Du hattest einen Black-Out. Das kann passieren. In Anbetracht Deiner Situation sicher auch nicht einfach (Corona). Auch wenn es sich leichter schreibt und lesen wird, als es umsetzbar ist- mach Dich nicht weiter fertig. Es ist passiert.

Geh in die Nachprüfung und wenn das nichts wird, wiederholst Du das Jahr einfach.
Außer, Du hast den Lehrvertrag schon unterschrieben- wenn die Dich dennoch nehmen, kannst Du Dich ja erkundigen, ob Du, wenn Du die Abschlussprüfung bestehst, dann einen gleichwertigen Abschluss anerkannt bekommst.

Ich hatte damals den Realschulabschluss bestanden und eine Ausbildung gemacht- aber viele andere in der Klasse hatten ihre Prüfungen auch verhauen und haben die Ausbildung begonnen- und haben dann den vergleichbaren Realschulabschluss bzw. Hauptschulabschluss bekommen, nur mussten die dann noch zusätzlich in Englisch geprüft werden, wenn ich mich recht erinnere, obwohl wir das Fach wegen Fachlehrermangel die ganzen 3 Jahre nicht hatten. Die mussten das auch separat beantragen damals. Die Klassenlehrerin fragte damals, wer Interesse hat, aber da es mich nicht betraf, hab ich da nicht weiter zugehört.

Man kann Schulabschlüsse auch auf der Abendschule nachholen. Es geht immer weiter.

Wenn Du nicht aufgibst, hast Du nichts verbaut im Leben, auch wenn es sich so anfühlt. Jeder kann einmal scheitern.

Ich wünsche Dir viel Kraft.

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Es gibt auch distanzlose Autisten. Ich war auch so und habe mit Erwachsenen geredet, sie einfach angequatscht und über meine Interessen zugetextet. Monologe gehalten usw. oder hab Menschen herbei gerufen und gefragt, wo sie herkommen- zum Beispiel hab ich quer über die Straße 2 farbige Männer zu mir gerufen- ich (Kindergartenalter) saß auf dem Kindersitz auf dem Fahhrad meiner Mutter, sie schob mich- und ich fragte die Männer, wo sie her kommen (Afrika, sagten sie) und hab die dann gefragt, wie es da ist und ob sie schon Löwen, Giraffen, Zeberas usw. gesehen haben und wie die reichen. Ich halt- und meine Mutter schämte sich und schimpfte dann mit mir, dass man das nicht macht. Die beiden Männer haben aber gern mit mir geredet, sie haben zumindest bei jeder Frage gelächelt und sie brav beantwortet.
Oder ich (Kindergartenalter) bin beim Eisessen aufgestanden und hab allen Erwachsenen diese Glitzerschirmchen geklaut vom Tisch oder Eis und hab dienen gesagt, das wäre nur was für Kinder... oder hab die Bedienung hergerufen aus vollem Hals: "Tischdienst, komm mal her, im Kindergarten bin ich auch immer Tischdienst, aber Du hast eine schönere Schürze an!"
Oder mit 2,5 Jahren, wir hatten einen Hamster- ich war im Krankenhaus und hab das der krankenschwester erzählt, die mich dann fragte, wer den Hamster füttert- da soll ich gesgt haben: "Keiner, der frisst doch alleine!" Aber daran erinnere ich mich jetzt nicht.

Ich bin auch auf andere Kinder zugegangen- man hat ja als Autist keine Angst vor Menschen- man versteht die nur nicht... aber es hat nicht funktioniert. Vor allem, weil ich als Mädchen Spinnen in der Hand hatte und sie begeistert anderen zeigen wollte- aber andere Angst hatten und schreiend wegrannten, was ich nicht verstand und hinter ihnen herlief, weil ich dachte, die wollen Fangen mit mir spielen.

Wie sich das Kind gefühlt hat, wenn es unter Menschen war, kann keiner beurteilen- nur das Kind selbst.
Bis zu einem bestimmten Punkt ahmt man andere nach und zwingt sich die Rolle, was man bei anderen als Normal erachtet, nachzuspielen- bis man zusammenbricht und nicht mehr kann. Manche haben das in der Pubertät- ich hatte es mit 23. Mit 24 bekam ich die Diagnose Asperger Syndrom. Mir unterstellt man auch so vieles, wie ich als Kind gefühlt hätte- aber alle lügen über mich. Nur- man redet einfach nicht mit anderen über sich. Über das eigentliche Ich, über das Ich, dass sich seit es denken kann anders fühlt als andere. Man versucht es- so wie ich im Kindergarten- aber man bekommt gesagt, man ist nichta nders... oder man bekommt gesagt, dass man langes Haar hat, das andere Mädchen kurzes Haar- klat ist jeder anders... und da gibt man als Kind auf- man hat ja auch keine Worte für das Andersfühlen- aber man weiß, dass man anders ist. Man wird ja auch mit anderen verglichen, was die so alles machen und können- und spielt es einfach verzweifelt nach, weil man denkt, man muss wie die sein, mit denen man verglichen wird.

AS ist angeboren und verläuft heterogen- das bedeutet, jeder Autist ist anders. Bei AS gibt es Diagnosekriterien. Aber zu den Diagnosekriterien gehört nicht, dass man nicht mit anderen spricht oder alles und jeden meidet. Schüchternheit ist auch kein Symptom für oder gegen AS. Jeder Mensch kann es werden und sein und wieder ablegen. Wenn sich das Kind Deiner Bekannten so verändert hat, kann zusätzlich neben AS eine soziale Phobie entstanden sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom#Diagnosekriterien

So kann jeder Asperger andere Merkmale haben, die bei jedem wieder unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Hinzu kommt die Intelligenz- und die Prägung durch das Umfeld selbst, wie jemand mit AS auf andere wirkt.

Entscheidender bei AS ist, wann die Lautspracheentwicklung einsetzte und wie das Kind gesprochen hat. Ob Entwicklungsschritte ausgelassen wurden und das Kind z.B. nicht krabbelte sondern gleich lief.
Manche Autisten haben einen ungewöhnlichen Gang (Zehengang oder auf der Ferse). Auch wenn der Fuß normal steht- sie gehen auffällig-anders.Motorische Störungen sind für AS typisch. Häufiges Fallen, Stolpern und Schwierigkeiten mit Besteck zu essen, Stifte halten und Schreiben.
Auch kommt es gehäuft zu Schreibabys bzw. absolut stillen Kindern, die wenig-kaum weinen und schreien.
Ob das Baby/Kleinkind eher auf Dinge reagiert oder auf die Eltern. Blickkontakt ist entscheidend- ob der intuitiv erfolgt oder antrainiert werden musste durch die Eltern. Reagiere das Kind auf den Namen usw., wenn man es rief und es dabei ins Spiel vertieft war- nach sowas wird bei der Diagnostik auch gefragt.
Wie das Kind gespielt hat, ob es mit Puppen spielte und wie ud wenn ja, ob es sie nur aneinanderreihte oder das mit ihnen nachspielte, was andere ihr vorgaben oder sie sich aus dem Umfeld wie Nachbarn, Kindergarten, abgeschaut hat.
Das bestehen auf Routinen deutet auf AS hin. Probleme haben, wenn sich Dinge verändern.
Typisch sind auch Meltdowns, Overloads, Shutdowns. Wenn das Kind vor anderen kompensieren kann, passiert das meist, wenn man zu Hause ist.
Oft treten auch nicht alterstypische Interessen auf. Kinder interessieren sich nicht nur wie andere für Dinosaurier, sie werden zu Experten. Oft ensteht eine Besessenheit mit den Themen und sie bedassen sich obsessiv damit, stundenlang.
Stimming tritthäufig auf, mit den Händen flattern, Nägel knabbern (oft bis es blutet), summern, mit dem Oberkörper vor und zurückwippen, die Finger ineinanderschieben, reiben usw. und selbstverletzendes Verhalten kann auftreten.
Reizüberflutung ist typisch, das Ablehnen bestimmter Kleidung usw., das Bestehen aug bestimmte Lebensmittel oder deren Anzahl auf dem Teller. Essbesonderheiten können auftreten. Schwierigkeiten (keine Unfähigkeit- sondern Schwierigleiten!) mit Mimik, Gestik, Körpersprache, irobie, Sarkasmus, Witze, Gesichter erkennen, namen merken usw.

