Du kannst konvertieren von der evangelischen zur katholischen Kirche. Dafür braucht es eine Vorbereitungszeit - entweder Konvertitenunterricht oder eine geistliche Begleitung.

In zahlreichen Gesprächen und der Beschäftigung mit der katholischen Lehre, kannst du dir dann klar darüber werden, ob eine Konversion für dich das Richtige ist.

Sobald du den katholischen Glauben vollständig bejahen kannst, ist eine Konversion möglich. Die Konversion wird meist in einer Heiligen Messe vollzogen und mit dem Sakrament der Firmung verbunden.

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Studieren darf jeder alle Richtungen der Theologie.

Die Prüfungen für Lehramt oder Pfarramt ablegen kann man jedoch nur, wenn man der jeweilien Konfession auch angehört.

Ist ja eigentlich klar, weil die Arbeitgeber natürlich einen Lehrer oder Pfarrer haben wollen, der sein Fach glaubwürdig rüberbringt und hinter dem steht, was er lehrt.

"Umtaufen" ist nicht so einfach. Eine zweite Taufe gibt es nicht, daher kann man nur konvertieren. Für die Konversion muss man jedoch zugelassen werden und es gibt vorher einen Konvertitenunterricht. Während dieser Zeit kann man seinen Glauben prüfen.

Nur wegen eines Berufswunsches ist eine Konversion nicht besonders authentisch.

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Lieber Gott,

wir haben viele Wünsche und viele Träume - für die nächste Zeit, aber auch für unsere Zukunft.

Danke, dass du uns schon viele unserer Träume erfüllt hast.

Danke, dass du uns jeden Tag so viel Schönes schenkst, worum wir dich noch nicht mal gebeten haben.

Wir möchten, dass unsere Wünsche alle in Erfüllung gehen.

Aber wir wissen nicht so genau, ob alle unsere Wünsche wirklich so gut sind.

Manche Wünsche, die wir jetzt haben, ändern sich später vielleicht wieder.

Und dann ärgern wir uns oder sind wir traurig, dass wir diesen Wunsch unbedingt verwirklichen wollten.

Bitte hilf du uns, zu unterscheiden, welche Wünsche wirklich gut sind.

Bitte lass unsere guten Wünsche - und die guten Wünsche von allen Menschen -  in Erfüllung gehen.

Darum bitten wir durch Jesus Christus. Amen.

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Bei der Begrüßung:

+ Grüß (dich/Sie) Gott

+ Gott zum Gruße

Bei der Verabschiedung:

+ Ade

+ Adieu

+ B´hüt´di Gott

Statt ein Danke:

+ Vergelt´s Gott!

Als Antwort darauf:

+ Segn´ es Gott!

Beim Erschrecken:

+ Um Gottes Willen!

+ Herr Je!

+ O Je!

+ O Je mine!

+ Jesses!

+ Jesses Maria!

+ Jesses Maria und Josef!

+ um Himmels willen!

Wenn´s dann gut ausgegangen ist:

+ Gott sei Dank!

Bei Verabredungen oder Plänen:

+ So Gott will (und wir noch leben) ...

Vor der Arbeit oder wenn man überredet wird:

+ In Gottes Namen ...

Wenn jemand Verantwortung von sich schiebt:

+ dann wird´s wohl der Heilige Geist gewesen sein

Wenn man sich ärgert:

+ (Herr) Gott (nochmal)

+ Gott im Himmel

+ Sakra(ment)

+ [z.B. die Spanier sagen das:] Hostia

+ lass die Kirche im Dorf

+ mit der Kirche um´s Dorf fahren

+ heiliger Bimbam

+ heilig´s Blechle

Wenn man traurig ist:

+ Gott sei´s geklagt

+ leider Gottes

+ gottverlassene Gegend hier

Wenn jemand verstorben ist:

+ Gott hab´ ihn/ sie selig

Wenn man in verzweifelter Lage ist:

+ Matthäi am Letzten sein

Wenn man sich schlagartig bessert:

+ vom Saulus zum Paulus werden

Wenn mit einem etwas Unerwartetes geschieht:

+ wie die Jungfrau zum Kind kommen

Viel Nichtssagendes reden:

+ über Gott und die Welt reden

Wenn man verlogen ist:

+ Wasser predigen und Wein trinken

Wenn man sich freut:

+ gottfroh

+ ist ja göttlich

und hier findest du noch mehr:

https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Redewendungen#A

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Bei einer Notlüge ist man nicht ganz frei und will dem anderen nichts Böses. Unfrei kann man sein, weil man Angst hat oder weil man jemanden schützen will. Hier mal einige Unterschiede von Lügen:

Es kommt darauf an, WARUM jemand lügt.

