Kommt darauf an. Reißzwecken im Wrestling sind immer echt, und ja die tun auch weh. Tische hingegen sind eher aus sperrigem Holz oder Pressspan was leichter bricht aber da kommt es immer darauf an was verwendet wird, in Japan scheint man härteres Material zu verwenden, was einen Bruch nicht immer einfach macht. Bei Leitern in WWE wird sogar auf eine spezielle Legierung gesetzt, dass sich die Leiter nicht zu leicht verbiegt, was bei so einigen spektakulären Stunts hinderlich wäre, ergo härter als die Standard-Aluleiter.

Generell lässt sich sagen: Wrestling ist nicht schmerzfrei und fordert seinen Tribut an einem menschlichen Körper, je nachdem wie lange man im Geschäft bleibt. Selbst wenn immer alles so läuft wie es laufen soll.

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Wenn ich einen nennen müsste, wäre es Chris Jericho, weil er einen guten Riecher dafür hat, was sich gut verkauft und er such in seiner Karriere immer wieder neu erfunden hat.

Grundsätzlich ist es aber das Gesamtkunstwerk Wrestling, das mich fasziniert. Einzelne Wrestler sind da nur Bausteine des großen Ganzen.

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In der Geschichte sind RAW und SmackDown unabhängige Kader, in Realität beides Produkte von WWE, dir eben unabhängig voneinander gehalten werden.

So ist die WWE Universal Championship der ranghöchste Titel von SmackDown im Männer-Einzel-Bereich, ranghöchster Titel bei RAW ist die World Heavyweight Championship.

Der Intercontinental Championship, der bei RAW ausgefochten wird, ist der zweithöchste Einzeltitel des Kaders. Den gleichen Stellenwert bei SmackDown hat der US Title.

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Ja das haben diese Großereignisse eben so an sich, sie kosten etwas. Und auch wenn WWE mit PLE eine eigene Wortneuschöpfung verwendet, so fällt dieser trotzdem in die Kategorie PPV, was ausgeschrieben Pay-Per-View heißt oder frei übersetzt 'Bezahlen um es zu sehen'.

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Leider ist die schweizer Szene in den letzten Jahren deutlich kleiner geworden seit sich 2019 die SWE zurückgezogen hat und auch die SCW nicht mehr veranstaltet, aber es gibt durchaus noch Schmieden, in der Nordschweiz gäbe es die Wrestling Academy Rorbas (WAR), dann weiß ich dass es in Lausanne, Neuchatel und Fribourg noch Ligen gibt, die teilweise noch recht frisch im Geschäft sind. Und in Lugano soll es was geben. Und das ist die komplette schweizer Wrestlingszene im Moment. Im Gegenzug zu vielen anderen europäischen Ligen, wo ein genereller Aufschwung des Wrestlings spürbar ist, fällt die Schweiz etwas ab, wobei es trotzdem einige Namen unter den Aktiven gibt, die regelmäßig auch in deutschen Ligen zu sehen sind.

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Performance: Great Khali, Giant Gonzales, Giant Silva, Eva Marie, Jackie Gayda

Gimmick: es geht ja um lahm und nicht ob schlecht... John Cena's Gimmick ist für mich schon seit 2007 uninteressant und zu eindimensional. Die RTC-Gruppierung Anfang der 2000er hat einige kontroverse Gimmicks gekillt... dazu diese nervige Alarm-Entrance Theme... der peinliche Red Rooster Charakter hat die vielversprechende Karriere von Terry Taylor zerstört, da er danach bei egal welcher Liga und egal mit welchem Gimmick hämische Rooster-Chants zu hören waren und man ihn nicht mehr glaubhaft aufbauen konnte.

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Dafür musst du dieses Geschäft mehr aus der Meta-Perspektive sehen. Wrestling ist eine Unterhaltungsform, die vor Livepublikum stattfindet und sportlichen Wettkampf simuliert, wobei das zu negativ klingt, denn beim Wrestling geht es mehr uns Geschichten erzählen, es läuft unter Performancekunst.

