Ein Chromebook ist einfacher zu bedienen, als ein Laptop mit Windows.

Auf einem Chromebook muss man keine Geräte-Treiber runterladen und installieren. Einfach Gerät anschließen und es läuft. Also auch Drucker. Es sei denn, es ist vielleicht ein sehr altes Gerät oder hat den falschen Anschluss.

Wenn man ein Android-Smartphone nutzt, dann wird man mit einem Chromebook auch zurechtkommen. Außerdem ist das auch praktisch, weil man sich mit dem gleichen Google Konto einloggen kann.

Der Google Play Store ist vorinstalliert und man kann fast alle Android-Apps nutzen. Nicht alle Apps sind für Chromebooks (also für das Querformat) angepasst, aber das soll sich in Zukunft ändern.

Es gibt die Möglichkeit, die Text- und Anzeigegröße zu ändern (für Menschen, die schlechter sehen) oder eine Lupe (im oberen Bildschirmbereich) zu aktivieren. Noch praktischer ist ein Chromebook mit einem Touchscreen. Man kann das Bild genauso vergrößern wie auf einem Android-Smartphone (klappt vielleicht nicht mit allen Inhalten oder Apps).

Im Gegensatz zu Laptops mit Windows arbeitet ChromeOS sparsamer. Ein Gerät mit 8GB RAM ist für alltägliche Aufgaben völlig ausreichend. Beim Speicher sollten es mind. 128GB sein. Mehr ist immer besser, aber auf keinen Fall 64GB. Das ist zu wenig, wenn man das Gerät ein paar Jahre nutzen möchte.

Wichtig ist auch auf die Anschlüsse zu achten. Manche Chromebooks haben nur einen USB C Anschluss, der aber belegt ist, wenn man das Gerät lädt. Falls Maus oder ein Drucker über USB angeschlossen werden sollen, sollten auch genug USB-Ports vorhanden sein.

Wenn man Messenger wie Whatsapp o.ä. auf dem Chromebook nutzen möchte, dann ist vielleicht auch die Webcam wichtig. Die sind i.d.R. nicht so gut wie auf einem Smartphone.

Einige der vorinstallierten Apps, sind Cloud-Dienste wie z.B. die Office-Programme von Google oder der Kalender (bzw. Eintragen von Terminen). Für die Nutzung ist eine Dauerverbindung zum Internet erforderlich. Das muss man wissen. Die Cloud lässt sich aber auch für den ein oder anderen Dienst abschalten. - Alternativ kann man ja auch andere Apps aus dem Google Play Store nutzen.

Bei der Größe des Geräts ist es schwierig eine Empfehlung zu geben. 14 Zoll ist kompakt und gut, wenn man das Gerät öfter transportiert. Es hat aber, wegen der Größe, meist kein Zahlenfeld neben der Tastatur und wenn man die Schrift und Anzeige vergrößert, dann passt nicht so viel auf dem Bildschirm. 15,6/16 Zoll ist gut für alle alltäglichen Aufgaben. Auch, um YT oder Serien zu schauen. Manche Chromebooks haben aber sehr leise Lautsprecher (Lenovo Chromebook IdeaPad Slim 3i z.B.). Die sind eher dafür geeignet, sie mit einem Kopfhörer zu nutzen. Oder mit externen Lautsprechern.

Manche Chromebooks haben matte, andere spiegelnde Bildschirme. Matte Bildschirme sind augenfreundlicher. IPS sollten mittlerweile alle Bildschirme unterstützen. Vor knapp 2 Jahren war das noch nicht der Fall. Ich würde aber lieber noch einmal die Datenblätter durchgehen.

Was den Akku angeht, sollte man keine Wunder erwarten. Wenn man ein Chromebook mit einem größeren Bildschirm und einer höheren Bildschirmauflösung hat und die höchste Helligkeitsstufe nutzt, dann ist der Akku schnell leer.

