Bundesurlaubsgesetz (BUrlG):

§3 "Der Urlaub beträgt jährlich mindestens 24 Tage"

Ergänzend dazu gibt es folgende Sonderregelung für Minderjährige (muss ich jetzt aus dem Kopf machen, finde den Aufschrieb nicht mehr):

Beträgt das Alter am 1. Januar

- 16 Jahre, stehen dem Azubi 27 Urlaubstage zu
- 17 Jahre, stehen dem Azubi 25 Urlaubstage zu

Edit: Link in anderem Kommentar gefunden und berichtigt

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Wenn es nach dem gleichen Prinzip wie in Deutschland gemacht wird, ist das ein Test, der hauptsächlich am Computer durchgeführt wird. Indiversen Übungen werden Reaktion, Gedächtnis und Handeln unter Druck getestet. Als Triebfahrzeugführer kommt dann auch noch Multitasking dazu, das ist nämlich so ziemlich das Wichtigste in dem Beruf

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Hier mal eine seriöse Antwort:

Das meiste Geld als Fahrdienstleiter verdienst du an einem sehr großen Bahnhof oder in einer Betriebszentrale. Bahnhöfe wie Köln, Stuttgart oder Karlsruhe sind sehr gut bezahlt. Hier kommt es auf die Anzahl Weichen, Signale und vor allem die Zugdichte an. In einer Betriebszentrale hast du als Neueinsteiger (zumindest bei uns in Karlsruhe) ein sicheres Gehalt von mindestens 2900€ brutto pro Monat! Das geht hoch bis 3100€ (immer noch als Neueinsteiger, allerdings bei großen Stellwerken die eher für Erfahrene gedacht sind).

Außerdem gilt: wer länger bei der Bahn arbeitet, steigt auch in den Gehaltsklassen etwas auf

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Psychologischer Eignungstest mit anschließender betriebsärztlichen Untersuchung bei der ias AG in Berllin im Auftrag der Deutschen Bahn AG, erbitte eure Hilfe?

Liebe Community,

ich habe von der Deutschen Bahn AG nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als Fahrdienstleiter eine Einladung für einen psychologischen Eignungstest und eine betriebsärztliche Untersuchung bei der ias AG in Berlin erhalten.

Meine Frage/n an euch wären, was genau in diesem psychologischen Eignungstest abgefragt wird, am besten natürlich Antworten von Leuten die diesen Test schon persönlich gemacht haben, ich bereite mich tagtäglich mit einem Gehirnjogging-Programm vor, um meine Gehirnleistung (Konzentration, Reaktion, ect., ...) zu verbessern und habe mir auch schon einige Bücher zum Thema Einstellungstest vorgenommen und durchgearbeitet und trotzdem mache ich mir Kopfzerbrechen darüber, das ich diesen Test verhaue, da ich die betriebsärztliche Untersuchung überhaupt nicht fürchte.

Mir wurde angeboten, den psychologischen Test nach der betriebsärztlichen Untersuchung zu machen, da ich direkt nach dem aufstehen überhaupt keine Konzentration habe, diese sich aber nach und nach steigert, daher hier auch meine Bitte an euch, soll ich den psychologischen Test vor oder nach der betriebsärztlichen Untersuchung machen, wie sind eure Erfahrungen, da ich mich morgen vormittag auch nochmal telefonisch bei der ias-Organisation von der Deutschen Bahn AG in Hannover melden soll und wir dann einen passenden Termin suchen, also entweder erst Arzt dann Test, oder eben umgedreht erst Test und dann Arzt, wie gesagt ich habe überhaupt keine Sorge das die betriebsärztliche Untersuchung schief geht, aber vor dem psychologischen Test habe ich ehrlich gesagt Angst.

Eine weitere Frage von mir ist was ich am besten anziehen soll, genauso wie im Vorstellungsgespräch mit Lackschuhen, Businesshose und langärmligen Hemd oder in lässiger Freizeitkleidung und mit Turnschuhen, auch hier bin ich euch für eure Antworten sehr dankbar.

