDs/SSDs sichern, da du ansonsten den Inhalt der 2. nicht mit sicherst.

Es gibt Konstellationen und Umgebungen, in denen dieses Konzept sinnvoll und praktisch sein mag... man muß sich aber der Fallstricke (s.o.) bewusst sein.
Dem "gewöhnlichen Haus- und Hof-User" würde ich nahelegen, der 2. HDD/SSD doch lieber einen klassischen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen. Das ist übersichtlicher und intuitiver.

Einen kleinen Anriß zur Unterscheidung von Hard links, Junction Points und Symbolic-Links unter Windows ist hier zu finden (Engl.):

https://cects.com/overview-to-understanding-hard-links-junction-points-and-symbolic-links-in-windows/

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Beim Fehler "inaccessible boot device" kannst du lange auf einen reboot warten... Genau das sagt er ja: Er findet das Gerät zum Booten nicht, also die Festplatte.

Kabel prüfen/tauschen,

Festplatte prüfen/tauschen,

Wenn möglich im BIOS von AHCI mal auf "compatible" o.ä. umschalten und AHCI-Treiber aktualisieren.

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@echo off
cls
cd /d "%~dp0"
pushd "%~d0\"
for /F "tokens=2 delims=," %%I in ('dir') do (
   set strng=%%I
)
popd
echo %strng%
echo %strng%>freier_Speicher.txt


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Daß sich hier so vehement über Sinn und Unsinn des Versuchs, auf den IE zurückzugreifen, ausgelassen wird, ist vielleicht nachvollziehbar, beantwortet aber ja leider deine Frage nicht. Dem möchte ich gerne abhelfen.

Wenn du dir der Gefahren usw. bewusst bist und dennoch zwingend mal den IE benötigst - ich kenne das z.B. daher, daß man für div. ältere Überwachungskameras zwingend den IE wg. den Plugins benötigt - kannst du so vorgehen...

Du benötigt Administrator-Rechte, um in den folgenden Dateisystem-Pfaden herumfuhrwerken zu dürfen.

Beende über den Taskmanager eine evtl. laufende "ie_to_edge_stub.exe".

Durchsuche folgende Pfade nach Ordnern mit dem Namen "BHO":

C:\Program Files (x86)\Microsoft\Edge\Application\114.0.1823.37\BHO
C:\Program Files (x86)\Microsoft\EdgeCore\114.0.1823.37\BHO
C:\Program Files (x86)\Microsoft\EdgeWebView\Application\114.0.1823.37\BHO

Benenne die "BHO"-Ordner um, z.B. in "BHO-Backup_01".
Das geht nur, wenn die darin enthaltene "ie_to_edge_stub.exe" gerade nicht ausgeführt wird, daher haben wir sie oben im 1. Schritt ggf. über den Taskmanager abgeschossen.

Die Versionsnummern (hier "114.0.1823.37" ) ändern sich mit jedem Update, daß der Edge fährt. Wahrscheinlich mußt du das ganze Prozedere also alle paar Tage/Wochen wiederholen und neue BHO-Ordner suchen, die sich dann in neuen Versions-Ordnern befinden.

Die oben genannte "ie_to_edge_stub.exe" ist der Prozess, der dafür sorgt, daß Anfragen an den IE an den Edge umgeleitet werden. Durch das Umbenennen des/der Ordner ("BHO"), in dem die Kopien "ie_to_edge_stub.exe" liegen, findet das System diese nicht mehr, folglich wird nicht mehr zum Edge umgeleitet und du kannst den IE weiter verwenden.

Da man das Prozedere alle naselang nach Updates wiederholen muß, habe ich mir ein Batch-Skript gebastelt, daß die Aufgabe automatisch auf Zuruf für mich erledigt.

Edge funktioniert natürlich nach wie vor problemlos, wenn du ihn direkt startest.

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Es gibt jede Menge kleine Tools, denen man per Kommandozeile die gewünschte Auflösung mitgeben kann, die dann ohne viel Geklicke sofort die Auflösung umstellen.

Am praktischsten, man erstellt sich ein kleine Batch-Skript, das man dann nur per Doppelklick ausführen muß... danach das Spiel starten... den Aufruf zum Starten des Spiels könnte man sogar auch noch in das Batch-Skript schreiben.

Ein 2. Batch-Skript setzt per Doppelklick die Auflösung nach dem Spiel dann wieder auf die Standard-Auflösung zurück.

So spontan fallen mir da folgende Tools ein:

DynRes
QRes
ResChange
ScreenSize
SetDisp
Puris Screen-Resulution Changer

Bild zum Beitrag

Sind soweit ich weiß alle kostenlos.
Ob und/oder wo es die alle noch zum Download gibt, weiß ich auswendig nicht. Google sollte da aber was finden.
Notfalls hab ich die bestimmt noch irgendwo in einem Archiv verbuddelt.

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Welche Pixelmaße haben deine Bilder denn?

