HIIILFE? Hundekauf verarsche was kann ich tun?

Also habe im Internet auf der Seite deine-Tierwelt.de eine Anzeige für einen Rottweiler Welpen gesehen die Dame so wie sie beschrieben hat wollte sie für den Welpen 500 Euro haben. Der Hund sollte alles haben Impfungen EU-pass und alles andere.

Dann erzähle mir die Frau das sie aus Frankreich sei und der Hund per Flugzeug nach mir nach Deutschland kommen könnte und sie wollte wohl kein Geld haben sondern nur das ich die Transportkosten und den Zoll bezahlen sollte das wären dann 320 Euro gewesen und wenn ich wollen würde 60 Euro drauf damit die Transportagentur den Welpen zu mir nach Hause transportieren. So das wären dann 380 Euro. Ich habe der Frau gesagt das ich mich nicht dabei wohlfühle das Geld per Western Union (so wie sie wollte) loszuschicken ohne das ich den Hund habe. Sie sagte sie würde mich gut verstehen und sagte ich sollte nur die hälfte also 190 Euro an der Transportagentur (Sie sagte mir ein Namen aus München) schicken und wenn der Hund ankommt dann den Rest bar an der Tür zahlen soll.

So ich war einverstanden und schickte 190 Euro los sie schickte mir dann auch den Flugplan womit der Hund fliegen sollte. An dem morgen als der Hund los fliegen sollte schrieb mir per E-Mail diese Agentur das ich meine Adresse bestätigen solle. Diese Adresse die dort in der mail stand war falsch. Ich antwortete sofort das diese Adresse falsch ist und schickte Ihnen meine Adresse. Die Agentur entschuldigte sich und schrieb sobald der Hund unterwegs sei würden sie mir schreiben.

20 Min später bekam ich wieder eine Mail von denen in der stand das mein Husky gern gesund sei und bereit wäre für den Transport. Den Hund den ich wollte sollte ein Rottweiler sein. Ich schrieb wieder hin und sie entschuldigten sich wieder zu der Zeit war mir irgendwie schon bewusst das alles war reine verarsche. Und ja dann kam auch die nächste Mail in der stand der Welpe sitzt am Flughafen und kann nicht los da er keine Versicherung hat. Ich sollte doch 830 Euro zahlen innerhalb von 1 Stunde und 30 Minuten. Das Geld würde ich beim ankommen von dem Welpen vom Zusteller sogar zurück bekommen. Ich habe das alles nicht mehr geglaubt und schrieb der Agentur das ich den Transport stonieren möchte und meine 190 Euro gern zurück bekommen möchte. Die Agentur anwortet nicht mehr und im Internet finde ich die Agentur auch nicht. Die Dame mit der ich am Anfang schrieb antwortete auch plötzlich nicht mehr. Was kann ich tun ????

Kann die Polizei mir weiterhelfen wenn ich dort hin gehe ?

Ich bitte um eure Hilfe hat jemand Erfahrungen ???

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Tja rein gefallen und tja selber Schuld. Mit Einmal googeln oder Welpenbuch lesen wäre das aufgefallen. Dachte beim Lesen erst löblich: erst Hund, dann Geld. Habe dann aber gemerkt, dass es nur ums Geld geht hier. Merke: man kauft keinen Hund ungesehen. Nicht wegen des Geldes, sondern weil man überprüfen will, aus welchen Bedingungen der kommt. Nimms als Lehrgeld. Und sei froh, dass kein Hund von Vermehrern vor deiner Tür steht.

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Klingt so als wenn der Hund überfordert wäre. Mehrere Hürden nacheinander sind viel Konzentration für einen jungen Hund. Schnelligkeit wäre mir egal, besonders in dem Alter. Ist ja auch keine Sporthunderasse. Lass dem Hund die Zeit, die er braucht.

Empfehle dieses Buch dazu: Stressfrei über alle Hürden: Leistungsbereite Hunde durch Aufmerksamkeitstraining

Das beschreibt genau dieses abgelenkte Verhalten beim Agility, das meistens von zu viel Anforderung herrührt.

