Mein Ex-Mitbewohner war 26 und hatte einen Master in Informatik und war definitiv auch zu dumm zum putzen... Es ist erstaunlich, wieviel Mühe mann sich so geben kann, um die banalsten Aufgaben zu vermeiden. Und wie absolut dämlich er sich bei den einfachsten Aufgaben angestellt hat.

Ich selber habe das mit dem Putzen aber auch erst richtig in den Griff bekommen, als ich meinen eigenen (WG)-Haushalt schmeissen musste. Ein bisschen habe ich von meiner Mutter gelernt, klar, aber wie man die Arbeit effizient und sinnvoll organisiert habe ich erst später verstanden. Mit viel Übung. Und nach einigen heftigen Diskussionen mit Mitbewohnern ;)

Es gibt auch online ganz viele Tipps zu finden (z.b. hier: http://helpedia.net/tag/putzen/), google mal, oder such auf youtube nach Videos, da gibts auch ganz witzige Sachen.

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Nicht originell, aber dafür auch schnell gemacht und Veggie-tauglich: Gemüse (Peperoni/Paprika, Gurken, Karotten) in Stifte schneiden, auf einer Platte schön anrichten, Dips dazu. Ein paar Cherry-Tomaten für die Farbe. Vielleicht nicht alleine, aber als Ergänzung.

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Bei einigen Jersey-Klamotten aus Baumwolle habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie durch das Bügeln etwas ausgeleiert sind. Einen Versuch ists also durchaus wert. Einige Klamotten werden auch durch das Tragen wieder weiter.

Mein ultimativer Tipp wäre aber, dass du deine Wäsche selber wäschst...

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zuziehen, abwechselnd auf Rechts und auf Links waschen, damit sich keine Flusen in den Ecken sammeln :)

http://helpedia.net/waesche-waschen-fur-fortgeschrittene-die-checkliste/

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Ich wohne in einem Altbau und habe dasselbe Problem. Vor allem in meinem Zimmer, da ich einen Dielenboden habe, und zwischen den Holzdielen ziemlich breite Ritzen sind :/ Ausserdem geht mein Zimmer direkt ins Treppenhaus raus, das selten geputzt wird, ich schlepp also immer Staub von Draussen mit rein.

Ich würde auch Teppiche vorschlagen (wenn es Baumwolläufer sind kann man die u.U. auch einfach bei 30 grad in die Waschmaschine tun). Ich nehme auch an, dass du die Schuhe in der Wohnung ausziehst, von wegen Socken. Ein Fussabtreter an der Haustüre ist sicher auch empfehlenswert.

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Vielleicht mal in Natronlauge einweichen? Das hat stark fettlösende Eigenschaften und verstärkt auch die Reinigungswirkung von Spülmittel etc.

http://helpedia.net/allzweckmittel-natron/

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Dein Mitbewohner klingt für mich schon ein bisschen grenzwertig neurotisch. Ich verstehe ihn zwar sehr gut, da ich beim Putzen auch einige Ticks habe, die eindeutig als neurotisch bezeichnet werden können, aber den Staubsauger nur im Schlafzimmer zu verwenden, weil er ja sonst Keime verschleppen könnte... naja, ich weiss nicht. So verkeimt ist der Küchenboden im Normalfall, wenn regelmässig geputzt wird, ja nicht. Nicht steril, aber ganz steril solle ja auch nicht sein. Wenn ich wische ohne zu saugen, habe ich das Gefühl, dass der Staub eher verteilt als weggeputzt wird. es geht auf jeden Fall viel länger, bis es sauber ist...

Mein Tipp: Nach dem Saugen die Staubsauger-Bodendüse (nennt man das so?) abnehmen und mit dem oberen Teil des Staubsaugerrohrs reinigen, also absaugen. Steril wird auch das nicht, aber so schleppt man nach dem Saugen nicht noch ewig den Staub der letzten Wochen herum. Wenns ihn dennoch ekelt, dann soll er doch in seinem Zimmer nach dem Staubsaugen auch feucht wischen. Oder sich eine extra Staubsaugerdüse für sein Zimmer zulegen.