Fürs Gaming, Videobearbeitung usw. gibt es noch die Chromebook Plus Geräte. Die sind etwas leistungsstärker. Braucht man für die normale Nutzung aber nicht.

Es gibt auch Chromebooks, die sich mit einem Stift nutzen lassen. Das sind spezielle Stifte, die nur mit diesen bestimmten Chromebooks funktionieren. Sollte man vorher wissen.

Beim Kauf zu beachten ist auch, wann das Gerät auf den Markt gekommen ist. Die neuen Chromebooks bekommen bis zu 10 Jahre Sicherheitsupdates. Ich würde also lieber ein Gerät aus diesem Jahr oder aus der zweiten Jahreshälfte des letzten Jahres kaufen. Aber nicht älter. Weil man dann kürzeren Support hat.

Auf Chromebooks kann man nicht mal eben ein anderes Betriebssystem installieren, wie man es von Windows-Geräten her kennt.

Ein gutes Chromebook bekommt man schon für 250 - 350 Euro (im Angebot).

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iPhone 💙

Seit kurzem von einem Android-Smartphone auf ein iPhone SE 2022 gewechselt. Der einzige Grund waren die Bedienungshilfen (für Menschen mit Sehbehinderungen), die es in Android in dieser Art und Weise leider noch nicht gibt.

Ich habe mich für das Einsteigergerät, statt dem iPhone 15, entschieden, weil es klein und kompakt ist, ein aktuelles Betriebssystem hat, noch einige Zeit Updates bekommt und die zusätzlichen Funktionen (oder der größere Bildschirm) des iPhone 15 für mich nicht relevant sind.

Mir gefällt Android in vielen Bereichen besser. Vor allem das Konzept von Nothing.
iOS hat aber auch seine Stärken. So gefällt mir das Gesamtpaket an Apps, die man beim Kauf des Geräts mitbekommt, besser, als aktuell in Android. Das kann sich in den nächsten Jahren aber auch alles ändern.

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Auf allen Android Smartphones macht man das inzwischen über die Cloud oder (ohne Internet) indem man beide Geräte mit dem USB-C zu USB-C Kabel, welches mittlerweile standardmäßig dabei ist, miteinander verbindet.

Beim Einrichten wird man gefragt, wie man seine Daten vom alten Gerät (auch iPhones) rüber kopieren möchte. Es gibt Apps, welche nur über ein Backup in der Cloud (oder den Servern der App-Entwickler) oder auf einem externen Speichermedium (Speicherkarte oder USB-Stick z.B.) erlauben.

Die Kontakte-App oder der Kalender kann auch als Datei auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gesichert werden, falls es mit den anderen Optionen nicht klappt.

Man kann auch alle installierten Apps vom alten Gerät rüber kopieren. Die Einstellungen werden aber nicht übernommen. Bei Netflix usw. muss man sich wieder neu einloggen. - Das mit den Apps sollte man sich aber gut überlegen, sonst müllt man sein Smartphone mit unnötigen oder veralteten Apps voll.

Das Nothing Phone 2a hat keinen Speicherkartenslot. Der Speicher ist nicht erweiterbar. Man kann aber einen USB-Stick (mit USB-C Anschluss oder einem USB zu USB-C Adapter) anschliessen.

(Sehr alte) Smartphones haben noch einen Micro USB Anschluss. Es gibt zwar Micro USB zu USB-C Adapter. Ob damit die Datenübertragung genauso über Kabel funktioniert, weiß ich leider nicht. USB C hat ja alle Anschlüsse abgelöst. Auch den Kopfhöreranschluss.

Samsung bietet auch eine App bzw. ein Programm, zum Übertragen der Daten, auf ein neues Gerät, an: Smart Switch. Die App kann auch auf dem Nothing 2a installiert werden. (Ob und wie sie darauf funktioniert, weiß ich nicht.)

