Hi, erstmal coole Frage. :P

Ich stelle mal zwei Wege vor, wie du das machen könntest. Der erste Weg ist einfacher zu verstehen und der zweite Weg ist einfach eine noch etwas abstraktere Möglichkeit. Ich habe beides unten an zwei Beispielgeraden gemacht.
Das Kreuzprodukt der beiden Richtungsvektoren ist auf jeden Fall der Normalenvektor unserer Ebene, denn nur dann ist sie parallel zu beiden Geraden.

Erster Weg

Der erste Weg besteht darin, die Abstände gleichzusetzen. Du hast geschrieben, dass du nicht weißt welchen Punkt der Geraden du als Referenz nehmen sollst. Wenn aber Ebene und Gerade parallel sind, haben auch alle Punkte der Geraden den gleichen Abstand zur Ebene! Die Frage ist eher, was du mit den Beträgen bei der Abstandsformel machst.

Lässt du bei beiden Seiten der Gleichung den Betrag einfach weg (beides positiv oder beides negativ) bekommst du einen Widerspruch beim Auflösen. Du musst also auf eine Seite ein minus setzen um die Beträge zu entfernen. Das ergibt insofern Sinn, als das bei dieser Abstandsformel mit der Normalenform ein positiver Abstand rauskommt, wenn der Punkt auf der einen Seite liegt, und ein negativer wenn er auf der anderen Seite liegt. Deshalb würden die Abstände unterschiedliches Vorzeichen haben und um sie gleichzusetzen musst du vor eine Seite ein Minus packen.
Der Rest ist dann klar. Der Betrag vom Normalenvektor kürzt sich raus. Am Ende erhältst du die Ebene in der Koordinatenform.

Zweiter Weg

Da wir den Normalenvektor der Ebene kennen, brauchen wir einfach nur einen Punkt auf der Ebene und dann haben wir sie. Aber wie bekommen wir einen Punkt auf der Ebene? Das mit dem Mittelpunkt aus zwei Punkten der Gerade ist eine gute Idee, aber welche zwei? Wie benötigen die zwei, wo der Abstand der Geraden dazwischen liegt. Nur dann liegt die Ebene in der Mitte des Abstands.

Wir kennen die Verbindung dieser zwei Punkte, das ist der Normalenvektor. Jetzt wirds leider komplizierter. Wir brauchen durch diesen Fakt nur einen Punkt der beiden. Wir definieren uns also eine Hilfsebene, bei der wir einfach die Gleichung einer Geraden nehmen, und noch ein Vielfaches des Normalenvektors draufrechnen. Das ist dann diese Gerade und ein Aufspannen der Ebene in Richtung dieses Normalenvektors. Der Schnittpunkt dieser Ebene mit der anderen Gerade ist der Punkt wo der Abstand der Geraden gemessen wird. (Schwer zu verstehen)

Beim Berechnen des Schnittpunkts haben wir aber auch das Vielfache des Normalenvektors erhalten, dass uns von der Gerade auf diesen Punkt gebracht hat. Wenn wir also die Hälfte dieses Vektors zurückgehen haben wir den gesuchten Mittelpunkt. Dies ist ein Weg bei der man sehr gute räumliche Vorstellung braucht. Es kann sein dass du ihn nicht ganz verstehst, aber der erste Weg sollte verständlich sein. :) Der zweite ist doch schwieriger zu erklären als ich gedacht hatte. Am besten du vergisst ihn einfach. :P

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Ich hoffe das hilft dir weiter! Du kannst gerne nen Kommentar schreiben.

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Ist alles richtig, aber deltaE ist E(Kathode)-E(Anode) und da hast du leider vergessen, dass minus und minus wieder plus ist.

dE = 1,36V - (-0,2V) = 1,56 V

Dann kommt der Rest auch hin! :)

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Ich weiß nicht ob du die Antwort schon hast...

Betrachte 4 und 5:

Angenommen er hätte Zitronen, dann hat er nach 4 auch Äpfel und Birnen. Da er aber Birnen und Äpfel hat, müsste er nach 5. auch Datteln haben. Denn nach 5. kann er nur Äpfel und Datteln oder beides nicht haben und beides nicht geht nicht, weil er auf jeden Fall Äpfel hat. Dann hätte er aber alle vier Sorten, was nicht geht.
Er hat also keine Zitronen, die Annahme muss falsch gewesen sein.

Nach 3. hat er dann auch keine Datteln.

Nach 2. muss er Birnen haben, weil er sonst Zitronen haben müsste, was aber nicht geht.