Wenn man mit der Lüge einem Menschen schadet, sollte
man sich das vorher nochmal überlegen und das Lügen
bleiben lassen.

Wenn man mit der Lüge einen eigenen Vorteil will,
sollte man überlegen, ob man dadurch zu anderen unfair ist.

Wenn man aus Angst lügt, ist das keine Lüge aus
Bosheit. In dem Fall sollte man sich fragen, was einem denn soviel
Angst macht.

Wenn man lügt, um einen anderen Menschen, der sonst
bedroht werden würde, zu schützen, ist das eine gute Tat.

Wenn man lügt, weil den anderen Menschen eine
persönliche Information gar nichts angeht, ist das berechtigt.

Wenn man lügt, um jemanden anderes nicht zu verletzen,
sollte man sich überlegen, wie man das, was man sagen will, anders
ausdrücken kann. Wenn man geschickt ist, kann man was Nettes sagen,
ohne lügen zu müssen.

Wenn man aus Höflichkeit lügt wie zum Beispiel bei
der Frage "Wie geht´s?", ist das eine gesellschaftliche
Konvention und der andere will meist ja doch keine echte Antwort.

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Die Bibel wurde aus dem Hebräischen und Griechischen übersetzt. Wenn man nun mal die beiden Begriffe ansieht, die im Deutschen mit "gottlos" wiedergegeben werden, erhält man Folgendes:

+ Der hebräische Begriff lautet: "m´thallel". Darin steckt das bekannte (von Juden und Christen verwendete) hebräische Wort "Halleluja" oder der arabische (von Muslimen verwendete) Begriff "halal". In der Verneinung meint das dann ein Verhalten, das nicht gelobt oder nicht geschätzt wird.

+ Der griechische Begriff lautet: "asebeys". Wörtlich meint das untüchtig, unnütz, unfromm - wiederum jeweils auf das Verhalten bezogen.

Also in beiden Urtexten geht es n i c h t um Menschen, die "nicht an Gott glauben", sondern um Menschen, die ein schlechtes Verhalten an den Tag legen.

Es finden sich in der Bibel (im 14. und im 53. Psalm) auch direkte Aussagen über sogenannte Atheisten. Dort heißt es:

"Die Toren sprechen in ihrem Herzen: "Es ist kein Gott." Sie taugen nichts, ihr Treiben ist ein Greuel; da ist keiner, der Gutes tut."

Wiederum geht es aber nicht um Atheisten im heutigen Sinne, die von ihrem Verstand her eine Gottesvorstellung ablehnen. Sondern es wird gesagt, dass sie "in ihrem Herzen" so sprechen. Im Herz hat man den Willen des Menschen gesehen.

Von daher beziehen sich all die Aussagen über "Gottlose" nicht auf Atheisten, wie wir es heute verstehen, sondern auf Menschen, die einen bösen Willen haben und böse handeln.

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Es gibt verschiedene Listen mit den Namen der 12 Apostel. Alle vier Evangelien sowie die Apostelgeschichte nennen Namen. Daher geht man davon aus, dass einige von ihnen Doppelnamen oder verschiedene Rufnamen haben.

Darüber hinaus gibt es auch noch die 72 Jünger, aber auch noch etliche andere Nachfolger und auch Frauen, die um Jesus herum waren und namentlich genannt werden.

Lukas und Cleopas werden in der Apostelgeschichte und in den Evangelien genannt, aber nicht im Kreis der Zwölf Jünger.