  • https://www.samsung.com/de/support/apps-services/wie-uebertrage-ich-daten-mit-smart-switch/

Das Samsung A54 würde ich nicht mehr kaufen, wenn dir Software-Upgrades (Also Updates auf eine neue, aktuelle Android-Version) und Sicherheitsupdates wichtig sind. Das ist veraltet.

Das Nothing 2a ist aktueller, als das A54. Man bekommt 3 Android-Upgrades und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Es kommt mit Android 14 und ohne Bloatware, wie man es bei Samsung, Xiaomi usw. kennt. Nur die Google Apps.- Nothing hat noch ein paar Apps wie den Glyph Compozer oder ein Icon-Paket, welches man sich nachträglich noch im Play Store runterladen kann.

Vor kurzem ist das Samsung A55 erschienen (Nachfolger vom A54). Das bietet ein Jahr länger Support als das Nothing 2a und man kann auch eine Speicherkarte einsetzen. Es ist aber auch teurer, als das Nothing 2a, und wird sicherlich auch ab und zu mal im Angebot sein.

Das Nothting 2a wird zum Festpreis verkauft. Da wird sich also nichts am Preis ändern.

Falls dir die Kamera wichtig ist, schau dir mal auf Youtube ein paar Reviews an. Beachte aber bitte, dass das Nothing 2a vor kurzem ein Update bekommen hat, wo ein paar Anpassungen an der Kamera-Software vorgenommen wurden. Wie das bei Samsung aussieht, weiß ich nicht.

Die Haupt- & Ultra-Weitwinkelkameras im Nothing 2a stammen von Samsung. Die Selfie-Kamera ist von Sony. Es ist die gleiche Kamera wie im Nothing 2.

Hier findest du die Datenblätter im Vergleich (nicht vollständig):

https://www.inside-digital.de/handy-vergleich/samsung-galaxy-a55-5g/nothing-phone-2a

Falls du die Möglichkeit hast, würde ich dir empfehlen die Geräte im Elektrofachmarkt, vor Ort, auszuprobieren. Einige Saturn-Filialen haben auch das Nothing 2a ausgestellt. Die sind beide unterschiedlich, nicht nur vom Aussehen her, sondern auch wie sie in der Hand liegen und vor allem die Benutzeroberfläche.

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Kdenlive

Videos aufnehmen und bearbeiten geht am einfachsten mit dem Videobearbeitungsprogramm Kdenlive. Die Benutzeroberfläche wirkt etwas überladen, wenn man mit Videobearbeitung nicht so viel Erfahrung hat. Man braucht ein bisschen, um sich zurecht zu finden.

Der Screen Recorder funktioniert auch mit mehreren Monitoren. Man kann auswählen, welcher Monitor aufgenommen werden soll und welcher Bereich des Monitors. Videoformat, Auflösung und weitere Einstellungen lassen sich ebenfalls vorher einstellen.

Es gibt auch ein gutes Benutzerhandbuch:

  • https://docs.kdenlive.org/de/index.html

Anleitungen zum Screen Recorder sind u.a. auf Youtube zu finden, z.B.

https://www.youtube.com/watch?v=dhbTdHLK_LM

Auf YT findest du noch weitere nützliche Tutorials, auch auf deutsch. Diese sind aber meist etwas länger.

Die andere Möglichkeit den Bildschirm aufzunehmen wäre, den Screen Recorder im VLC Player zu nutzen (falls du nur einen Monitor angeschlossen hast).

https://www.youtube.com/watch?v=qdTt82HTIV0

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Ein anderes, nämlich [...]

Kommt darauf an wofür du dein Gerät nutzt:

Möchtest du dein aktuelles Gerät behalten (und möchtest oder kannst im Moment kein Geld ausgeben), bist bereit dich in das System einzuarbeiten, neue Programme zu lernen oder möchtest deine Windows-Spiele via Steam spielen, dann Linux (Mint).