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Das ist ja wohl ein Troll. Der Klassiker, Eltern zum Hund überreden und dann eine Rasse nur nach Aussehen wählen und keine Ahnung haben. Ich hoffe einfach, dass es ein Troll ist. Versteh ich auch, die Hundegemeinde ist immer schnell in Rage zu bringen. Hoffe nur, dass es solche Menschen nicht wirklich gibt, bzw. dass die sich keinen Hund anschaffen.  

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Die ersten Monate sind in der Tat ein 24h Job. Selbst viele die da schon durch sind vergessen wie aufwendig die Zeit war. Aber ein Welpe schlaucht auch schon ohne Depressionen. Hunde machen immer viel Arbeit,  aber ein Welpe ist extrem.  Am Anfang ist natürlich auch keine Bindung da

Mit den Katzen sollte er am Anfang in unterschiedlichen Räumen sein und nur von dir kontrollierten Kontakt haben. Er sollte zB nicht auf sie zu rasen können und die Annäherung sollten von dem schüchternen Tier ausgehen. Das kann noch werden. 

Eventuell passt ein älteres, gemütliches Tier besser zu dir. Mir helfen mein Hund und meine Katze gegen seelische Belastungen sehr.  Aber Hunde sind extrem viel mehr Arbeit,  auch wenn das oft nicht betont wird, um Katzen nicht als unaufwendig darzustellen. 

Welpen vermitteln sich sehr schnell wieder und je jünger er ist, desto weniger macht es ihm was aus und desto leichter. Schön ist das nicht, aber vielleicht besser als es erst in ein paar Monaten zu realisieren, dass es nicht funktioniert. 

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Hund erlösen lassen?

Ich bzw Wir haben einen 12 Jahre alten Border Collie und wir hatten wirklich nie was mit einem Tierarzt zu tun bis auf die Standard Dinge wie Impfen usw. Im Mai diesen Jahren fing dann alles an. Erst Hefepilz im Ohr = erledigt, und dann eine massive Entzündung der fast kompletten Organe + Veränderungen der Leber. Der Tierarzt gab ihm nicht mal mehr 3 Tage aber siehe da...mit extrem hochdosiertem Antibiotika war der Hund nach fast 4 Wochen wieder der alte. Auch die extrem schlechten Blutwerte normalisieren sich wieder vollständig sodass der Arzt davon ausging das die Veränderung der Leber auf die massive Entzündung zurück zu führen ist. Wir sollen das aber nochmal kontrollieren lassen... Nun ist es so das meine Mutter seit fast 3 Monaten ständig im Krankenhaus ist und nach meinem Auszug war sie seine Absolute Bezugsperson. Jetzt ist er quasi von einem Tag auf den anderen sehr seltsam. Isst nur noch Nassfutter, ist extrem unruhig (steht immer auf und legt sich wieder). Also so das es einem schon auffällt. Er scheint sehr schwach auf den Beinen zu sein und geht nur widerwillig nach draußen. zudem wackelt er schwach mit dem Kopf. Er konnte auch nie allein sein und hat bei Abwesenheit meiner Eltern nur geklefft bis sie wieder kamen...seit einigen Tagen tut er auch das nicht mehr. Auch keine Begrüßung an der Tür wenn man kommt. In seinem jetzigen Zustand bekäme ich ihn nicht einmal zum Tierarzt. Er scheint auch desinteressiert zu sein. Jetzt weiß ich nicht ob er keinen Lebenswillen "depressionen" hat weil Mama im Moment nicht da ist oder die Leber dahinter steckt. Ich möchte ihn jetzt ungern unüberlegt erlösen lassen weil er an sich einen klaren, schmerzlosen Eindruck macht. Meine Mutter liegt im künstlichen Koma und würde aus allen Wolken fallen wenn sie erfährt das der Hund nicht mehr da ist.

Man hofft ja das er das von alleine schafft und, wenn seine Zeit gekommen ist, er friedlich einschläft aber leiden lassen werden wir ihn auf keinen Fall....

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Vielleicht gibt es bei euch in der Gegend auch einen mobilen Tierarzt. Der kann zumindest oberflächliche Untersuchungen machen und Blut abnehmen. Die Situation klingt auch gerechtfertigt einen Nottierarzt anzurufen. Unser würde in einem solchen Fall einen Hausbesuch machen.