Aber für all das gibt es Ausnahmen. Nicht jeder Autist ist gleich.

Wenn Du die Diagnose anzweifelst, sollte es nicht sein, weil Dir das Kind nicht schüchtern genug war, als es klein war- es jetzt aber ist. Frag lieber nach, was alles zur Diagnose geführt hat. Wenn Deine Zweifel dann noch immer berechtigt sind und sich nicht nur auf das Argument der Schüchternheit stützen und wie Du das Kind wahrgenommen hast, als es jünger war, rede mit den Eltern- wenn tatsächlich etwas dazu geführt hat, dass das Kind "nur" autistische Züge hat, kann sich das eigentliche Problem des Kindes verschlimmern.

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Mein Bruder hat Autismus (Autismus-Spektrum-Störung), aber irgendwie glaube ich nicht, weil er verhält nicht so wie ein Autist..?

Nach verdammten 13 Jahren, die meinen Bruder lebt, habe ich durch einen Brief, der in seiner Tasche lag, den über Autismus beinhaltet ist, erfahren, dass mein Bruder Autismus hat. Davor wusste ich nicht, dass mein Bruder Autismus hat. Ich dachte, er hätte irgendwelche Sprachstörungen, aber doch nicht gleich Autismus, was mich schon irgendwie enttäuschend macht, weil ich die ganze Zeit gedacht hab, dass er nur irgendwelche Sprachstörungen hat. Mein Bruder geht schon lange, seit dem er 5-6 Jahre alt war, auf einem Internat für "Schwer"behinderte, die die Sprachprobleme angeblich verbessern, gar heilen, soll. Er hat sich bis in dieser Zeit ziemlich gut - nein, sogar sehr gut - verbessert, er beherrscht etwas mehr oder weniger die Gebärdensprache, die als Unterstützung dient, er versteht uns meistens in der Familie sehr gut und ist in der Lage zu antworten, das nicht jeder Autist - schätze ich mal - beherrschen kann. Außerdem ganz wichtig, er ist immer motiviert, geht immer sehr gut gelaunt zur Schule (laut Zwischenzeugnis) und ist laut der Lehrern und die Beaufsichtigen ein freundlicher Schüler, der immer Spaß an der Schule hat. Mittlerweile ist auch 13 Jahre alt geworden und geht ganz normal in die 5. Klasse im Internat für (Schwer)behinderte, aber eben für Schülern, die die volle Unterstützung für die geistige Entwicklung brauchen und dementsprechend auch bekommen. Desweiteren aus dem Zwischenzeugnis ist, dass er meist eine Unterstützung benötigt, um eine Situation durch Sprechen zu klären, da er im Bereich "Hören" und Kommunikation ganz schwer große Probleme hat. Denkt ihr, dass das einer zu den Symptomen vom Autismus gehört, oder nicht? Außerdem fehlinterpretiert der Junge sehr häufig, dadurch kommt es bei ihm zur große innere "Erregung", spricht. er rastet immer aus, weil er die ganzen Dingen, die er wahrnimmt, falsch versteht. Ist das auch ein Symptom von Autismus? Aber irgendwie kommt er nicht so vor, als würde er Autismus haben. Außer, dass er beim Hören und Sprechen, und diese häufige Fehlinterpretation Probleme hat, ist der Junge wirklich ganz normal wie mich - zum Beispiel. Obwohl er rastet dann immer aus, wenn ich mal mit meiner Schwester mit ihm, beispielsweise, "Mensch, Ärgere dich nicht" und er verliert, dann rastert er manchmal richtig aus. Aber man merkt es, dass er versucht, die Kontrolle über seine Emotionen zu halten. Nicht desto trotz glaube ich es einfach nicht, dass er angeblich Autismus hat. Denn doch, wäre sein Leben aus unendlich vielen Hindernissen, die er vielleicht nicht schaffen wird, was ich auch an ihm sehr glaube, denn für ein 13 Jährigen, hat er mächtig Potenzial alles zu schaffen! Ich mache mir sehr sorgen, um ihn, dass er sein Leben gar nicht packen wird und nur noch schlimmer wird. Ist Autismus behandelbar, gar - wäre wirklich ein Wunder - auch heilbar? Denn das würde ich für meinen Bruder wirklich sehr wünschen!

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Ich selbst habe auch Autismus, Asperger Syndrom, eine Form davon. Ich falle auf- aber an Autismus denkt da keiner. Wenn ich es erkläre, dann bestätigen die Leute es- "Ja, stimmt!"- oder sowas sagen sie dann. Die meisten Menschen jedenfalls. Manche sagen auch, dass es nicht sein kann, da ich ja spreche- wobei beim Asperger-Autismus die Sprachentwicklung normal ist, nicht selten überdurchschnittlich früh beginnt- aber diese Menschen haben kein klares Bild von dem, was Autismus ist und was nicht. Sie haben nur irgendwo einmal gehört, dass Autisten nicht sprechen und so ist alles, was sprechen kann, kein Autist für sie. Man lernt damit zu leben.

Neben Asperger Syndrom gibt es noch den a-typischen Autismus und den frühkindlichen Autismus, der sich in hochfunktionalen Autismus, mittelfunktionalen Autismus und niederfunktionalen Autismus unterteilt.

Welche genaue Diagnose aus dem Autismusspektrum Dein Bruder hat, weiß ich nicht, da Du aber von Sprachstörungen schreibst, tendiere ich eher zu frühkindlichen Autismus. Aber eie sind Autisten denn bitte, wie stellst Du Dir Autisten vor? So wie Du schreibst scheint Dein Wissen ja sehr begrenzt zu sein. Von dem, was Du über Deinen Bruder schreibst, schließt nichts Autismus aus! Nichts! Autismus verläuft heterogen, das bedeutet, jeder Autist ist anders. "Den Autisten" gibt es daher nicht. Daher liest man oft: Kennst Du einen Autisten, kennst Du einen Autisten.