Hast du bereits ein Android Smartphone (auch App-Abos oder Apps gekauft) und nutzt oft die Google Dienste (YouTube, Gmail, usw.), streamst Spiele (mit Nvidia Now z.B.) oder spielst einfache Mobile Games, dann wäre ein Chromebook eine Option. Damit kannst du, je nach Modell und Preisklasse, auch die meisten deiner Android-Apps auf dem Chromebook nutzen. Zusätzlich lässt sich noch Debian Linux in einer Virtuellen Box aktivieren, aber erst einmal nur über das Terminal nutzen (Programme installieren, Updates machen usw.). Beim Chromebook musst du nur darauf achten wie lange die Geräte Sicherheitsupdates bekommen. Das müssten aktuell 7-10 Jahre sein.

Möchtest du ein gutes Gesamtpaket (Office, einfache Videobearbeitung, einfache Bildbearbeitung, Musik machen, schneiden und umwandeln, Tonaufnahme und andere nützliche Programme), ohne zusätzlich Geld für weitere Programme (Abos) auszugeben, dann wäre der Mac Mini M2 eine Option. Das günstigste Modell (ist des öfteren für 600 Euro im Angebot) ist ausreichend, um mit den Programmen zu arbeiten, die darauf installiert sind. Ein Nachteil ist, dass das Gerät nicht mit allen Monitoren kompatibel ist, man einen Apple-Account (gültige E-mail Andres und Handynummer sind Voraussetzung) und ein Antiviren-Programm braucht. Fürs Gaming ist es nicht geeignet und die Apps im Apple Store sind teilweise teurer als bei Google im Play Store.

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Xiaomi

Poco X3 Pro (seit 2021)

Würde ich mir nicht noch einmal kaufen, weil nicht alles, was auf dem Datenblatt gut klingt, auch im Alltag relevant (für mich) ist, einige Funktionen hinter einem Account-Zwang versteckt sind und man beim Kauf nie weiß wie lange oder ob man noch Updates und Upgrades bekommt - Also auch nicht weiß wie lange man bestimmte Apps noch nutzen kann. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, deswegen wird es das erste und das letzte Xiaomi gewesen sein.

Die Benutzeroberfläche (UI) gefällt mir ebenfalls nicht. Auch bei Samsung nicht. Ich nutze mein Smartphone aktuell im Schwarz-Weiß Modus, weil ich diese bunt, durcheinandergewürfelten Icons überhaupt nicht mag und man nicht alles mit einem anderen Launcher ändern kann.

Am liebsten wäre mir ein Smartphone mit eInk-Bildschirm. Minimalistisch und mit Funktionen, die ein Klapp-Tastenhandy nicht hat, über das ich auch schon nachgedacht hatte. Aber ich bin leider auf die Kamera (& weiteren Barrierefreiheit-Funktionen) angewiesen.

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Habe ChromeOS installiert

ChromeOS auf einem Chromebook

Gekauft, um meine (gekauften) Android-Apps auf einem größeren Bildschirm und mit Tastatur und Maus nutzen zu können. Ein Tablet kam für mich nicht in Frage, da zu klein.

Ich nutze es für die Bild- und Videobearbeitung, zum digitalen Malen & Zeichnen mit einem Grafiktablett, für Gelegenheitsspiele und allgemein für Google Dienste. Bei Bedarf auch am größeren Monitor oder Fernseher angeschlossen.

Mir gefällt das Betriebssystem. Es ist schnell Einsatzbereit und ich kann, bei Bedarf, auch (Debian-)Linux aktivieren und mir zusätzliche Software runterladen.

Die Barrierefreiheit-Funktionen (Sehen) sind für Laptops angepasst und auch hilfreich, im Vergleich zu Win 11 oder MacOS auf dem Mac Mini M2.

Ein Ersatz für eine Linux-Distribution ist ein Chromebook jedoch nicht (für mich), aber eine gute Ergänzung für bestimmte Aufgaben oder Programme / Apps. Auch wenn man die meisten Cloud- und Online-Funktionen abschalten kann, würde ich es nie als Hauptsystem nutzen, weil Google und Daten...