Meine letzte Frage an euch lautet, was ich gegen die Müdigkeit am morgen tun kann, das die Konzentration möglichst lange anhält, ich will nämlich nicht am morgen nach dem aufstehen einen Wachmacher trinken oder essen und dann während der Untersuchung einbrechen, ich weiß ja nicht wie es mit Kaffee ist, da ich nicht unbedingt der Kaffeetrinker bin und ich auch nicht weiß was ich von Tee am morgen halten soll, aber auch hier hoffe ich auf eure Lösungsvorschläge, da ich sicher nicht die einzige Person sein werde, die am morgen total unkonzentriert und müde ist, aber eins ist klar, ich werde am Tag vor der Untersuchung früher als gewöhnlich ins Bett gehen und die erste Zigarrette nach dem aufstehen ist auch nicht das ware, es wirkt zwar einee kurze Zeit, aber für den Tag der Untersuchung kann ich sowas nicht gebrauchen, also wie gesagt ich würde mich über eure Antworten zu meinen Fragen sehr freuen, da es schon immer mein Kindheitsstraum war, bei der Deutschen Bahn AG in die Lehre zu gehen.

Nochmal die Info an euch, ich melde mich morgen vormittag bei der Deutschen Bahn zwecks Legung des Termins.

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Die Kleidung ist da so ziemlich egal, was zählt sind die Testergebnisse.

Was die Konzentration betrifft, braucht man sehr viel Willenskraft. Du kannst noch so ausgeschlafen da hingehen, irgendwann macht dich der Test fertig.

Getestet werden hauptsächlich die Konzentration und die Merkfähigkeit. Ich saß 20 Minuten vor einem schwarzen Bildschirm und durfte jedes Mal, wenn das weiße Licht aufleuchtet, eine bestimmte Taste drücken. Eine andere Übung bestand darin, eine Taste zu drücken, wenn irgendwo auf dem Bildschirm vier weiße Punkte ein Viereck bilden (da hilft es sehr, die Augen auf Weitsicht einzustellen um den ganzen Bildschirm im Blick zu behalten. Wenn sich etwas bewegt sieht man das im Augenwinkel und kann dann dort hinsehen).

Bei einer weiteren Übung hatte ich 8 verschiedene Felder (jeweils 4 in 2 Reihen) und unterschiedliche Farben leuchteten auf.. hier musste man die richtige farbige Taste drücken - da kommt man leicht durcheinander. Diese Übung war merklich mit Be- und Entschleunigung.

Zur Merkfähigkeit werden viele verschiedene Bilder gezeigt mit Zahlen und Symbolen oder Bildern und immer wenn ein gleiches Bild auftaucht, durfte man wieder die berüchtigte Taste drücken.

Mehr Übungen fallen mir auf die Schnelle nicht mehr ein.. anschließend gab es noch einen kleinen schriftlichen Test, bei dem auf das räumliche Sehvermögen sowie das technische Verständnis ("In welche Richtung dreht sich das Zahnrad?") getestet wurde. Und dann gab es noch einen Multitaskingtest. Man bekam einen Zettel mit vielen Symbolen darauf und eine Art Vorlage, auf der die selben Symbole  numeriert drauf waren. Wie man sich denken kann, musste man die Symbole auf dem Zettel numerieren. Gleichzeitig wurde ein Tonband abgespielt, auf dem einzelne Wörter in Verbindung mit einer Zahl gesagt wurden. Jedes Mal, wenn ein bestimmter Laut (wie z.B. "au") im Wort vorkam, musste man die Zahl des Wortes aufschreiben. Ziel ist es natürlich, so viele Wörter wie möglich richtig aufzuschreiben und gleichzeitig die Symbole zu numerieren.

Ein wichtiger Tipp: 

Die Deutsche Bahn legt wert auf Qualität bei der Arbeit. Es ist also nicht wirklich verwunderlich, dass es hauptsächlich um die Qualität geht und nur zweitrangig um das Testergebnis. Wichtig ist, in seinem eigenen Tempo zu arbeiten und zu versuchen, das was man macht möglichst richtig zu machen. Lieber ein kleines bisschen mehr Zeit für etwas nehmen, als in der Hektik alles falsch zu machen. Denn Hektik ist der zweitgrößte Feind des Fahrdienstleiters, direkt hinter der Routine.