Autismus selbst ist weder heil- noch behandelbar- was eigentlich auch in kurzer Zeit googelbar gewesen wäre. Autismus bedeutet auch nicht, dass man sein Leben nicht packt- woher hast Du diese Vorstellungen? Ich packe mein Leben ganz gut, ich habe u.a. eine Beziehung zu einem Nichtautisten (über 6 Jahre), ich habe Freunde- die ich nur selten sehe, u.a. wegen Arbeitszeiten oder weil die zu weit weg wohnen, ich hab Führerschein und Pkw, Vollzeitjob auf dem ersten Arbeitsmarkt, einige Jahre allein in eigener Mietswohnung gewohnt (bis ich mit meinem freund zusammengezogen bin) usw.- ich lebe anders, aber ich habe Dinge errreicht, die nicht jeder Nichtautist erreicht hat. Daher sorge Dich jetzt nicht um die Zukunft eines 13jährigen. Was zählt für ihn und euch ist das Jetzt. Selbst wenn er nicht-behindert wäre und bei euch in der nahegelegenen Schule, könnte keiner sagen, was aus ihm werden wird.

Autismus bedeutet auch nicht, dass man unfähig ist, andere Sprachen wie z.B. die Gebärdensprache zu lernen. Viele Autisten, die nicht sprechen können bzw. kaum sprechen können, nutzen sie.

Autismus bedeutet auch nicht, dass man nur dann Autist ist, wenn man schlecht gelaunt zur Schule geht. Wenn es ihm dort gut geht, warum sollte er schlechte Laune haben?

Zum Autismus allgemein:

Es gibt Gemeinsamkeiten, die alle Autisten haben, das sind die Symptome für die jeweiligen Autismus-Diagnosen- aber es müssen nicht alle Symptome aus den jeweilgen Bereichen vorhanden sein. So müssen beispielsweise bei der AS-Diagnostik aus dem Bereich "qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion" mindestens zwei der vier Merkmale (1. merkliche Beeinträchtigung mehrerer nicht-verbaler Verhaltensweisen, die die soziale Interaktion steuern, wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gesten 2. Beziehungen zu Gleichaltrigen werden nicht oder nicht dem Entwicklungsstand entsprechend entwickelt, 3. Mangel an spontaner Hinwendung zu anderen, um mit diesen Freude, Interessen oder Stolz über eine Leistung zu teilen (betroffene Kinder neigen zum Beispiel nicht dazu, Dinge, die sie interessieren, anderen Menschen zu zeigen), 4. Mangel an sozialer oder emotionaler Gegenseitigkeit) vorliegen.

Also kann ein Asperger da alle 4 Merkmale haben, andere 3, andere nur 2. Jedes dieser Symptome ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei Deinem Bruder ist es dann kaum anders- auf seine Autismus-Diagnose bezogen. Hier wird Dir allerdings keiner Antworten geben können, ob Deine Zweifel an der Diagnose begründet sind oder nicht- vielleicht solltest Du mit Deinen Eltern reden, dass Du von der Diagnose erfahren hast und lass es Dir erklären. Über Autismus selbst gibt es zahlreiche Bücher, Internetseiten, Gruppen und Foren von Autisten, die auch offen sind für interessierte und Angehörige.

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Es gibt keine Auflagen, keine Extra-Gutachten oder Sonder-Tests. Warum sollte er auf psychologische Untersuchungen bestehen?

Ich habe AS und vor der Diagnose den Führerschein gemacht. Wie alle anderen hatte ich Theorie, wurde geprüft und bestand und hatte Fahrstunden, wurde geprüft und bestand.

Nachdem die Diagnose gestellt wurde, pssierte nichts- es existiert auch kein Vermerk auf dem Führerschein noch habe ich zusätzliche Sonderdokumente.

Auch ich habe motorische Störungen, die mich aber nie daran gehindert haben, mich in ein Auto zu setzen- und ich fahre kein Automatik- ich schalte selbst. Ich verstehe da Deine Bedenken nicht. Warum sollte er sich im Stau nicht konzentrieren können bzw. weniger als alle anderen, die da mitunter stundenlang in der heißen Sonne stundenlang warten müssen bzw. was sollte einem Asperger da so schwer fallen zu warten, bis es weiter geht?

In fremden Städten nutze ich wie fast jeder Asperger (den ich aus Foren kenne und sich zu diesem thema äußerte) oder Nichtautiste egal mit welcher Diagnose ein Navigationssystem und habe einen Straßenatlas dabei. Im Zweifelsfall fahre ich irgendwo auf die Seite, wo es sicher ist (oder auf einen Supermarktparkplatz) und frage nach dem Weg. Autobahnen usw. sind sehr gut ausgeschildert und ich bereite mich wie jeder andere, den ich kenne auch auf längere, unbekannte Strecken mit z.B. Google Maps vor.

Ein Raum voller Schüler ist auch etwas anders als allein in seinem Auto zu sitzen. Mach Dir also daher keine Sorgen.

Asperger Syndrom ist bereits eine Form (Stufe, wie Du es fälschlicherweise nennst) von Autismus.

Autismus ist angeboren und beginnt nicht einfach in den ersten Jahren- nur fällt es da erst auf. Je nach Autismusdiagnose eben früher oder später. Es liest sich etwas beleidigend, so wie Du schreibst, dass Menschen mit einer Entwicklungsstörung nicht so weit im Kopf wären wie Du bzw. mit "wir" die "normalen, nicht- entwicklungsgestörten" meinst.

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Bin ich Autist/ Asperger?

Hallo.

Ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich evtl. Autistin bin. Ich hatte schon immer gewisse Tagesabläufe, von denen ich nicht loslassen kann. Im Kindergarten habe ich zum Beispiel immer das selbe gezeichnet. Ich mag keinen Körperkontakt, auch nicht den von meinen Eltern (führt oft zu Komplikationen- die diese denken, ich hätte sie nicht lieb). Schwierigkeiten mit anderen Menschen habe ich auch. Ich halte es in einer Gruppe mit mehreren Menschen (5 oder mehr) nicht aus. Ich kann mich selber nicht in die Gespräche einbringen. Allgemein bin ich sehr ruhig und rede nur, wenn etwas auf meine Interessen zutrifft. Da ich mich leider für Sachen interessiere, die andere nicht so ansprechend finden, habe ich nie viel zu erzählen. ALLERDINGS kann ich sehr viel reden, wenn jemand so denkt wie ich, und die selben Hobbies hat. Naja. Blickkontakt ist mir auch viel zu schwierig zu halten. Ich kann nur auf den Mund sehen, auf den Boden, oder in die Luft, wenn ich mit einer Person rede. Motorik ist auch eine Sache. Da war ich nie gut. Ich kann z.B eine Tür mit dem Schlüssel erst öffnen, seit dem ich 12 / 13 bin. Noch eine Sache, bei der ich mir nicht sicher bin, ob das großartig mit dem Autismus zusammenhängt, ist, dass ich immer meinen Kopf oder Oberkörper schaukel. Ich kann leider nicht anders. Meistens mache ich das im Bett, wenn ich Musik höre, oder in der Schule im Unterricht- da mache ich das allerdings etwas ..."softer"? Als Kind war das so schlimm, dass meine Mutter das Kinderbett durch das Babyphone knallen gehört hat. Dieses Schaukeln mache ich abends im Bett, Nachmittags- nach der Schule, und Morgens. Oft auch in Stresssituationen. Wenn ich müde bin, mache ich das sogar unbemerkt. Oft lache ich dabei- wenn ich an bestimmte Sachen denke.

Für letzteres habe ich mich eine Zeit lang geschämt.