Am Chromebook allgemein gefällt mir, dass es leise und ressourcensparend arbeitet. Das kennt man von WIndows-Geräten anders. Ich hätte gern eine Chromebox (ein Mini-PC mit ChromeOS) gehabt, weil ich lieber an Geräten ohne Akku arbeite. Die Modelle, welche mehr Leistung haben, sind aber leider viel zu teuer.

Mein Gerät ist von Asus und hat 170€ (Frühjahr 2023 im Angebot gekauft) gekostet. Es hat u.a. einen 14 Zoll Monitor (ohne Touch, ohne IPS), 8GB RAM, 64GB internen Speicher (erweiterbar), USB C 3.2 mit DisplayPort-Unterstützung und auch sonst aktuelle Bluetooth und WLAN-Verbindungsmöglichkeiten. Bildschirm und interner Speicher könnten besser sein, aber für unter 200€ war zu dem Zeitpunkt nichts Besseres zu kriegen.

Mittlerweile hat Google den Support für Chromebooks (ab 2023) auf 7 Jahre verlängert. Also man bekommt 7 Jahre lang Sicherheitsupdates. Damit scheinen aber auch die Preise für Chromebooks allgemein gestiegen zu sein. Die Zeiten von günstigen Chromebooks scheinen vorbei zu sein.

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Gerät: Mac Mini M2 mit 8GB RAM und 256GB Festplatte
Wird aktuell genutzt für: Bildbearbeitung, Videobearbeitung, Mind Mapping, Textverarbeitung

Die Videobearbeitung ist das Aufwendigste, was ich an diesem Gerät mache. Ich war mir nicht sicher, ob der Mac Mini das packt. Von Windows PCs bin ich etwas anderes gewohnt.

Videobearbeitung ist mit dem vorinstallierten Programm (iMovie) bis zu 4K möglich. Beim Exportieren von großen Videodateien / -Projekten wird das Gerät etwas warm. Es ruckelt oder hängt aber nichts und ich kann nebenher noch etwas anderes machen.

Das Gerät läuft geräuschlos. Das war am Anfang ungewohnt. Ich habe mich sehr schnell an diese Ruhe gewöhnt.

Die Interne Festplatte ist knapp. Für Foto- & Videobearbeitung braucht man auf jeden Fall noch eine externe Festplatte (oder eine Docking-Station, mit der Möglichkeit eine zusätzliche Festplatte einzubauen).

Auch die Anschlüsse könnten knapp sein, wenn man mehrere Monitore nutzt. Ich habe einen über USB C Display Port zu HDMI und einen über HDMI zu HDMI angeschlossen. Ein USB-C Anschluss wird für das Grafiktablett genutzt. Und damit bleiben nur noch die 2 USB-Anschlüsse übrig, die auch belegt wären, wenn ich eine kabelgebundene Maus & Tastatur nutzen würde. Also schon etwas knapp...

Bei der einfachen Bildbearbeitung hatte ich bisher keine Probleme. Mit RAW-Dateien habe ich noch nicht gearbeitet. Aufwendige Composings mache ich nicht.

Textverarbeitung ist natürlich keine Herausforderung. Das kriegt auch unser Linux-Laptop von 2009 hin. :)

Im Gegensatz zu anderen Meinungen, die man zu diesem Gerät hört, finde ich z.B. nicht, dass die Festplatte langsam ist. Es kommt aber sicherlich auch darauf an, was man vorher gewohnt war.

Ob ich in 2 oder 4 Jahren auch noch zufrieden mit der Leistung sein werde oder mich über zu wenig RAM ärgere, kann ich noch nicht sagen. Es ist mein erstes Apple-Gerät und ich wollte dafür auch kein Vermögen ausgeben. Ich habe auch sonst kein Zubehör dafür gekauft.