P.S. du machst keine Ausbildung zum Fahrdienstleiter, sondern zum Eisenbahner im Betriebsdienst. Warum das so einen Unterschied macht, wirst du in der Ausbildung merken. Denn da kommt genug betriebliches dran ;)

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Zu Kanada:

Diese Animositäten reichen schon sehr weit zurück ..... der Höhepunkt war wohl 1812 als die US-Amerikaner in Kanada einfielen und das Land angeblich 'befreien' wollten. Die Kanadier wollten aber gar nicht befreit werden und haben sich erfolgreich zur Wehr gesetzt. Seither ist das Verhältnis zwar durchaus freundschaftlich aber man nutzt stets eine sich bietende Gelegenheit um den Anderen verbal eine reinzuwürgen.

Bei New Jersery ist es eher ein normaler regionaler "Konflikt", wie Baden und Württemberg, Saarland und Pfalz usw.

P.S. auch in South Park mag man die Leute aus New Jersey nicht. Sind eben ein spezielles Völkchen ;)

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Hallo TheFYNN,

hab mir gerade das Video angesehen um zu wissen, wovon er da eigentlich spricht. Mal abgesehen davon, dass dieser Julien der asozialste Mensch ist den ich je erlebt habe, hat er absolut keine Ahnung wovon er da redet.

Mir unbegreiflich, wie verkorkst und zurückgeblieben man sein muss, um in 6 Minuten Video mehr Schimpfwörter als alles andere auszusprechen.

Lokführer tun weitaus mehr als nur einen Knopf zu drücken. Was Julien wahrscheinlich nicht weiß: dieser Knopf heißt "Totmannschalter" und ist eine der elementaren Sicherheitseinrichtungen in sämtlichen Zügen. Auch hat er offensichtlich keine Ahnung davon, worauf ein Lokführer im Führerstand zu achten hat. Der Regelbetrieb mag für einen Lokführer keine Herausforderung sein, dafür ist es der Störbetrieb umso mehr.

Worauf muss ein Lokführer während der Fahrt eigentlich alles achten?

  • auf die ordnungsgemäße Beschaffenheit der Trasse, sprich den korrekten Zustand der Schienen, Oberleitungsmasten und generell der Oberleitung
  • auf Mängel an entgegenkommenden Zügen, z.B. funkensprühende Räder oder andere Unregelmäßigkeiten
  • auf sein EBuLa (elektronischer Buchfahrplan und Langsamfahrstellen) inclusive Streckenkilometrierungen. Denn dort ist angegeben welche Höchstgeschwindigkeit auf einzelnen Abschnitten erlaubt ist, wann er zu halten hat und vor allem sein Fahrplan den er einzuhalten hat
  • und natürlich auf seine Geschwindigkeit und die am Streckenrand stehenden Signale (Haupt- und Vorsignale samt Richtungs- und Geschwindigkeitsanzeiger, Geschwindigkeitstafeln usw.)
  • dass sämtliche Türen im Zug verriegelt werden und sich nicht mehr öffnen lassen
  • Störungsmeldungen während der Fahrt

Was gehört sonst zum Beruf des Lokführers?

  • im Störfall muss ein Lokführer schriftliche Befehle entgegennehmen und diese exakt so einhalten, um sich und andere nicht zu gefährden. Missachtet er einen Befehl, ist ganz schnell der Job in Gefahr
  • Personen - ganz besonders Kinder - am und im Gleis melden
  • den Zug in Bahnhöfen gegen unbeabsichtigtes Wegrollen sichern (hier legt man nicht immer die normale Bremse an. Je nach Örtlichkeit gibt es besondere Anweisungen, die auf jeden Fall zu beachten sind)
  • Bremsprobe ausführen (er muss sämtliche Störungen samt Maßnahmen kennen, da er sonst einen fürchterlichen Unfall in Kauf nimmt)
  • den Zug abstellen und sichern (auch hier gibt es wieder unzählige Vorschriften, die zu beachten sind)
  • Personenunfälle aller Art, jeder einzelne ist eine extreme, psychische Belastung