Das waren nun einige Punkte, die ich über mich preisgegeben habe. Meine Mutter schöpft Verdacht auf Asperger. Ich selber bin mir unsicher. Ich war letztens bei einer Psychologin, diese hat allerdings nach 20 Minuten Diagnosen gestellt. Soziale Ängste und Abgehobenheit. Ich konnte mich damit nicht ganz identifizieren, da ich nicht einmal die Gelegenheit hatte, die Hälfte von dem, was hier steht, zu erzählen. Ich denke sie war im Stress. Außerdem meinte sie, dass ich kein Autist sein kann, weil ich lächeln konnte. Das hat mich im Nachhinein etwas verunsichert.

Ich hatte übrigens einen Online Test gemacht. 44 von 50 Punkten, wenn ich mich recht erinnere- nur kann man diesen Tests im Internet nicht 100%ig vertrauen. Ich hätte dennoch gerne eine Antwort auf all das. Meine Mutter wird versuchen einen Termin mit einem Neurologen zu vereinbaren, das kann aber noch lange dauern.

Daher wollte ich hier fragen, ob mir irgendwer etwas sagen kann. Ich würde das ganz gerne wissen, um wenigstens ein wenig Klarheit zu bekommen.

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Psychologen sollten solche Diagnosen nicht stellen oder ausschließen- und schon gar nicht nach 20 Minuten- weder AS noch das, was man Dir verpasst hat. Ich habe AS und kann lächeln- Du kannst ja selbst googeln- in den Diagnosekriterien steht nicht, dass man als Autist nicht lächeln kann. Ich lache gerne und viel und oft auch dann, wenn ich es nicht sollte- Schadenfreude. Schlimm ist nur, wenn ich einen emotionalen Meltdown bekomme, kann es passieren, dass ich aus Überforderung lache. Aber- warum sollte ein Autist seine Mundwinkel nicht zu einem Lächeln hochziehen können- wie manche Psychologen nur auf so einen Schwachsinn kommen...

Was Du beschreibst ist schon recht typisch und bestätigt den AS-Verdacht. Mein Rat wäre- google nach einem Autismuszentrum in eurer Nähe und frage da nach Adressen für Spezialisten für die Erwachsenendiagnostik. Du kannst Dich auch jetzt schon auf aspies.de im Selbsthilfeforum mit anderen Autisten austauschen und die fragen, wo es in Deiner Nähe gute Diagnostiker gibt.

Du könntest überlegen, den Vorfall bei der Psychologin Deiner Krankenkasse zu melden, seriös ist das nicht, was diese Person mit Dir gemacht hat- aber der Kasse hat sie sicher eine fette Rechnung zugeschickt.

Positiv ist, dass Deine Mutter an Deiner Seite ist- meine ignoriert die Diagnose.

Tests im Internet zwigen nur Tendenzen- Klarheit bringt nur der Fachmann. Es gibt gute und weniger-gute Tests. Gute findest Du u.a. im Forum auf aspies.de- mit Kritiken von bereits diagnostizierten. Aber- als ich damals meinen ersten Test gemacht habe, einen mit 50 Fragen, einen mit 150 und extrem hohe Ergebnisse hatten, die für AS sprachen, dachte ich auch, dass sind sicher so blöde Tests wie bei Bravo (Jugendzeitschrift, falls Du die nicht kennst- die gab es, als ich noch jung war). Ich bat Freunde darum, diese Online-Tests zu machen und keiner erreichte nur annähernd den AS-Bereich. Die Tests ersetzen aber keine Diagnose, aber wenn Du bei jedem, den Du ergoogelst, hohe AS-Werte hast, kann es nur AS sein oder etwas ähnliches.

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Ich bin weiblich, 31, habe Asperger-Syndrom und habe seit fast 5 Jahren einen Freund, kein Autist.

Die "normale" Beziehung gibt es nicht. Aber Du kannst durchaus Beziehungen führen in Deinem Leben. Mach Dir da keine Sorgen.

Sicher wird es etwas komplizierter, für Dich wie für Deine Partnerin, aber welche Beziehung ist schon normal heutzutage?

Eure Probleme werden vielleicht andere sein, aber wenn ihr beide in der Lage seid, Dinge anzusprechen, die euch beschäftigen und Probleme klärt, dazu Kompromisse eingeht und die Besonderheiten des anderen akzeptiert und respektiert, sehe ich keine Probleme, dass Du Beziehungen führen wirst.

Allerdings musst Du Dich verlieben und das Mädchen sich auch in Dich.

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Es gibt keine Regel, wie lange man Single sein darf/muss, dass es noch in einem normalen Rahmen ist. Daher sei unbesorgt. Liebe, sich verlieben, wenn man es ernst meint, geht nicht auf Knopfdruck.

Auf das Aussehen alleine kommt es nicht an. Vor allem, wenn man der Teenagerzeit entwachsen ist und eine gewisse emotionale Reife erlangt hat- und nicht oberflächlich ist.

Du brauchst jetzt hier keine Fotos posten, aber frage Deine Freundinnen nochmals und bitte sie, ehrlich zu sein. Oft neigen Freunde dazu, da nicht ganz ehrlich zu sein, weil sie befürchten, einen zu verletzen. Freunde sehen einen auch als Kumpel, als engsten vertrauten- aber selten als potentiellen Geschlechtspartner- daher ist die Art, wie sie Dich ansehen auch eine völlig andere. Bei Freunden/Kumpels ist es egal, ob sie etwas dicker oder zu dünn sind, ob sie mal öfter sehr nach Mensch riechen- weil man ja weiß, dass der Kumpel hart arbeitet usw. Bei einem Kumpel ist es auch egal, wie die Wohnung aussieht- man kommt mit Chaos klar, auch mal wenn es schmuddelig ist oder auch, wenn es ins andere Extrem geht und der Typ einen Putzfimmel hat- aber Frauen auf Partnersuche betrachten solche Dinge ganz anders.

Frage daher auch, ob Du seltsam riechst, einen seltsamen Gang hast usw.- versuche, da alles auszuschließen. Frage, ob Deine Wohnung soweit OK ist usw.

Bedenke aber- es sind hier Einzelmeinungen und Du musst nicht alles verändern, was diesen Frauen nicht gefällt. Vor allem- bestimmte Dinge gehören zu einem und wenn Du jetzt wirklich kein putzwütiger Mann bist, der extrem dünn ist und in Kleidung rumläuft, die 3 Nummern zu groß ist und Du immer nach Knoblauch riechst, musst Du nicht alles verändern, was Du vielleicht aus Deinen Freundinnen herausbekommst.

Dann- wie schon erwähnt- vielleicht machst Du wirklich zu viel. Was machst Du überhaupt und- was suchst Du? Wo suchst Du, wie suchst Du? Hast Du einen bestimmten Typ, dass nur braunharige Frauen bis maximal 65kg eine Chance haben oder hast Du vielleicht andere Erwartungen und Kriterien, die zu hochgegriffen sind?

Wenn Du suchst, dabei bei vielen suchst, spüren Frauen das. Zumindest kenne ich keine, die das nicht wahrnehmen kann, wenn ein Typ sie auf diese bestimmte Art und Weise anmacht, anspricht oder anschreibt... und wenn sie nicht reagiert, dass er dann zur nächsten Frau übergeht.