Er hat Birnen, nach 5 heißt das aber, entweder Ä und D oder beides nicht, da er keine Datteln hat muss es beides nicht sein.

Insgesamt hat er also nur Äpfel.

Ich weiß nicht ob es richtig ist, weil ich es eben schnell gemacht habe und die erste Aussage nicht benutzt habe, aber musst du mal überdenken. :)

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Hat eigentlich gar nicht viel mit der Exponentialfunktion selbst zu tun, eher mit dem Fakt der Reihenentwicklung der Funktion. Diese ist mit dem Argument ix „zufällig“ genau das gleiche wie die Reihen von cos(x) zusammen mit i*sin(x).
Die Zahlenebene für komplexe Zahlen hattest du ja schon. Also auf der y-Achse ist die imaginäre Einheit und auf der x-Achse der reale Teil.

Das bedeutet, wenn ich eine Bogenlänge (einen Winkel) für x bei e^(ix) einsetze, wird die y-Koordinate durch den Sinus davon und die x-Koordinate durch den Cosinus bestimmt (also in der Zahlenebene).
Das bedeutet, für alle Werte von x ergibt sich tatsächlich ein Einheitskreis mit dem Radius 1 um den Ursprung. Wenn ich einen Viertelkreis gehe, als x=pi/2, dann bekomme ich i. Wenn ich mich einen Halbkreis drehe, also x=pi, dann komme ich bei -1 an. e^(2pi*i) ist dementsprechend eine ganze Drehung also 1.

Das ist eigentlich schon das ganze Geheimnis der Formel e^(ix). Bisschen schwer zu verstehen aber wenn man es einmal hat ist es einfach ein tolles Tool, auch in der reellen Mathematik.

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Das Video kannst du dir zur e-Funktion mit der Reihenentwicklung anschauen:

https://youtu.be/DoAbA6rXrwA

Insgesamt ist also meiner Meinung nach zum Verstehen nur wichtig, warum e^(ix)=cos(x)+isin(x). Dann sollte man verstehen, dass das bedeutet dass man sich mit dem Verändern von x um den Einheitskreis dreht.

Ich hoffe das hilft dir weiter! Aber da du Exponentialfunktionen noch gar nicht in der Schule hattest ist ja noch viel Zeit zum Verstehen 😅

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Kurz und knapp würde ich sagen die einen investieren in die Konsumenten und die anderen in die Produzenten.

Nachfrageorientiert sind die, die in einer Krise vor allem die Nachfrage aufrecht erhalten wollen. Wenn es jetzt in der Corona-Krise ein erhöhtes Kindergeld gibt, ist das nachfrageorientiert, weil man hofft dass die Leute mit diesem Geld einkaufen und es nicht sparen. Nachfrageorientiert bedeutet, ich stecke mein Geld in Leute, die kaufen ein und sorgen damit für ein Wirtschaftswachstum und Anreize für Unternehmen. Nachteil ist vor allen die Verschuldung, die aber theoretisch durch das anschließende Wirtschaftswachstum wieder einkommen soll. Das klappt zwar nicht so perfekt aber mal sehen wie es nach Corona aussieht.

Angebotsorientierte sind die, die sich vor allem für Anbieter einsetzen, also durch zum Beispiel geringe Steuern den Unternehmen eine schöne Umgebung schaffen. Der Staat soll möglichst wenig eingreifen nach dem Motto der Markt macht das schon. Nachteil sind eben Krisenzeiten in denen die Leute gar kein Geld haben um Sachen einzukaufen und der schöne Rahmen den Unternehmen deshalb auch nichts bringt, weil keiner bei ihnen einkauft.

https://www.teacheconomy.de/unterrichtsmaterial/wirtschaftspolitik/wirtschaftspolitik-grundlagen/

Du kannst gerne mal das Video gucken.

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Das sind ein paar Notizen zum Video und was wir uns ein bisschen dazu aufgeschrieben hatten. Meine Lehrerin in Wirtschaft ist jetzt totaler Fan von dieser Internetseite seit wir digitalisiert sind :D

Vielleicht konnte ich dir weiterhelfen! Vielleicht kennst du mich noch von dem einen Tangentenproblem bei Euclidea :)

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Hi,

Den Ansatz hast du ja schon, die Differenz zwischen zwei Termen steigt immer um 5.

Die Differenzen können wir mit rn bezeichnen. Dafür kannst du einfach eine Formel aufstellen mit 5n-2, das sollte nicht das Problem sein.