Die Namen der ausgewählten 12 Jünger kann man, wenn man sie aus allen vier kanonisierten Evangelien der Bibel zusammensetzt so aufzählen:

+ Simon Petrus Kephas, Sohn des Johannes

+ Andreas, Sohn des Johannes

+ Jakobus Boanerges, Sohn des Zebedäus

+ Johannes Boanerges, Sohn des Zebedäus

+ Levi Matthäus, Sohn des Alphäus

+ Philippus Nathanael

+ Bartholomäus

+ Thomas Didymus

+ Jakobus, Sohn des Alphäus

+ Judas Thaddäus, Sohn des Jakobus

+ Simon Kananäus Zelotes

+ Judas Iskariot, nach dessen Tod durch Matthias ersetzt

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Du bist mit dir selber nicht zufrieden. Kann es sein, dass deine Eltern mit dir auch nie zufrieden waren? War die Liebe deiner Eltern zu dir mit Bedingungen verbunden? Oder haben deine Eltern dich geliebt, egal wie du warst und was du getan hast?

So ein Perfektionismus kann mit der Erfahrung zusammenhängen, dass du es deinen Eltern immer rechtmachen musstest. Und wenn du nicht gut genug, nicht gehorsam genug, nicht freundlich genug, nicht ordentlich genug,...warst, dann waren sie weniger freundlich zu dir.

Perfektionismus kann auch eine Art Ausgleich sein für etwas, wo du dich minderwertig oder schlecht fühlst. Du denkst dann, wenn du alles exakt machst, dann seiest du ein guter Mensch, der von anderen akzeptiert wird.

Manchmal hat Perfektionismus auch mit Angst zu tun. Du willst alles selbst im Griff haben. Du hast die Vorstellung, wenn du alles geordnet und geregelt hast und alles kontrollierst, dann käme alles in Ordnung, dann bist du sicher, dann kann nichts Schlimmes passieren.

Schau mal hinter deinen Perfektionismus, was für Gefühle du dabei hast, was für Ängste, was für Absichten, und in welchen Situationen du besonders perfekt sein willst und wo es dir wiederum weniger wichtig ist. Vielleicht fallen dir dann einige Dinge auf, so dass du dein Verhalten selber besser verstehen kannst.

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Ich verstehe das auch so. Der "tolle Mensch" ist zu früh gekommen. Seine Parole "Gott ist tot" erregt bei seinen Mitmenschen noch Anstoß. Würde der "tolle Mensch" heute mit dieser These hausieren gehen, rennt er offene Türen ein.

Es braucht meist ein bis drei Generationen, bis die Idee von einigen Avantgardisten sich der Allgemeinheit bemächtigt hat. Die nachfolgenden Generationen finden diese Aussagen dann völlig normal und scheinen gar nicht mehr zu verstehen, warum es damals wegen sowas so einen Aufruhr gegeben hat.

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Schwester überschreitet ihre Grenzen! Was tun?

Hallo, Ich bin langsam kurz vorm ausrasten. Meine Schwester hat bei mir das Limit überschritten. Sie glaubt sie kann so respektlos wie möglich mit mir reden, mich beleidigen und sogar handgreiflich werden wenn über etwas redet was ihr nicht passt oder wo sie ie sich einmischt. Wenn ich rede fängt sie an has Ml oder ht die klpe zu sagen und ich will dann extra meinen Satz beenden dann meint die so ich kann sauer werden und dich einfach schlagen. Ich ignorier das oder wenn Sie mich richtig nervt rede einfach weiter und beleidige sie zurück dann fängt die mich an zu schlagen und wenn ich ihr mal einfache eine Backfeiife gebe fängt sie an zu heulen und schreit und meint warum musst du mich immer beleidigen was hab ich dir gemacht und musst du mir jedesmal den Tag vermiesen und macht was kaputt und rennt heulend aufs Zimmer. Ich bekomme Ärger von meinem Vater der daneben sitzt und ernsthaft mir die Schuld gibt und was los mit mir sei. Sorry aber ich fühle mich einfach veräppelt , weil wir saßen ganz normal am Esstisch haben zu Abend gegessen und die fängt einfach an! Das schlimme daran sie ist 14 und ich 18! Ich kann mir diese schei*e nicht gefallen lassen, das geht die ganze Zeit so. Ich fühle mich Zuhause nicht mehr wohl aber kann noch nicht ausziehen (Geld Mangel und mache noch Abi) Ich weiß das meine Geschwister ziemlich verwöhnt sind aber das geht eindeutig zu weit und meine Eltern sind gegen mich. Ich habe keine gute Beziehung zu meiner Familie es gibt nur Streitigkeiten und die Harmonie ist schon lange weg. Was kann ich tun Leute,denn ich werde jetzt nicht mehr die nette Schwester sein die ihnen immer Sachen gibt! Und mit meinen Eltern reden ist zwecklos weil ich mehrmals mit Ihnen geredet habe und es bringt nichts und ich möchte nicht mit ihnen reden weil ich Ihnen seit einem Streit nicht mehr verzeihen kann (es ging um meine Zukunft, die sie mir verbaut haben). Ps: entschuldigung für die vielen Rechtschreibfehler, bin etwas aufgewühlt :( Danke im voraus