Hier müsstest Du vielleicht näher beschreiben, was Du Fragen sagst, wenn Du sie kennenlernst. Wie Du es sagst und so weiter. Vielleicht solltest Du Dich da mal in Aktion beobachten lassen von Freundinnen. Vielleicht bist Du den Frauen zu schnell zu nahe- wenn Du sie in einer Bar oder so triffst und kommst einfach zu schnell in ihren Intimitätsbereich. Damit meine ich nichts sexuelles- sondern einfach nur, dass Du ihnen zu Dicht auf die Pelle rückst. Als ich damals Single war, hatte ich einige Typen am Hals, die genau das getan haben- sie haben sich ungefragt an meinen Platz gesetzt, sind nahe an mich ran gerückt, es gab als Zufall getarnte Berührungen und die Art, wie sie mich angestarrt haben und wie sie gesprochen haben- das wirkte fast bedrohlich und machte mir Angst. Auch ihre Anmachen wirkten platt, einstudiert...

Das Verhältnis zu den Freundinnen kann auch eine Mitursache sein. Ich kenne einen, der hat dutzende Fotos von sich mit Freunden- aber auch mit vielen Frauen in der Wohnung... das schreckt ab.

Dann, wenn es in Unterhaltungen oder schriftlichen Konversationen zu unterschiedlichen Auffassungen kommt, kann es dazu führen, dass man abblitzt. Heute wird auch viel gegoogelt- auch Äußerungen auf sozialen Netzwerken werden von Frauen, die Interesse haben an Dir, genauer unter die Lupe genommen. Ich kenne Dich nicht und will Dir nichts unterstellen- aber wenn Du jetzt AfD-Propaganda teilen würdest, Dich über bestimmte Menschen radikal äußerst oder komische Sprüche-Bilder postest, die gegen meine Überzeugungen gehen, wurde ich den Kontakt abbrechen. Daher- wenn Du bei bestimmten Themen eine radikale Meinung hast, egal ob Politik, Erziehung, Rollenverteilung in der Beziehung usw. und die potentiellen Frauen das erfahren, könnten sie sich daher distanzieren.

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Seltsame Geräusche in der Wohnung?

Hallo,

ich habe zwei Fragen an euch:

  1. Einmal was ich tun kann und 
  2. Was es sein könnte. 

Es geht darum,  dass ich seit ungefähr 2 Monaten dauernd komische Geräusche höre. Aber nur abends (so gegen 11 oder 12 Uhr) oder halt mitten in der Nacht.

Es fing damit an, dass wir bei meinem Freund in der Wohnung übernachtet haben und als wir im Bett lagen, hat es sich so angehört, als ob jemand barfuß über den Boden läuft. Fenster hatten wir auf und die Schlafzimmertür auch. Deshalb dachte ich, es hätte etwas mit dem Durchzug zutun.

Naja, dann bin ich aufgestanden, habe erst einmal das Licht angemacht, alle Fenster geschlossen und bin zur Toilette gegangen. Danach habe ich den

Wasserhahn fest zugedreht 

und 

alle 

Lichter ausgemacht. Als ich die Schlafzimmer Tür (eine Glastür) schloss und mich hingelegt hatte, war Licht im Flur an. Aber so ein ganz grelles, welches wohl aus dem Badezimmer kam. Ich hatte so panische Angst. Mein Freund war schon fest am schlafen. Ich bin aufgestanden, habe nachgeguckt, doch als ich vor der Tür stand, war das Licht wieder aus. Aber der Wasserhahn war dauernd am Tropfen (der tropft auch tagsüber, obwohl ich ihn immer ordentlich zudrehe).

Dann der nächste Vorfall war bei mir zuhause. Wir lagen im Bett, es war so gegen halb 12 und ich war neben meinem Freund im Halbschlaf. Da weckte er mich und war total schockiert. Er sagte, er hätte, während ich am Schnarchen war, auf der anderen Seite von ihm, jemanden atmen (fast schon hecheln) hören. Ich hab hingehört und es genau einmal gehört. So ganz laut und schnell. Danach war es weg.

Er meinte, er hätte das Gefühl, als wenn jemand hinter meiner Stehlampe (die neben dem Bett steht ) gestanden und ganz schwer geatmet hätte.

In letzter Zeit kann ich nur noch schwer einschlafen. Ich habe solch eine Angst, da meine Eltern jetzt noch 8 Tage weg sind und ich alleine bin.

Gestern Nacht hat mich mein Freund wieder geweckt und mir von einem Klopfen neben meinem Schminktisch berichtet.

Manchmal fühle ich mich in der Wohnung total beobachtet. Ich habe das Gefühl, ich würde etwas aus dem Augenwinkel sehen. Ich weiß nicht ob es Einbildung ist, aber ich habe so eine Angst, ich kann nachts nicht mal mehr alleine zur Toilette. So muss ich meinen Freund wecken und ihn mitnehmen. Das ist doch nicht normal!

Der letzte Vorfall war, dass immer irgendwelche Sachen verschwinden oder woanders liegen. Wenn ich die Wohnung verlasse, ist das Bett gemacht und meine Kopfhörer liegen auf meinem Schreibtisch. Wenn ich wiederkam, waren die Hörer und meine Fernbedienung für den Fernseher (ich habe inzwischen beides wieder gefunden) weg und mein Bett war total unordentlich. Meine Bettdecke überall verteilt, Stofftiere vor dem Bett etc..

Ich hab so eine Angst, ich kann nicht mehr einschlafen. Was ist das? Helft mir.

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Beim Wasserhahn ist vielleicht nur eine Dichtungsring kaputt. Hier ein Link, was ihr tun könnt!

http://www.tippscout.de/heimwerken-wasserhahn-tropft-so-koennen-sie-ihn-abdichten\_tipp\_2639.html

Was eure Geräusche angeht und die Gegenstände, welche ihre Positionen wechseln- stellt eine Kamera auf. Dann könnt ihr sehen, was da passiert.
Ich weiß nicht woran Du glaubst, aber an Geister und ähnliche Phänomene glaube ich jedenfalls nicht.

Vielleicht solltest Du weniger kiffen, denn in Deiner anderen Frage hier schreibst Du davon, dass Du ab und an mit Deinem Freund Drogen nimmst und er es schon viele Jahre macht. Vor allem solltest Du es in der Wohnung Deiner Eltern vermeiden.

Hat Dein Freund Zugang zur elterlichen Wohnung, auch wenn Du nicht da bist? Er könnte sich auf das gemachte Bett gelegt haben und Deine Kopfhörer benutzt haben. Dann- Du bist erst 4 Monate mit ihm zusammen und kennst ihn vielleicht noch nicht so gut- vielleicht macht er nur böse Späße mit Dir und sorgt selbst für den Spuk.

Stell Kameras auf und erzähle ihm nichts davon- dann siehst Du, was bei Dir zu hause los ist!


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Pauschal kann Dir das keiner sagen, da es vom Arbeitgeber abhängig ist.

Fakt ist aber, man spürt das "Anderssein". Ich habe erst mit 24 die Diagnose erhalten und hätte mir gewünscht, es früher gewusst zu haben. Es gab viele Probleme auf Arbeit (in vielen Jobs, die ich aber nicht alle ausschließlich wegen AS verloren habe, aber doch einige), die vermeidbar gewesen wären. Ich an Deiner Stelle würde es riskieren und offen heraus die Wahrheit sagen, bevor sie Dich als "komisch" abstempeln und nicht nehmen. Du kannst Dich nicht ewig verstellen...