Und nun stelle man sich vor man wäre selbst Lokführer und telefoniert gerade mit dem zuständigen Fahrdienstleiter um z.B. Personen am Gleis zu melden oder Informationen entgegenzunehmen. Zur gleichen Zeit muss er nun also hören was der Fahrdienstleiter sagt, auf sein EBuLa-Bordgerät achten, auf Kilometrierungen UND auf die Signale. Außerdem darf er nicht vergessen, spätestens alle 30 Sekunden den Totmannschalter zu betätigen, da der Zug sonst eine Zwangsbremsung bekommt und das ein paar Minuten Verspätung verursacht, für die kein Lokführer verantwortlich sein möchte. Ich war auf dem Simulator schon selbst in einer sehr ähnlichen Situation und weiß daher sehr gut, was für eine krasse Belastung das ist. Außerdem wollen wir alle ausgeruhte Lokführer, damit unser Zug nicht auf freier Strecke anhält und nicht mehr weiterfahren kann, weil der Lokführer eingeschlafen ist. Schichtarbeit rund um die Uhr macht es möglich. Auch wollen wir keine depressiven Lokführer die sich und 500 Reisende mit in den Tod ziehen, weil sie vor lauter Arbeit ihre Familie nicht sehen können, nur unter Stress stehen und deswegen unter Depressionen leiden.

Das alles sind Gründe, die einen Streik verständlich machen. Da es bei diesen Streiks aber nicht mehr um diese Gründe geht, sondern nur noch um Machtgehabe eines Einzelnen, habe ich kein Verständnis mehr für diesen Streik.

Viele Grüße,
ein angehender Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn


P.S. es gibt zwar einige LZB-Strecken, auf denen die Züge vom Computer beschleunigt und gebremst werden, allerdings war es das auch schon. Der Rest bleibt immer noch am Lokführer hängen.

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Hallo, ich bin auch gerade in einer Ausbildung zum EiB F. Es kommt darauf an, auf was für ein Stellwerk du kommst. Die Lohngruppe 355 ist die höchste mit einem Einstiegsgehalt von ca. 3000€ brutto (gibt es normal aber nur in einer Betriebszentrale auf einem großen Stellwerk). Die niedrigste Lohngruppe in einer Betriebszentrale ist 305, was etwa 2800€ brutto entspricht. Solltest du nach "draußen" auf einen Produktionsstandort kommen, kannst du je nach Stellwerk mit 2400-2800€ brutto rechnen

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Noten haben bei der DB einen niedrigen Stellenwert. Denn mit Noten kann man keinen Zug fahren. Bewirbst du dich, kannst du dich im Onlinetest, beim Vorstellungsgespräch und letztendlich beim psychologischen Eignungstest beweisen. Abschließend kommt die bahnärztliche Tauglichkeitsuntersuchung mit Seh- und Hörtest.

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Meiner Erfahrung nach,

Führerstandsmitfahrten sind dann schön, wenn man einen Tf hat der nicht die ganze Zeit schweigt, weil er keine Lust auf dich hat oder einfach einen schlechten Tag erwischt hat. Um den Tf aber auch nicht die ganze Zeit mit seinen Fragen abzulenken, ist es sehr hilfreich wenn man sich mit der Zugtechnik vorher etwas auseinandergesetzt hat.

Ich war vor wenigen Wochen selbst erst auf einer BR 101 unterwegs. Mit dem Tf konnte ich mich relativ gut unterhalten, hatte ich Fragen, hat er sie mir beantwortet. Da ich eine Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst / Fachrichtung Fahrweg mache (später also Fahrdienstleiter), hatte ich einige Fragen die es mir später erleichtern, Züge fahren zu lassen.

Später im ICE der BR 401 hatte ich einen sehr sympathischen, erfahrenen Tf der gar nicht aufhören wollte mir Dinge über die Strecke und sein Fahrzeug zu erzählen. Ging damals von Frankfurt /Main Hbf über Mannheim und die Schnellfahrstrecke nach Stuttgart.