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Das ist sehr unangenehm für dich, dass deine Schwester zu dir respektlos ist, und dass du dann auch noch von den Eltern die Schuld bekommst.

Einen Ausweg gäbe es da nur, wenn du deine Strategie änderst.

Einige Tipps, wie du anders reagieren kannst gegenüber deiner Schwester:

  • bleibe ruhig, wenn sie dich provoziert; stehe darüber, wie sie sich benimmt; ignoriere ihre Aggression

  • zahle es ihr nicht auf gleiche Weise heim (keine Schläge zurückgeben, keine Schimpfwörter zurücksagen), sondern mache klar, dass nur sie ein unpassendes Verhalten zeigt.

Deine Schwester ist sich wahrscheinlich gar nicht so richtig bewusst, was sie eigentlich für einen Stil drauf hat. Du kannst deiner Schwester ihr Verhalten spiegeln mit freundlichen, aber bestimmten Worten, damit sie selber merkt, wie sie sich eigentlich verhält.

  • Wenn sie dich unterbricht, sage "(Name), lass mich bitte mal ausreden."

  • Wenn sie handgreiflich wird, halte sie einfach fest und sage: "(Name), bist du noch so schwach, dass du zu Fäusten greifen musst? Starke Menschen können miteinander reden."

  • Wenn sie dich mit Worten beleidigt, sprich es klar an: "Du bist ärgerlich auf mich? Gewöhne dir bitte einen anderen Ton mir gegenüber an."

Wichtig ist, dass du ruhig, sachlich und freundlich, aber bestimmt bleibst. Das ist am Anfang schwer, aber du kannst das einüben. Manchmal hilft es da, wenn du dir einfach vorstellst, dass du in eine Rolle gehst wie ein Schauspieler. Dann spielst du die Rolle des Gelassenen, Souveränen, der sich nicht auf das Niveau von pubertären Streithähnen begibt, sondern sich Respekt wie ein Erwachsener verschafft. Ich wünsche dir die Kraft, dass du das schaffst, auch wenn´s Überwindung kostet.

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Es kommt darauf an, in welchem Bereich du den Kindern (in Afrika oder überall) helfen willst.

Es gibt wohltätige, caritative Organisationen, die vor Ort vielseitige Projekte machen. Da werden viele Berufsgruppen gebraucht.

Für das körperliche Wohl der Kinder: Kinderärzte, Kinderkrankenschwestern, Missionsschwestern, Gesundheitsberaterinnen, ...

Für die geistige Förderung der Kinder aus armen Familien: Erzieherinnen, Lehrerinnen, Pädagogen aller Art,...

Für das seelische Wohl der Kinder: Sozialarbeiterinnen, Erziehungsberaterinnen, ...

Für die Besserung der allgemeinen Lebensbedingungen: technische Entwicklungshelferinnen im Bereich der Landwirtschaft oder dem Bau von sanitärer Versorgung und Hygienekomfort, ...

Für politische Veränderungen zum Schutz und zur Förderung der Kinder: Sachbearbeiterinnen, Managerinnen, Mulitplikatoren (Referenten, die die Bevölkerung auf die Missstände aufmerksam machen oder Spenden einsammeln), Politikerinnen (die sich für Kinderrechte und Arme einsetzen), ...

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Die Protestanten feiern den 24. als Jesu Geburt, die Katholiken den 25.

Die Protestanten haben noch den Zweiten Feiertag, die Katholiken gedenken am 26. schon des ersten Märtyrers Stephanus.