Wenn sie Dich einstellen, könnten sie für die Dauer der Ausbildung bis zu 50% deines Gehalts vom Staat als Fördermittel bekommen. Verschweigen würde ich es aber allein schon deshalb nicht, weil man zwangsläufig neben Kollegen auch mit anderen Menschen Kontakt hat und es zu Missverständnissen kommen kann. Weiß der Arbeitgeber um Deine Schwächen, kann man besser auf mögliche Probleme reagieren.

Dir stehen auch 5 Tage mehr Urlaub zu und glaube mir- die brauchst Du auch. Ich habe AS, GdB von 90.

Wenn Dich Dein möglicher Ausbildungsbetrieb von einem Praktikum her kennt. könnte dies Deine Chancen steigern, genommen zu werden.

Viel wichtiger ist allerdings bei der Berufswahl, dass Du bei einer dualen Ausbildung herausfindest, wo die Berufsschule ist (ob Internat, da die Fahrtkosten/Internatskosten usw.) und ob Du Dir das vom Lehrgeld überhaupt leisten kannst bzw. Zuschüsse beantragen kannst/musst. 

Wichtig sollte auch für Dich sein- späterer Lohn und... Rente. Zwar sagen alle, man sollte sich nicht danach richten, man bekäme später sowieso keine mehr... aber auf das Gerede gebe ich nichts. Du solltest schon von dem späteren Geld bei Festanstellung (in Vollzeit) gut leben können. Gehört Tieren Deine Leidenschaft, kannst Du auch nach Feierabend Tierheimhunde ausführen, wenn Du später so gut wie keine Aussichten auf Übernahme bzw. Arbeit allgemein hast.

Ich habe zwei sinnlose Ausbildungen hinter mir. Die erste hatte auch mit Tieren zu tun, aber es erfolgte trotz erfolgreichem Abschluss keine Übernahme und in der Region gab es keine Arbeit... nach diversen Minijobs kam die zweite Ausbildung, bei der ich im ersten Anlauf scheiterte, beim zweiten Anlauf dabei bleib und nach erfolgreichem Abschluss auch kurz in dem Beruf arbeitete- es aber einer war, der nicht so gut für Autisten geeignet war. Zwischenzeitlich erfolgte die Diagnose (u.a. nach Zusammenbrüchen usw.) und ich wurde dann darin für arbeitsunfähig erklärt.

Daher rate ich Dir, überlege Dir genau, was Du machen möchtest und- sag die Wahrheit. 5 Absagen mehr sind besser als wenn Du 5-10 Lebensjahre verpfuscht, indem Du AS verleugnest und neben all den Anforderungen an die Ausbildung/den Job auch noch mit aller Kraft Autismus kompensieren musst, damit es keiner bemerkt.

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Nun, ich bin selbst Asperger-Autistin. Wenn Du Klarheit haben möchtest, ob Du Autistin bist oder nicht, recherchiere. Mach nicht einfach nur Tests zum Ankreuzen im Internet. Lies darüber, sprich mit Deinen Eltern über Dich als Baby, Kleinkind und lies alte Zeugnisbeurteilungen. Autismus, so er vorliegt, ist angeboren.

Traten die "autistischen Neigungen", wie Du sie nennst, später auf, könten es erworbene autistische Züge sein. Es kann sich aber auch um etwas vllig anderes handeln.

Kläre den Verdacht bei einem auf Autismus spezialisiertem Psychiater ab- und nur da. Wenn Du mehr Informationen möchtest, geh in Foren, wo mehr Autisten schreiben, zum Beispiel aspies.de und dort kannst Du ausfühlicher über das schreiben, was Du von all Deinen Verhaltensweisen dem Autismus zuordnest, nach Adressen von Diagnostikern fragen und Dich mit weiteren Autisten austauschen.

Zu Deiner Frage:

Wenn jemand weint, fragst Du einfach, was los ist und reichst der Person ein Taschentuch. Sprich ruhig und behutsam. Reagiert die Person nicht, frage nach, ob sie lieber allein sein möchte oder ob Du sie in den Arm nehmen darfst. Meist platzt es dann aus dem anderen Menschen heraus, warum er weint und er dreht sich in Deine Richtung und streckt die Arme aus für die Umarmung. Nur in sehr seltenen Fällen schickt Dich ein Mensch weg, wenn er neben Dir weint. Denn- wenn jemand neben Dir sitzt und mit Weinen anfängt, sucht er ja Trost bei Dir... wer allein sein will, weint auch alleine.

Aber- weil jeder Mensch anders ist, wirst Du keine für alle Menschen zutreffende Antwort finden. Egal ob Du Autistin bist oder nicht... Aber wenn die, die neben Dir weinen Dich kennen, wissen sie ja, wie Du bist. Ist es Autismus, ist es angeboren und war nie anders- somit sind sie es gewohnt, dass Du nicht (für sie angemessen) reagierst und hätten schon lange vorher darauf kommen müssen, wenn sie Deinen trost wollen, müssen sie es sagen.

Dir nahestehenden menschen kannst du einfach mal sagen, dass Du zur Zeut viel um die Ohren hast, solltest Du mal nicht bemerken, dass es ihnen nicht so gut geht, tut es Dir Leid, bitte sie einfach, Dir direkt zu sagen, was mit ihnen ist, wenn sie von Dir daraufhin etwas erwarten.

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Wenn Du die Freundschaft erhalten willst, dann nähere dich nicht mehr. Du bist bisexuell, er hetero- das kann man sich nicht aussuchen...

Daher- bleibe ein Freund. Vielleicht distanzierst Du Dich etwas von Unternehmungen, bei denen die beiden intimer werden wie Kino oder so, damit Du nicht so leidest.

Man verliebt sich und entliebt sich in der Regel auch wieder. Vor allem, wenn die Liebe nicht erwidert wird.

Löse Dich emotional von dem Gedanken, dass aus euch ein Paar werden könnte, kämpfe gegen diese Phantasien an, lenke Dich ab- dann sollte es bald vorbei sein.

Sei offen für neue Bekanntschaften... aber sei vorsichtig, was die Internetsuche angeht, aber mit 20 solltest Du ja schon genug darüber wissen ^^

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Die perfekte Bewerbung - Verkäufer/in

Einen wunderschönen guten Abend miteinander :)

Ich würde euch gerne ein Bewerbungsanschreiben von mir zeigen, bei dem es erstmal nur um die Worte und Ausdrucksweise an sich geht, gestalterische Aspekte werden danach angegangen. Eine kurze Meinung oder Kritik wäre mir eine große Hilfe :)

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Verkäufer

Sehr geehrte Frau "NAME DER PERSONALCHEFIN",

momentan konzentriere ich mich auf den Abschluss meines Fachabiturs im Bereich Mediengestaltung, Profilbildung und Medientechnik, das ich im Mai 2015 vorraussichtlich abschließen werde. Ich bewerbe mich auf den Ausbildungsbeginn zum 01.08.2015.

bereits seit Jahren interessiere ich mich für den Beruf des Verkäufers. Meine starke soziale Ausprägung und auch ein Praktikum im Einzelhandel vor einigen Jahren zeigen mir, dass ich prädestiniert bin für diesen Beruf. Ich bin ein ruhiger aber kein schüchterner Mensch mit einer höflichen Ausdrucksweise und würde dies gern in meinem Berufsleben zu meinem und Ihrem Vorteil nutzen. Bei meiner schulischen Ausbildung erlerne ich wichtige Eigenschaften des Berufslebens wie Engagement und Motvationsbereitschaft, jedoch ist nach reichlicher Überlegung eine Arbeit die mich mit Menschen zusammenbringt der richtige Weg für mich, und ich fühle mich einem kaufmännischen Beruf gewachsen. Des Weiteren identifiziere ich mich mit der Philosophie Ihres Unternehmens, das durch Innovationen und neue Gestaltungsideen den Alltag der Kunden vereinfacht und aufwertet. Die Historie des Unternehmens ist sehr faszinierend, da die Produkte und die Fertigung jeweils sehr erfolgreich an den Markt angepasst wurden.