Als rekursive Formel für a(n+1) ergibt sich a(n)+r(n) mit a(1)=4. Soweit sollte alles klar sein.

Auf a(n) können wir jedoch wieder die rekursive Vorschrift anwenden. Dann auf a(n-1) usw.

Wenn das oft genug gemacht wird, bleibt irgendwann a(1) stehen und alle r(n) Terme von 1 bis n. Wir können also eine Summe aufstellen die alle r(k) Terme von 1 bis n aufsummiert.

Jetzt können wir die Definition für r einsetzen. Dann können wir die Summe aufspalten und den Faktor 5 rausbringen. Die linke Summe ist jetzt die Summe aller natürlicher Zahlen bis n, die wir mit n*(n+1)/2 kennen. In der rechten Summe wird n mal 2 aufsummiert, es ergibt sich also 2n.

Nach Vereinfachungen müssen wir noch n—> n-1 substituieren, denn wir haben ja jetzt die Vorschrift für a(n+1) aber wollen a(n) haben. Dann wieder vereinfachen und das richtige Ergebnis kommt raus.

Der Ansatz ist eigentlich das mit der Änderung um 5, die rekursive Vorschrift und das wiederholte Ersetzen der a(x) Terme.

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Ich hoffe das hilft dir weiter! Falls du was nicht verstehst kannst du nen Kommentar schreiben! :)

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Die Schrittfolge für Extremalprobleme (Aufgaben wo man etwas kleinstmöglich oder größtmöglich machen möchte) ist:

  1. Aufstellen einer Formel für die Größe, die man maximieren/minimieren möchte
  2. Finden einer einzigen veränderlichen Größe, mit Hilfe von der man alle möglichen Anordnungen überprüfen könnte. Das könnte hier zum Beispiel die obere Seite des rechteckigen Zauns sein, denn wenn du die veränderst kannst du ja alle möglichen Rechteckformen des Zauns durchprobieren.
  3. Darstellen mit der Formel von 1 nur mit dieser Größe.
  4. Extremstellen (Maximum/Minimum) zeichnerisch oder rechnerisch bestimmen.
  5. Ergebnis aufschreiben....

In deinem Beispiel:

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Zeichnung natürlich schön machen. Vielleicht hilft dir das weiter!

Rechnerisch könnte man das Maximum/Minimum mit dem Scheitelpunkt der Parabel bestimmen, ab der 11. Klasse auch mit Ableitungen. :)

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Ich glaube du vergisst den arctan(), denn nicht b/a = -pi/6 sondern der Arctan davon.

Wenn du das mit der Formel also machen möchtest, musst du auf beiden Seiten den Tangens nehmen, damit sich die Umkehrfunktion aufhebt. Du musst das mit dem Betrag=2 nutzen, zusammen mit der Gleichung mit dem ehemaligen Tangens, um a und b zu bestimmen. Das habe ich mal gerechnet und hoffe du erkennst den Weg. :)

Eine zweite, einfachere Möglichkeit der Umwandlung ist die (sehr bekannte) eulersche Formel: e^(ix)= cos(x)+i*sin(x)

Daraus stammt übrigens auch e^(i*pi)=-1

Wenn du die nutzt, kommst du in wenigen Zeilen ans Ziel. Das ist auch der bessere Weg. Deine Formel nutzt man eigentlich eher um von der Normalform zur Eulerschen Form umzurechnen, denn da muss man ja nur a und b einsetzen.

Also zusammenfassend: Am besten bei Eulerscher Form zur Normalform die Eulersche Formel nehmen, beim bilden der Eulerschen Form aber deine Formel mit dem Arctan. :)

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Ja

0,999... stellt in der Mathematik die Zahl 1 dar.

Macht auch Sinn, weil 0,3333... ist ein Drittel und das Dreifache 0.99... dementsprechend 1.

Lässt sich auch im Wikipedia Artikel nachlesen https://de.m.wikipedia.org/wiki/0,999…) und ist Fakt bei (wahrscheinlich) allen Mathematikern. Es gibt damit auch nur eine richtige Antwort bei der Umfrage... :)

Regel: zwei Zahlen sind unterschiedlich, wenn zwischen ihnen eine andere liegt. Das ist aber bei 0.999... und 1 nicht der Fall.

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Hi! :)

Ich weiß, du hast schon eine sehr gute Antwort und es ist schon länger her aber ich würde gerne noch einen Weg zeigen, den du auch bei späteren Berechnungen zum Gleichgewicht und anderen Reaktionen verwenden kannst.