Die Protestanten stellen ihre Christbäume oft schon am ersten Advent auf und räumen ihn am 27. Dezember oder spätestens am 6. Januar wieder weg, die Katholiken stellen ihn erst am 24.auf und lassen ihn bis zum 2. Februar stehen.

Die Protestanten essen am 24. festlich, die Katholiken kennen den 24. noch als Fasttag und feiern erst richtig am 25.

Bei den Protestanten gibt es abends nur die Christmette und am 25. die Morgengottesdienste, bei den Katholiken gibt es genau drei Gottesdienste, die auch nach der Uhrzeit benannt werden ("in der Nacht", "in der Morgenfrühe", "am Tage").

Die Protestanten kennen die Herrnhuter Sterne, die Katholiken schmücken vor allem die Krippe unter dem Baum besonders aus.

Die Protestanten vermischen Advent und Weihnachtszeit mit Liedern und Bräuchen, die Katholiken kennen vor Weihnachten eine Art kleine Fastenzeit und trennen auch das Liedgut von Advent und Weihnachten sehr genau.

...gibt sicher noch mehr Unterschiede

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In ein Taufbuch kann man reinschreiben, reinmalen, reinkleben:

  • Ort und Datum der Taufe

  • Taufnamen des Kindes

  • Namen des Taufpfarrers und der Taufkirche

  • Namenspatrone des Kindes und den Namenstag

  • Photo vom Kind

  • Photo von Kind mit Eltern

  • Photo von Kind mit Paten

  • andere Photos, die bei der Taufe aufgenommen wurden

  • Namen der Paten

  • Taufspruch aus der Bibel

  • Tauf-Formel, die der Pfarrer gesprochen hat

  • Bilder mit Gemälden von den Namensheiligen

  • Bild von der Taufkirche

  • religiöse Bilder, die mit dem Thema Taufe zu tun haben

  • Segenssprüche (irische Segenswünsche gibt es viele und schöne)

  • Symbole, die zur Taufe gehören, zeichnen (bei Protestanten gibt es allerdings nicht so viele)

  • erhaltene Taufgeschenke und andere konkrete Beschreibungen, wie der Tauftag abgelaufen ist, wie Essen oder Unternehmungen

  • wie sich das Kind bei der Taufe verhalten hat (ruhig, geschrieen, geschlafen, neugierig,...)

  • persönliche Wünsche jedes einzelnen Gastes für den Täufling

  • Zeichnungen von bei der Taufe anwesender Kinder

  • Kindergebete und kindgerechte Bilder

  • schöne Sprüche von Weisen oder Heiligen, so dass das Kind für jedes Lebensalter etwas aus diesem Buch mitnehmen kann

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Es gibt in der katholischen Kirche zwei Arten von Exorzisten.

Die erste Art Exorzist kann man werden, bevor man zum Priester geweiht wird. Dort ist der Exorzist eine der sieben Weihestufen, die ein Priesteramtskandidat durchlaufen muss, bis er letztlich zur Priesterweihe zugelassen wird. Allerdings gibt es den Weihegrad des Exorzisten nur noch in der Außerordentlichen Form des Römischen Ritus. Im erneuerten, sog. Ordentlichen Ritus gibt es nur noch die Weihe zum Diakon, zum Priester und Bischof.

Die zweite Art Exorzist kann man als Spezialisierung hinzunehmen, wenn man schon Priester ist. Man sucht sich das aber genauso wenig aus wie die oben beschriebenen Weihen, sondern man braucht immer die Zustimmung der Kirche dafür, wenn man den Wunsch zu diesem Dienst hat.

Manchmal gibt es die Befähigung zum Exorzisten auch als charismatische Gabe direkt von Gott gegeben. Wenn man mit dieser Gabe jedoch innerhalb der Kirche wirken will, braucht es eine Prüfung und Erlaubnis durch die Kirche dazu, damit alles seriös abläuft.

In der Praxis sind Exorzismen in Europa in den letzten Jahrzehnten selten gewesen, eher in anderen Kontinenten gibt es die öfters. Aber es wird davon nicht viel gesprochen, um keinen Missbrauch damit zu fördern.