Der Umgang mit dem Computer und gängigen Programmen wie MS-Word und MS-Excel sowie Adobe Photoshop, InDesign und Illustrator fällt mir leicht.

Gerne absolviere ich auch für ein gegenseitiges Kennenlernen ein Praktikum bei Ihnen.

Ich bin aufgeschlossen, verantwortungsbewusst, belastbar und teamfähig. Mit diesen Fähigkeiten stelle ich mich Ihnen vor und freue mich auf ein Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

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Was für eine Verkäuferin willst Du denn werden? Lebensmittel, Schuhe, ...?

Wenn es eine stinknormale Ausbildung ist, so wie sie auch Hauptschüler oder Realschüler machen, warum willst Du dann das nach dem Fachabi machen??? Egal...

Meiner Meinung nach müsstest Du die gesamte Bewerbung überarbeiten!

Wenn Du aber Lebensmittel verkaufst oder Schuhe, interessiert es keinen im schriftlichen Teil, was Du am PC kannst, da Du eher Regale einräumst, putzt, kassierst usw.- das kannst Du im tabellarischen Lebenslauf unter 'Kentnisse' schreiben.

Dass Du erst in einer schulischen Ausbildung Engagement und Motvationsbereitschaft lernen musstest, würde ich auch weglassen.

Auch, dass Du nicht schüchtern bist- solche kleinen Worte werden beim kurzen Überfliegen oft überlesen... nur das Negative bleibt hängen.

Ich habe nicht viel Zeit, hier nur ein grober Entwurf- also mein Vorschlag:

Sehr geehrte Frau Personalchefin,

über die Tageszeitung (Name), das Internet (Seite) oder Ihrem Aushang in der Filiale erfuhr ich von der Freien Stelle und bewerbe mich hiermit um eine Ausbildung als Verkäuferin in Ihrem Unternehmen.

Zurzeit besuche ich das XXX-Gymnasium, wo ich (Anfang/Mitte/Ende) Mai mit voraussichtlich gutem Erfolg mein Fachabitur im Bereich Mediengestaltung, Profilbildung und Medientechnik machen werde.

Durch ein Praktikum habe ich einen guten Einblick in viele Tätigkeiten im Einzelhandel erhalten und dies hat mir gezeigt, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. Auch der Umgang mit Menschen hat mir viel Freude bereitet. Mathematik und Wirtschaft zählen und zählten schon immer zu meinen Lieblingsfächern und mein Interesse an kaufmännischen Sachverhalten wird durch sehr gute Leistungen in diesen Fächern bestätigt.

Für eine Ausbildung bei Ihrer Supermarktkette habe ich mich entschieden, weil Sie deutschlandweit bekannt sind und sehr faire Arbeitsbedingungen bescheinigt bekommen haben und mich ihr Konzept (da Kundenphilosophie erwähnen) sehr anspricht.

Ich schätze mich als lern- und leistungswillig, belastbar und körperlich fit ein. Hinzu kommt ein lebhaftes Interesse und eine rasche Auffassungsgabe und Teamfähigkeit. Ehrlichkeit und Verschwiegenheit runden meine persönlichen Stärken ab. Ein gepflegtes, ordentliches Escheinungsbild können Sie als ebenso selbstverständlich voraussetzen wie ein pünktliches und pflichtbewusstes Auftreten und einen sorgsamen Umgang mit den zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln.

Ich freue mich sehr über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch und stehe Ihnen für ein Praktikum sehr gerne zur Verfügung. (hier den frühstmöglichen Praktikumsbeginn erwähnen, Tag nach der letzten Prüfung).

Mit freundlichen Grüßen

So in etwa würde ich es machen, aber ich hab es nur grob zusammengetippt. Deine Bewerbung schreiben kann ich nicht... Aber so, wie Du Deine geschrieben hast, würde sie mir nicht gefallen.

Ich bin gelernte Einzelhandelskauffrau und habe Bewerbungen anderer gelesen- solche wie Deine hatten da keine Chance. Daher- überarbeite es nochmal.

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Nein, aber Blut von Menschen kann dunkler erscheinen, wenn man z.B. am Tag vor und am Tag der vor der Blutabnahme kaum was gertunken hat und wenn man bestimmte Medikamente nimmt.

Ich habe aber noch nie von schrwarzem Blut gehört. In der Tierwelt gibt es viele Farben- aber schwarz wäre mir neu.

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Nun, auch wenn er heute schon da ist/war, wenn Du das liest- frage ihn einfach. Auitismus verläuft heterogen, das bedeutet, dass jeder Autist anders ist, so wie Du Dich von allen anderen auch unterscheidest, die all das haben- bzw. nicht haben, was Du hast oder eben nicht hast.

Es gibt vieles, was sehr Autisten gemeinsam haben, z.B. dass sie keinen/kaum Blickkontakt herstellen, teils auch außergewöhnliche und altersuntypische Interessen haben, Probleme bei der sozialen interaktion haben, motorische Probleme- was sich bei Spieln usw. im Sportunterricht zeigen kann...

Viele autisten haben auch Probleme, sich Gesichter zu merken. Prosopagnosie nennt sich das. Es kann gut sein, auch nach 2 Jahren könnte er Dich nur erkennen, wenn du neben ihm sitzt, aber in der stadt geht er an Dir vorbei, ohne Dich zu grüßen- nicht, weil er nicht will, sondern, weil er Dich nicht erkennt. Ich bin Autistin und habe Prosopagnosie. Allerdings wurde ich erst mit Anfang-Mitte 20 diagnostiziert. Ich habe z.B. die ersten Schuljahre nicht mal gemerkt, wenn sich jemand anders neben mich gesetzt hat und später im Sportunterricht bei Basketball habe ich meine teammitglieder nicht erkannt, wenn diese farbigen Hemden wie so oft nicht da waren...

Viele sind empfindlich bei Reizen wie Lärm, grelles Licht, Berührungen usw., es kann auch sein, dass der Junge schaukelt, mit den Füßen wippt oder mit den Händen für euch/Dich befremdliche bewegungen macht, was aber normal ist und er nicht einfach abstellen kann, da es der Kompensation von Reizen dient.

Frage den Jungen einfach, was für ihn wichtig ist, ob er Dir etwas über seine Diagnose erklären möchte, wie es sich bei ihm äußert, wo er Hilfe benötigt usw.!