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Ja.

Man hat ja verschiedene Versionen mit unterschiedlicher Optik und unterschiedlichen vorinstallierten Programmen zur Auswahl. Für Anfänger (Linux Mint, MX Linux) und Fortgeschrittene (Debian, Arch Linux). Für alte PCs/Laptops (AntiX, Q4OS, Linux Mint Xfce) und neuere Geräte. Für Windows oder Mac-Nutzer. usw.

Einiges geht auch etwas einfacher und benutzerfreundlicher, als man es aus Windows 10 kennt, z.B. Geräte, die man einfach anschließt und sie funktionieren oder Dateien, die man einfach öffnen kann, ohne, dass man zusätzlich noch etwas installieren muss.

Solche Kleinigkeiten haben mich, als ich vor fast 2 Jahren von Windows 10 auf Linux Mint gewechselt bin, positiv überrascht.

Hier kann man ein paar Linux Distributionen online im Browser, ohne Installation, ausprobieren:

https://distrosea.com/

Ist alles auf englisch und startet eventuell im Vollbildmodus (Mit der Esc-Taste kommt man da wieder raus.).

Ansonsten findet man auch viele Infos und Anleitungen auf Youtube, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Vieles ist leider auf englisch und nicht alles ist Anfänger tauglich erklärt, weil zu viel auf Technik eingegangen wird, was Normalnutzer nicht interessiert (und zu viele Informationen, für den Anfang, sind).

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Kommt auf deine Smartphone-Kamera an bzw., was diese nicht kann (z.B. optischer Zoom, optischer Bildstabilisator, RAW, Manueller Modus) und welche Art von Fotos du machen bzw. welche Optik du erreichen möchtest.

Beispiel: Ich experimentiere viel mit Schärfentiefe, ohne die Verzerrung durch Weitwinkelobjektive. Das ist mit einer Smartphone-Kamera nicht in dieser Form zu erreichen. Für andere Motive benötige ich ein Zoom-Objektiv. Auch das ist mit meiner aktuellen Smartphone-Kamera nicht möglich.

Früher habe ich eine schwere Kamera und 2 Objektive mit mir herumgeschleppt. 50mm und ein Zoom-Objektiv. Das wurde mir aber auf Dauer zu lästig. Später bin ich auf eine Premium-Kompaktkamera, von Panasonic, umgestiegen, die bei Aufnahmen mit wenig Licht ihre Stärken hat.
Der Vorteil: Wenn es schnell gehen muss, z.B. bei Fotos im Familien- und Freundeskreis, kann ich auch das Automatikprogramm nutzen.

Die bekannteste Premium-Kompaktkamera-Reihe ist Sony RX 100. Solche Kameras kosten ab 700€.

Das Problem mit diesen Kameras ist allerdings, dass sie sehr empfindlich sind. Man muss mit allem aufpassen. Vor allem mit Staub.

Auch kann man hier nicht die Objektive austauschen und die Anschlüsse (externes Mikrofon / Blitzgerät usw. sind begrenzt oder nicht vorhanden). Man muss also schon genau wissen, welche Art von Fotos man machen möchte und was einem wichtig ist.

Von Kamera-Systemen mit auswechselbaren Objektiven oder Kameras, mit denen du z.B. 30-fach optischen Zoom hast, würde ich abraten - Wenn du dich mit dem Thema Fotografie noch nicht so sehr auseinandergesetzt hast. Diese erfordern mehr Einarbeitungszeit, mehr Erfahrung und mehr Übung.

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700€ für ein aktuelles Gerät (nicht älter als 6 Monate), welches 5 Jahre lang Sicherheitsupdates bekommt und möglichst aktuelle Hardware, viel Speicherplatz und eine gute Kamera mitbringt.

Auf 5 Jahre gerechnet sind das 0,38€ pro Tag.