Hier noch mehr allgemeine Putztipps: http://helpedia.net/funf-grundregeln-fur-den-hausputz/

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Du füllst die Schale oben mit Wasser und gibst einige Tropfen Duftöl bzw. ätherisches Öl drauf. Durch das Teelicht wird das Wasser erwärmt und verdunstet zusammen mit dem Öl. Wenn du nur Duftöl nimmst, brennt das an der Schale fest, weil die Schale ziemlich heiss wird über dem Teelicht. Es kann auch sein, dass die Schale durch die Hitze kaputt geht, wenn kein Wasser darin ist, also regelmässig nachfüllen.

Normales Salatöl verdunstet nicht.

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Was Du tun kannst weiss ich leider nicht. Den Tipp, Dich an ältere Verwandte zu wenden finde ich gut, vielleicht auch Telefonseelsorge? Am Telefon kannst Du ja ein bisschen genauer beschreiben, was Dich stört, und die können dann auch etwas besser einschätzen, wo das Problem liegt und was dagegen getan werden kann.

Auf jeden Fall finde ich nicht, dass Du in dem Alter alleine für das Saubermachen verantwortlich sein solltest. Gerade wenn viele Kinder da sind wird das älteste Mädchen oft dafür eingespannt, "Mamarolle" zu übernehmen, in einer Phase, in der sie noch gar nicht wirklich bereit ist dafür. Dass das früher "normal" war, ist für mich absolut kein Argument, wir leben heute und nicht früher, und eine Menge dessen, was früher "normal" war, ist heute überhaupt nicht mehr akzeptiert. Oder nur in bestimmten Kreisen, auf deren Akzeptanz man getrost verzichten kann.

Dass man beim Putzen und auch mit den Geschwistern mithilft ist normal und zu erwarten. Dass von Dir erwartet wird, den Haushalt zu schmeissen, nicht. Ich würde Dir wirklich raten, irgendwo ausserhalb Hilfe zu suchen, Telefonseelsorge, Jugendamt. Die können Dir ein besseres Gefühl dafür geben, ob das, was Du tust, im Rahmen des Akzeptablen ist, oder ob Dir zu viel zugemutet wird. Vielleicht schreibst Du eine Woche oder zwei genau auf, was Du, Deine Eltern und Deine Geschwister im Haushalt erledigen. Dann hast Du schon mal etwas Konkretes in der Hand. Denk dabei auch an Einkaufen usw.

Alles Liebe!

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Vielleicht kommt das aus dem Englischen, da heisst Natron "Baking Soda", was nicht zu verwechseln ist mit dem, was hierzulande als "Soda" verkauft wird. Zum Putzen und Waschen taugt Soda genausogut wie Natron, überall dort wo man es einnimmst oder für die Körperpflege verwendet würde ich Natron nehmen, Soda ist nämlich giftig...

Ich würd also sagen, kein Unterschied. Es gibt zwar verschiedene Qualitäten von Natron, aber die Unterscheiden sich nur in der Feinheit und im Preis.

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Kommt auf die Matratze an, bei meiner gibt es eine Ober- und eine Unterseite wenden darf man sie also nicht, drehen hingegen wurde mir vom Matratzenverkäufer ans Herz gelegt, alle paar Wochen am besten.

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Hier gibt es auch noch ein paar Waschtipps: http://helpedia.net/wie-wasche-ich-meine-waesche/

Ich mache das normalerweise so:

Das meiste wird bei 30° gewaschen, also Hosen, Shirts, Blusen... Wenn es etwas schmutziger ist, benutze ich ein Pulver-Waschmittel mit Soda, oder gebe zu meinem Flüssigwaschmittel etwas Soda dazu. Ich trenne ziemlich strikt nach Farben, weil ich einige Sachen habe, die auch nach xmaligem Waschen noch ausbluten: Blau- und Grüntöne, leuchtende Rot- und orangetöne, dunkles Lila, violett und blau. Weiss immer separat, schwarz und grau je nachdem auch mit einer Farbwäsche (wenn es nicht ausblutet).