Der Rest ist natürlich von der Diagnose abhängig. Manchmal ist es auch möglich den Hund mittels Medikamenten noch ein paar schöne Wochen /Tage/Momente zu geben, auch wenn der Körper nicht mehr zu retten ist. Das müsste dann mit dem Tierarzt besprochen. Depression ist zwar möglich, aber würde auch was orgisches befürchten. Apathie ist kein gutes Zeichen. Kopfnicken ist allerdings häufig was neuronales, aber ja... Zum Tierarzt, das weißt du wohlselbst. Das tut mir alles sehr Leid, aber Kopf hoch, Augen zu und durch. 

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Gerade bei den Wolfshunden wäre ich skeptisch, da die doch besondere Aufmerksamkeit brauchen. Das ist schon was anderes als ein Schäferhund, da in der Tat Wolf mit drin ist. 

Mit den Katzen würde ich es vor der Adoption ausprobieren, aber würde mir da nicht so viel Hoffnung machen. 

Hier Info eines Züchters über diese besonderen Hunde:

https://youtube.com/watch?v=tayxndHFQTM

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Ich schließe mich den anderen hier an und habe noch eine kleine Ergänzung. Sogar Wolf-Hund Hybriden (Mischlinge)  werden nicht so zahm wie Hunde. Das zeigt ein früherer Versuch der sowjetischen Armee Kälte widerstandsfähigere Grenzhunde zu züchten. Obwohl nur ein Wolf eingekreuzt wurde, waren die Hunde selbst Generationen später zu menschenscheu um als Grenzhunde eingesetzt zu werden und die meisten wurden schlussendlich umgebracht. Dies ist der Ursprung des Tschechoslowakischen Wolfshundes und eine sehr spannende Geschichte. 

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Allgemein würde ich sagen, mit 7 Monaten könnte man schon leicht joggen gehen, aber nur wenn der Hund dabei frei ist und seinen eigenen Weg und eigene Geschwindigkeit wählen kann. Also nicht hinterher rennen lassen. Eintönig belastende Bewegungen sind Gift für die Gelenke, aber im Spiel beschleunigen die ja, schlagen Haken und bewegen sich unterschiedlich. 

Die andere Sache ist natürlich die Rasse und da sollte man sich schon fragen, ob man je mit dem joggen sollte. 

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Ich habe meinen 15-jährigen Hund noch operieren lassen, da er 'nur' einen nicht gestreuten Hodentumor hatte. Ein Teil der Familie war dagegen (alte Hunde operiert man nicht)  und ich habe mich durchgesetzt.  Ich wollte mit ihm kämpfen und nicht aufgeben. Er ist so jämmerlich an den Folgen der Narkose gestorben (Organversagen in der Nacht nach dem Aufwachen), dass ich meinen Egoismus bitter bereut habe. Er hat sehr stark gelitten die Nacht und der Nottierarzt hat die Situation falsch eingeschätzt und ihn nicht erlöst. Bei ihm bereue ich das Nicht-Einschläfern sehr, bei meinem anderen Hund das Einschläfern. Es hilft nichts, das schlechte Gewissen ist immer da. 

Es hilft nur der Gedanke, dass das Leben so oder so nicht unendlich ist und es nur eine Frage des wies ist und nicht des obs. 

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Dem stimme ich nicht zu. Ein-/Ausatmen sind physikalische Prozesse durch Volumenveränderung. Die einzigen Prozesse, die man dabei (bio)chemisch beschreiben kann, sind die Muskelkontraktion und die Aufnahme von Sauerstoff an die Blutkörperchen.

Die Muskelarbeit ist definitiv nicht exotherm. Schließlich müssen wir die ganze Zeit Energie in Form von Nahrung hinzuführen. Wenn uns Muskelarbeit keine Kraft kosten würde,  sondern erzeugen,  wären wir ja Wunderenergiemaschinen.

Die Aufnahme von Sauerstoff könnte exotherm sein,  da das keine Energie kosten sollte. Aber das hinkt auch irgendwie,  da die Blutkörperchen den Sauerstoff im Körper wieder abgeben.  Das ist bestimmt durch das Gleichgewicht (die Sättigung) von Sauerstoff und CO2. Das mit exotherm und endotherm zu beschreiben,  passt nicht wirklich.