10x15 heißt ja erst mal nichts... Man kann jedes Bild auf 10x15 cm ausdrucken. Die Frage ist, welche Pixeldichte (dpi = dots per inch, also Bildpunkte pro Zoll) dabei dann verwendet wird. Für einfache Ausdrucke reichen meist 150 dpi. Für Ausdrucke in Fotoqualität sind 300 dpi OK, mehr schaffen normale Drucker auch kaum. Explizite Fotodrucker schaffen auch 600 dpi.

Um ein Bild mit den Abmessungen 10x15 cm (= 3.93 x 5.9 Zoll) mit 300 dpi Fotoqualität ausdrucken zu können, muss es also aus 1.179 x 1.770 Pixeln bestehen. Insgesamt also aus 2.088.009 (etwas mehr als 2 Millionen) Bildpunkten... in Marketing-Sprech heißt das: 2 Megapixel.

Das schafft heute schon das billigste Smartphone... die rangieren bei 8, 12 oder noch deutlich mehr Megapixeln. Die Bildqualität fördern solche abgehobenen Werte zwar nicht, aber es wird immer wieder als Verkaufsargument verwendet und von unwissenden Kunden dankbar angenommen.

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Lokal geht das mit NET SEND ... oder ging zumindest mal.

Mittlerweile muss man I.d.R. dafür erst die entsprechenden Ports in der Windows Firewall öffnen.

https://www.google.com/search?q=net+send+cmd&oq=net+send

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Hast du noch irgendwo einen Netzwerk Switch o ä. zwischen Fritzbox und PC/ Konsole oder strecken diese direkt in der Fritzbox?

Hört sich gut mich nach einem IGMPv3 Problem an. Einfache/billige Switche können IP-TV nicht sauber von anderen Daten trennen und pumpen den Stream daher auf allen Anschlüssen raus, statt nur auf das TV Gerät. Damit werden PC & Co dann regelmäßig überflutet, obwohl sie die Daten gar nicht angefordert haben.

Siehe auch hier:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Fernsehen/IGMPv3-bei-Magenta-TV-noetig/td-p/5935866

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Handles sind kleiner als PCs. Daher kannst du dort maximal Seiten in DIN-A5-Größe erstellen. Und wenn du ein Display ohne Rand hast, wird deine A5-Seite auch keine Ränder haben.

😏

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Um auf deine Frage zu antworten:

Ja, viele kennen das. Nennt sich SysKey. Allerdings bedeutet "viele" nicht "die meisten". Aber wer sich schon mal etwas intensiver mit dem beschäftigt hat, was unter der Haube vorgeht und dabei auf Sicherheits-mechanismen geachtet hat, dem ist das durchaus geläufig.

Seit die Online-Betrügereien mit dieser Masche in Mode kamen, wurde die Zahl derer, die es kennen, deutlich größer.

Beantwortet das deine Frage?

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Dein Windows 10 ist bereits ein Server.
Ein System, das Daten und/oder Dienste in einem Netzwerk anbietet, ist per Definition ein Server ("Anbieter").
Da du schon im lokalen Netzwerk Dateien freigeben kannst und Windows 10 beispielsweise auch bereits heruntergeladene Updates anderen PCs im Netzwerk zur Verfügung stellt, ist dein Win10 bereits ein Server.

Interessanter wird es, wenn du konkretisierst, was du wohin "serven" (anbieten) willst... eine Webseite? Datei-Downloads? Nur im lokalen Netzwerk oder öffentlich ins Internet?

Neben der software-seitigen Betrachtungsweise und Definition eines Servers gibt es natürlich auch noch die hardware-seitige. Server-Hardware ist meist für 24/7-Betrieb ausgelegt und verfügt ggf. über Zusatz- und Backup-Funktionalität (Datenträger im RAID-Verbund, redundante Netzteile und Lüfter, größere Anzahl an Prozessoren, wesentlich mehr Arbeitsspeicher,... in der Regel auf den jeweiligen Anwendungszweck zugeschnitten).

Aber alles in allem, kann jeder noch so kleine Computer ein Server sein... schau dir Raspberry-Pies an...

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Allgemein kann man sagen, steigende Aggressivität:
Isopropanol --> Ethanol (=Spiritus) --> Aceton

Am besten sanft anfangen und nur wenn's gar nicht geht, eine Stufe "härter" versuchen. Aceton löst Kunststoffe und vieles andere auf.

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@echo off
echo.
echo Arbeitsstation wird in 10 Sekunden gesperrt...
TIMEOUT /T 10  
rundll32.exe user32.dll, LockWorkStation

Das ganze in eine Textdatei, diese speichern mit der Dateiendung ".cmd".
Aufpassen mit von Windows ausgeblendeten Dateiendungen!
Das Datei-Symbol sollte am Ende ein weißer Kasten mit 2 Zahnrädchen drin sein... nicht das weiße Blatt mit horizontalen Linien.

Dann einfach auf dem Desktop ablegen und bei Bedarf per Doppelklick ausführen.
Das Skript zählt 10 Sekunden runter und gibt dann den Befehl, die Arbeitsstation zu sperren.

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