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Angst bezieht sich auf bestimmte Bereiche. Du kannst Angst haben, dass deine Mutter dich schlägt, dass sie schimpft und rumschreit, dass sie dich verletzt und verspottet, dass sie dir ihre Liebe entzieht, dass sie etwas ge- oder verbietet und Strafen verhängt.

Gleichzeitig kann es Bereiche geben, wo diese Angst nicht auftritt. Wenn deine Mutter zum Beispiel nichts dagegen hat, wenn einer "ne große Klappe" hat, oder wenn deine Mutter im Beisein deiner Freunde ein Verhalten eher duldet als wenn du mit ihr allein bist.

Respekt bedeutet, dass du deine Mutter achtest, und dass du ihre gerechten Anordnungen befolgst, und dass du höflich mit ihr sprichst,...

Bei Angst kommt schon eine innere Anspannung hinzu und dass du auch in Fällen gehorsam bist, wo sich deine Mutter lediglich autoritär durchsetzen möchte.

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Wann erkennt man den wahren Charakter eines Menschen?

Hallo, ich habe mal eine Frage. Ab welchem Zeitpunkt erkennt man den wahren Charakter eines Menschen?

Ich habe schonmal gelesen, dass du erst nach einer gewissen Anzahl von Jahren, die du die Person kennst, diese Person wirklich kennst. Ich weiß bloß nicht mehr, wie viele Jahre das waren und ob etwas daran tatsächlich wahr ist und vor allen wie das in der Psychologie begründet ist.

Ich war fast sechs Jahre mit einem Mädchen befreundet. Vier Jahre lang sogar sehr eng, bis ich dann irgendwann gemerkt habe, als ich alles von ihr wusste, dass ich sie eigentlich gar nicht mag. Vorher war ich anscheinend immer von unseren tollen Unterhaltungen oder von Dingen die ich neu von ihr erfuhr "geblendet". Seit diesem Zeitpunkt haben wir uns immer mehr voneinander entfernt bis es vor 3 Monaten entgültig auseinander gebrochen ist. Mir ist klar, dass man sich innerhalb von sechs Jahren Freundschaft weiterentwickelt und so weiter, doch das war auch nicht das Problem. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen, als wir uns nicht noch besser kennenlernen konnten und ich ihr ganzes Leben wusste, ich sie eigentlich nicht mag.

Und auch allgemein würde ich gern wissen, ab wann man mit Bestimmtheit sagen kann, dass man eine Person komplett kennt und es dann "natürlich" ist, zu bemerken, dass man diese Person eigentlich nicht mag. Vor allen wenn man, wie ich, jahrelang dachte, man mag die Person.

Tut mir Leid für den langen Text. Ich erhoffe mir ernstgemeinte Antworten!

Ganz liebe Grüße! :)

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Es gibt Psychologen, die "den ersten Eindruck" als sehr wichtig einschätzen.

Es gibt Leute, die empfehlen, dass man sich zwei Jahre lang kennen sollte, bis man sich gegenseitig heiratet.

Es gibt Leute, die meinen sehr schnell, dass sie jemanden gut oder sogar vollkommen kennen. Aber dann kommt doch ein Punkt, wo sie sich getäuscht haben.

Es gibt Leute, die sagen von vornherein, dass man einen anderen Menschen niemals vollkommen kennen kann. Zumal man noch nicht mal sich selbst vollkommen kennt.

Das Mögen oder Nicht-Mögen eines Menschen hängt auch nicht mit dem Kennen allein zusammen. Sympathie und Antipathie entstehen oft sehr schnell. Aber es gibt auch das Gegenteil, dass man sich erst nach langer Zeit in jemanden verliebt oder jemanden zu hassen beginnt.

Ich denke, das ist ganz individuell, wie lange zwei Leute zum Sich-kennenlernen brauchen. Und ich denke auch, dass jeder Mensch ein Geheimnis bleibt, das niemals von einem anderen total durchschaut und gekannt werden kann. Wenn, dann wäre das recht oberflächlich betrachtet und wird dem anderen Menschen nicht gerecht.

Und gerade dann, wenn man von dem anderen viel weiß, viel Schlimmes weiß, und das ganze Leben von ihm kennt, dann gehört es zu einer Freundschaft, das zu ertragen bzw dem anderen zu helfen, dass er sich da ändern kann.