Sprich: die Aussage hat keine Gültigkeit. Körperwärme ist abhängig von der Nahrung und deren Verbrennung und hat nichts mit der Atmumg zu tun.  Die schlichte Erwärmung von Luft ist keine chemische Reaktion, sondern auch nur physikalisch. Eine Heizung erwärmt die Luft auch nur physikalisch. Die Energie kann aber mittels chemischer Reaktionen entstehen. 

Endotherm/exotherm ist nicht nur reine Energierechnung, sondern gibt an ob eine Reaktion freiwillig abläuft oder angetrieben wird.  Wäre die Atmung exotherm, würden wir noch im Tod atmen.

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Muss man einen seriösen Züchter scheinbar wirklich anlügen?

Hallo Zusammen,

(vorweg: bitte speist mich nicht einfach mit dem Satz ab - "schau doch mal im Tierheim nach - das möchte ich wirklich nicht hören auch wenn es lieb gemeint ist)

und zwar möchte ich mir nächstes Jahr einen Hund holen - es war schon immer ein Traum von mir mit einem Hund durchs Leben zu gehen aber da ich noch nicht wusste was ich für einen Job mache, war es für mich schier unmöglich - ich möchte ja schließlich immer da sein für meinen Hund und ihm alles bieten können was er braucht.

Jetzt habe ich einen Job bei dem ich halbtags arbeite und auch die Möglichkeit habe im Homeoffice zu arbeiten. Ich bin vor einiger Zeit in eine große Stadt gezogen, in der es viele hochwertige und professionelle Hundestagesstätten gibt (3000 qm Auslauffläche und 500 qm Spielehalle, nach Größen unterteilt, keine Zwinger- oder Einzelhaltung) - also hätte ich auch im worst Case eines Jobwechsels immer die Möglichkeit meinen Hund unterzubekommen, das war und ist mir sehr wichtig. Natürlich wohne ich hier nicht in einem Haus mit Garten aber habe direkt vor der Tür einen Park mit riesigen (extra für Hunde) Grünflächen. Hier in der Großstadt hat man auch viele Hundeschulen mit qualifizierten und langjährig erfahrenen Hundetrainern und ich würde meinen Hund gerne ausbilden lassen - damit er auch geistig immer genug gefordert wird. Ich hab mir durch lesen und Freunde bereits so viel Wissen angeeignet - gutes Futter, barfen, Erziehungsmaßnahmen, wie sozialisiere ich einen Welpen richtig etc.

Jetzt habe ich bereits einige Züchter angeschrieben, sobald man jedoch erwähnt, dass man in einer Stadt wohnt oder überhaupt berufstätig ist bekommt man nicht mal mehr eine Antwort zurück - wenn man mir wenigstens mal sagen würde dass ich keinen Welpen bekomme und aus welchen Gründen, wäre mir ja schon geholfen. Da fange ich wirklich an, mir die Frage zu stellen: Muss man einen Züchter wirklich anlügen, damit man einen Welpen bekommt oder muss ich jetzt von unseriösen Leuten einen Hund nehmen, ohne Papiere, Ahnentafel, etc.?

Ich finde es schade, dass die Züchter das leider damit unterstützen. Außerdem finde ich das schon sehr konservativ, zu denken, dass ein Hund in einer Stadt oder Wohnung nicht gut aufgehoben ist. Der Hund soll sowieso ruhig in der Wohnung sein und sich draußen austoben. Ob ein Hund letztendlich in einer neureichen Familie mit Garten besser aufgehoben ist, ist fraglich - auch dort kann er im Zwinger landen oder wird nur in den Garten gelassen anstatt richtig Gassi zu gehen. Und Menschen die sich für solch ein Tier komplett aufopfern würden bekommen nicht mal die Chance auf ein (zumindest) persönliches Kennenlernen.

Also nochmal die Frage auch an evtl. Züchter hier - wieso bekommt man nicht mal eine Antwort? Muss man wirklich anfangen zu lügen oder muss man anfangen von unseriösen Leuten Hunde zu kaufen?