Von Stuttgart nach Hause war ich im Steuerwagen eines DoSto RE dabei. Davon rate ich dir dringend ab, denn da hat nur der Tf wirklich Platz. Der "Sitz" für Mitfahrer ist unglaublich unbequem. In diesem Zug hatte der Tf (wie oben beschrieben) auch keine wirkliche Lust zu reden, was man dann respektieren muss.

In der Regel ist eine Führerstandsmitfahrt nur mit einem Berechtigungsschein, einergültigen Fahrkarte und in meinem Fall mit dem Konzernausweis der DB möglich. Wenn du dich an DB Fernverkehr oder DB Regio wendest, bekommst du vielleicht mal die Möglichkeit. Empfehlenswert ist es allemal.

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Dann eben über diesen Weg. Folgendes:

Die DB Netz AG wird ein solches Gefährt auch bei einem Bestatter mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit NICHT zulassen. Dazu kommen folgende Punkte:

  • der Wagen hätte ein extremes Gewicht, wäre also nicht ohne LKW oder zumindest Anhänger transportierbar
  • vor jeder Bergung müsste der Wagen eingegleist werden, das schaffen selbst 2 Personen bei diesem Gewicht nicht.

Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich einen kleinen Transportwagen zu kaufen. Die Firma "CEMAFER" stellt u.a. welche her:

http://cemafer.com/de/produkte/gleisfahrbare-transportmittel.html

Insbesondere die oberen beiden könnten hier sehr vorteilhaft sein. Was den Preis betrifft, steht dort allerdings nichts. Ich weiß nur, dass das keine Massenproduktion ist.

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Ich weiß zwar nicht, von welchem Beruf mein/e Vorposter/in Lieblingsmam geschrieben hat, aber Fahrdienstleiter ist es nicht.

Als Fdl trägt man immer sehr viel Verantwortung. Es gibt sehr ruhige und sehr stressige Tage. Prinzipiell muss man unterscheiden zwischen Betriebszentrale und Produktionsstandort (also Stellwerk "draußen"). In der Betriebszentrale hat man ständig die Chefs im Nacken, allerdings kommt man normalerweise sehr gut mit ihnen aus. Und "draußen" ist alles etwas lockerer, trotzdem muss man seine Arbeit ernst nehmen.

Wichtige Fähigkeiten sind eine gute Konzentrationsfähigkeit, Ruhe in Stresssituationen und ein gesundes Ego, um sich gegen die Lokführer durchzusetzen.

Mir macht der Job sehr viel Spaß und ich würde ihm jedem weiterempfehlen, der sich an organisatorischen Dingen genauso erfreut 

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Na wie gut, dass es mich gibt! (An dieser Stelle viele Grüße an tovidi)

Der Onlinetest setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Etwa 30-40% sind Fragen über dich selbst, z.B. Arbeitseinstellung, Hilfsbereitschaft usw; da einfach ehrlich sein - es schadet nicht ;)

Der Rest sind Fragen aus den Bereichen Mathematik (Bruchrechnen, Prozentrechnen usw. aber alles machbar), Deutsch (Textverständnis unter Zeitdruck - fand ich am schwersten), Technik (einfache und teilweise etwas schwerere Logikaufgaben, räumliches Sehvermögen)

Zu beachten ist, dass der Test unmöglich zu schaffen ist. Für die meisten Frageblocks bekommt man eine bestimmte Zeitvorgabe, in der soll man so viele Aufgaben wie möglich FEHLERFREI lösen. Du wirst nie alle schaffen. Also geh dein eigenes Tempo und versuche, Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, denn das ist später im Beruf ein elementarer Bestandteil.

Bei den Mathematikaufgaben ist es ratsam, einen Block und einen Stift bereit liegen zu haben um Rechnungen durchzuführen. Das ist eigentlich der schwierigste Teil, obwohl man Mathematik im Beruf so gut wie gar nicht braucht. Und nimm dir Zeit für den Test, etwa 2-3 Stunden braucht man mindestens

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen ;) Für welchen Standort hast du dich denn beworben?

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: in diesem Alter ist es beschissen.

Erstens kostet es unglaublich viel Geld das man in diesem Alter einfach nicht hat, zweitens ist die Zeit, in der man sich nicht sieht, unglaublich lange und trostlos und drittens halten Fernbeziehungen so oder so einfach nicht so lange. Eben weil man sich so selten sieht.