Bei 40° wasche ich Socken, unempfindliche Baumwollshirts, Pyjamas, manchmal Unterwäsche.

Bei 60° wasche ich Handtücher, Bettwäsche, Unterwäsche, manchmal Socken und auch manchmal T-Shirts. Ich trenne da auch nach Farben, das geht eigentlich ganz gut. Ich schaue halt immer, ob es sich lohnt eine Maschine laufen zu lassen und wie ich die Wäsche kombinieren kann, dass die Maschine halbwegs voll wird. Wenn ich keine Socken mehr habe, kommen die auch mal bei 30 grad rein, wenn ich nicht genug für eine 60° Wäsche habe. Wenn ich gerade eine 60° Maschine mache, kommen dort alle Socken und Unterhosen gleich mit rein. Muss ja nicht immer alles gleich gewaschen werden. Wenn es wenig Wäsche ist, reicht auch mal das Express-Programm, bei viel Wäsche gibt es ein Intensiv-Programm. Auch die Menge des Waschpulvers wird auf die Menge der Wäsche abgestimmt.

Wolle und Seide Wasche ich separat, entweder von Hand oder im Wollwaschgang (auch, weil es ein anderes Waschmittel braucht). Flecken werden vorbehandelt, entweder mit Gallseife, oder indem man die Kleidungsstücke in Wasser mit Soda einweichen lässt. Stark müffelnde Kleider werden halt heiss gewaschen, nutzt mir ja nix, wenn der Stoff schön bleibt, aber ich stinke.

Ich habe übrigens keinen Waschkorb, sondern mehrere feste Säcke aus Kunststoff (wie z.B. von Ikea, gibt es auch zu kaufen in schön) und sortiere die Wäsche da laufend hinein. Dann hat man etwas besseren überblick darüber, was für eine Maschine man machen kann.

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Eine Kartoffel, mit der Schnittfläche auf ein Stück Alufolie gelegt, oder etwas ausgestreutes Mehl, das man dann mit dem Staubsauger wieder aufstreut, sollen auch ganz gut als Fallen funktionieren.

http://helpedia.net/5-tipps-gegen-insekten-im-haus/

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Anstelle einer Haarkur kann ich reines Kokosöl empfehlen (gibts in Bioläden, Reformhäusern o.ä.). Zum Auswaschen nimmst Du dann eine Haarspülung (eine günstige von z.B. Alverde, man braucht ziemlich viel), kein Shampoo, komischerweise wäscht das das Öl um einiges besser aus. Die Haarsachen von Sante und Weleda find ich auch sehr gut.

Ansonsten: Nicht zu oft waschen, nicht mit heissem, sondern mit lauwarmem oder kühlem Wasser. Nach dem Waschen Wasser nur ausdrücken, nicht rubbeln, Nasse Haare sind empfindlich. Vorsichtig behandeln, beim Kämmen (mit einem Kamm ohne Gräten, am besten aus Holz) nicht reissen, Haargummis/Haarschmuck ohne Metall oder ähnlich scharfe Kanten. Vernünftig ernähren und genug Trinken. Wenn du gesund bist, sind es deine Haare auch.

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Ich stelle solche Sachen immer nach und nach vor die Haustüre, mit einem Schild: "Zum Mitnehmen" oder "gratis". Habe auch schon einige Sachen so "gefunden" und mitgenommen. Allerdings funktioniert das wohl eher irgendwo wo auch einige Leute vorbeikommen, auf dem Land oder in einem Einfamilienhausviertel wohl weniger.

Für Schweizer ansonsten der Tipp, nach einer Brocki/Brockenhaus zu suchen (googeln) oder schauen, ob die Gemeinde einen Bring-und-hol-Tag organisiert, das ist ziemlich verbreitet. Ansonsten kann man auch auf vielen Uni-Seiten Dinge gratis zum abholen anbieten, das eignet sich aber besonders für etwas grössere Stücke, Möbel und so.

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