Also zu deiner Frage: Nimmt ein Wrestlingfan alles an, was Geboten wird und verhält sich stets so, wie es die Produzenten erwarten? Definitives Nein. Was sagt also ein Championtitel im Wrestling aus? Ein Titelträger ist stets ein Zugpferd für eine Wrestlingpromotion, er trägt die Liga buchstäblich auf seinem Rücken. Deshalb stellt sich die Frage: Würde man einem Wrestler, der die Fans nicht interessiert, einen Titel geben? Würde man einem aufstrebenden Wrestler bei der erstbesten Gelegenheit vollkommen überstürzt den höchsten Titel der Liga geben? Was ist mit Wrestlern, die zuletzt nicht das Momentum hatten und an Wert in den Augen der Fans verloren haben? Wrestler die zwar oft gewinnen aber die Fans schalten für Andere ein? Du siehst, die Sache ist durchaus komplex und hat viel mit Charakteraufbau, Momentum, der Kaderstruktur und -verfügbarkeit, möglichen Gegneroptionen in langfristiger Planung und anderen äußeren Einflüssen zu tun, wenn jemand einen Titel erhält. Und ja, das ist eine große Ehre und Wertschätzung der Arbeit, die hinter der Verkörperung eines Charakters steckt. Nicht der Titel macht den Wrestler, der Wrestler macht den Titel.

Wrestling verfolgen läuft im Grunde in zwei Realitäten: Das, was in den Shows gezeigt wird und das reale Geschäft dahinter.

Hierzu kann ich zur Erklärung folgendes Video empfehlen, investiere mal die halbe Stunde, lohnt sich https://youtu.be/BQCPj-bGYro?si=sSbXl5sA3prQg6q-

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Ein User hat es bereits korrekt umschrieben: Es gibt das Powerplexx, welches eher den traditionellen Catch vertritt und für eine große Menge an guten österreichischen Wrestlern verantwortlich ist die in ganz Europa auftreten. Zum anderen die WSA, die lange Zeit aufgrund ihrer Shows ohne Ring keinen guten Ruf hatten, allerdings sehe ich mittlerweile eine handvoll Leute die dort zumindest mal trainiert haben an vielen Orten und für viele Promotions auftreten, auch in Deutschland und in einem Fall mittlerweile sogar prominent in Japan eingesetzt werden.

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Moin, die dir näheste Wrestlingschule ist die älteste aktive Deutschlands, der ACW in Weinheim.

https://ac-wrestling.de/

Grüße aus der deutschen Wrestlingszene! Wenn du grundsätzliche Fragen hast, gerne an mich wenden.

MfG,

KrizKey

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Hi, also zunächst muss ich dich verbessern: Mittlerweile hat fast jedes Bundesland hierzulande, eigentlich alle außer Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Rheinland-Pfalz mindestens eine Wrestlingschule, wo Talente für den Independent Wrestlingmarkt ausgebildet werden. Es war noch nie so 'einfach' in Deutschland, Wrestler zu werden wie heutzutage. Gerne nenne ich dir die dir näheste Wrestlingschule, brauche nur einen Anhaltspunkt von wo du ungefähr bist, hab nen guten Überblick über die deutsche Wrestlingszene 🙂 WWE ist natürlich ein Fernziel für viele. Aber Wrestling trainieren bis man soweit ist für seinen ersten Auftritt ist der erste Schritt. Und den sind alle gegangen die heute bei WWE und bei allen anderen Ligen weltweit aktiv sind.

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Ich gehe davon aus. Man muss dieses Jahr reparieren, was eigentlich im letzten Jahr schon passieren hätte sollen. Interessant dass man nun Rollins sich einmischen lässt. Der Job der Titelträger nach dem Rumble ist es ja nicht sich anzubiedern, der Herausforderer soll sich in der Story ja entscheiden dürfen.

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Diesen Trick versucht WWE andauernd, dass zunächst Mondpreise für Tickets verlangt werden. Spätestens wenn sie merken dass sie nicht im Soll sind gehen die Preise runter. Solange es Leute gibt die bereit sind ein paar tausend Euro für die Tickets klarzumachen bleiben die Preise wie sie sind.

WWE weiß genau, dass der deutsche Markt wichtig, mit Riesenpotenzial und in Sachen Wrestling vor allem noch nicht überlaufen ist. Sie machen sich diese Situation zunutze.

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