Die Basis ist, dass man eigentlich beim stöchiometrischen Rechnen nicht die Stoffmengen sondern die Umsätze ins gleiche Verhältnis wie die Zahlen vor den Stoffen in der Reaktionsgleichung setzt. Man kann also eigentlich nicht n(Stoff1)=n(Stoff2) sagen oder ähnliches. Das funktioniert nur, wenn entweder vor oder nach der Reaktion die Stoffmenge null ist (z. B. vollständiger Umsatz). Auch hier ist bei den RP die Stoffmenge vorher null (vorher noch nicht da), weshalb es in der anderen Antwort so angenommen werden kann.

Ein Weg der immer klappt ist, eine Tabelle unter der Reaktionsgleichung zu machen mit Anfang, Umsatz, Gleichgewicht. Sie funktioniert sowohl mit den Stoffmengen als auch mit den Konzentrationen, das kann man sich also aussuchen. Hier sind die Stoffmengen gegeben und das Volumen nicht, deshalb muss man die Stoffmengen nehmen.

Man macht also diese Tabelle, und trägt dann die Werte ein die man kennt. Hier kennen wir die Anfangsmenge von Ethansäure (9mol) und den RP (0mol). Außerdem kennen wir das Ende vom Ester mit 6 mol. Das tragen wir ein. Außerdem bezeichnen wir die gesuchte Stoffmenge mit x, also ist die Anfangsmenge von Ethanol x.

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Jetzt versuchen wir einfach nach und nach die ganze Tabelle auszufüllen. Als erstes sehen wir beim Ester, dass der Umsatz +6 mol ist (von 0 -> 6). Bei dem Umsatz kann man also + 6 mol eintragen.

Jetzt kommt das Wichtige: die Umsätze haben das gleiche Verhältnis wie die Zahlen vor den Stoffen. Hier reagiert je ein Teilchen, weshalb der Umsatz überall gleich ist. Man kann also bei den Umsätzen überall 6 mol eintragen, bei den RP +6 mol und bei den AS -6 mol.

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Jetzt fehlen nur noch die im GG, das sollte logisch sein.

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Jetzt den Term für Kc aufstellen. Das solltest du können und da kannst du jetzt immer die Gleichgewichtskonzentrationen einsetzen. Weil es hier genausoviele Ausgangsstoffe wie RP gibt, kann man statt der Konzentrationen auch die Stoffmengen nehmen.

[Umstellen solltest du auch können. Beim Rechnen mit Gleichgewichten kannst du die das Tauschungsgesetz oder Kreuzmultiplizieren bei Brüchen angucken.]

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Dann bist du am Ziel. Vielleicht kommt dir der Weg jetzt schwer vor, aber wenn man ein paar mal mit der Tabelle arbeitet wird man schneller beim Ausfüllen. Dann ist die einzige Hürde noch das Umstellen also die Mathematik. Ich würde dir empfehlen, ein paar Aufgaben zum Gleichgewicht damit zu lösen, mir hat das sehr geholfen. Wenn du den Weg gar nicht verstehst dann tut mir das leid :/ Fragen kannst du gerne stellen und da das dein Lk ist gehe ich davon aus dass du solche Berechnungen verstehen willst.

Beispielaufgabe die Mathematisch bisschen schwieriger ist:

5 mol Essigsäure und 3 mol Methanol werden gemischt. Wie groß ist die Ausbeute/Stoffmenge an Ester, wenn die Gleichgewichtskonstante 4 beträgt.

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Hi, ich bin erst 12. Klasse und weiß daher nicht ob meine Antwort richtig ist, aber ich mag Mathematik, hab mich ein bisschen informiert und vielleicht hilft dir ja mein Verständnis weiter... 😅

Also die Grundidee ist ja, im Integranden die kleine Fläche der Kugel auszurechnen, die sich durch dphi und dtheta bildet.

Genauso wie man beim normalen Integrieren beim Integranden die Fläche unter der Funktion mit der Länge dx berechnet, die bei einem unendlich kleinen dx zu einem Rechteck mit f(x)*dx wird. Daher Integral(f(x)*dx)...

Wie kommt man auf die Fläche? Wenn dtheta und dphi unendlich klein werden, wird dieser kleine Teil der Oberfläche zu einem Rechteck. Ich habe hier mal von mathstackexchange eine Grafik genommen, die eigentlich für die Volumenberechnung gedacht war aber egal:

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Wie gesagt, wenn dtheta und dphi unendlich klein werden, wird die Fläche zum Rechteck mit A=a*b, was dann im Integral steht.