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Moralisches Leid ist das,

  • was uns hier und jetzt wehtut oder

  • wo wir ein schlechtes Gewissen haben oder

  • wo wir traurig sind wegen des Todes anderer Menschen oder

  • wo wir bei anderen Menschen etwas schlimm finden oder

  • wo wir uns anstrengen müssen, um ein erträgliches Leben führen zu können oder

  • wo wir unter dem Mangel dessen leiden, was wir dringend bräuchten .

Metaphysisches Leid spüren wir nicht direkt, sondern das ist Teil einer Weltanschauung:

  • es ist ein Leid, dass es das Böse überhaupt gibt

  • es ist ein Leid, dass Gott das Böse zulässt

  • es ist ein Leid, dass der Mensch gegen Gott sündigt

  • es ist ein Leid, dass Gott den Tod eingeführt hat nach dem Sündenfall

  • es ist ein Leid, dass die Schöpfung gegen den eigenen Schöpfer rebelliert

  • es ist ein Leid, dass ein großer Teil der Engel aus dem Himmel verstoßen wurde

  • es ist ein Leid, dass nach dem Tod ein Gericht stattfindet und es die Möglichkeit der ewigen Verdammnis gibt

  • es ist ein Leid, dass der Mensch zeitlebens der Versuchung des Bösen ausgeliefert ist

  • es ist ein Leid, dass Jesus Christus für die Menschheit leiden und sterben musste

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Mögliche Leitfragen:

  • Ist das juristische Recht gerecht?

  • Kann es überhaupt Gerechtigkeit geben?

  • Welche Arten der Gerechtigkeit gibt es?

  • Hat jeder das Recht auf gerechte Behandlung?

  • Ist Gerechtigkeit einklagbar?

  • Was ist das Naturrecht?

  • Welche Arten des Rechtes gibt es?

  • Gibt es gerechte Richter?

  • Führen Gesetze zu Gerechtigkeit?

  • Bringen mehr Gesetze mehr Gerechtigkeit?

  • Was ist eigentlich gerecht?

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PANISCHE ANGST davor Lesbisch zu sein!

Guten Abend. Mich plagt seit fast 1 Woche der schrecklich Gedanke lesbisch zu sein! Erstmal vor ab: Ich habe in gewissermaßen nichts gegen Homosexualität! Nur bei mir selber WILL ich es NICHTS! Ich bin 19 Jahre alt und seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich liebe ihn einfach über alles, bei ihm kann ich sein wie ich bin! Der S e x ist auch super. Manchmal einseitig aber an sich toll! - - ab und zu gucke ich manchmal pnos, hab dann mal aus Neugier einfach mal einen Lesben pno angeguckt. Und ja, es hat mich ein wenig erregt, habe dann aber halt einen "normalen" wieder geguckt weil ein Mann einfach gefehlt hat.

Darum habe ich mir erstmal keine sorge gemacht. Da ich ja danach wieder einen "normalen" geguckt habe. Jedenfalls habe ich quasi jeden tag richtige ZWANGSGEDANKEN so in etwa "ach komm du weißt doch selber das es dir gefällt" aber wenn ich mir dann vorstelle es mit einer Frau zu machen, schlage ich den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf! Da dieser Gedanke mich entweder an ekelt oder komisch ist. Manchmal habe ich aber auch Angst das ich mir das nur einbilde, dass mir das in Wirklichkeit doch gefällt. Ich könnte mir auch niemals vorstellen mit einer Frau zusammen zu sein, da mir dann halt der männlich halt an meiner Seite einfach fehlt. Ich würde einfach komplett die Kontrolle über mein Leben verlieren. Ich WILL ja später heiraten und Kinder haben. Ich möchte wenn mein Mann nach hause kommt, für ihn kochen und alles! :/ Aber auch da habe ich Angst das ich mir nur einbilde das ich das will!!! Meine Umgebung wo ich aufgewachsen bin war sehr Homophob, dass bedeutet die haben alle extrem was gegen homosexualität. Ich eigentlich auch, weil es einfach ein wieder der Natur ist. Schließlich hat Gott oder auch Mutter Natur sich schließlich was dabei gedacht das Frauen Kinder bekommen können und Männer uns halt befruchten. Es tut mir wirklich leid, dass ich evtl "abwertend" gegenüber dennen die das gleiche Geschlecht lieben, aber... ach keine Ahnung Ich habe angst das ich mir das alles nur einbilde, dass ich einen mann will! Aber ich liebe ja auch meinen freund und wenn ich jetzt plötzlich lesbe wäre, würde ich ihn verlieren an irgendeiner anderen. Und mit diesem Gedanken komme ich einfach nicht klar. Meine Beziehung leidet darunter, weil ich kaum noch gute Laune habe! Also was heißt kaum noch gute Laune, aber ich bin immer ziemlich still! :'(