Ich finde, wenn man eine Fernbeziehung eingeht, dann sollte die Perspektive einer gemeinsamen Zukunft gegeben sein. Aber mit 15 kann man davon nun wirklich nicht sprechen. Ich rate euch davon ab, aber letztendlich ist es deine/eure Entscheidung was ihr macht

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Hallo Midgrat,

die DB bildet mehrere Variationen von Zugbegleitern aus. Zum einen sind das Kontrolleure, zum anderen "Kellner" für die 1. Klasse im ICE. Und "normale" Zugbegleiter, die für die Kundenbetreuung im Zug zuständig sind. Nennt sich glaube ich "Kaufmann/-frau für Verkehrsservice"

Die Ausbildung hierfür dauert i.d.R. 3 Jahre, lässt sich aber wahrscheinlich auf 2,5 oder sogar 2 Jahre reduzieren.

Angeboten wird dieser Beruf von DB Regio und DB Fernverkehr, Angebote findest du hier: https://karriere.deutschebahn.com/de/de/jobs

Bei Fragen einfach hier nachfragen ;)

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Hallo FelixPetrat,

ich bin gerade in der Ausbildung zum EiB F und denke, dass ich dir da Auskunft geben kann:

Grundsätzlich unterscheiden sich die Gehaltsklassen zwischen Betriebszentrale (ESTW) und Produktionsstandort (Spurplan, elektromechanisch, mechanisch). Die Mitarbeiter in einer Betriebszentrale (BZ) verdienen etwas besser - bei uns in Karlsruhe zwischen 2700 und 2900€ brutto - die Arbeitsbelastung und die Anforderungen sind durch den größeren zu überwachenden Bereich allerdings auch viel höher. An einem Produktionsstandort kannst du mit etwa 2400€ brutto rechnen, je nachdem wie groß der Bahnhof ist. Soweit ich weiß, verdienen Lokführer (und hier ist der Unterschied: EiB LT) etwas mehr, dafür haben sie unangenehmere Arbeitszeiten und Überstunden sind da durch Verspätungen etc. schon normal.

Ob das Gehalt der Verantwortung gerecht wird, kann man so nicht sagen. Im Prinzip machen wir den gleichen Job wie ein Fluglotse, verdienen aber nur 20% von deren Gehalt. Aber im Allgemeinen kann man sich über das Gehalt nicht beklagen, es gibt genug Berufe die daran nicht herankommen.

Was ich dir auch schon sagen kann: mit der Zeit werden sämtliche alten Stellwerke wegrationalisiert und in Betriebszentralen untergebracht, da ist es dann jedem selbst überlassen, ob er sich für das ESTW umschulen lassen will, aufhört oder an einen bis dahin verbliebenen Produktionsstandort wechselt.

Ich hoffe, ich habe alle deine Fragen beantwortet. Falls nicht, einfach nachfragen ;)

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Da gibt es nicht besonders viel.. im Bahnhof wartet man auf das Ok des Zugführers, dann gibt man mithilfe des Hebels Gas und fährt los.. Angaben zur Strecke (Höchstgeschwindigkeit, nächster Halt, Langsamfahrstellen usw.) findet der Lokführer im ICE auf seinem Monitor. Besonders auf ETCS-geführten Hochgeschwindigkeitsstrecken ist das extrem wichtig, weil es hier keine Signale gibt. Und im nächsten Bahnhof geht alles wieder von vorne los. Nicht vergessen darf man aber die Sifa (Sicherheits-Fahrschaltung), die man alle 35 Sekunden betätigen muss - ansonsten bekommt der Zug eine Zwangsbremsung und das kann schon bei niedrigen Geschwindigkeiten extrem gefährlich für die Fahrgäste werden. Übrig bleiben die Signale, die der Lokführer immer im Auge behalten muss, alles andere wäre zu weit ins Detail

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Relevant sind lediglich die Emails von den Unternehmen der Deutschen Bahn (DB Netz, DB Regio, DB Fernverkehr, DB Schenker usw.)

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