Und: Sorry, für den langen Text und DANKE an alle die bis hier hin gelesen haben. Ich freue mich über jede Antwort dazu :-)

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Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie momentan/demnächst keine Welpen haben. Winter ist nicht so ganz typisch. Bei manchen Websites steht es, wann Welpen zu erwarten sind und unser Züchter kündigt es bei Ebay Kleinanzeigen an (dh natürlich nicht, dass sie da verkauft werden! !). Beliebte Rassen sind zT bereits lange vorher verkauft, bei anderen wird erst nach der Geburt verkauft.

Außerdem stimme ich zu, dass Email keine geeignete Kommunikationsform ist, um sich als verantwortungsbewusster Halter zu  bewerben.

Halbtagsberufstätig ist voll ok. Nicht jeder, der einen Hund hat,  arbeitet nicht.  Wohnung kann eher ein Problem sein.  Das ist rassenabhängig. Besonders große Hunde brauchen Platz und können sind drinnen gefangen fühlen. Da ist Familie mit Garten wirklich idealer. Auch für Familienhunde ist es angenehmer mehre Leute und 'Leben' um sich herum zu haben. Für andere Hunde ist das nur Streß. Für Hunde, die mehr Bedürfnis nach Kontakt mit Artgenossen als mit Menschen haben (zB Huskys), sind große Zwinger mit kleinem Rudel sogar gar keine schlechte Alternative (hängt natürlich auch von der sonstigen Haltung ab).

Ich denke, dass du gute Chancen auf einen Hund hast.  Allerdings musst du die Rasse zu deinen Gegebenheiten anpassen.  Schau dir am besten mehrere Hunde an. Ein guter Züchter möchte auch hören,  warum du gerade den Hund willst - und natürlich nicht weil er so schön/elegant/ ... ist. Aber das versteht sich ja von selbst. Viel Erfolg!

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Mit Aceton. Allerdings löst, dass  auch deinen Laptop auf. Mit Sekundenkleber hast du ein Polymer erzeugt und dein Laptop besteht auch aus Polymeren (Kunststoffen). 

Abscharben so viel wie möglich und möglicherweise ist das der kleinere Schaden es so zu belassen als mit Lösungsmittel zu entfernen. Wenn du es doch probieren willst,  benutze ein Wattepad und gehe nur ganz kurz rüber.

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Vielleicht solltest du dein Bundesland angeben.

Bio war bei uns mehr diskutieren als Chemie.  In Chemie da gegen musste man mehr erklären.  Da muss man schauen was einem mehr liegt. Ich würde danach entscheiden,  worauf du mehr Lust hast und was du danach besser brauchen kannst.  Schließlich lernst du für dich und gute Noten hast und bekommst du in beiden Fächern. 

Genervt hat mich bei beiden, aber besonders bei Bio, dass es mehr um die Operatoren als um die Inhalte geht. Halte das für ungut, da beide Fächer eigentlich Wissen und Kombinationsgabe verlangen und nicht wie gut man etwas zu Papier bringen kann. 

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Wie genau die Joblage sein wird,  kann ich dir auch nicht sagen,  da es sich ständig ändert. Derzeit geht der Trend zum Post-Doc. Aber Tipps zum Studium habe ich dafür:

Ich habe mich genau wie du durch die Semester gerissen und alles in Regelstudienzeit geschafft und im letzten Jahr durch einen organisatorischen Fehler ein Jahr verloren.  Das ärgerte mich natürlich total. Inzwischen ärger ich mich mehr darüber, dass ich vorher das Studium zu verbissen gesehen habe. Es war eigentlich die allerbeste Zeit überhaupt. Nie wieder danach ist man von so vielen gleichaltrigen, motivierten Menschen umgeben. Im Job sieht das ganz anders aus ...