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Du brauchst ein Kartenlesegerät für SD-Karten (nicht Micro-SD), welches du an einen PC/Laptop oder am Smartphone anschließen kannst, um die Daten zu übertragen.

In Android macht man das über den Dateimanager oder über die Galerie-App. Man braucht keine zusätzliche App o.ä. Auf dem iPhone müsste das ähnlich funktionieren.

Für iPhones kosten diese Kartenlesegeräte zwischen 10 und 22€.

Datenblatt:

  • https://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/EOS_650D.aspx
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Falls du mit Programmen wie Photoshop, Krita u.ä. arbeiten möchtest, würde ich von so einem kleinen Grafiktablett abraten. Die Benutzeroberfläche und die Fenster der Programme nehmen so viel Platz auf dem Bildschirm ein, dass nicht mehr viel zum Zeichnen & Arbeiten übrig bleibt. Bei der Größe ist man dann auch ständig mit Bild vergrößern und verkleinern beschäftigt. Und man tut seiner Augengesundheit auch keinen gefallen damit.

Die Geräte haben auch alle einen sehr breiten, schwarzen Rahmen. Das sollte man auch noch bedenken.

Ich habe das XP-Pen 16 2nd Gen, bin damit aber nicht wirklich zufrieden. Ich finde den Bildschirm qualitativ nicht so gut. Es gibt auch keine Einstellungsmöglichkeiten (nur Helligkeit einstellen) und ich mag auch die Oberfläche und den Stift, aus Vollplastik, nicht.

Hätte ich nicht den Vergleich zu einem anderen Modell (Huion Kamvas 24 Plus) oder zu einem Tablet, dann fände ich es vermutlich für den Anfang in Ordnung.

Falls du es auch auf einem kompatiblem Chromebook, Android-Smartphone oder -Tablet zum digitalen Malen & Zeichnen nutzen möchtest, solltest du wissen, dass du 1. ein USB C zu USB-C 3.1 / 3.2 Display-Port Kabel brauchst und 2. dass die Android-Apps nicht für dieses Grafiktablett optimiert sind. Das heisst: Du hast keine Druck- und Neigungsempfindlichkeit. Die Tasten lassen sich auf diesen Betriebssystem ebenfalls nicht nutzen.

Das XP-Pen 16 2nd Gen ist des öfteren (auf Amazon) im Angebot. Meist zwischen 260 - 280€. Den vollen Preis (390€) würde ich nicht bezahlen. Das Gerät ist von 2022.

Andere Marken, die auch bezahlbare Geräte haben, wären Huion oder Gaomon.

Je nachdem, mit welchen Programmen und auf welchem Betriebssystem du arbeiten möchtest, gibt es mittlerweile auch noch Android Tablets mit Stiften, welche druckempfindlich sind und Neigung erkennen. Die Apps sind auch mit diesen Stiften voll kompatibel. Da gäbe es z.B. das Lenovo Tab P12 oder deutlich teurer Samsung Galaxy S9+ FE. Die Stifte haben einen eingebauten Akku und werden über Bluetooth verbunden.

Das Gerät von Lenovo kann ich empfehlen (Der Preis schwankt zwischen 370 - 400€). Aber: Die Spitzen für den Stift gibt es nicht separat zu kaufen. Eine Ersatzspitze war dabei. Danach gibt es nur die Option den kompletten Stift zu ersetzen.

Die Tablets kann man sich auch im Elektrofachmarkt (Media Markt, Saturn z.B.) anschauen und ausprobieren. Das würde ich auf jeden Fall empfehlen. Die 2 Tablets sind eine gute Alternative zu den kleineren Grafiktabletts und praktisch, weil man damit auch noch andere Dinge machen kann und man sie auch überall mitnehmen kann, ohne Kabelsalat.