Es ist gut, dass Du Dich mit diesem thema befasst, auf aspies.de, einem Forum, in welchem Autisten u.a. auch Menschen wie dir helfen, kannst du vielleicht in einem geschützterem Rahmen weitere fragen stellen, wenn Du möchtest. Dort sind mehr Autisten als hier, die Dir da helfen können.

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Suche Dir sehr kleine Steine, Muscheln, Glimmer zum Streuen, farbigen Sand, Vogelsand, gepresste Blüten (jetzt schnell Gänseblümchen usw. sameln und pressen, wenn Du mehr Zeit hast), Deko-Schmetterlinge usw. zusammen. Eben was Dir noch so einfällt. Es muss aber flach sein.

Beklebe den gesamten Umschlag mit beitseitigem Klebeband, Bahn für Bahn. Dann ziehst Du die Dir sichtbare Folie ab und verteilst Dein gesammeltes Material.

Steine, Blüten, Muscheln, Deko-Schmetterlinge, vielleicht Glitzersteine, diese winzigen "Indianerperlen" und was Du so in der Natur oder im Bastelgeschäft findest.

Wenn das drauf ist, kannst Du mit dem farbigen Sand und dem Glimmer Muster bilden.

Zum Abschluss, damit alles klebende des Klebebandes abgedeckt ist, streue bzw. bedecke da entstandene Bild komplett mit dem Vogelsand (wenn Du keinen Meeressand hast). und hebe es vorsichtig an, damit die Reste abfallen.

So Vorder- und Rückseite gestalten.

Da alles sehr empfindlich ist, kannst Du es schützen, indem Du das Heft in einen durchsichtigen Umschlag packst und das Heft in einem Beutel zur Schule trägst. Man kann es auch mit fest- und durchsichtig trocknendem Sprühkleber einsprühen. Dann ist eine Schutzschicht darüber, da sich vor allem Muscheln und Steine lösen könnten.

Du kannst natürlich auch nur ein Sandbild erstellen.

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Nun- ein Junge also- kein fester Freund- der dann gleich Sex will- also der Akt selbst seine Intention ist- nur die Frau eben austauschbar ist? Warum willst Du das eigentlich... es provozieren, das er nur an Sex denkt und hofft, Dich bald rumzukrigen? Nun ja- wenn Du das Risiko eingehen willst und kannst- könntest Du eine Kissenschlacht beginnen, wenn er "gut drauf" ist, etwas liest oder in einen Film/eine Sendung vertieft ist- oder Du schnappst unbemerkt die Fernbedinung und machst uim spanensten Moment aus, Ton weg oder schaltest um- dann jagt er Dich... pack ihm einen Eiswürfel oder Schnee in den Rücken- oder- wenn er in der Stadt die Angewohnheit hat, in der Zeitung zu blättern- diese heimlich anzünden (aber definitiv nicht in der Wohnung machen), geht ins Hallenbad und schubbst euch ins Wasser... remple ihn an im Vorbeigehen und frag sarkastisch, ob er motorische Störungen hat- oder stubbse ihn beim Gehen von hinten an und frag, warum er rennt-bei solchen Neckerein sollte er zurücknecken. Sei kreativ... Dir fällt bestimmt mehr ein...

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Neckt man auch jemanden, von dem man weiß der ist in mich verliebt, aber ich selber nicht? Sowas wäre dann gemein, weil dieser Spruch "Was sich neckt, dass liebt sich!" diesen Menschen ja verwirren könnte und Du, wenn Du jemanden neckst, falsche Hoffnung machen könntest. Weswegen neckt man überhaupt? Nun, kommt auf das Necken an- manchmal ist es einfach nur ein Spaß unter Freunden. Menschen suchen so Kontakt, suchen nach Aufmerksamkeit, sind unsicher und wissen sonst nicht, auf einen zuzugehen, ... das Alter spielt da keine Rolle.

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Du solltest es schon etwas planen. Sicherstellen, dass sie die Pille nimmt und Du Kondome da hast. Es wäre sicher romantischer für sie, wenn eine schöne CD läuft, ihr vorher was leckeres gegessen habt, Du das bett mit Rosenblüten bestreut hast, Kerzen brennen, ... ist doch besser, als es einfach so zu machen. Auch, wenn ihr mehrere Anläufe braucht- was nicht schlimm ist, baut es Nervosität ab. Du kannst Dich ja beruhigen, indem Du sie einfach masierst, den Rücken, bis runter zu den Fersen, ... sie Diuch dann masiert und das allein beruhigt schon mal- die Berührung durch die Massage selbst sorgt cvielleicht schon für die passende Stimmung :) Aber- einen Tag, eine Uhrzeit- solltest Du nicht festlegen. Setzt euch beide nur unter druck. Notfalls tun es künstliche Rosenblätter auch- also Öl, Kerzen, Feuerzeug, Kondome und Rosenblüten einfach in ein Kästchen und unters Bett... vielleicht noch ein Tuch dazu, um ihr kurz für's Dekorieren die Augen zu verbinden.

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Bestimme die Art, informiere Dich über die Haltungsbedingungen und vielleicht klappt es dann. Doch diese Tiere haben teilweise sehr lange Tranzportwege, bis sie im Laden ankommen, sind dort vielleicht schon einige Tage- bevor Du sie mit nach hause bekommst. Oft betrachte ich sie mir, wenn ich für meine Meerschweine Heu kaufe. Die Tiere im Freßnapf und Dehner haben weder Wasser, noch Futter- nur Zellstoff oder Pappeischachteln. Oft liegen verendete Tiere mit drin. Dann, der Transport bis zu Dir nach Hause, Temperaturunterschiede usw.- einfach zu viel Streß für die Tiere. Entweder mußt Du sie dort kaufen, wo Du sie einzeln kaufen kannst- oder besorge Dir Futtertiere von Reptilien- oder Spinnenhalter aus Deiner Nähe, die diese selbst züchten- vielleicht findest Du in Internetforen Menschen aus Deiner Nähe.

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Nun- diese Gesellschaft ist eine Ellenbogengesellschaft. Dieser eifer begint schon im kindergarten und der schule- das Streben nach Lob, Erfolg- welcher i.d.R. belohnt wird. wer da nicht mithalten kann, bleibt früher oder später auf der Strecke. menschen, denen bestimmtes "in die Wiege" gelegt wurde oder die mehr Förderung erhalten haben- kennen Mißerfolg kaum und ihnen fehlt es daher an Eigenerfahrung, wie "es" ist- und somit auch, was sie anrichten, wenn sie weniger erfolgreiche zusätzlich durch Mobbing demütigen. Andere machen es bewußt- vor allem die mittlere schicht hackt auf "Strebern" rum und auch schlechteren Schülern, später dann auf der sozialen Unterschicht und auf den A....-Kriechern beim Chef. Ich denke, man sollte sich selbst treu bleiben, weder lästern noch tratschen und immer "anständig" bleiben- denn- nicht jeder bleibt "oben" und auf dem Weg nach unten will man gefangen werden- und nicht, dass andere nachtreten. Für mich bedeutet es- meinen Weg zu gehen- aber dabei nicht zu bescheißen. Wenn man mir z.B. mehr Lohn anbietet, nehme ich das an und schweige darüber- aber würde nicht ablehnen, nur weil andere Kollegen weniger verdienen.

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