 Worüber ich mich ärger: die Zeit nicht mehr genossen und genutzt zu haben, bzw es zu spät gemacht zu haben. Als Student stehen dir alle Türe offen: Industriepraktikum, Erasmus,zahlreiche Partys, neue Wege ausprobieren, andere Studiengänge angucken, Sprachkurse machen. Es lässt sich nicht immer alles anerkennen, aber das macht nix. Man findet den eigenen Weg, kann besser nebenbei jobben bzw bekommt mehr Fördermittel und hat einfach mehr vom Studium. Auf dem Arbeitsmarkt macht sich das eh besser als Regelstudienzeit und wenn man will kann man die Semester wo man was anderes macht,  vorher als Urlaubssemester verbuchen. Ob sich das Studium immer im Gehalt widerspiegelt,  kann ich dir noch nicht sagen. Die meisten,  die ich kenne sind noch in der Wissenschaft tätig.  Aber die Lebenserfahrung ist unbezahlbar. So viele Möglichkeiten stehen einem selten offen.  Hoffe ich kann dir etwas Lichtblicke vermitteln und lass dir eins sagen: wenn du als Doktorand das erste Mal Gehalt bekommst, fühlst du dich wie ein König.  Egal wie viel es ist ;-)

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Wir hatten einen Rüden, der nur bei einer Hündin bei uns in der Straße unruhig geworden ist.  Wenn die läufig war gab es kein halten mehr.  Jaulen, buddeln, austricksen - das volle Programm.  Andere Weibchen haben ihn nie im geringsten interessiert und eher beängstigt. Glaube er war da schon eine Ausnahme mit.  Aber wie bei dem Menschen gibt es da charakterliche Unterschiede. Unsere zweiter hat jedes Weibchen probiert zu verführen, egal ob läufig oder nicht.  Wieder andere nehmen alles was sich bewegt oder auch mal ein Kissen. 

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Machbar ist es auf jeden Fall.  Aber Fleiß und Ambition sind absolut nötig.  Man muss kein Genie sein, aber auf den Kopf gefallen auch nicht. Wenn Mathe immer ein Hassfach war, ist das keine gute Voraussetzung. An einer Uni musste man fürs Chemiestudium mind. 10 Punkte in Mathe GK vorweisen und das halte ich für eine realistische Einstufung. Genie ist was anderes.

Zur Freizeit: leider richtig.  Besonders feste Hobbys sind schwer beizubehalten, weil die Stundenpläne nicht flexibel sind und sich jedes Semester ändern. Dazu kommt, dass durch die Laborpraktika die Lernzeit in die  Abendstunden fällt und eigentlich ist man da schon ko genug nach einem langen Tag. Das heißt aber nicht, dass man keinen Spaß hat.  Für mich war das Chemie Studium die beste Zeit überhaupt.  Ganz nach dem Motto "Work hard-play hard" folgten nach anstrengenden Momenten auch die allergrößten Feiereien. Allerdings führte dass auch dazu, dass mein aktiver Freundeskreis fast ausschließlich aus Chemikern bestand. Einerseits da man zusammen arbeitet und feiert,  anderseits weil kaum ein anderer verstand dass man sich nicht mal eben einen Nachmittag frei machen kann oder in den Semesterferien groß Urlaub planen kann.  War zwar manchmal im Urlaub, aber nie länger als eine Woche und immer nur spontan,  da die Praktikatermine nicht früh genug feststanden. Wenn man Lust auf Chemie hat, kann ich nur jedem dazu raten. Chemie wird zwar zum größten Lebensinhalt, aber das hat auch was Gutes. Ich würde es immer wieder studieren. 

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Die meisten echten kriminaltechnischen Methoden brauchen vor allem Geräte, die an Schulen nicht üblich sind. Allerdings fallen mir auch kleinere Experimente ein, wie z.B. das Anfärben von Fingerabdrücken. Für unterschiedliche Oberflächen eignen sich unterschiedliche Substanzen besser (z.B. Jod für Papier).  Das lässt sich dann auch mit dem Thema Proteine und Aminosäuren verbinden. I. d. R. sind alle Chemikalien, die direkt am Tatort eingesetzt werden müssen, relativ ungefährlich, da sie auch von nicht-chemischen Personal eingesetzt werden müssen. Es gibt auch diverse Substanzen und Methoden, um winzige Spuren von Blut oder anderen Körperflüssigkeiten sichtbar zu machen (Luminol, Kastle-Meyer-Test, UV-Licht, ...).

Interessant sind auch moderne Flughafen Sicherheitskontrollen. Dort wo Gepäckstücke oder tw. auch Personen auf winzige Mengen Sprengstoff untersucht werden. Allerdings bräuchte man das auch eine Kooperation zu einem Flughafen, um das mal austesten zu dürfen.

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