Ich will doch schließlich meinen Freund heiraten! :'(

Gibt es eventuell eine Phobie die das erklären könnte? Oder sind das Zwangsgedanken? Weil ich, bewusst nicht daran denken will! Da diese Gedanken mir mehr wie unangenehm sind!

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Du bist so erzogen worden, dass homosexuelle Empfindungen was ganz Schlimmes seien. Nun hast du einmal so einen Film angeschaut und bei dir körperliche Reaktionen darauf wahrgenommen. Dadurch entstand bei dir die Angst, dass du eine verbotene, schlechte Empfindung hast. Und seit du diese Angst hast, drängt sich dir der Gedanke, dass du ja lesbisch sein könntest, zwanghaft auf. Und dieser Gedanke stört dich dann auch in der Beziehung zu deinem Freund, weil du meinst, du könntest ihn nicht heiraten, wenn du (zusätzlich) Empfindungen für Frauen hast.

Du kannst ja mal darüber nachdenken, wie das bei deiner Erziehung war. Wer hat dir gesagt, dass es böse ist, homosexuelle Gefühle zu haben oder mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenzuleben? Wer hat dir Homophobie vorgelebt, wie waren die Reaktionen, das Verhalten, die Begründungen...? Vermutlich ist das nur so unterschwellig auf der Gefühlsebene gelaufen.

Aber heute hast du die Möglichkeit, das zu hinterfragen. Du kannst da auch einen Unterschied machen: Es ist etwas anderes, ob du deine homosexuelle Neigung auslebst oder ob du lediglich eine gefühlsmäßige Veranlagung dazu hast. Für die Veranlagung kannst du überhaupt nichts. An dir liegt es nur, hinterher eine Entscheidung zu treffen, ob du das ausleben willst oder ob du bewusst darauf verzichtest.

Deine jetzige Angst und dein Zwangsgedanke gehen dann weg, wenn du es akzeptierst, dass du so fühlst. Das Fühlen ist weder schlimm noch von dir zu verantworten, sondern du bist so erschaffen worden. Du bist nur dafür verantwortlich, was du daraus machst. Gefühle machen dich niemals schlecht und Gefühle sind auch kein Grund, dass die Beziehung zu deinem Freund dadurch beeinträchtigt wird. Nimm dich so an, wie du bist, und lass allen Gefühlen, die du erlebst, ihren Platz, dann kannst du entspannt und echt sein.

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Es ist ja schon einiges geschrieben worden, was ein Gleichnis ist, hier vor allem sehr schön von "Nadelwald" formuliert.

Ich denke aber, du solltest da einen ganz anderen Ansatz nehmen. Die Zweitklässler sind sieben- und achtjährige Kinder und damit noch auf einer geistigen Entwicklungsstufe, wo man noch alles ganz konkret nimmt und wo der Unterschied zwischen Realität und Erzählung noch gar nicht interessiert (das fängt erst so mit neun Jahren an).

Kinder würden sich langweilen, wenn du die Gleichnisse versuchen würdest, mit intellektuellen Worten hinterher nochmal zu erklären. Was in diesem Alter für die Kinder ansprechend ist, ist das konkrete Erleben. Du kannst den Kindern das Gleichnis in lebendiger Weise ausgeschmückt erzählen, so dass sie mit allen Sinnen sich in die Erzählung hineinversetzen können. Du kannst mit ihnen auch ein Rollenspiel daraus machen. Und du kannst sie ein Bild dazu malen lassen. In dieser kreativen und sinnlichen Weise setzen sich Kinder viel mehr damit auseinander und sie behalten es im Gedächtnis. Alles weitere kann man dann in späteren Schulklasen bringen.

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