Die blaue Seite lässt sich im Rechtwinkligen Dreieck berechnen mit r*sin(theta).

Für Kreissegmente oder wie auch immer man die nennt gilt:

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Also für die Seite b der Fläche ergibt sich mit der blauen Seite und dem Winkel dphi (gelb) : b=r*sin(theta)*dphi

und für Seite a mit der grünen Seite (Radius) und dem Winkel dtheta: a=r*dtheta

Für den Integranden ergibt sich also für die Fläche A bzw dA:

A bzw. dA= a*b = r*dtheta*r*sin(theta)*dphi = r^2 sin(theta)dtheta dphi

Wenn man nur r^2 hätte, ohne Sinus theta, dann würde die obere Seite des „Rechtecks“ gleich groß bleiben, egal wo dtheta und dphi liegen, bei der Kugel wird die Obere Seite bei den (unendlich kleinen) Rechtecken aber nach oben und unten hin in der Kugel kleiner, weshalb das zu einem falschen Ergebnis führt (müsste ja dann irgendwie sowas wie ein Zylinder werden aber auch nicht ganz).

Hier gut zu erkennen:

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Also zusammengefasst muss man den Sinusterm reinbringen, weil man ja im Integranden die Fläche eines kleinen Teils der Kugel unter den Winkeln dtheta und dphi berechnet, die Fläche aber unterschiedlich groß ist, je nachdem „wie hoch“/wo theta liegt. Mit nur r^2 würde man das nicht berücksichtigen, aber durch den Sinusterm wird die obere Seite der Fläche und damit die Fläche dementsprechend an die „Lage von theta“ angepasst.

Vielleicht konnte ich dir ja weiterhelfen, aber ich will nochmal anmerken dass das auch alles falsch sein könnte!! :)

Mit unendlich klein meine ich natürlich den Grenzwert, denn beim Integrieren gehen die d... gegen null ;)

Schreib doch gerne einen Kommentar falls du beim Verständnis noch weitergekommen bist (z. B. beim Auswerten), würde mich auch interessieren!

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Alternativ zum Umstellen in den Einstellungen des Taschenrechners kannst du auch 2 mal auf Shift+ENG drücken sodass dort 10^0 steht und du den tatsächlichen Dezimalbruch hast. Das hat den Vorteil, dass sie in Aufgaben wo du die Darstellung mit der Zehnerpotenz brauchst immer noch angezeigt wird.

Aber mach was dir lieber ist, je nach Klassenstufe ist beides sinnvoll. :)

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Hi!

Zu a)

Achtung, du sollst den Zusammenhang von Frequenz f und Ekin darstellen und nicht den Zusammenhang von der Wellenlänge zur Gegenspannung.

Du musst also erst in die entsprechenden Größen umwandeln, von der Wellenlänge in die Frequenz mit c=Lamda*f (c=Lichtgeschwindigkeit), und von der Gegenspannung in Ekin mit Ekin= Q*U und Q der Elementarladung des Elektrons. Hier bleiben die Zahlenwerte einfach gleich und die Einheit ändert sich von Volt (V) zu Elektronenvolt (eV), du musst also da gar nicht rechnen.

Du kannst also jetzt ein Diagramm zeichnen. Du wirst sehen dass für die Frequenz immer Sachen mit *10^14 Hz rauskommen, also ist die x-Achse die Frequenz in 10^14 Hz. Die y-Achse ist entsprechend Ekin in eV.

Interpretieren: Es kommt eine Gerade raus und unter der Grenzspannung werden keine Elektronen gelöst (keine positive Ekin).

Wichtig: lasse noch unten genug Platz auf der Seite, denn die Gerade wird weit nach unten gehen damit du b machen kannst.

zu b)

Plancksches Wirkungsquantum ist der Anstieg (Ansteigsdreieck Zeichen)

Grenzfrequenz ist der Schnittpunkt mit der x-Achse (der Frequenzachse)

Austrittsarbeit ist der Schnittpunkt mit der Energieachse, aber als positiver Wert; das Material kannst du mit der Tabelle im Tafelwerk rausbekommen wo die Austrittsarbeiten für verschiedene Materialien stehen.

zu c)

Ekin = 0,5 * m * v^2

mehr brauche ich dazu glaube ich nicht sagen ;)

Ich hoffe natürlich dass dir die Antwort weiterhilft! Falls du noch ne Frage hast kannst du nen Kommentar schreiben wenn du möchtest! :)

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Du meinst sicher ungerade, du hast auch recht dass 5 und 1 ungerade sind.