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Linux(welches Linux)
  • Linux Mint
  • ChromeOS & Android
  • MacOS (kürzlich dazu gekommen)

Mein Favorit ist Linux Mint, weil es Funktionen mehrerer Betriebssysteme (Windows, MacOS, ChromeOS) vereint und stabil läuft. Alles Andere wird ergänzend, je nach Zweck, genutzt.

Jedes dieser Systeme hat seine Stärken und Schwächen.

Ich denke, es ist wichtig, sich alles mal angeschaut zu haben, um dann auch entscheiden zu können, womit man besser zu Recht kommt. Was für mich klappt, muss nicht unbedingt für jemand anderen funktionieren.

Betriebssysteme verändern sich auch mit der Zeit und dann kann es auch passieren, dass man gewisse Änderungen oder Neuerungen und Ausrichtungen der Firma, die dahinter steht, nicht mehr so gut findet. Bei mir war es bei Windows so.

Daraufhin bin ich zu Linux Mint gewechselt und das war eine so positive Nutzererfahrung (im Vergleich zu Windows), dass ich dann auch dabei geblieben bin.

Apple macht zwar ein paar Dinge besser als Microsoft, bringt ein gutes Gesamtpaket an kostenlos nutzbarer Software mit, baut gute Geräte, aber das Betriebssystem ist noch verbesserungswürdig und erinnert mich an vielen Stellen an Windows (z.B. manche Treiber manuell installieren und aktualisieren zu müssen ist nicht mehr zeitgemäß. Das bin ich von LM und ChromeOS anders gewohnt: Gerät anschließen und es benutzen. Das sind Kleinigkeiten, die mir persönlich sehr wichtig sind, weil ich weiß, dass es auch anders geht.).

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Office-Arbeiten schafft jede Linux Distribution, aber nicht jede Linux Distribution ist für jeden PC oder Laptop geeignet oder mit der verbauten Hardware kompatibel. - Vor allem bei älteren Geräten, mit 2-4GB RAM (wo meist noch Windows XP, Vista, 7 installiert ist), ist die Auswahl nicht sehr groß.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein älteres Gerät handelt. In diesem Fall könnte eines dieser Linux-Betriebssysteme funktionieren:

  • AntiX (ca. 256MB RAM)
  • Q4OS (ca. 256MB RAM)
  • Puppy Linux (ca. 256MB RAM)
  • Linux Lite (ca. 512MB RAM)
  • Linux Mint Xfce (ca. 600-1GB RAM)

Je nach Distribution benötigt man aber mal mehr, mal weniger Erfahrung. Für Anfänger, auch was die Installation betrifft, eignet sich Linux Mint Xfce am besten. Aber es belegt (von den oben genannten) auch am meisten Arbeitsspeicher im Betrieb, also ohne andere geöffnete Programme.

Andere Linux Distributionen, die vielleicht auch etwas moderner aussehen, brauchen leistungsstärkere Geräte. Dann bleibt noch wenig Arbeitsspeicher für Videos im Browser oder Webseiten mit vielen Bildern anschauen übrig.

In Linux Mint Xfce ist standardmäßig Libre Office vorinstalliert. Ein Office-Komplettpaket. Als Browser ist Firefox dabei. Allerdings habe ich festgestellt, dass der Chromium Browser auf älteren Geräten schneller läuft und weniger Arbeitsspeicher belegt. Also einfach mal ein bisschen ausprobieren.

Wie die Betriebssysteme funktionieren bzw. ein paar mehr Infos, kannst du auch auf Youtube finden.

Es kann auch sein, dass bestimmte Dinge wie WLAN, Audio usw. nicht funktionieren. Wenn du dich damit überhaupt nicht auskennst, dann würde ich, sofern sich das Problem nicht mit Bordmitteln lösen lässt, einfach eine andere Distribution ausprobieren. Das schont die Nerven.

Infos & Download:

  • https://antixlinux.com/
  • https://q4os.org/
  • https://puppylinux-woof-ce.github.io/
  • https://www.linuxliteos.com/
  • https://linuxmint.com/
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