Nach der sieben steht aber kein x und das heißt übersetzt „x^0“ und null ist eine gerade Zahl. Es liegt also an der 7 dass es nicht punktsymmetrisch ist. ;)

Und Achsensymmetrisch ist es logischerweise nicht wegen dem hoch 5 und hoch 1. :)

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Theoretisch ließe lässt sich das umformen zu

0,5 sqrt(3+cos(4x))

indem man erstmal durch Addition und Subtraktion das Quadrat ergänzt, und dann erst die Doppelwinkelformel für den Sinus und danach für den Cosinus anwendet.

Aber bei der Aufgabe die du in einem Kommentar erwähnt hast kommt was ganz anderes raus. Du hast anscheinend einen Fehler beim Ausklammern gemacht. Du kannst nur Terme ausklammern, die in beidem Summanden vorhanden sind. Das sind in diesem Fall cos^2 und sin^2, aber als Produkt. Dann bleibt tatsächlich der Phytagoras für cos und sin übrig, aber dein Ausklammern ist nicht genau so richtig.

Schau dir das mal an, oben die Umformung von cos^4 + sin^4 und unten das richtige Ausklammern mit Lösung, wenn du noch Fragen hast kannst du gerne nen Kommentar schreiben.

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Sorry für die Unsauberkeit, ich muss mal lernen mit dem Formeleditor auf gutefrage umzugehen :D

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Also tatsächlich geht es mit partieller Integration, der offensichtliche Weg wäre wie die anderen gesagt haben Substitution, aber partielles Integrieren ist der gleiche Weg auf eine andere Art.

Ich hab mal beide Wege aufgeschrieben. Für das partielle Integrieren nutze ich die DI-Methode damit ich mir die „Formel“ merken kann aber ist auch nichts anderes als u und v zu bilden und dann die Formel anzuwenden.

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Bei uns an der Schule gibt es Erstkorrektor und Zweitkorrektor. Meist ist einer der beiden der Lehrer der Klasse in diesem Fach. Je nach Fachschaft kann es so sein dass beide Lehrer bewerten, und dann der Durchschnitt gebildet wird, oder die Lehrer sprechen sich im Vorfeld ab wie sie was bewerten und treffen sich mehrmals in der Zeit.

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Um einen Graphen bzw. eine Funktion zu zeichnen setzt du einfach verschiedene Werte für die Variable, in diesem Fall t, ein.

Du machst also eine Tabelle mit den tˋs von null bis 10 und setzt diese jeweils in die Gleichung ein.

Dann musst du nur noch ein Koordinatensystem zeichnen mit t in h auf der x-Achse (horizontal) und c in... auf der y-Achse (da steht dann natürlich nicht mehr x und y).

Ich denke die Funktion mit den berechneten Punkten einzuzeichnen kannst du, bevor du die Achsen zeichnest musst du natürlich schauen wie hoch die Konzentration maximal wird um genug Platz zu haben.

“Tipps“: Meist hat der TR eine Wertetabelle-Funktion, damit würde die Tabelle schneller gehen aber du kannst auch die tˋs einsetzen. Ich denke nicht dass du schon in der 11. bist um Maximalpunkte auszurechnen aber falls doch dann bietet sich das an.

Vielleicht konnte ich ja weiterhelfen ;) Sonst schreib einfach nen Kommentar! :)

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Ich glaube dein Denkfehler liegt darin, dass du die Elektronen selbst als Träger der Energie siehst, obwohl es eigentlich die Bewegung der Elektronen ist, die Energie überträgt. Freie Elektronen sind in allen/vielen Metallen, aber erst wenn man eine Spannung anlegt fließt ein Strom, die Spannung schiebt also nicht zusätzliche Elektronen rein und schickt sie durch die Leitung zum Verbraucher, sondern schiebt nur sozusagen einen Kreislauf an, der die Energie auf den Verbraucher überträgt.

Du kannst dir einen Stromkreis wie einen Wasserkreislauf vorstellen, der Verbraucher wäre dann wie ein Wasserrad. Die Spannungsquelle bringt das Wasser in Bewegung, das Wasserrad wird bewegt. Egal ob das Wasser/der Strom dauerhaft in eine Richtung läuft oder immer die Richtung wechselt.

Vielleicht hat dir das ja weitergeholfen ;)

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